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Mit Decke/ohne Decke ...

Die Positionierung des Models im Bild mit dem Platz über ihr (Decke included!) finde ich bei dieser Aufnahme sehr stimmig :)

Der Bildaufbau weicht ein bisschen von den üblicherweise hier gezeigten Aufnahmen ab ist aber (ausserhalb dieses Forums ;) ) durchaus gebräuchlich ...

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Ich habe die Decke absichtlich mit ins Bild genommen.

Wers nicht mag, einfach ein wenig hochscrollen ;)

 

Ich finde es sehr schade, dass du auf der Decke beharrst.

Das ist ein richtig starkes Bild, ein echtes Meisterwerk, wenn man auf die Decke verzichtet.

Sie lenkt einfach nur ab. Aber, es ist ja dein Foto

bearbeitet von DeLuX
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Klar bin ich beratungstesistent ;)

Ein Bild entsteht zuallererst im Kopf. Und da war eben genau dieser Aufbau und Schnitt für mich am stimmigsten, weil er das transportiete, was ich bei Aufnehmen dieses Bildes empfand.

 

Ich finde es immer wieder faszinierend, wie sich manche an irgendwelchen Details aufhalten, aber nix dazu sagen können oder wollen, was ein Bild in ihnen bewirkt.

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Ich finde es immer wieder faszinierend, wie sich manche an irgendwelchen Details aufhalten, aber nix dazu sagen können oder wollen, was ein Bild in ihnen bewirkt.

 

 

Die Zimmerdecke ist für mich kein Details, sondern formal ein nicht unerheblicher Bestandteil Deines Bildes. Der Bildaufbau könnte klarer sein, deswegen für mich ohne Zimmerdecke . Zudem was Dein  Bild bei mir bewirkt? Nichts.

bearbeitet von Neil62
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Wo Du Recht hast...

Home alone...

XT2, 23mm 1.4, f4.5, ISO 200, Blitz mit Softbox, Bea mit LR, PS, analog Efex

Ich mag hier vor allem die Natürlichkeit des Models (keine Hautretusche, etc), wie auch die Farben insgesamt.

Ein Mix aud Wärme und düsterer Stimmung.

 

Den Schnitt hätte ich quadratisch gewählt. Also nicht nur die Decke, sondern auch gleich die Tür mit beschnitten.

Die klare Vorgabe der Raumhöhe beraubt mich ein wenig der Phantasie.

Die Gedanken wollen nicht recht "kreisen".

 

Schneide ich das Bild durch scrollen am Bildschirm, bleiben die Augen länger am Modell (dem Hauptmotiv) hängen.

Das Licht von rechts. Der Kopf leicht nach links gewandt.

Da bleibt mir die Frage ... Warum schaut sie in die Dunkelheit ? ... und lädt mich damit zum Verweilen ein.

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Ich finde es immer wieder faszinierend, wie sich manche an irgendwelchen Details aufhalten, aber nix dazu sagen können oder wollen, was ein Bild in ihnen bewirkt.

Dazu müssten sich Menschen hier emotional "öffnen" und etwas von sich preisgeben. Illusorisch.

In der Regel bekommst du, vor allem in diesem Fred, theroetisches Bücherwissen.

All die Weisheiten kann man sich hervorragend anlesen.

Gefühle und Erfahrungen eben nicht.

 

Hättest du aso die Decke beschnitten, wären jemandem die Hautfalten an der rechten Hand aufgefallen

oder die Haltung der Füße wäre "verkrampft" :)

 

Klar ... ich muss kein Bäcker sein, um zu wissen, ob mir der Kuchen schmeckt (typische Ausrede hier) .... Aber wer das behauptet, kann einem Bäcker auch nicht sagen, was er besser machen könnte. Hier aber maßen sich Mitforenten das sehr gerne an.

 

Obwohl .... der Vergleich hinkt ... hier sind ja alle Fotografen. ;)

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Danke, Uwe.

Klar, ein engerer Schnitt hätte das Model mehr in den Mittelpunkt gerückt. Was ich aber genau nicht möchte.

Sie ist eben ein Teil des Bildes. Für Dich das Hauptmotiv. Für mich eher Teil der Geschichte (die aber jeder selbst entdecken kann, wenn er/sie möchte).

Vielleicht ist der Prolog etwas lang. Aber das Ende, und hier mag ich Deine Beschreibung sehr, ists, worauf es mir ankommt.

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Danke, Uwe.

Klar, ein engerer Schnitt hätte das Model mehr in den Mittelpunkt gerückt. Was ich aber genau nicht möchte.

Sie ist eben ein Teil des Bildes. Für Dich das Hauptmotiv. Für mich eher Teil der Geschichte (die aber jeder selbst entdecken kann, wenn er/sie möchte).

Vielleicht ist der Prolog etwas lang. Aber das Ende, und hier mag ich Deine Beschreibung sehr, ists, worauf es mir ankommt.

Obwohl ich mir das Bild auch sehr gut im Quadrat vorstellen könnte, finde ich gerade das Hohe, irgendwie lässt mich das an die Gotik denken, sehr schön und eben, dadurch, dass die Decke nicht weg ist, werden die Linien, die senkrechten noch oben strebenden Linien betont.

Mir gefällt das. Auch farblich.

Sowieso mag ich die Farben des "alten Gemäldes" hier.

Allerdings könnte ich mir trotzdem vorstellen, oben etwas zu beschneiden ( in etwa da, wo der Schatten der Tür aufhört und dann sozusagen ein Dreieck bildet ) und nicht ein gar so breites Stück Decke zu lassen.

bearbeitet von Soleil
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Servus zusammen,

 

eigentlich halte ich mich in diesem Thread ja lieber zurück. Vor allem angesichts der jüngsten Debatten.

 

Heute will ich aber dennoch meinen Senf einmal dazugeben:

 

Szene, Farben und Lichstimmung sprechen mich an. Das sowohl mit als auch ohne Decke sowie auch im vorgeschlagenen quadratischen Beschnitt. Die Bildwirkung ist zwar in jeder Variante eine andere, ich halte sie aber alle für vertretbar. Aus diesem Grund ist es mir auch unerklärlich, wie dem Künstler hier Unbelehrbarkeit attestiert werden kann. Allein die Pose des Models empfinde ich für mich als nicht ganz glücklich ohne aber genau sagen zu können, woran es liegt. Vielleicht hätte es dem Foto noch gut getan, wenn das Sofa am unteren Bildrand bis zum Fußboden reichte.

bearbeitet von beemer
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Gast Blickkontakt

Ich habe die Decke absichtlich mit ins Bild genommen.

Wers nicht mag, einfach ein wenig hochscrollen ;)

Großartiges Bild! Gefällt mir sehr gut! Lass die Decke, wie sie ist! Dieser reflexartig vorgebrachte Vorwurf, sie trage nichts zum Bild bei, ist typisch für Leute, die nur nach Lehrbuch und Schema F vorgehen, aber keine Gestaltung erkennen können, die konzeptionell bedingt von den üblichen Klischees abweicht. Aber Hauptsache, das Wasser und die Wolken sind durch den Gebrauch von ND-Diltern und länger Belichtungszeit schön verwischt und alles in der Drittel-Regel angeordnet. Immer schön kitschig.

 

So, jetzt mal zur Decke. M. E. trägt die wesentlich zur Komposition bei, denn sie ist ein grafisches Element, das einerseits den gemäldeartigen Helligkeitsverlauf, andererseits die Fläche der offenstehenden Tür aufnimmt. Ich finde sie abgesehen davon auch wichtig, weil sie die Dimensionen des Raums verdeutlicht.

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Ich finds spannend, wie hier über den Schnitt diskutiert wird. Ich war mir im Klaren, dass das so kommen würde, da ich das Bild in der Hinsicht bewusst etwas gegen den Strich gebürstet hab ;)

 

Aber wie Uwe schon sagte, man kanns eh nie allen Recht machen. Irgenwer findet immer irgendwas.

 

Aber damit kann ich gut leben. Wie ich schon sagte, der Schnitt ist dem Empfinden entsprungen, dass ich hatte, als ich das Bild machte und bearbeitete.

Und das ist eben etwas, das ich für mich allein in Anspruch nehmen kann und muss. Andere (außer dem Model - und sie mag das Bild wie es ist) waren nicht dabei.

Deswegen ist es normal, dass das Ergebnis bei den Betrachtern etwas anderes auslöst als bei mir. Das ist menschlich. Aber für mich kein Grund etwas anders zu machen. Ich bin ich und niemand anders :)

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Ich finds spannend, wie hier über den Schnitt diskutiert wird. Ich war mir im Klaren, dass das so kommen würde, da ich das Bild in der Hinsicht bewusst etwas gegen den Strich gebürstet hab ;)

 

Aber wie Uwe schon sagte, man kanns eh nie allen Recht machen. Irgenwer findet immer irgendwas.

 

Aber damit kann ich gut leben. Wie ich schon sagte, der Schnitt ist dem Empfinden entsprungen, dass ich hatte, als ich das Bild machte und bearbeitete.

Und das ist eben etwas, das ich für mich allein in Anspruch nehmen kann und muss. Andere (außer dem Model - und sie mag das Bild wie es ist) waren nicht dabei.

Deswegen ist es normal, dass das Ergebnis bei den Betrachtern etwas anderes auslöst als bei mir. Das ist menschlich. Aber für mich kein Grund etwas anders zu machen. Ich bin ich und niemand anders :)

 

Mir gefällt es so wie es ist und selbst wenn es nicht mein Ding wäre...ich habe kein Problem damit die Arbeit und den Stil eines anderen zu respektieren. Außerdem ist genau dies ein Bereich, in dem ich null Erfahrung habe...vor allem mangels entsprechender Models die sich von mir nackt fotografieren lassen möchten. Ich habe allerdings auch noch nie versucht, welche zu finden. Aber deswegen bin ich nicht neidisch und überkritisch.

 

Schöne Feiertage.

bearbeitet von gerhard61
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Großartiges Bild! Gefällt mir sehr gut! Lass die Decke, wie sie ist! Dieser reflexartig vorgebrachte Vorwurf, sie trage nichts zum Bild bei, ist typisch für Leute, die nur nach Lehrbuch und Schema F vorgehen, aber keine Gestaltung erkennen können, die konzeptionell bedingt von den üblichen Klischees abweicht. Aber Hauptsache, das Wasser und die Wolken sind durch den Gebrauch von ND-Diltern und länger Belichtungszeit schön verwischt und alles in der Drittel-Regel angeordnet. Immer schön kitschig.

 

So, jetzt mal zur Decke. M. E. trägt die wesentlich zur Komposition bei, denn sie ist ein grafisches Element, das einerseits den gemäldeartigen Helligkeitsverlauf, andererseits die Fläche der offenstehenden Tür aufnimmt. Ich finde sie abgesehen davon auch wichtig, weil sie die Dimensionen des Raums verdeutlicht.

 

+1    :)

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Wo Du Recht hast...

 

Home alone...

XT2, 23mm 1.4, f4.5, ISO 200, Blitz mit Softbox, Bea mit LR, PS, analog Efex

Eine ganz hervorragende Aufnahme. Sehr stimmungsvoll das Licht und Schatten, die entsättigten Farben und die Anordnung von Person, Tür und Decke (!).

Meiner Meinung nach gibt es hier nichts zu verbessern.

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Wo Du Recht hast...

 

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XT2, 23mm 1.4, f4.5, ISO 200, Blitz mit Softbox, Bea mit LR, PS, analog Efex

 

Die Raumdecke gehört für mich zum Bild und gibt der Szene noch mehr einen surrealen und teils graphischen Touch finde ich. Klasse Komposition!

bearbeitet von EEPROM
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Auch wenn ich mir das Christkind etwas anders vorgestellt hatte, das Bild gefällt mir sehr gut. So wie es ist.

Es geht sicher mit oder ohne Decke, aber weil der Fotograf das Bild mit Decke gemacht hat, muss es mit Decke sein.

Bei einem Bild dieser Güte, stell' ich mir vor, dass der Fotograf etwas studiert hat, bevor er abgedrückt,

das Bild bearbeitet und hier gezeigt hat. Man muss auch gönnen können.

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Du bist ganz schön beratungsresistent :)  Die Decke gibt für das Bild keinen weiteren Informationsgehalt. Durch die Türe ist genügend Information da, dass es sich um eine Raum handelt ( inkl. Decke ). 

 

Klar, die Decke gibt dem Bild keinen weiteren Informationsgehalt. Das ist aber auch nicht die Aufgabe der Decke. Die Decke ist ein Gestaltungs- und kein Informationsmittel. Das ist nicht das erste Mal, dass Du versuchst, ein Bild kaputtzuschreiben mit dem Argument "gibt dem Bild keinen weiteren Informationsgehalt". Deine Argumente dürften mit der Zeit etwas vielfältiger werden - ist nur so ein Weihnachtswunsch von mir.

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Na also wenn die Decke keinen weiteren Informationsgehalt hergibt, dann kann man sie auch weglassen. Gestaltung ist immer auch Information. insofern liegst Du hier falsch. Den Weihnachtswunsch kann ich Dir daher leider nicht erfüllen. Mit kaputtschreiben hat dies wenig zu tun.

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Na also wenn die Decke keinen weiteren Informationsgehalt hergibt, dann kann man sie auch weglassen. Gestaltung ist immer auch Information. insofern liegst Du hier falsch. Den Weihnachtswunsch kann ich Dir daher leider nicht erfüllen. Mit kaputtschreiben hat dies wenig zu tun.

 

Weil hier schon viel geschrieben und wenig gezeigt wurde, macht es sicher Sinn, wenn wir bei Gelegenheit in einem speziellen Faden unsere Vorstellungen von Gestaltung und Information ausdiskutieren.

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