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16-55mm/2.8: Wie mache ich mich unbeliebt?


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Ganz einfach: Ich locke Kundschaft mit 1-A-Objektiven und Kameras, optisch wie technisch ein super System, dazu noch schön kompakt. Und dann haue ich ein Objektiv mit unnötig überdimensioniertem Filterdurchmesser raus: Ein 16-55/2.8 mit 77mm statt der 72mm die mit ein Grund für die Kommpaktheit des Systems sind, so z.B. beim 50-14/2.8 und auch beim 10-24. Das ist nicht nur Kreuz-unnötig (und jetzt braucht niemad kommen, es wird schon seinen technischen Hintergrund haben: es hat keinen. 2,5mm am Außenring könnte man locker wegnehmen, und ein Slim-Polfilter wird auch dann nicht vignetieren), sondern auch eine Ohrfeige an alle, die von Canon oder Nikon auf dieses schöne (oder ehemals schöne) System umgestiegen sind und mit den klobigen 77mm-Durchmesser-Objektiven auch die dazugehörigen Filter verkauft haben.

 

Ich bin sauer - hatte mich eigentlich auf das neue Objektiv gefreut.

 

:mad:

 

 

Edit: Sorry, dass ich mit meinem ersten Posting gleich so reinplatze, aber das 10-24 ist wirklich schön und auch sehr gut, und ich habe Polfilter in allen Größen zwischen 49 und 77mm, aber genau diesen Wildwuchs wollte ich hiermit eigentlich mal eindämmen :-(. Echt schade ...

bearbeitet von Reglas
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Ja, echt ungeheuerlich, daß man von fuji zum Kauf gezwungen wird! Schweinerei sowas!

Das ist das nette an Internet-Foren: Manche Antworten sind so herrlich vorhersehbar ;) ...

 

Zurück zum Thema: Nikon hatte mal ein ähnliches Objektiv im Programm, allerdings für SLR,

also Retrofokus mit weit größerem Auflagemaß, wegen des Spiegelkastens, und auch mit 77mm

Filtergewinde. Bei Nikon ist das eine gängige Größe, bei Fuji aber nicht.

bearbeitet von Reglas
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Ich habe nur 77mm Filter und Adapter in allen erdenklichen Größen auf die kleineren Durchmesser.

Werde mir aber wegen der 1 Blende und wg. dem für mich fehlenden OIS gegenüber dem 18-55

sicher kein 16-55 holen. Trotzdem sehe ich das 16-55 (und das 50-140) als deutliche Ansage an die

"Oberliga", die von CaNikon her kommend eben 2,8er Zooms "braucht". Finde auch prima, dass

es sowas gibt und habe ein gutes Gefühl mit Fuji das richtige System für mich gefunden zu haben.

 

Meinen heimlichen Lieblinge sind aber nunmal das XF27/2,8 (gleiche Lichtstärke, wie das neue Zoom)

und das XF56/1,2 (auf das ich noch sparen muss)

 

Danke Fuji! ;)  

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Wenn jemand sein ganzes Kamerasystem verkauft und nicht gleich beabsichtigt, die Fotografie gleich ganz aufzugeben, dann verkauft er ja nicht auch das systemunabhängige Zubehör wie beispielsweise Filter. Insofern finde ich das Szenario „Kaum habe ich zusammen mit meinen Nikon-Objektiven alle 77-mm-Filter verkauft, da kommt Fuji mit einem Objektiv mit just diesem Filterdurchmesser“ nicht wirklich plausibel. Generell ist es natürlich praktisch, wenn möglichst viele Objektive den gleichen Filterdurchmesser haben, aber meist kommt es halt anders. Denjenigen, der bereits über ein reichhaltiges Sortiment an Filtern für die diversen Durchmesser verfügt, kann das nicht mehr schrecken.

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Das ist das schöne an Internet-Foren: Manche Antworten sind so herrlich vorhersehbar ;) ...

 

Zurück zum Thema: Nikon hatte mal ein ähnliches Objektiv im Programm, allerdings für SLR, also Retrofokus mit weit größerem Auflagemaß, wegen des Spiegelkastens, und auch mit 77mm Filtergewinde. Bei Nikon ist das eine gängige Größe, bei Fuji aber nicht.

Na ja, dein Beitrag hat's ja auch durchaus provoziert, gell [emoji6]

 

Ich find's auch immer lästig, mehrere unterschiedliche Filtergrößen mitschleppen zu müssen, kann dein Anliegen also durchaus verstehen. Ich gehe allerdings auch davon aus, dass sich Fuji nicht für diese Filtergröße entschieden hat, um Kunden zu ärgern. Ob das technisch bei gleicher Abbildungsleistung auch anders gegangen wäre, kann ich nicht beurteilen - da bin ich lediglich interessierte Laie ohne eine Ausbildung, dich mich befähigen würde dazu qualifiziert Stellung zu nehmen. Wirtschaftlich profitieren können sie davon auch nicht. Den Absatz (eigener) Filter dürften sie damit jedenfalls nicht ankurbeln wollen [emoji6]. Ich bin mir allerdings in einem Punkt sicher: Über Vignettierungen bei der Verwendung eines Filters in WW-Stellung (16 mm) würde sich ganz bestimmt auch kein Fotograf freuen. Jedenfalls würde mich das Filtergewinde nicht davon abhalten, das Objektiv zu kaufen, wenn ich es den bräuchte (was aktuell nicht der Fall ist).

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Ich bin sauer - hatte mich eigentlich auf das neue Objektiv gefreut.

 
Mit der expliziten Betonung des niedrigen Gewichts und der handlichkeit in der Pressemeldung hat die Fujifilm PR-Abteilung  sicherlich  Kritikern eine offene Flanke geboten in die jetzt genüsslich reingeballert wird. 
 
Ich persönlich bin der Meinung, dass es im Fuji System genügend Alternativen zum 16-55 gibt und nicht jeder Fuji Kamera Besitzer jedes Fuji Objektiv lieben und kaufen muß.
Dennoch ist jedes neue Spitzenobjektiv eine Bereicherung für das gesamte Fuji System.
 

Das solltest auch Du anerkennen, egal ob Du nun Zweitaccount, Troll oder ein (warumauchimmer) maßlos enttäuschter Verbraucher bist.

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.................. sondern auch eine Ohrfeige an alle, die von Canon oder Nikon auf dieses schöne (oder ehemals schöne) System umgestiegen sind und mit den klobigen 77mm-Durchmesser-Objektiven auch die dazugehörigen Filter verkauft haben.

 

Nunja, ich komme ja von Nikon und habe meine 77er Filter natürlich behalten. Darunter ein Original Nikon Polfilter und ein sündteurer Vario-Graufilter. Insofern alles richtig gemacht Fuji..... :) .

 

Gruß Markus

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Ich persönlich bin der Meinung, dass es im Fuji System genügend Alternativen zum 16-55 gibt.

 

Es gibt genau eine: Das VC 16-50. Ein 18-x wird nie ein Ersatz für ein 16-x sein können, so wie schon bei KB ein 28-x kein 24-x ersetzen konnte.

 

 

Dennoch ist jedes neue Spitzenobjektiv eine Bereicherung für das gesamte Fuji System.

Das sehe ich genauso.

 

 

Das solltest auch Du anerkennen, egal ob Du nun Zweitaccount, Troll oder ein (warumauchimmer) maßlos enttäuschter Verbraucher bist.

Das erkenne ich ja auch an, siehe oben. Trotzdem wollte ich meinem Unmut mal Luft machen (mit meinem Dritt-Account :cool:).

Das Objektiv werd ich wahrscheinlich trotzdem irgendwann kaufen, vielleicht mal im Set mit einer X-T1. Aber die "helle

Begeisterung" hat nun eben einen Dämpfer bekommen ...

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Komplett selber schuld. Vor dem Kauf kann man die technischen Daten zum Objektiv lesen und erkennt dabei dass es einen solchen Filterdurchmesser hat. Jeder selber schuld wenn er von Annahmen ausgeht und hinterher feststellt dass ER im Irrtum ist. Falls das Objektiv noch nicht gekauft wurde ist doch alles in Ordnung: nicht kaufen und gut ist's.

bearbeitet von fujifox
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Selten so ein sinnbefreites Hasstiradenthema gesehen. Es ist doch so einfach.

 

Klein? Leicht? OIS? 18-55

 

Groß? Schwer? Teuer? 16-55 2.8

 

Keiner muss was kaufen, aber daran, dass Fuji damit Neukunden ins Boot holt und das Objektiv wichtig für ein vollständigeres Lineup ist, daran denkt natürlich kaum einer. Hauptsache wieder den Wutbürger gemimt und im Internet einen vom Stapel gelassen!

 

Und um mal was positives zu schreiben: ich finde es gut, dass es jetzt das 16-55 2.8 gibt. Auch ohne OIS. Auch mit 77mm Filterdurchmesser. Auch mit über 600g.

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Klein? Leicht? OIS? 18-55

 

Groß? Schwer? Teuer? 16-55 2.8

 

Ein 18-x wird nie ein Ersatz für ein 16-x sein können, so wie schon bei KB ein 28-x kein 24-x ersetzen konnte.

 

Ich hab mich seit dem Minolta MD 24-50/4 vor rund 30 Jahren so an 24mm als Startbrennweite

gewöhnt (also 16mm bei APS-C), dass ich, als ich mal ein paar Wochen mit einem 28-x vorlieb

nehmen musste, dauernd dessen linken Anschlag malträtiert habe. Dabei kommt es mir (!) nicht

sehr drauf an, wie weit das Objektiv am langen Ende geht - 70, 85, 105, 120 - alles schon in

meiner Tasche gehabt, spielt kaum eine Rolle, Aber von den 24mm weich ich nicht ab, die will

ich  :P;) . Es geht hier auch nicht um Hasstiraden oder ums Schlechtreden von Objektiven

(Thread gelesen? ;)), sondern ums Unverständnis einem einzelnen Konstruktionsdetail

gegenüber. Mehr nicht, aber auch nicht weniger.

 

 

Und um mal was positives zu schreiben: ich finde es gut, dass es jetzt das 16-55 2.8 gibt.

Ich auch.

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Ich habe den Thread durchaus gelesen. Aber die Art und Weise, wie du deine Meinung hier kund tust, ist einfach entscheidend. Schau dir mal den Thread von nha zum Thema Gehäusedesign an. Wie man in den Wald hineinruft... Das ist hier das gleiche Phänomen.

 

Wenn man sich ein wenig mit Objektivdesign beschäftigt, dann wird auch klar warum das Fujinon so groß ist. Das Gewicht kommt dann auch durch die massive Bauart. Metall, f/2.8 durchgehend, herausragende Bildqualität. Das sind doch auch die Erwartungen der Kunden an das Flagschiff Standardzoom eines Herstellers.

 

Fuji hat sich bei den Details etwas gedacht. Ich habe ein gute Ahnung, welche Ideen sie hatten. Wenn ich das Objektiv bald in Händen halte, bestätigen sich hoffentlich meine Erwartungen/Vermutungen. :)

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Vielleicht denk Fuji auch nur einen bzw. zwei Schritte weiter und ermöglicht für Premium Linsen auch den Einsatz für morgen und übermorgen. Wenn dann mal eine VF kommen sollte oder eine anderer Sensortyp.

Dazu müsste das Objektiv allerdings einen Kleinbild-Bildkreis mit hoher Qualität füllen können. Ich glaube eher, dass dies ein reines APS-C-Objektiv ist.

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Mich persönlich spricht das Objektiv nicht an. Und ich kann mir schon vorstellen, dass sich Jemand betrogen fühlt, der sich mit der Marke Fuji als Hersteller kleiner, feiner und exklusiver Kameras identifiziert.Ein Porsche-Carrera-Fahrer möchte auch keinem Porsche-7,5 Tonner auf der Straße begegnen. C' est la vie. Auf Exklusivität hat man eben keinen Anspruch. Das Objektiv an der T1 mit Batteriegriff könnte ich nicht von einer Spiegelreflexkamera unterscheiden. Eine Eröffnung neuer, alter Märkte?

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Der Markt schreit nach Lichtstärke, also wird geliefert. So einfach ist das...

Wer Wert auf ein Zoom mit durchgehend 2.8 gelegt und nicht auf die Größe geachtet hat, der ist wohl bisher bei Canon /Nikon gewesen. Hat Jemand von Euch Pro- und X-E-Nutzern nach diesem Objektiv verlang? Für mich zielt der Trend mit der T1 und solchen Objektiven auf ein neues Klientel, was ja auch vollkommen legitim ist.

bearbeitet von Carlos W
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Wer lichtstarke Zooms will, kauft das lichtstarke Zoom, wer bei der Lichtstärke zugunsten geringerer Abmessungen, eines geringeren Gewichts und eines niedrigeren Preises Kompromisse eingehen mag, nimmt eines der anderen Zooms. So wird jeder auf seine Art glücklich. (Außer denen, die es anficht, dass es Alternativen gibt.)

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Es ist alles in allem (mal wieder) ein ziemlich seltsame Diskussion, dir hier gerade abläuft. Wie man sich "betrogen" fühlen kann, weil man sich mit einer "kleinen", "feinen" und "exklusiven" Kamera(marke) identifiziert und diese nun ein lichtstarke Standard-Zoom auf den Markt bringt, erschließt sich mir nicht. Ganz besonders dann, wenn alles das, was man für "klein" und "fein" hält oder halten könnte, weiterhin im Sortiment bleibt. Mit Fotografie im engeren Sinne scheint mir das jedenfalls nichts zu tun zu haben. Etwas wenige fundamental und dafür etwas mehr Toleranz wäre wohl ganz hilfreich. Mal ganz davon abgesehen, dass "klein" und "fein" auch wirtschaftlich funktionieren muss. "Klein" und "fein" alleine hat bei Fuji bisher leider nicht so richtig funktioniert. Wer das trotzdem weiter haben möchte, der sollte inständig hoffen, dass Fuji u. a. mit der X-T1 und den neuen Objektiven Erfolg hat. Wobei es mit der X-T1 im Vergleich zur X-E1 und 2 schon mal sehr viel besser funktioniert.

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