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Eure Aussagen wĂŒrden aber auch bedeuten dass der A/D Wandler eine sehr hohe Auflösung haben muss sonst wĂŒrde er das schwache Signal, welches ja einem hohen ISO-Wert entsprechen wĂŒrde, nur sehr schwach auflösen können.

 

Je nach SenselgrĂ¶ĂŸe werden pro Pixel bis zu ~10^5 Photonen gezĂ€hlt. Bei APSc eher so ~30000, je nach Auflösung. Wenn man die grundlegenden Rauschpegel (allein so ~5-10 e Ausleserauschen etc.) mal als kleinste Quantisierung annimmt, bekommt man immer noch weniger als 10000 quantifizierbare ZustĂ€nde, die es auszuwerten gilt. 14 bit genĂŒgen also völlig, wĂŒrde es nicht genĂŒgen könnte man eben auch schlicht mit 16 bit auslesen. Erste Sensoren mit 15 bit gibt es ja iirc schon. 

 

mfg tc

bearbeitet von tabbycat
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Wenn ich die Diskussion hier verfolge und zu verstehen versuche, muss ich feststellen, dass ich doch ein recht ungebildeter Fotograf bin ( obwohl Fuji X Secrets Teilnehmer ).

Daraus ergibt sich fĂŒr mich die Frage, sollte ich nicht besser das Fotografieren aufgeben und z.B. lieber Angeln gehen ?

Außerdem ist es fĂŒr mich unverstĂ€ndlich, wie ich frĂŒher die Filme dazu gebracht habe, meine Aufnahmen zu speichern ?

Von der heutigen digitalen Fotografie mit den hier behandelten Sensoren ganz zu schweigen.

Aber Lesen soll ja bilden, also werde ich diese BeitrÀge auch weiterhin standhaft lesen.

 

Utz

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Wenn ich die Diskussion hier verfolge und zu verstehen versuche, muss ich feststellen, dass ich doch ein recht ungebildeter Fotograf bin ( obwohl Fuji X Secrets Teilnehmer ).

Daraus ergibt sich fĂŒr mich die Frage, sollte ich nicht besser das Fotografieren aufgeben und z.B. lieber Angeln gehen ?

Außerdem ist es fĂŒr mich unverstĂ€ndlich, wie ich frĂŒher die Filme dazu gebracht habe, meine Aufnahmen zu speichern ?

Von der heutigen digitalen Fotografie mit den hier behandelten Sensoren ganz zu schweigen.

Aber Lesen soll ja bilden, also werde ich diese BeitrÀge auch weiterhin standhaft lesen.

 

Utz

Ich werde all das hier beim Angeln lesen ;-)

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Daraus ergibt sich fĂŒr mich die Frage, sollte ich nicht besser das Fotografieren aufgeben und z.B. lieber Angeln gehen ?

 

Ich denke nun nicht, dass man zum Fotografieren alle technischen Details kennen muss, ich kann schließlich auch telefonieren ohne mein Smartphone vorher zu demontieren. Es hilft einem nur manchmal bestimmte Verfahrensweisen oder Resultate zu verstehen. Man kann sich aber genauso gut den Algorithmus selbst merken, auf technische Perfektion pfeifen oder mit try&error zum Ziel kommen. Letzteres geht mit Digitaltechnik sogar noch viel einfacher als je vorher zu Filmzeiten.

 

mfg tc

bearbeitet von tabbycat
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Mein Veto bezogen auf dein Posting zielte auch eher auf die These, ISO-lose Sensoren wĂŒrden von sich aus auf analoge VerstĂ€rkung verzichten. 

Damit meinte ich die variable analoge VerstÀrkung, abhÀngig vom ISO-Wert. Nach meinem VerstÀndnis ist auch der X-Trans-Sensor noch kein reiner isoless Sensor, da ja bis ISO 1600 auch noch die analoge VerstÀrkung angepasst wird. Aber das ist sicher Definitionssache.

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Damit meinte ich die variable analoge VerstÀrkung, abhÀngig vom ISO-Wert. Nach meinem VerstÀndnis ist auch der X-Trans-Sensor noch kein reiner isoless Sensor, da ja bis ISO 1600 auch noch die analoge VerstÀrkung angepasst wird. 

 

Das ist ja genau das MissverstĂ€ndnis was ich meine. Auch ein ideal ISO-loser Sensor könnte analoge VerstĂ€rkung weiterhin beliebig verwenden. Sie unterscheidet sich dann nur qualitativ nicht von Basis-ISO + Push falls man sich statt dessen fĂŒr eine Unterbelichtung entscheidet.

 

mfg tc

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Je nach SenselgrĂ¶ĂŸe werden pro Pixel bis zu ~10^5 Photonen gezĂ€hlt. Bei APSc eher so ~30000, je nach Auflösung. Wenn man die grundlegenden Rauschpegel (allein so ~5-10 e Ausleserauschen etc.) mal als kleinste Quantisierung annimmt, bekommt man immer noch weniger als 10000 quantifizierbare ZustĂ€nde, die es auszuwerten gilt. 14 bit genĂŒgen also völlig, wĂŒrde es nicht genĂŒgen könnte man eben auch schlicht mit 16 bit auslesen. Erste Sensoren mit 15 bit gibt es ja iirc schon. 

 

mfg tc

 

 

TatsÀchlich ist der X-Trans CMOS II Sensor seitens Fuji mit 2,6 e spezifiziert. Der Nachfolger wird diesen Wert noch einmal deutlich unterbieten.

bearbeitet von flysurfer
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Bei Sensoren mit integrierten A/D-Wandlern kann man wohl davon ausgehen, dass diese auf den Sensor abgestimmt sind.

 

Ich hatte mal eine Pentax-DSLR mit einem diskreten A/D-Wandler, der fabelhafte 22 Bit schaffen sollte. Irgendeinen Vorteil brachte das nicht.

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Wenn ich die Diskussion hier verfolge und zu verstehen versuche, muss ich feststellen, dass ich doch ein recht ungebildeter Fotograf bin ( obwohl Fuji X Secrets Teilnehmer ).

Daraus ergibt sich fĂŒr mich die Frage, sollte ich nicht besser das Fotografieren aufgeben und z.B. lieber Angeln gehen ?

Außerdem ist es fĂŒr mich unverstĂ€ndlich, wie ich frĂŒher die Filme dazu gebracht habe, meine Aufnahmen zu speichern ?

Von der heutigen digitalen Fotografie mit den hier behandelten Sensoren ganz zu schweigen.

Aber Lesen soll ja bilden, also werde ich diese BeitrÀge auch weiterhin standhaft lesen.

 

Utz

 

Ich werde all das hier beim Angeln lesen ;-)

 

 

Ich denke, ihr solltet Euch erst einmal klar darĂŒber austauschen, welches Echolot ihr dann beim Angeln verwenden wollt (und wie die technischen HintergrĂŒnde desselben sind), dazu braucht ihr noch unbedingt einen elektronischen Bissmelder,

Unbedingt benötigt ihr noch Trollingboote, bei denen die Downrigger an das  Lot gekoppelt sind und sich permanent dem GewĂ€ssergrund anpassen. Futterboote sollten unmbedingt mit Plotter ausgerĂŒstet sein und eine Unterwasserkamera wĂ€re sicher auch nicht verkehrt.

 

Über die richtige App seid Ihr Euch ja sicher schon einig.

 

Also: so einfach, wie Fotografieren ist das Angeln jedenfalls nicht!

 

:D:P

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Wenn ich die Diskussion hier verfolge und zu verstehen versuche, muss ich feststellen, dass ich doch ein recht ungebildeter Fotograf bin ( obwohl Fuji X Secrets Teilnehmer ).

Daraus ergibt sich fĂŒr mich die Frage, sollte ich nicht besser das Fotografieren aufgeben und z.B. lieber Angeln gehen ?

Utz

 

Ich sag mal so: Ich kann lernen einen hochgezĂŒchteten Rennsportboliden zu steuern und weitestgehend zu beherrschen. DafĂŒr brauche ich keine Kenntnis ĂŒber Motoren, Leichtbauweise oder Aerodynamik. Wenn die Kenntnisse und das VerstĂ€ndniß da sind, auch gut.

 

GrundsĂ€tzlich brauche ich kein Ahnung von SignalverstĂ€rkung oder ad-Wandlern haben. Das ist fĂŒr die (richtige und Sinvolle...) Nutzung eines, ob nun iso-los oder nicht, Sensors erstmal letzte Geige.

 

Wenn der Wagen nach rechts fĂ€hrt, weil ich am Steuer nach rechts ziehe, dann ist alles prima. Wie meine "Eingabe" zu den Reifen kommt, via Lenkstange ĂŒber x (kleiner Kalauer) nach RadaufhĂ€ngung zu den RĂ€dern bis hin zum Asphalt, ist spannend aber fĂŒr die Nutzung SekundĂ€rwissen.

 

 

@Michael

Kannst Du Literatur empfehlen zum Thema Sensorentechnologie? Nicht auf x bezogen, sondern Grundlagen-Fachliteratur. Aufbau von Sensoren, allg ad-Wandlung u.Ă€. ...

Solche Sachen findet man ja eher nicht im Regal, bei den FotobĂŒchern und BildbĂ€nden.

Das was man als Mediengestalter lernt, ist ja eher rudimentĂ€r. Was ich bisher gefunden habe, war sehr teuer und dann wusste ich natĂŒrlich nicht, ob das Buch was taucht. (Klar, Fachliteratur... teuer... darfs auch sein. Gegen 50bis80Euer sag ich nix, aber irgendwann ist auch schluss.).

 

Vllt hast Du ja was, mit dem man sich ganz allg der Thematik widmen kann.

 

  Danke, Robert.

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Ich sag mal so: Ich kann lernen einen hochgezĂŒchteten Rennsportboliden zu steuern und weitestgehend zu beherrschen. DafĂŒr brauche ich keine Kenntnis ĂŒber Motoren, Leichtbauweise oder Aerodynamik. Wenn die Kenntnisse und das VerstĂ€ndniß da sind, auch gut.

 

GrundsĂ€tzlich brauche ich kein Ahnung von SignalverstĂ€rkung oder ad-Wandlern haben. Das ist fĂŒr die (richtige und Sinvolle...) Nutzung eines, ob nun iso-los oder nicht, Sensors erstmal letzte Geige.

 

Wenn der Wagen nach rechts fĂ€hrt, weil ich am Steuer nach rechts ziehe, dann ist alles prima. Wie meine "Eingabe" zu den Reifen kommt, via Lenkstange ĂŒber x (kleiner Kalauer) nach RadaufhĂ€ngung zu den RĂ€dern bis hin zum Asphalt, ist spannend aber fĂŒr die Nutzung SekundĂ€rwissen.

 

Ich finde, dass das mit den Rennsportboliden ein gutes Beispiel ist. Allerdings bin ich der Meinung, dass man eine ganz Menge von der Technik unter der Haupe verstehen muss, um den Wagen wirklich bis ans Maximum zu bringen und bestimmte Verhaltensweisen einordnen zu können.

 

Und so sehe ich das auch mit der modernen Fotografie: fĂŒr normales Fotografieren reicht zu wissen, dass es die Kamera mit ihren Automatiken schon einigermaßen richtig macht. Die nĂ€chste Stufe sind dann die, die die Belichtung genauer steuern wollen und sich deswegen mit Themen wie Blende, Belichtungszeit und ISO auseinandersetzen mĂŒssen. Und dann gibt es halt Leute, die qualitativ möglichst das Optimum ausreizen wollen. Und fĂŒr die ist dann evt. nötig, sich auch mit Sensortechnik und anderen Details auseinander zu setzen.

 

Es muss ja keiner, der kein Interesse daran hat. Wieso aber gerade von denen, die kein Interesse daran haben (oder evt. auch nicht das technische Grundwissen haben, um das Thema nachvollziehen zu können), immer wieder blöde SprĂŒche kommen mĂŒssen ("ich gehe lieber fotografieren/angeln", "dadurch werden die Bilder auch nicht besser", etc.), versteh ich nicht. Das ist sowas von unnötig. Ich gehe ja auch nicht in einen BlĂŒmchenknipserthread und erzĂ€hle allen, wie blöd ich dieses Genre finde. :rolleyes:

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Es muss ja keiner, der kein Interesse daran hat. Wieso aber gerade von denen, die kein Interesse daran haben (oder evt. auch nicht das technische Grundwissen haben, um das Thema nachvollziehen zu können), immer wieder blöde SprĂŒche kommen mĂŒssen ("ich gehe lieber fotografieren/angeln", "dadurch werden die Bilder auch nicht besser", etc.), versteh ich nicht. Das ist sowas von unnötig. Ich gehe ja auch nicht in einen BlĂŒmchenknipserthread und erzĂ€hle allen, wie blöd ich dieses Genre finde. :rolleyes:

Ich glaube, Du hast unsere Postings nicht ganz richtig verstanden/interpretiert. Wir sind weder desinteressiert, noch fleht uns das technische Grundwissen. Ganz im Gegenteil.

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Ich sag mal so: Ich kann lernen einen hochgezĂŒchteten Rennsportboliden zu steuern und weitestgehend zu beherrschen. DafĂŒr brauche ich keine Kenntnis ĂŒber Motoren, Leichtbauweise oder Aerodynamik. Wenn die Kenntnisse und das VerstĂ€ndniß da sind, auch gut.

 

Ich finde diesen Vergleich ziemlich passend. Du darfst dir nĂ€mlich zuerst mal die Frage stellen warum du dich in einen solchen hochgezĂŒchteten Rennsportboliden setzt und nicht mit dem Golf die Semmeln holen fĂ€hrst. Wenn es dir nur um den Spass an der Sache geht hast du mit ein paar EinschrĂ€nkungen recht. Erwartest du allerdings gescheite Ergebnisse, meinethalben weil du das professionell oder wenigstens mit sportlichem Hintergrund oder sonstigem Ehrgeiz tust, kommst du um eine gewaltige Menge Hintergrundwissen nicht herum. Und nun ist die Sache die: HochgezĂŒchtete Rennsportboliden werden gebaut um gescheite Ergebnisse zu erzielen, Mittelmaß interessiert im Sport keine Sau. Desweiteren: Ich unterstelle den meisten hier schon einen gewissen Ehrgeiz sonst hĂ€tten sie sich den hochgezĂŒchteten Rennsportboliden nicht angeschafft sondern wĂ€ren beim Golf geblieben.

 

 

mfg tc

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Ich glaube, Du hast unsere Postings nicht ganz richtig verstanden/interpretiert. Wir sind weder desinteressiert, noch fleht uns das technische Grundwissen. Ganz im Gegenteil.

 

Dann fehlt mir anscheinend das VerstĂ€ndnis dafĂŒr, was das Angeln mit dem Thema hier zu tun hat.

bearbeitet von Norden
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Es ist schon beachtlich, wie an sich recht einfache Dinge (ISO sollte beispielsweise jeder kennen, der mit einer Kamera hantiert, egal ob analog oder digital) von manchen verkompliziert werden, zumal der technische Hintergrund fĂŒr die Anwendung zum GlĂŒck irrelevant ist. :)

 

Als Fotograf muss man nicht wissen, wie alles im Detail funktioniert. Man muss nur wissen, welche Eigenschaften das Werkzeug besitzt und dieses Wissen dann praktisch im Sinne besserer Ergebnisse nutzen. Auf diese Weise findet man etwa heraus, dass man auch mit der ollen X-Pro1 durchaus rennende Kinder per AF scharf einfangen kann, oder dass der Dynamikbereich einer Aufnahme bei Bedarf jederzeit (auch nachtrĂ€glich) erweitert werden kann. Man stellt auch schnell fest, dass die zahlreichen Dynamiktests in Zeitschriften, auf Websites oder bei DxO und Co. nur sehr begrenzte Aussagekraft besitzen, was wiederum praktisch ist, weil man sie dann nicht mehr religiös studieren und darĂŒber diskutieren oder streiten muss. Spart also Zeit, in der man andere Sachen machen kann.

 

Es ist allerdings auch so, dass dieser pragmatische Ansatz in Foren und anderen Web-Diskussionen nicht immer goutiert wird. Stattdessen wird lieber ein fundamentalistischer Ansatz verfolgt: alles (wissen) oder nichts (wissen). Alles super oder alles Krampf. Die RealitÀt zeigt sich von solchen Extrempositionen jedoch unbeeindruckt, und so existiert auch das isolose Fotografieren unbeeindruckt weiter. Und die wenigsten, die solche Eigenschaften produktiv nutzen, kennen den technischen Hintergrund.

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..............Man stellt auch schnell fest, dass die zahlreichen Dynamiktests in Zeitschriften, auf Websites oder bei DxO und Co. nur sehr begrenzte Aussagekraft besitzen, was wiederum praktisch ist, weil man sie dann nicht mehr religiös studieren und darĂŒber diskutieren oder streiten muss. Spart also Zeit, in der man andere Sachen machen kann...........................

 

Schön dass wir nicht mehr beim Angeln sind, aber wenn gerade DXOmark angesprochen wird.

 

Warum geibt es eigentlich bei DXO keierlei Bewertungen fĂŒr Fuji-Sensoren? Zahlt Fuji nicht genug?

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