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X-100 Filmen - Firmware - warum nur mit 24 fps?


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Frage mich,weshalb mit neuer Firmware nicht auch mal die "Video-Funktion" überarbeitet wird? Sicher, es handelt sich um keinen Camcorder, aber kann es so schwer sein,mit neuer Firmware die fps auf wenigstens 30 abzuändern oder zur Auswahl zu stellen?:confused:

Die X-100 wäre locker in der Lage sogar 50 fps zu liefern,zumal ohnehin nur HD (720p).

Bei Canon gab es das Problem auch - aber nicht lange, und man konnte auch bei der 5DII plötzlich 30 fps anwählen.

"Kinoflair" schön und gut, für den der das "geruckel mag" - ich hingegen würde 30fps oder sogar mehr jedenfalls sehr begrüßen!

Fakt ist: die X-100 kann gut filmen,aber 24 fps sind einfach..... :mad:

 

Was meint ihr?

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Ich meine, irgendwann mal gehört zu haben, dass für die X100 ursprünglich nicht einmal HD-Video vorgesehen war und dieses Feature erst sehr spät auf Anweisung von "oben" zustande kam, also quasi mehr schlecht als recht nachgerüstet wurde – nämlich, wie wir alle wissen, nur mit 720p. So gesehen denke ich nicht, dass Fuji großes Augenmerk auf die Verbesserung der ohnehin recht marginalen Video-Funktion legen wird. Bei einer "X200" könnte das natürlich anders sein.

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Frage mich,weshalb mit neuer Firmware nicht auch mal die "Video-Funktion" überarbeitet wird? Sicher, es handelt sich um keinen Camcorder, aber kann es so schwer sein,mit neuer Firmware die fps auf wenigstens 30 abzuändern oder zur Auswahl zu stellen?:confused:

"Kinoflair" schön und gut, für den der das "geruckel mag" - ich hingegen würde 30fps oder sogar mehr jedenfalls sehr begrüßen!

Fakt ist: die X-100 kann gut filmen,aber 24 fps sind einfach..... :mad:

 

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Das "Geruckel" von flüssigen 24fps ohne interlace ist ja noch im Rahmen gegen das "Laggen" einer Wiedergabe von 24/30/60fps auf einem 50Hz Gerät. Insofern wären zusätzliche 25p/50i für mich wesentlich hilfreicher. Von mir aus auch 50p wenn die Cam das packt und damit auch die Speed-Junkies zufriedenzustellen sind. Aber es ist wohl zu viel verlangt, dass die Japser mal über den Tellerrand schauen und feststellen welche Videonormen mit welcher Verbreitung es noch so gibt - und das bezieht sich ausdrücklich nicht allein auf Fuji!

 

mfg tc

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mag ja alles sein,jedoch kann es doch nicht so schwer sein, 30 fps freizuschalten, denn wenn man die Kamera in gutem Licht schwenkt,und mal auf den Monitor achtet,sieht mann,das locker auch 50 fps möglich wären.

Weshalb begrenzt man - wenn man ohnehin Video möglich macht - die Frames so schmerzlich?

Sorry,aber die Kamera könnte doch super Video, auch bei "nur" 720p! :)

Aber weshalb HD und dann mit 24 ruckelnden Bildern???

Na ja, vielleicht tut sich ja doch noch mal was.Ist halt ärgerlich,wenn man zusätzlich noch eine TZ-10 mitschleppen muss, nur um mit 30 Bildern/Sek bei 720p. zu flmen, wenn es die X 100 doch WESENTLICH besser könnte oder?

 

Ich hab schon verstanden - es ist ein FOTO - kein Camcorder, aber verstehen tue ich die Argumentation nur dann,wenn es von der CPU und dem Prozessor nicht ohne großem Hartwareaufwand möglich gewesen wäre.

 

Dem ist nicht so - man könnte super filmen, und Stereo kann sie ohnehin,aber....

Vielleicht tut sich ja doch noch mal was, ohne auf eine "X-200" zu warten.

Ansonsten ist die X-100 absolut Top,wenn man diese Diva BEDIENEN KANN! :D

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Was das Ruckeln betrifft, so gibt es prinzipiell wenig Unterschiede zwischen 24, 25 und 30 Bildern pro Sekunde (50 oder 60 Bilder pro Sekunde wären wohl unrealistisch; das schaffen die wenigsten Kameras). Ruckeln entsteht vielmehr dann, wenn eine Bildfrequenz auf eine andere umgerechnet werden muss. 24 Bilder pro Sekunde ist die Bildfrequenz des Kinofilms, 25 Bilder/Sek. ist PAL-Fernsehen und 30 Bilder/Sek. die Frequenz des NTSC-Fernsehstandards. Wenn es jeweils passt, sieht es gut aus; wenn es umgerechnet werden muss, kann es ruckeln.

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na ja,der Unterschied ist zwischen 24 und 30 Bildern nicht so groß wie zwischen 30 und 50 Bildern,jedoch insgesamt ist ein Film mit 30 Bildern auf dem heimischen PC-Monitor (darum geht es mir) doch schon wesentlich angenehmer / flüssiger anzusehen.

"Schwenks" sollte man ohnehin vermeiden, jedoch wenn man eine schnelle Szene von ein paar Sekunden mal einfangen möchte - das sieht aus wie vor 12 Jahren aufgenommen...

Dabei könnte es doch ohne Aufwand viiieel besser gehen.

Ich finde es wirklich schade, habe mich aber damit abgefunden - begreifen werde ich es allerdings trotzdem nicht,muss ich doch meine alte digi zusätzlich mitnehmen,die kann das besser :cool:

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# 5 - kleine Ergänzung: 24 B/s sind aus dem klassischen Film entstanden (als man vor 100 Jahren noch im "Dutzend" dachte), 25 B/s TV sind aber sinnvoller, weil unser Stromnetz 50 Hertz hat und damit das (für unser Auge unsichtbare) Flackern des Lichtes und die Drehzahl von Elekromotoren sich besser synchronisiert. In den USA heben wir 110 V und 60 Hertz, deshalb ist die dortige (NTSC) Bildfolge sinniger 30 B/s.

Bei der Wandlung eines Kinofilmes für das Fernsehen wird bei gleicher Länge wg. des Tones ein Bild interpoliert dazugefügt, umgedreht, wenn ich von einem TV-Film eine Kinofassung mache, läßt man ein Bild Weg, muß aber die Länge wg. des Tones beibehalten.

 

Hans Hase

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... ein Glück das ich bei meiner EOS 7D 24,25,30,50 und 60 fps einstellen kann, und es dem User selbst überlassen ist wie er es einstellt. Wie gesagt - mir persönlich geht es dabei nur um kleine Clips,die am PC angesehen werden.Ich meinte auch kein "Flackern" wie es sich zB. als "wandernder Streifen" darstellt,sondern einfach den unruhigen Bildlauf,und da braucht es auch keinen Ferrari der mit 300 km/h an einem vorbei bläst - da reicht schon einfach die Kamera auf einem Stativ,und einen Baum gefilmt,bei dem die Blätter im Wind zappeln. Es wirkt einfach unrealistisch,wenn man sich es ansieht.

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Wie gesagt: Es liegt nicht so sehr an der Bildfrequenz selbst, sondern an der nötigen Konvertierung. Displays werden meist mit 60 Hz betrieben, worauf sich 30 fps besser umrechnen lassen als 24 oder gar 25 fps. Bei 30 fps zeigt man einfach jedes Bild doppelt; bei 24 fps muss man jeweils ein Bild doppelt und das nächste Bild dreimal zeigen, und das erzeugt eine sichtbare Ungleichmäßigkeit.

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Wie mjh schon sagte und ich in Posting 3 ja eigentlich auch - auf die Synchronisation kommt es an. Deshalb bringt es mich regelmäßig auf die Palme, dass so wenig Hersteller die komplette Palette an Frameraten zur Verfügung stellen und vor allem PAL extrem oft "vergessen" wird. Mit Flackern und wandernden Streifen macht sich das eben nicht bemerkbar, sondern mit einem kontinuierlich auftretenden kurzen Stocken der gesamten Wiedergabe über 10...20...30ms (was ich mit "Laggen" versucht habe zu umschreiben, von engl. "lag" - verzögert") um die Zeitstempel der Wiedergabe abzugleichen.

Ergo: 30fps wenigstens und gar nix wird gut. 25fps braucht es hierzulande mindestens noch.

 

mfg tc

bearbeitet von tabbycat
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