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Jau, ich bin der Meinung, dass ein 100-400 für Crop kleiner sein darf als ein 100-400 für KB.

Na ja, „darf“ … verboten ist es jedenfalls nicht. Aber warum sollte ein 100–400er für APS-C kleiner sein als ein 100–400er für Kleinbild? Was genau sollte kleiner sein und warum?

 

Klar ist, dass Du statt eines 150–600ers an einer Kleinbildkamera nur noch ein 100–400er an einer APS-C-Kamera brauchst; die kürzere Brennweite spart Länge und bei gleicher Lichtstärke auch Durchmesser. Aber wenn Du Objektive gleichen Brennweitenbereichs vergleichst (was ja auch relativ witzlos ist), wird es schwierig, Verkleinerungspotential zu entdecken.

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Und beim 100-400 plus Konverter dürften wir dann sogar bei 11 am langen Ende liegen.

 

wir sprechen von einem 1.4x Konverter - da simma auf f/8 nicht f/11

 

 

Und selbst, wenn das PDAF System mit "so wenig Licht" nicht umgehen könnte (Konjunktiv!) dann springt halt der CDAF ein

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Was ist denn das hier???

Anstatt sich zu freuen, dass FUJI die Nische  -400 mm bedient, wollen einige Nutzer eine größere Kamera.

 

WAS SOLL DAS?

 

Dann kauft doch gleich eine Canon 7D MkII mit 100-400er Canon - Linse!

 

Die Kamera soll klein bleiben, und das Objektiv hilft denen, die mal das eine oder andere Viech vor die Linse bekommen....

 

Bei dem Biber z.B. (X-Pro1 mitt 55-200) kann ich mir schon vorstellen, dass 100-400 einige Vorteile bringt.

(kein Crop, nur gerade gerichtet / ich hasse schiefe Horizonte, obwohl mir das auch passiert/ und so aus der Kamera/RAW) 

 

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wir sprechen von einem 1.4x Konverter - da simma auf f/8 nicht f/11

 

 

Und selbst, wenn das PDAF System mit "so wenig Licht" nicht umgehen könnte (Konjunktiv!) dann springt halt der CDAF ein

Ach so, sorry ... hatte direkt einen 2x im Kopf.
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Ohne Brennweite bleibt mir nur "Tiere in ihrem Lebensraum".

 

300mm, gecropt, um zu erkennen dass es ein Vogel ist.  :-)

(Das Erlebnis war besser, als es mein Schnappschuss ist.)

 

comp_D31_5874_c.jpg

 

Wie gesagt, für mich nicht für Tierfotografie geeignet.

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Seeadler, ist doch gut getroffen, aber bleibt ein Schnappschuss.

 

Ob du mit 500-600 mm besser dran gewesen wär's ist fraglich....

 

Canon EOS 350 mit 300 mm Zoom....

 

 

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Abschließend sei gesagt, dass Fuji das Objektiv bringt, steht fest.

Also solltet ihr euch freuen, und nicht meckern....

...wem es zu groß ist, der kauft es halt nicht. Die Anderen sind vielleicht völlig begeistert...

 

Wenn Fuji morgen mit einer <<<<<<festbrennweite kommt ~ 200/2,0 gibt es ebenso Geschrei,

obwohl jeder weiß, dass die Größe erforderlich ist.  

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Also seit ich auf den Naturfototagen in Fürstenfeldbruck vor ein paar Wochen das Vergnügen hatte, das Sigma 200-500 f2,8 (Spitzname "Bazooca") in Natura sehen zu dürfen, kann ich über Gezeter über die unhandliche Größen handelsüblicher Telezooms nur noch schmunzeln.  :D

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Hier war noch ein 2x Telekonverter montiert. Damit hat man ein 500-1000mm f5,6. Kostenpunkt: 24.000€ - leider kein Fuji X Anschluss, aber hey, auf den Novoflex-Adapter kommts da auch nicht mehr an.

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Gibt's bei Canikon :)

Zum einen heißt das ja nicht, dass ich das nicht schon hatte oder habe ( von Canikon ). Zum anderen gehts ja hier um Fuji, und wie verbessert man sein Lieblingssystem und es solllte nicht verboten sein eine Wunschvorstellung anzupreisen. Ich kann das nicht mehr hören im Sinne von " Was wir jetzt haben ist doch gut, bitte nichts verändern" Hallo!!! Stillstand ist Rückschritt!!!

Da fällt mir ein Zitat von Karl Valentin ein: "Die Zukunft war auch schon mal besser"

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Na ja, „darf“ … verboten ist es jedenfalls nicht. Aber warum sollte ein 100–400er für APS-C kleiner sein als ein 100–400er für Kleinbild? Was genau sollte kleiner sein und warum?

 

...

 

Wie unter #56 + #57 geschrieben, der Filterdurchmesser scheint mit 86mm doch arg groß. Denn schließlich ist der ausgeleuchtete Bildkreis merklich kleiner, also "müsste" dann nicht bei der "angekündigten" Lichtstärke der eher kleiner sein als für KB? Muss da nicht weniger Licht durch?

 

Ich weiß ja, in einem Fuji-Fan-Forum ist es schwierig etwas gegen den Hersteller zu sagen. Das ist im dforum bzgl. Canon genauso ... ;)

Eigentlich dachte ich ja, wir wären nach meinem Post #66 "durch" damit ... aber gut ...

Zugegeben, ich bin kein Physiker. Sicherlich ist auch keiner von Euch in der Planung des Fuji-Objektivbaus involviert.

 

Aber wenn Brennweiten nicht vergleichbar sind (nach Euren Aussagen), dann vergleiche ich jetzt mal die Bildwinkel der aktuellen Objektivpalette beider Hersteller:

 

Fuji                    Canon

2,8/14 - 235g - 58mm     <         EF 2,8/20 - 405g - 72mm Filter

1,4/16 - 375g - 67mm     <         EF 1,4/24 - 650g - 77mm

1,4/23 - 300g - 62mm     <         EF 1,4/35 - 580g - 72mm

2,8/27 - 78g   - 39mm     <         EF 2,8/40 - 130g - 52mm (beides Pancakes)

1,2/56 - 405g - 62mm     <         EF 1,2/85 - 1025g - 72mm

 

Selbst beim Brennweitenvergleich mit identischer Lichtstärke sind die Fujis (merklich) kompakter:

 

Fuji                    Canon

1,4/23     <         EF 1,4/24

1,4/35 - 187g - 52mm    <         EF 1,4/35

1,2/56     <         EF 1,2/50 - 590g - 72mm

 

Fuji wirbt ja auch gerne damit, dass deren Objektive bei vergleichbaren Eckdaten kompakter sind als die KB-Varianten.

Vielleicht habe ich ja einen Denkfehler, gar kein Problem. Vielleicht ist es bei Festbrennweiten auch anders als bei Zooms, auch kein Problem.

Trotzdem kann ich nicht verstehen, warum ein 100-400, welches einen kleineren Bildkreis ausleuchten muss, größer sein soll als ein 100-400 für KB.

Wie gesagt, ich möchte keinen ärgern oder so etwas ... wenn Ihr könnt, dann erklärt es mir bitte. Danke Euch ... :)

bearbeitet von T. B.
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Wie unter #56 + #57 geschrieben, der Filterdurchmesser scheint mit 86mm doch arg groß. Denn schließlich ist der ausgeleuchtete Bildkreis merklich kleiner, also "müsste" dann nicht bei der "angekündigten" Lichtstärke der eher kleiner sein als für KB? Muss da nicht weniger Licht durch?

 

Ich weiß ja, in einem Fuji-Fan-Forum ist es schwierig etwas gegen den Hersteller zu sagen. Das ist im dforum bzgl. Canon genauso ... ;)

Eigentlich dachte ich ja, wir wären nach meinem Post #66 "durch" damit ... aber gut ...

Zugegeben, ich bin kein Physiker. Sicherlich ist auch keiner von Euch in der Planung des Fuji-Objektivbaus involviert.

 

Aber wenn Brennweiten nicht vergleichbar sind (nach Euren Aussagen), dann vergleiche ich jetzt mal die Bildwinkel der aktuellen Objektivpalette beider Hersteller:

 

Fuji                    Canon

2,8/14 - 235g - 58mm     <         EF 2,8/20 - 405g - 72mm Filter

1,4/16 - 375g - 67mm     <         EF 1,4/24 - 650g - 77mm

1,4/23 - 300g - 62mm     <         EF 1,4/35 - 580g - 72mm

2,8/27 - 78g   - 39mm     <         EF 2,8/40 - 130g - 52mm (beides Pancakes)

1,2/56 - 405g - 62mm     <         EF 1,2/85 - 1025g - 72mm

 

Selbst beim Brennweitenvergleich mit identischer Lichtstärke sind die Fujis (merklich) kompakter:

 

Fuji                    Canon

1,4/23     <         EF 1,4/24

1,4/35 - 187g - 52mm    <         EF 1,4/35

1,2/56     <         EF 1,2/50 - 590g - 72mm

 

Fuji wirbt ja auch gerne damit, dass deren Objektive bei vergleichbaren Eckdaten kompakter sind als die KB-Varianten.

Vielleicht habe ich ja einen Denkfehler, gar kein Problem. Vielleicht ist es bei Festbrennweiten auch anders als bei Zooms, auch kein Problem.

Trotzdem kann ich nicht verstehen, warum ein 100-400, welches einen kleineren Bildkreis ausleuchten muss, größer sein soll als ein 100-400 für KB.

Wie gesagt, ich möchte keinen ärgern oder so etwas ... wenn Ihr könnt, dann erklärt es mir bitte. Danke Euch ... :)

Fuji ist aber nicht Leica, die penibel auf einen möglichst kleinen Filterdurchmesser achten. Das merkt man schon an vielen Teilen des Objektivportfolios (16,23, 16-55). Somit ist auch nicht sicher, dass Fuji nicht die 77mm überschreitet, was durchaus normal ist bei diesem Bildwinkelbereich (siehe unten).

 

Ich habe dir mehrfach die korrekten Vergleichsobjektive genannt: 150-600 an Kleinbild. DSLR Systeme von Canon und Nikon sind eben auf Kleinbild basierend, wieso also Kleinbildobjektive in deinem Vergleich an APS betreiben? Macht keinen Sinn. Mal abgesehen von der 7D II lohnt es sich bei Canikon einfach nicht auf APS zu setzen. Die Kleinbildmodelle sind durchweg leistungsfähiger.

Wobei ich dazu sagen muss, dass ich die 1 Blende Schärfentiefeunterschied zwischen Kleinbild und APS auf die Sensorgröße schiebe, ergo eine Systemeigenschaft ist und nicht auf jede Linse schiebe.

 

Korrekte vergleiche sind also:

14er -> 21er an KB (z.B. f/2.8 Distagon ZE/ZF2)

16er -> 24er an KB

23er -> 35er an KB

etc.

 

Dabei erhält man dann an beiden Systemen ein Bild mit dem gleichen Bildwinkel, wobei eben Fuji X bei gleicher Blendenzahl einen Tick mehr Schärfentiefe zur Verfügung hat.

 

So, da das geklärt ist, nochmal zum Filterdurchmesser. Wie ich schon weiter vorne geschrieben hat, wäre selbst ein 86mm Filterdurchmesser nicht unbedingt schlimm, auch wenn es entgegen deiner Wünsche ist. Ich habe mich privat mit Fachliteratur zum Objektivbau auseinandergesetzt und auch wenn ich nicht mal annähernd genug gelesen habe, um wirklich Plan von der Materie zu haben, kriegt man doch einiges mit und kann dann versuchen Entscheidungen der Firmen nachzuvollziehen (z.B: warum keine Asphären beim neuen 90er verwendet wurden und es trotzdem so abartig gut ist). Wenn man dann, wie oben geschrieben, mit Fujis Neigung zu mehr Linsenelementen und größeren Linsendurchmessern (nicht immer, aber häufig) nachvollziehen kann, dann erscheint es logisch, dass dabei keine exakt gleich große Objektivrechnung rauskommen muss, wie es das 100-400 4.5-5.6 L II aufweist. Verglichen mit den Durchmessern der Konkurrenz (105/95mm) sind 86mm jedoch dann wieder kleiner und geben auch etwas die kleinere Sensorgröße wieder. Sicherlich nicht in dem Maße, wie manch einer sich das wünscht.

 

Ein Zoomobjektiv in diesem Bildwinkelbereich ist halt auch echt ein Novum. Dieser Supertelebereich war ja bisher, glaube ich, eher die Domäne von exorbitant großen/teuren/schweren Festbrennweiten (400 2.8, 600 4.0) und die 150-600er für Kleinbild sind recht neu. Ich denke auch, dass es nicht einfach ist ein Zoomobjektiv mit so großen Linsendurchmessern präzise zusammen zu bauen und zu zentrieren. Auch da kann es sein, dass Fuji für mechanische Teile einfach einen größeren Durchmesser braucht (bei einer lens rental Seite wurde letztens das 15-30 2.8 VC USD zerlegt, da sieht man mal wie viel Mechanik und wie viel Optik in so nem dicken Objektiv steckt, sehr interessant, wie ich finde).

 

Mein Fazit: Nutzer, die beim 100-400 nach einem kleineren Objektiv/Filterdurchmesser und/oder einer durchgängigen/weiteren Blende rufen (siehe Fujirumors Umfrage), sollten sich etwas näher mit der Problematik der Herstellung eines Supertelezooms auseinander setzen. Das würde viele Diskussionen hinfällig machen. Allerdings sind weder Linsenquerschnitt, noch finale Produktdaten zum 100-400 bisher bekannt. Bis zur offiziellen Vorstellung von Fuji sind meine Ausführungen zum 100-400 also Vermutungen, wenn auch (hoffentlich) in die richtige Richtung gehend.

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Sorry, wenn ich mich hier einmische, ich möchte aber gerne mal einen weiteren Aspekt in die Diskussion bringen, nämlich den der Relevanz. Ich hab mal spaßeshalber die Editior Choice Bilder „Tiere“ in 500px durchgeklickt und die Kameradaten überflogen. Mein persönlicher Eindruck: 80-90 Prozent der Bilder sind mit Brennweiten deutlich  unter 400mm entstanden, 10-20 % der Bilder sind in der Regel mit 600mm f4 an Kleinbild Profi Cams von Canikon gemacht worden, wobei beide Objektive jeweils zwischen 8-9.000 Euros  kosten.

 

Ein sehr schönes Wildlife Bild mit 300mm an Nikon D3X seht ihr beispielsweise hier

https://500px.com/photo/5909203/hot-conversation-by-nikolai-zinoviev?from=editors&only=Animals

 

Obwohl ich kein Tier Fotograf bin, komme ich   nun   zu   dem Schluss dass 100-400 mm im Fuji System sehr wohl für die meisten Arten der Tierfotografie reichen sollten.

Für die wenigen professionellen Tierfotografen bietet Canikon ein entsprechendes Programm an.

bearbeitet von Don Pino
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Wie unter #56 + #57 geschrieben, der Filterdurchmesser scheint mit 86mm doch arg groß. Denn schließlich ist der ausgeleuchtete Bildkreis merklich kleiner, also "müsste" dann nicht bei der "angekündigten" Lichtstärke der eher kleiner sein als für KB? Muss da nicht weniger Licht durch?

Nein, da gibt es keinen Zusammenhang. Allein der Bildwinkel und die Bauweise des Objektivs sind entscheidend, nicht die Sensorgröße. Die Sensorgröße spielt nur insofern eine Rolle, als ein kleinerer Sensor bei gleichem Bildwinkel eine kürzere Brennweite erfordert; nur dadurch werden die Objektive kürzer. Wenn man identische Brennweiten vergleicht (was eigentlich witzlos ist, da der Bildwinkel dann ja nicht mehr derselbe ist), gibt es diesen Vorsprung natürlich nicht mehr.

bearbeitet von mjh
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Nein, da gibt es keinen Zusammenhang. Allein der Bildwinkel und die Bauweise des Objektivs sind entscheidend, nicht die Sensorgröße. Die Sensorgröße spielt nur insofern eine Rolle, als ein kleinerer Sensor bei gleichem Bildwinkel eine kürzere Brennweite erfordert; nur dadurch werden die Objektive kürzer. Wenn man identische Brennweiten vergleicht (was eigentlich witzlos ist, da der Bildwinkel dann ja nicht mehr derselbe ist), gibt es diesen Vorsprung natürlich nicht mehr.

Doch auch bei Canon kann man APS-C-Gehäuse kaufen. Und dadurch wird das hauseigene 100-400 weder größer noch schwerer, länger oder sonstirgendwas. Auch wenn auf dem Sensor nur noch ein Ausschnitt des Bildkreises landet.

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Doch auch bei Canon kann man APS-C-Gehäuse kaufen. Und dadurch wird das hauseigene 100-400 weder größer noch schwerer, länger oder sonstirgendwas. Auch wenn auf dem Sensor nur noch ein Ausschnitt des Bildkreises landet.

Ja, und dank des unterschiedlichen Verlängerungsfaktors bei Canon und Fuji (Canon 1.6x, Fuji 1.5x) wird das Ganze dann nochmal lustiger und komplizierter. Abgesehen von der 7D II, die im Endeffekt eine mini 1Dx ist, ist APS-C für Canon ein reiner Einsteigerbereich. Und mal ehrlich... auch wenn die X-A oder X-M Reihe die gleiche Sensorgröße hat, würde wohl so gut wie jeder eine X-T1 an das 100-400 schnallen...

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Ich hab irgendwie den Überblick verloren

 

Ist und das 100-400 jetzt zu groß oder zu klein? zu lichtschwach oder zu stark? Kann es die Physik überlisten oder nicht?

 

 

Von all dem, was man bis jetzt gehört hat sieht es ja danach aus, dass das 100-400 f/4.5-5.6 genau das wird: ein 100-400 f/4.5-5.6 und die haben alle eine bestimmte Größe. Die Parameter Brennweite und Blende erlauben es einfach nicht anders.

 

Und ein paar Millimeter und Gramm auf ab mag es wohl geben (Unterschiede in der optischen Rechnung, Korrektur etc), aber weder Fuji noch Canon noch sonst irgendwer kann die Physik überlisten

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Trotzdem kann ich nicht verstehen, warum ein 100-400, welches einen kleineren Bildkreis ausleuchten muss, größer sein soll als ein 100-400 für KB.

Wie gesagt, ich möchte keinen ärgern oder so etwas ... wenn Ihr könnt, dann erklärt es mir bitte. Danke Euch ... :)

 

Ich probier es mal (mit meinem eingeschränkten Wissen). Vielleicht korrigiert mich ja jemand (wie mjh, der sich sicher deutlich besser mit der Materie auskennt), falls ich zuviel Mist erzähle  :D

 

Die Unterschiede bei deinem ersten Vergleich kommen von den äquivalenten Brennweiten (gleicher Bildwinkel). Punkt. Viel mehr gibts dazu nicht zu sagen

 

Vergleich 2 (gleiche Parameter /Brennweite+Blende). Man sieht, die Unterschiede sind viel geringer. Niemand kann die Physik umgehen (Brennweite bleibt Brennweite egal an welchem Sensor und die Blende berechnet sich wiederum über diese)

Die Unterschiede (zugunsten Fujis) würde ich zwei Dingen zuschreiben:

1. das viel geringere Auflagemaß erlaubt mehr Freiheiten bei der Objektiv Gestaltung und 

2. durch den größeren Bajonettdruchmesser (in etwa 54mm zu 42mm) kommt gleich etwas mehr Masse zusammen.

 

Und warum sollte das 100-400 diese kleinen Vorteile dann nicht auch ausspielen (bzw. sogar "linear skalieren")?

Nun ja, das kurze Auflagemaß, welches bei kürzeren Brennweiten Vorteile bietet hat hier einen kleinen Nachteil. Der Unterschied im Auflagemaß (Fuji 17.7mm Canon 44mm) muss durch das Objektiv überbrückt werden. Ein Canon 100-400 müsste ja an der Fuji auch mit einem Adapter betrieben werden und würde dadurch schwerer und länger werden.

 

 

 

Mein Fazit: Nutzer, die beim 100-400 nach einem kleineren Objektiv/Filterdurchmesser und/oder einer durchgängigen/weiteren Blende rufen (siehe Fujirumors Umfrage), sollten sich etwas näher mit der Problematik der Herstellung eines Supertelezooms auseinander setzen. 

 

habs gerade gesehen. Kann mich nur den Top Kommentaren anschließen - wer ein 100-400 f/4 will weiß wahrscheinlich weder, wie groß/schwer dieses wäre, noch wieviel dieses kosten würde.

 

 

Ich hab in letzter Zeit meine Tierfotografie ziemlich auf das beschränkt, was mit einem 100mm Makro an APS-C möglich ist (also sehr klein oder relativ nahe) und wollte mir das 100-400 eigentlich auch nicht holen - es ist aber doch SEEEEHR verlockend! (zuerst kommt aber mal das 90mm!) 

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