Die analoge Fotografie lebt

[helmus]

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Die Yashica hat leider kein Wechselmagazin. Aber ich schiele schon auf eine Mamiya 645 Super.....

 

Das war damals auch mit ein Grund für mich von der Yashica auf eine RB67 zu wechseln, mit der hatte ich Wechselmagazine und Wechselobjektive.

Allerdings ist die RB67 ein Trümmer von Fotoapparat. Als ich noch jünger war, hat mir das aber nichts ausgemacht, ab und zu ein paar Kilo Fotogerät rumzuschleppen.

Jetzt schleppe ich die in Form eines dicken Bauches mit mir herum, immer 

[GambaJo]

@lichtgriff

 

Tolle Farben. Ich arbeite gerade an meinem Finding analog love Projekt. Meine Scans sehen aber bei weitem nicht so gut aus.

Ich habe hier gehen, dass Du vor einiger Zeit ein kleines Tutorial geschrieben hast, wie man am besten scannt. Könntest Du das und deine Erkenntnisse seit dem irgendwo veröffentlichen, wo man sich nicht durch 115 Seiten Forum durchgraben muss?

bearbeitet 10. September 2014 von GambaJo

[helmus]

Die 115 Seiten analoge Fotografie haben es aber in sich...  da sollte man sich ruhig mal durchgraben

[lichtgriff]

Schnelltutorial für VueScan: https://www.fuji-x-forum.de/topic/14502-die-analoge-fotografie-lebt/page-88?do=findComment&comment=346998

für Epson-Scan ist eigentlich alles ganz einfach. Alle Haken entfernen und die automatische Belichtung auf niedrigste Stufe stellen. Das Tiff dann in Lightroom bearbeiten.

[Mehrdad]

Wo wir wieder da wären was Du schon mal beantworten wolltest:

Welche automatische Belichtung?

[lichtgriff]

Allerdings ist die RB67 ein Trümmer von Fotoapparat.

 

Ich bin kurz davor mir wieder sowas in der Richtung zuzulegen. Als digitale Reiseknipse reicht mir meine X10 völlig aus. Zur X-E1 habe ich nachwievor keinen richtigen Zugang gefunden.

[lichtgriff]

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Wo wir wieder da wären was Du schon mal beantworten wolltest:

Welche automatische Belichtung?

 

Wenn Du auf "Konfiguration" in Epson-Scan klickst, ist auf der ersten Seite unten ein Schieberegler für die Automatische Belichtung. Diesen Regler ganz nach links schieben bzw. max 1 Stufe von Links aus.

[Vito_62]

Ich bin kurz davor mir wieder sowas in der Richtung zuzulegen. Als digitale Reiseknipse reicht mir meine X10 völlig aus. Zur X-E1 habe ich nachwievor keinen richtigen Zugang gefunden.

 

 

Warum das?

 

die fand ich noch nie reizvoll, ne schöne alte Plaubel dann doch eher:-)

[lichtgriff]

Ich meine nur "in der Richtung" - Es sollte ein System sein, was Analog wie Digital möglich macht - Phase One 645 DF+ oder Mamiya 645 AFDiii oder so einen schwedischen Brecher älterer Bauart aber mit AF und ein paar Automatiken. Es drückt ja nicht

[lichtgriff]

Für die Freunde des V700 und V750: http://aztek.com/Epson%20V750%20KAMI%20Kit.html

[Vito_62]

Es drückt ja nicht

 

 

naja, auf dem Rücken dann schon! :D

[lichtgriff]

Der Punkt ist: Die X10 nehme ich immer mit. Bei der X-E1 und den Objektiven bin ich inzwischen genauso zurückhaltend, wie damals bei den Canon-Boliden. Die Rolleiflex nimmt weniger Platz und Gewicht ein, als die X-E1 mit zubehör. So landet in meiner kleinen Tasche meist die X10 und die Rolleiflex oder -Cord. Und für meine Potraits oder die paar Spezialeinsätze kann ich auch gleich ein Mittelformat mitschleppen. Da brauchts das X-System nicht.

[Vito_62]

Du solltest kleine leichte Optiken an der E1 verwenden - dann kommt Dir die Rollei, wie ein schwerer Klotz vor...

[lichtgriff]

Die Cord wirgt nur knappe 900 Gramm, die Flex T knapp über 1000 Gramm. Wirklich schwer ist das nicht Man kann das auch schlecht vergleichen und das letzte was ich eigentlich brauche ist noch mehr Ausrüstung. Die Bilder wurden noch nie besser davon.

[Mehrdad]

x100 ist des Rätsels Lösung!!!

[Christoph S.]

Das war damals auch mit ein Grund für mich von der Yashica auf eine RB67 zu wechseln, mit der hatte ich Wechselmagazine und Wechselobjektive.

Allerdings ist die RB67 ein Trümmer von Fotoapparat. Als ich noch jünger war, hat mir das aber nichts ausgemacht, ab und zu ein paar Kilo Fotogerät rumzuschleppen.

Jetzt schleppe ich die in Form eines dicken Bauches mit mir herum, immer 

Die Rb67 war meine erste MF, aber selbst als ich jünger war, wurde sie mir schnell zu schwer. Irgendwann kam dann auch noch Rücken dazu, tja das war der Weg nach Fuji. Seit einiger Zeit gehe ich nun ins Fitnessstudio, Rückenschule.  Jetzt kann ich wieder richtig schleppen, trotzdem wächst zunehmend der Wunsch nur nach einer Kamera. Mal schauen...

[Vito_62]

Die Cord wirgt nur knappe 900 Gramm, die Flex T knapp über 1000 Gramm. Wirklich schwer ist das nicht Man kann das auch schlecht vergleichen und das letzte was ich eigentlich brauche ist noch mehr Ausrüstung. Die Bilder wurden noch nie besser davon.

 

Jap, ist ja schon gut - ich schrieb das ja nur, weil Du meintest, dass die E-1 mit deinem Zubehör schwerer als der Rollei-Klotz sei:-)

 

wegen der Ernemann hast du gelesen? :-)

[lichtgriff]

habe ich, vielen Dank, aber ich muß erstmal grübeln ob ich noch eine 6x9 verwenden will. 4 Bessas und 1 Adox sind schon da

[lichtgriff]

übrigens: Erzählt Euren Verwandten bloss nicht, dass ihr Euch für alte Fotoapparate interessiert. Sehr schnell braucht es plötzlich eine gute Waren- und Lagerlogistik

[Vito_62]

meine Verwandten wissen, dass ich mich für allerlei alten Krempel interessiere

 

(deshalb bin ich sicher auch gelandet, wo ich hingehöre :-))

[nocti lux]

Die Yashica hat leider kein Wechselmagazin. Aber ich schiele schon auf eine Mamiya 645 Super.....

Schielst du eher wegen der Möglichkeit, Wechselobjektive verwenden zu können, oder eher wegen der Wechselmagazine. Wenn es nur auf Letzteres ankommt, würde ich mir eine zweite Yashica zulegen.

 

Wenn's doch die Mam wird, empfehle ich aus eigener Erfahrung mit der pro TL die Verwendung eines Prismensuchers für Hochformataufnahmen. Probier mal Hochformat mit dem Schachtsucher. Sucherbild seitenverkehrt und kopfstehend produziert die merkwürdigsten Körperhaltungen.

bearbeitet 10. September 2014 von clemens_c

[Sultan of swing]

Ich schiele vor allem wegen der Lust am Sammeln.   Und weil mir die Wechseloptiken gefallen würden. Ein Film mit 12 Bildern wie bei der Yashica ist schnell voll. Und dann kann man die ISO auch verändern. 

[mbreu]

Wenn's doch die Mam wird, empfehle ich aus eigener Erfahrung mit der pro TL die Verwendung eines Prismensuchers für Hochformataufnahmen. Probier mal Hochformat mit dem Schachtsucher. Sucherbild seitenverkehrt und kopfstehend produziert die merkwürdigsten Körperhaltungen.

RB67 mit Drehrahmen.

Ein Träumchen.

[nocti lux]

War mir damals, als die RB aktuell war, zu teuer. Heute sind die Preise zwar im Keller, aber wenn ich an die Schlepperei denke ...

[helmus]

Ich habe meine für 1600,-DM neu gekauft...  damals war Saturn noch Saturn, die hatten hier in Köln einen extra Foto-Shop, der nannte sich Profishop und hatte damals, vor ca 40 Jahren, einen Schwung RB67 "reimportiert", daher der günstige Preis. Regulär hätte sie 2400,- DM gekostet.

Ich habe sie immer noch  

Drei Kassetten, Prismensucher, 65mm, 90mm, 180mm und 250mm, Kenko x2 Konverter, Zwischenring, diverse Filter, Handgriff und ein Streulicht Kompendium.

Gut, wenn mann das alles in eine Fototasche packt wiegt das natürlich einiges. Aber die RB mit dem 90mm und mit Lichtschacht konnte ich mir immer locker auf die Schulter hängen, könnte ich auch jetzt noch.

Brauchte ich mehr so kam das in einen Rucksack, bei Bedarf Stativ außen dran und das ließ sich alles problemlos tragen, vor 35-40 Jahren...

Es war eine schöne Zeit damals und ich habe mit genau dem selben Enthusiasmus auf Film fotografiert, so wie ich das bei manchem jetzt hier sehe.

bearbeitet 10. September 2014 von helmus

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