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3 Linsen zur Glücksseligkeit


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Für manche hier ist es ein Irrglauben, dass die Linsen auf die spiegellosen Fujis um ein gutes Stück leichter sein müssen als bei mit Spiegel behafteten Reflexen, egal ob APS-C oder Fullframe.

 

Ich habe nur leider noch keine Antwort auf die Frage gesehen, warum dann die Objektive im KB-Format für das Leica M-System so viel kleiner sind...

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Ich habe nur leider noch keine Antwort auf die Frage gesehen, warum dann die Objektive im KB-Format für das Leica M-System so viel kleiner sind...

Nun, ebenso wie z.B. bei den Contax G und manchem Alt-Glas haben diese Objektive doch eins gemeinsam:

 

"Manueller-Direktantrieb" ;-) .. ohne Motor .. ohne Aktoren für Blende .. ohne Umschaltung AF/Manuel

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DAS war leider auch der Grund bei mir, das 90er wieder dem Händler zurückzugeben..

Mit ein paar solchen Linsen im Gepäck komme ich ja gewichtstechnisch schon wieder viel zu nah an alte DSLR-Zeiten ran.....[/

 

 

gut Glas hat 'halt sein Gewicht.

Das war schon früher so, das ist heute noch so .... und wird auch so bleiben.

Für manche hier ist es ein Irrglauben, dass die Linsen auf die spiegellosen Fujis um ein gutes Stück leichter sein müssen als bei mit Spiegel behafteten Reflexen, egal ob APS-C oder Fullframe.

 

Wenn Du meinst, ich wäre so einer, der diesem Irrglauben erliegt, muss ich Dich enttäuschen.

Ich weiß sehr wohl, dass "gut Glas" sein Gewicht hat. Im Gegensatz zum weißen 2,8er II er von Canon wiegt das Fuji ja auch weniger.

 

Was ich vorher sagen wollte: die Summe machts. Und wenn ich meinen x-t1 Body und die hochwertigen 1.2er und 1.4er Festbrennweiten einpacke, bin ich bei der Hälfte des Gewichts von früher mit der 5d Mark III mit vergleichbaren Optiken.

Der Body allein verschafft nicht den Gewichtsvorteil. Stell mal das 56er 1,2 dem 85er 1,2 L von Canon gegenüber. Locker die Hälfte an Gewicht und trotzdem "gut Glas".

Für MEINEN Geschmack war das Telezoom und das 90er halt zu schwer .... ganz einfach!

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DAS war leider auch der Grund bei mir, das 90er wieder dem Händler zurückzugeben..

Mit ein paar solchen Linsen im Gepäck komme ich ja gewichtstechnisch schon wieder viel zu nah an alte DSLR-Zeiten ran.....[/

 

 

gut Glas hat 'halt sein Gewicht.

Das war schon früher so, das ist heute noch so .... und wird auch so bleiben.

Für manche hier ist es ein Irrglauben, dass die Linsen auf die spiegellosen Fujis um ein gutes Stück leichter sein müssen als bei mit Spiegel behafteten Reflexen, egal ob APS-C oder Fullframe.

 

 

Wenn Du meinst, ich wäre so einer, der diesem Irrglauben erliegt, muss ich Dich enttäuschen.

Ich weiß sehr wohl, dass "gut Glas" sein Gewicht hat. Im Gegensatz zum weißen 2,8er II er von Canon wiegt das Fuji ja auch weniger.

 

Was ich vorher sagen wollte: die Summe machts. Und wenn ich meinen x-t1 Body und die hochwertigen 1.2er und 1.4er Festbrennweiten einpacke, bin ich bei der Hälfte des Gewichts von früher mit der 5d Mark III mit vergleichbaren Optiken.

Der Body allein verschafft nicht den Gewichtsvorteil. Stell mal das 56er 1,2 dem 85er 1,2 L von Canon gegenüber. Locker die Hälfte an Gewicht und trotzdem "gut Glas".

Für MEINEN Geschmack war das Telezoom und das 90er halt zu schwer .... ganz einfach!

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Mit drei Linsen zur Glückseligkeit zu gelangen habe ich lange versucht, aber ich schaffe es irgendwie nicht, es wollen immer vier Objektive sein. Ich mag gerne die alte Kombi aus 18, 35 und 60 (ich liebe das 60er!) an der X-Pro1, aber dann fehlt mir noch ein 23er, also noch die X100 dazu. Oder ich nehme 14, 23 und 60 mit, aber dann möchte ich noch was kompaktes, also stecke ich für alle Fälle noch das 27er ein, am bestenan kleiner Zweitkamera. Alles nicht so einfach :)

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Ich habe nur leider noch keine Antwort auf die Frage gesehen, warum dann die Objektive im KB-Format für das Leica M-System so viel kleiner sind...

Das ist doch eigentlich völlig logisch. Die Leica Objektive bestehen zu 80% aus Glas. Das Metall drum herum dient lediglich zum Zusammenhalten der optischen Zelle, zur Fokussierung, zum Ändern der Blende und zum Anbringen am Gehäuse.

 

Keine Elekronik, kein Fokusmotor, keine elektronischen Kontakte und auch keine Wetterfestigkeit. Da sollte man sich schon zusammenreimen können, dass bei, grob, einem 80% Glas 20% Mechanik Verhältnis etwas anderes herauskommt, als bei normalen Autofokusobjektiven, die häufig weniger als 50% Glasanteil haben.

 

On Topic: aktuell bin ich bei 16, 35, 90 gelandet (oder 16-55 und 90).

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Das ist doch eigentlich völlig logisch. Die Leica Objektive bestehen zu 80% aus Glas. Das Metall drum herum dient lediglich zum Zusammenhalten der optischen Zelle, zur Fokussierung, zum Ändern der Blende und zum Anbringen am Gehäuse.

 

Keine Elekronik, kein Fokusmotor, keine elektronischen Kontakte und auch keine Wetterfestigkeit. Da sollte man sich schon zusammenreimen können, dass bei, grob, einem 80% Glas 20% Mechanik Verhältnis etwas anderes herauskommt, als bei normalen Autofokusobjektiven, die häufig weniger als 50% Glasanteil haben.

 

On Topic: aktuell bin ich bei 16, 35, 90 gelandet (oder 16-55 und 90).

Ganz so einfach ist das aber auch nicht. Ich habe einen ganzen Haufen Nikkore aus den späten 60ern. Auch ohne Elektrik, nur Glas und etwas Mechanik. Und die sind schon größer als Messsucherobjektive.

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Bin bei Fuji mit X-E1 und 18-55 eingestiegen und dann begeistert 27,35,60 und 50-230 zugelegt, aber nicht wirklich oft verwendet. Meistens das 18-55 und ab und zu das 50-230, welches in meinen Augen (und für meinen Qualitätsanspruch) eine tolle Linse ist.

 

Dann aber das die X-E1 auf X-E2 upgedatet, die 27, 35, 60 Linsen verkauft und dafür das 10-24 gekauft. Im letzten Gardasee-Urlaub (Familienurlaub mit mehr Schnappschüssen als Kunst)alle 3 Zooms verwendet und zufrieden.

 

X-Pro1-Besitzer läuft jetzt wahrscheinlich ein Schauer über den Rücken: keine lichtstarken Festbrennweiten! Vielleicht mal später wieder...

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Ganz so einfach ist das aber auch nicht. Ich habe einen ganzen Haufen Nikkore aus den späten 60ern. Auch ohne Elektrik, nur Glas und etwas Mechanik. Und die sind schon größer als Messsucherobjektive.

 

Das liegt teilweise (je nach Brennweite) an der anderen optischen Konstruktion, teilweise auch daran, dass bei den SLRs die Objektive einfach größer sein durften. Bei Leica ragen große Objektive in das Sucherfeld, ergo muss klein gebaut werden. Bei der SLR ist das egal.

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Ich denke, diese Erklärung passt eher. Gerade bei Weitwinkeln muss bei SLRs durch die notwendige Retrofokuskonstruktion doch höherer Aufwand betrieben werden als bei Messsucherkameras. Und das mit dem Sucherfeld ist natürlich auch ein Argument. Aber nur die fehlende Elektronik war mir als Argument etwas zu wenig.

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Zumal Leica es sich auch als Ziel gesetzt hat, optische Konstruktionen mit möglichst wenigen Linsenelementen zu rechnen. Das spart natürlich auch Platz und kann, gepaart mit der Vergütungstechnologie, auch die Transmission erhöhen.

 

Die fehlende Elektronik ist aber, soweit ich weiß, der Hauptgrund. Fokusmotor, elektronische Blendensteuerung und die Technik zur Übermittlung der Objektivinformationen benötigen nicht gerade wenig Platz und erhöhen vor allem den Durchmesser drastisch. Objektivquerschnitte von AF Objektiven zeigen das sehr deutlich.

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Ich habe nur leider noch keine Antwort auf die Frage gesehen, warum dann die Objektive im KB-Format für das Leica M-System so viel kleiner sind...

 

Hi.

 

Viele Leica-Objektive ragen in das Kameragehäuse hinein. Da die M-Leicas schon immer "mirrorless" waren, war das auch kein Problem. Bei SLRs musste eben der "Bewegungsspielraum" für die Spiegelmechanik freigehalten werden. Das spart schon einmal locker 1 - 1,5 cm Gesamtlänge ein. Ebenfalls durch die fehlende Spiegelmechanik bedingt, liegt die Filmebene dichter am Bajonett, die Objektive brauchen also zur Abdeckung der Bildfläche von 24 x 36 mm weniger Abstand. Hinzu kommt, dass überwiegend Objektive mit relativ kurzer Brennweite verwendet wurden und werden, da dass Fokus-Meßfeld für lange Brennweiten nicht wirklich geeignet ist. 75, max. 90 mm sind ohne Hilfsmittel drin, die meisten Objektive liegen irgendwo zwischen 21 und 50 mm Brennweite. Auch das trägt sicherlich zum Eindruck bei, dass die M-Objektive generell kleiner seien.

 

Schaut man sich technisch in etwas vergleichbare Objektive in diesem Brennweitenbereich an (z. B. das Nikon Ai-S 2.8/24 mm), fällt der Größenunterschied gar nicht mehr so sehr auf.

 

Grüße

Matthias

bearbeitet von Mattes
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