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vor 4 Stunden schrieb Viewfinder:

Meines Erachtens muss man nicht hellseherisch begabt sein noch über besonderes Fachwissen verfügen: KI wird die Fotografie killen. Und zwar auf allen Levels, nicht nur auf Knipserebene sondern auch die "ambitionierte" Hobbyfotografie und weitgehend auch die professionelle Fotografie.

Du weißt schon, woher KI das Material nimmt, wenn sie diese fotorealistische Collagen macht? 

Genau, aus echten Fotos.
Fotografiert niemand mehr was Neues, kann KI nur bereits Vorhandenes immer wieder anders zusammenmatschen.
Ähnlich einer Kitchennette, das ist auch kein Kochen, sondern Verwurschteln von Vorhandenem. Mahlzeit.

bearbeitet von Taloan
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vor 4 Minuten schrieb Dare mo:

[...] Warum nutzen wieder immer mehr Fotografen Altglas? Auch hier sind die neuesten und besten Objektive so perfekt in Schärfe und Abbildungsleistung, dass das alles zu einheitlich und fade herüberkommt und viele wieder den Charme alter Objektive schätzen und ihren Look wieder beleben wollen. [...]

Ganz einfach: Weil bei diesen Leuten der fotografische Prozess im Vordergrund steht. Einheitlich und fade ist doch das, was fotografiert wird. Und nicht weil es technisch perfekt ist.

Ein Bild wird nicht besser, weil es den "Charme" des Unperfekten hat. 

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vor einer Stunde schrieb mjh:

Als Schachcomputer die besten menschlichen Schachspieler schlugen, haben manche auch das Ende des Schachspiels vorausgesagt. Tatsächlich spielen immer noch genauso viele Menschen Schach wie ehedem. Es ist eher so, dass das Interesse an Schachcomputern nachgelassen hat. Die gibt es zwar weiterhin, und sie werden auch von Schachspielern genutzt, aber wer weiß überhaupt noch, welches der aktuell beste Schachcomputer ist? „Schachcomputer X schlägt Schachcomputer Y“ wäre keine Nachricht, die Aufmerksamkeit erregen könnte (oder auch nur von der Mehrheit wahrgenommen würde).

Nebenbeibemerkt: Alles, was Spitzensportler bei olympischen Spielen leisten, wird von Maschinen weit übertroffen. Schon lange.

Beim Schach und bei Schachturnieren weiß man ja wer Mensch und was Computer ist, die spielen ja nicht verdeckt und kein Zuschauer weiß ob der Mensch oder der Computer am Zug ist. Wäre das bei Bildern ebenso klar und eindeutig wäre das schön und niemand müsste sich irgendwelche Gedanken machen. So ist es natürlich ein weiterer Vergleich, der leider ziemlich daneben ist. 

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vor 20 Minuten schrieb Taloan:

Du weißt schon, woher KI das Material nimmt, wenn sie diese fotorealistische Collagen macht? 

Genau, aus echten Fotos.
Fotografiert niemand mehr was Neues, kann KI nur bereits Vorhandenes immer wieder anders zusammenmatschen.
Ähnlich einer Kitchennette, das ist auch kein Kochen, sondern Verwurschteln von Vorhandenem. Mahlzeit.

Wenn ich das richtig verstehe zerlegt KI Bilder und Bildelemente auf Pixellevel und setzt sie nach entsprechenden Algorithmen wieder zusammen. Das lässt unendliche Kombinationen zu. Es sind vor allem die Algorithmen, die immer besser werden wie man an der Entwicklung der letzten ein, zwei Jahre sieht.

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Gerade eben schrieb Viewfinder:

Wenn ich das richtig verstehe zerlegt KI Bilder und Bildelemente auf Pixellevel und setzt sie nach entsprechenden Algorithmen wieder zusammen. Das lässt unendliche Kombinationen zu. Es sind vor allem die Algorithmen, die immer besser werden wie man an der Entwicklung der letzten ein, zwei Jahre sieht.

Wenn sie nichts zum Zerlegen hat, kann sie auch nichts wieder zusammensetzen. Kommt also aufs Gleiche raus.

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vor 7 Minuten schrieb Taloan:

Wenn sie nichts zum Zerlegen hat, kann sie auch nichts wieder zusammensetzen. Kommt also aufs Gleiche raus.

Natürlich wird AI umso besser je mehr Bilder ihr gefüttert werden. Das macht allerdings den Fake nicht weniger fake aber immer perfekter. 

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vor 38 Minuten schrieb McA:

Ein Bild wird nicht besser, weil es den "Charme" des Unperfekten hat.

Warum diese Vergleiche. Besser oder schlechter ist doch, außer in Wettbewerben, völlig schnuppe.

Meine Bilder in den Bokeh Threads wären mit modernen Gläsern z.B. nicht machbar. Punkt.

Sie sind dann einfach anders.


Ansonsten kann der Charme des Unperfekten zumindest das Bild unterstützen. 

bearbeitet von uwe1956
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vor einer Stunde schrieb Luis144:

bin wohl einer der wenigen Fotografen, die KI nicht ersetzen werden kann. Ich fotografiere zu 98 % aus Dokumentations-Gründen. Und die Realität kann kein Rechner/Programm nachbilden.

Kann man da nicht auch eine Drohne vorbeischicken? 😉

"Bin wohl einer der Wenigen", "bin ich der Einzige hier" - immer ein guter Einstieg. 

Mein Einwurf ist nicht ganz ernst gemeint. Jeder ist natürlich individuell und einzigartig. Aber die ausgetauschten Standpunkte sind oft schon bekannt. So lange man selbst Spaß daran hat, wird man selbst fotografieren und die Martern der Retro-Bedienung ertragen bzw. einen Kompromiss finden und die neuen Werkzeuge und Möglichkeiten sinnvoll nutzen.

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vor 1 Stunde schrieb Viewfinder:

Wenn ich das richtig verstehe zerlegt KI Bilder und Bildelemente auf Pixellevel und setzt sie nach entsprechenden Algorithmen wieder zusammen. Das lässt unendliche Kombinationen zu.

Das hast Du falsch verstanden. Da werden keine Bilder auf Pixelebene zerlegt und wieder zusammengesetzt. Wie es wirklich funktioniert, hatte ich mal in DOCMA erklärt: https://www.docma.info/ki/wo-kommen-die-bilder-her

bearbeitet von mjh
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Ich befürchte eher, dass KI einigen Berufsfotografen zum Verhängnis werden könnte. Ich kann mir durchaus vorstellen das im Bereich Werbung bzw. Werbefotografie die KI-Generierten Bilder als kostengünstige Alternative herangezogen werden könnten oder vielleicht sogar schon werden. Die ganze Kreativbranche hat, so denke ich mal, ein immer größer werdendes Problem, je ausgefeilter KI wird.

Dem Hobbyisten wird KI dagegen wohl eher am Allerwertesten vorbeigehen, da hier andere Prioritäten vorliegen.

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vor 2 Stunden schrieb uwe1956:

[...] Ansonsten kann der Charme des Unperfekten zumindest das Bild unterstützen. 

Dieser Satz lässt mich daran glauben, dass Du mich nicht völlig missverstanden hast. 

Mir ging es um den kausalen Zusammenhang, der m.M.n. öfters verdreht wird. Wenn Du ein Altglas benutzt, um einen bestimmten Effekt zu erzeugen, der Dir sonst mit einem modern gerechneten Objektiv nicht möglich wäre, dann hast Du eine Bildidee, die Du mit einem bestimmen Werkzeug umsetzen kannst. Wenn ich ein Foto mit einem "superscharfen" Objektiv mache und diese Foto ist bollenlangweilig, weil es "[...] einheitlich und fade herüberkommt [...] (Zitat oben: @Dare mo), dann rettet mich der Einsatz eines Altglases bei dem gleichen Motiv wohl nicht. Bestenfalls kaschiert es Unzulänglichkeiten, die das "superscharfe" Objektiv aufgedeckt hat.

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vor 24 Minuten schrieb McA:

Dieser Satz lässt mich daran glauben, dass Du mich nicht völlig missverstanden hast. 

Mir ging es um den kausalen Zusammenhang, der m.M.n. öfters verdreht wird. Wenn Du ein Altglas benutzt, um einen bestimmten Effekt zu erzeugen, der Dir sonst mit einem modern gerechneten Objektiv nicht möglich wäre, dann hast Du eine Bildidee, die Du mit einem bestimmen Werkzeug umsetzen kannst. Wenn ich ein Foto mit einem "superscharfen" Objektiv mache und diese Foto ist bollenlangweilig, weil es "[...] einheitlich und fade herüberkommt [...] (Zitat oben: @Dare mo), dann rettet mich der Einsatz eines Altglases bei dem gleichen Motiv wohl nicht. Bestenfalls kaschiert es Unzulänglichkeiten, die das "superscharfe" Objektiv aufgedeckt hat.

Dann hatte ich das doch etwas missverstanden und wir sind uns einig. 

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vor 8 Stunden schrieb Viewfinder:

KI wird die Fotografie killen. Und zwar auf allen Levels, nicht nur auf Knipserebene sondern auch die "ambitionierte" Hobbyfotografie und weitgehend auch die professionelle Fotografie.

Nein. Meine Fotografie killt die KI nicht. Ich mache alle meine Bilder mit meinen Kameras selbst und dies wird auch so bleiben. Was andere tun, kann ich nicht beeinflussen, ich werde weiterhin Spaß am Fotografieren und auch an vielen der daraus resultierenden Bildern haben. Vielen anderen wird es auch so gehen. 

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vor 36 Minuten schrieb dj69:

Ich befürchte eher, dass KI einigen Berufsfotografen zum Verhängnis werden könnte. Ich kann mir durchaus vorstellen das im Bereich Werbung bzw. Werbefotografie die KI-Generierten Bilder als kostengünstige Alternative herangezogen werden könnten oder vielleicht sogar schon werden. Die ganze Kreativbranche hat, so denke ich mal, ein immer größer werdendes Problem, je ausgefeilter KI wird.

Dem Hobbyisten wird KI dagegen wohl eher am Allerwertesten vorbeigehen, da hier andere Prioritäten vorliegen.

Das hat sicher viel mit individueller Einstellung und Wahrnehmung zu tun. Mich frustriert schon der Gedanke, dass ein paar Bilder eines längeren Shooting nach behutsamer Bearbeitung womöglich (ohne vermessen zu sein) einen Hauch meiner Kreativität darstellen zunehmend auch von einer KI nach guten Vorgaben in 15 Sekunden generiert werden, mit vergleichbarem oder besserem Ergebnis. Dabei sollte man ja auch nicht vergessen, dass man die KI zunehmend mit sehr spezifischen Vorgaben füttern kann. Also zB Bild im Stil irgendeines berühmten Fotografen, oder auf einem bestimmten fotografischen Niveau (amateurhafter Schnappschuss, künstlerisch, profimäßig, mit Studiolicht etc), oder mit einer besonderen Art des Bokehs oder maximaler Schärfentiefe, oder irgendeiner beliebigen Filmsimulation, Abendstimmung, Schneetreiben, diffuses Streiflicht, oder was auch immer  - da wird es kaum Grenzen geben. Und wie schon in meinem Eingangs-Post erwähnt, kommt erschwerend hinzu, dass die Wahrnehmung von Bildern womöglich schon bald auf der Annahme basiert, es ist KI generiert weil das quasi zur neuen "Norm" geworden ist. Mir verleidet das alles schon etwas die Freude an der Fotografie. Wenn es anderen nicht so geht: more power to you!

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vor 2 Minuten schrieb Viewfinder:

Und wie schon in meinem Eingangs-Post erwähnt, kommt erschwerend hinzu, dass die Wahrnehmung von Bildern womöglich schon bald auf der Annahme basiert, es ist KI generiert weil das quasi zur neuen "Norm" geworden ist.

Ja, wenn ich mal auf Instagram reinschaue und sio durch meinen Feed scrolle, dann vermute ich mittlerweile hinter jedem zweiten Bild eine KI. Man wird aber schnell sensibel hierfür und wenn ich dann nachschaue ist meine Vermutung meist bestätigt. Diese Bilder sind aber dennoch ein "Einheitsbrei" der viel zu perfekt und oft auch unwahrscheinlich vom Motiv her ist.

Mir selbst verleidet das die Freude am Fotografieren in keiner Weise. Ich mag den Prozess des Fotografierens, das unterwegs sein für ein Motiv, die Ideensuche und manchmal auch das Finden selbiger. Die Kamera in die Hand zu nehmen, das passende Objektiv zu wählen, das Auslösen, ja sogar die digittale Nachbearbeitung (natürlich ohne KI :) ) und die Freude über das eine oder andere gelungene Bild, das alles kann dir keine KI geben.

Bei der Nutzung von KI sitzt man drinnen und feilt am Prompt, und/oder ärgert sich über die Unverständnis der KI, jedenfalls der frei verfügbaren... 
Geld werde ich dafür nämlich sicher keines ausgeben. 

Einfach um es mal zu testen habe ich Gemini gebeten mir ein Bild vom nächtlichen FFM zu erzeugen, vom gleichen Standort aus, an welchem ich kürzlich meine Skylinebilder gemacht habe.

KI-generiert mit Gemini (Es hat das Bild sogar automatisch gekennzeichnet, das ist aber neu...)

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Das ist natürlich kein Benchmarktest, es gibt bestimmt Programme, die können das besser. Aber die muss man sich auch leisten wollen...
Ich denke der Unterschied ist aber sehr deutlich, zumal die KI sich den Vordergrund komplett zusammenfantasiert hat. Das gibt es nämlich in ganz Frankfurt nicht... ;) 

Also Kopf hoch und die Kamera in die Hand, es geht doch ums Machen und das macht ja auch Spaß.

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vor 2 Minuten schrieb mjh:

Das Nervigste für Fotografen ist, dass sie ihre Fotos kaum noch zeigen können, ohne dass jemand mutmaßt, es sei KI. Wir sind schon so weit, dass viele im Zweifelsfall auf KI tippen.

Ja, leider.

Aber wie am Beispiel zu sehen ist KI immer ein Stück hinter der Gegenwart. Hier irgendwie um die drei Jahre. Das KI-Bild habe ich eben erzeugt, es fehlt zum Beispiel der neue Four Tower, Mal davon abgesehen das die Perspektive unbd das Größenverhältnis nicht passt. Also mit etwas längerer Betrachtungszeit ist das Meiste KI-Zeugs noch zu identifizieren. Die Power-Scroller, die sich ein Bild vielleicht 1-2 Sekunden anschauen, erkennen den Unterschied nicht, das ist klar. 

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Na, ich sehe das alles nicht so verbissen. Wir alten Fotografen werden die Entwicklung nicht aufhalten! Später, wenn unsere Enkel, Urenkel sich bei der Sichtung von alten Fotos über die riesigen Ofenrohre mit Kamera dran amüsieren, gibt es wahrscheinlich nicht mehr solche Monsterteile, welche wir heute noch nutzen. Siehe Foto nach meiner Originalvorlage mit KI verschönert.
-Hier das aktuelle Foto vom Sonnenuntergang konnte ich mit ND Filter aufnehmen. Erster Kommentar von meiner Verwandtschaft: das ist doch mit KI generiert. 
-Den Schwarzstorch habe ich mit KI erstellet und meinem Bruder gesendet. Sein Kommentar: ich liege wochenlang auf der Lauer um einen Schwarzstorch zu fotografieren und du sitzt auf dem Sofa und .....🤣
 

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bearbeitet von Hans i.G.
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Ich fotografiere, um ein Stück "Realität" aufzunehmen. Dinge, die ich selbst gesehen und erlebt habe. KI ist für mich völlig wertlos und sehe ich auch nicht als Leistung an, daher würde ich es auch nie nutzen...hat keine Seele, hängen keine Erlebnisse dran und ein bisschen Anspruch an sich selbst hat man doch auch. Ich glaub mit der Einstellung bin ich nicht allein, daher wirds immer "echte" Fotografen geben und Leute, die Kameras kaufen.

Könnte mir auch gut vorstellen, dass die Leute irgendwann die Schnauze voll haben von dem KI - Gedöns. Vor allem wenn das irgendwann verpflichtend gekennzeichnet werden muss, was mich nicht wundern würde bei diesen ganzen Fakefotos oder Videos z. B. in politischer Richtung, die ja jetzt schon Leute in die Irre führen. Glaube nicht, dass man der KI noch einfach so gewähren lässt auf lange Sicht.

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vor 1 Stunde schrieb Photon123:

KI ist für mich völlig wertlos und sehe ich auch nicht als Leistung an, daher würde ich es auch nie nutzen...

Das hängt doch vom konkreten Anwendungsfall ab. 

KI-basiertes Demosaicing, Entrauschen und Schärfen nutze ich sehr gern. 

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vor 15 Stunden schrieb mjh:

Das Nervigste für Fotografen ist, dass sie ihre Fotos kaum noch zeigen können, ohne dass jemand mutmaßt, es sei KI. Wir sind schon so weit, dass viele im Zweifelsfall auf KI tippen.

Völlige Zustimmung. Genau diesen Punkt versuchte ich ja auch zu erwähnen. Fatal ist dabei noch, dass je technisch perfekter, je ungewöhnlicher oder orgineller dein Bild ist, desto schneller werden es Betrachter als "Klar, eindeutig KI" einstufen. Das ist ja für mich ein Teil des "Frustpotenzials".

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vor 14 Stunden schrieb dj69:

Ja, leider.

Aber wie am Beispiel zu sehen ist KI immer ein Stück hinter der Gegenwart. Hier irgendwie um die drei Jahre. Das KI-Bild habe ich eben erzeugt, es fehlt zum Beispiel der neue Four Tower, Mal davon abgesehen das die Perspektive unbd das Größenverhältnis nicht passt. Also mit etwas längerer Betrachtungszeit ist das Meiste KI-Zeugs noch zu identifizieren. Die Power-Scroller, die sich ein Bild vielleicht 1-2 Sekunden anschauen, erkennen den Unterschied nicht, das ist klar. 

Natürlich sind die Algorithmen auch auf Lernfähigkeit getrimmt. Das,  was wir heute noch bei sehr geübtem und genauen Hinschauen noch als KI-fake identifizieren können, wird die KI morgen korrigieren.

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