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vor 2 Minuten schrieb renarou:

Und solange nicht bewiesen ist, dass eine z.B. X-Txy oder A7xy,  300`000 - 500`000 Auslösungen schaffen, sehe ich eine Spiegellose

nicht bei den Sport - Profis. Meine beiden A7 schafften das bei weitem nicht.

Nach wie viel Auslösungen haben sie denn schlappgemacht? Und was war kaputt – der Verschluss? (Wenn es erst einmal einen ohne Nachteile einsetzbaren elektronischen Verschluss gibt, wird das kein Thema mehr sein.)

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vor 14 Minuten schrieb forensurfer:

womit ich noch hadere ist die Einschätzung, dass man bei DSLM vorne dabei sei!

Die Entwicklung läuft normalerweise so, dass mit einer Wachablösung die meisten Innovationen zuerst oder überhaupt nur bei der neuen Technologie Eingang finden. Nimm zum Beispiel Fernseher: Röhrenmodelle wurden langsam von Geräten mit Flachbildschirm abgelöst, und es war dann zunehmend so, dass es viele neuere Features nur in LCD- und Plasmageräten gab. Heute ist es so, dass Du, wenn Du nach bestimmten aktuellen Features suchst, automatisch bei einem 4K-Gerät landest – selbst wenn Du mit Full-HD zufrieden wärst. Und so weiter. Wenn Du in wenigen Jahren eine Systemkamera nach dem dann aktuellen Stand der Technik suchst, wirst Du eine spiegellose Kamera finden. Es wird auch noch DSLRs geben, aber sie wirken dann altbacken und haben immer längere Produktzyklen.

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Ich bin gespannt, ob es eine spiegellose APS-C Ausführung geben wird und wie dann speziell für APS-C gerechnete Objektive aussehen werden. Ich gehe davon aus, dass es für beide Linien ein Bajonett sein wird.

bearbeitet von riesi
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vor 48 Minuten schrieb mjh:

Nach wie viel Auslösungen haben sie denn schlappgemacht? Und was war kaputt – der Verschluss? (Wenn es erst einmal einen ohne Nachteile einsetzbaren elektronischen Verschluss gibt, wird das kein Thema mehr sein.)

Erste bei ca. 120`000 und Zweite bei 95`000. Beide Verschluss. Einstellige Nikon schaffen ein vielfaches davon. Canon weiss ich nicht.

Hab mal gelesen, dass Sportfotografen bei einem Fussballspiel 1000 - 3000 Fotos schiessen ?

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vor 5 Stunden schrieb riesi:

Ich bin gespannt, ob es eine spiegellose APS-C Ausführung geben wird und wie dann speziell für APS-C gerechnete Objektive aussehen werden. Ich gehe davon aus, dass es für beide Linien ein Bajonett sein wird.

Das Bajonett scheint ja extrem groß zu sein; Nikon Rumors schätzt es auf 65 mm – das wäre der Durchmesser des GFX-Bajonetts. Es könnte also auch ein Mittelformatsystem sein, oder eines für Kleinbild und Mittelformat. Für APS-C erscheint es überdimensioniert. Aber schau’n wir mal.

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Hier der Pressetext 

 

25-07-2018

ENTWICKLUNG EINER SPIEGELLOSEN VOLLFORMATKAMERA DER NÄCHSTEN GENERATION UND NIKKOR-OBJEKTIVE MIT NEUEM BAJONETT – FÜR EINE NEUE DIMENSION DER OPTISCHEN LEISTUNGSFÄHIGKEIT

Die spiegellose Kamera und die NIKKOR-Objektive mit dem neuen Bajonett werden eine neue Dimension der optischen Leistungsfähigkeit eröffnen. Die spiegellose Kamera ist das Ergebnis der hochentwickelten Fähigkeiten von Nikon in den Bereichen Optik und Fertigungstechnik, resultierend aus unserer über 100-jährigen Geschichte, sowie unserer herausragenden Bildverarbeitungstechnologie. 
Das Know-how, das durch die Entwicklung der digitalen Spiegelreflexkameras von Nikon entstanden ist, hat ebenfalls wesentlich zu dieser Entwicklung beigetragen.

Mit dieser neuen spiegellosen Kamera und den NIKKOR-Objektiven geben wir Fotografen die Fähigkeit an die Hand, Bilder lebensechter und mit größerem Detailreichtum aufzunehmen, als je zuvor.

Zudem wurde ein eigener Bajonettadapter für die neue spiegellose Kamera entwickelt. Dieser kann auch mit den NIKKOR-Objektiven mit F-Bajonettanschluss verwendet werden, die Teil des Nikon-Digital-SLR-Systems sind und damit die Auswahlmöglichkeiten für Fotografen erweitern.

Nikon wird mit der Einführung der neuen, spiegellosen Kamera sowie der fortlaufenden Entwicklung von digitalen Spiegelreflexkameras weiterhin führend im Imaging-Bereich sein und den Verbrauchern die Wahlmöglichkeit bieten, die einzigartigen Werte beider Systeme zu genießen.

Spezielles Material zu diesem Produkt finden Sie hier. Weitere Details, inklusive des Einführungsdatums und der unverbindlichen Preisempfehlung, werden zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht.

Das große Bajonett dürfte für die telezentrische Konstruktion der Objektive von Bedeutung sein. 

bearbeitet von forensurfer
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Das neue und riesengroße Z-Mount (N für Nikon zu 90 Grad gedreht;) soll Lichtstärken von 1,0 und mehr ermöglichen, umso mehr geht diese Kamera in den absoluten Premiumbereich über und die 4.500€ aufwärts für die High-Pixel-Version werden immer wahrscheinlicher... An die extrem lichtstarken Festbrennweiten noch gar nicht erst zu denken... Aber so könnte schon meine Traumkamera (neben der GFX) aussehen, so ist es ja auch wieder nicht. 😎

bearbeitet von Gast
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Das größere Bajonettdurchmesser könnte auch einen 16:9 Sensor (24×43mm) zulassen. In dem Video könnte man den eher länglichen Sensor so interpretieren. Nicht sehr wahrscheinlich, aber denkbar. Das Design der Kamera ist weit genug von dem Pro2 / Leica M-Look entfernt, um mich zu locken 😉 Der Höckersucher ist schön häßlich. Einen Blendenring scheint es bei dem abgebildeten Objektiv auch nicht zu geben. Also bisher keine Gefahr für meinen Geldbeutel. 😁

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vor 1 Stunde schrieb Roswitz:

Das größere Bajonettdurchmesser könnte auch einen 16:9 Sensor (24×43mm) zulassen.

Das wäre - wie schon schreibst - jedoch ziemlich unwahrscheinlich, könnte man doch per Crop das aus dem MF-Sensor von 33x44mm für Video-Benutzung "ausschneiden" ;) .

Was den Buckel angeht, so nehme ich meine X-T1 genauso gerne in die Hand, wie die beiden "Backsteine" - beide gefallen mir von der Optik her.
Jedoch ist mir das Bedienkonzept der Pro2 lieber - da liegen die Knöpkes besser und logischer :) .

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Tja, viel schlauer sind wir immer noch nicht. Das einzige von Substanz in Nikons Verlautbarung ist das Wort „Vollformat“. Wenn die bisher geschätzten Dimensionen nicht allzu weit daneben liegen und das neue Kamerasystem vor allem oder ausschließlich ein Kleinbildsystem sein soll, dann würde Nikon das größte Kleinbild-Bajonett bauen, das es je gab. Mit einem APS-C-Sensor würde sogar Olympus’ einstige Forderung erfüllt, das Bajonett müsse doppelt so groß wie die Sensordiagonale sein – eine Forderung, die Olympus nicht einmal mehr selbst einhält, denn MFT hat ja ein kleineres Bajonett. Also ist das entweder Nikons Bekenntnis zu konsequent telezentrischen Objektiven, oder sie halten sich doch die Tür zum Mittelformat offen. Wie ich schon im Blog schrieb: Es bleibt spannend!

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Gast Blickkontakt
vor 9 Stunden schrieb mjh:

Tja, viel schlauer sind wir immer noch nicht. Das einzige von Substanz in Nikons Verlautbarung ist das Wort „Vollformat“. Wenn die bisher geschätzten Dimensionen nicht allzu weit daneben liegen und das neue Kamerasystem vor allem oder ausschließlich ein Kleinbildsystem sein soll, dann würde Nikon das größte Kleinbild-Bajonett bauen, das es je gab. Mit einem APS-C-Sensor würde sogar Olympus’ einstige Forderung erfüllt, das Bajonett müsse doppelt so groß wie die Sensordiagonale sein – eine Forderung, die Olympus nicht einmal mehr selbst einhält, denn MFT hat ja ein kleineres Bajonett. Also ist das entweder Nikons Bekenntnis zu konsequent telezentrischen Objektiven, oder sie halten sich doch die Tür zum Mittelformat offen. Wie ich schon im Blog schrieb: Es bleibt spannend!

Ich habe gleich mal bei Wikipedia nachgeschaut, was telezentrische Objektive sind. Leider ist mir überhaupt nicht klar, welche praktische Bedeutung das für die Fotografie hat. Über eine kurze Erläuterung würde ich mich sehr freuen.

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vor 10 Minuten schrieb Blickkontakt:

Ich habe gleich mal bei Wikipedia nachgeschaut, was telezentrische Objektive sind. Leider ist mir überhaupt nicht klar, welche praktische Bedeutung das für die Fotografie hat. Über eine kurze Erläuterung würde ich mich sehr freuen.

Wenn die Austrittspupille im Unendlichen liegt, dann treffen die Lichtstrahlen mit einem Winkel von 90° auf den Sensor. Und das über das komplette Bildfeld. Für Halbleiter, die ja im Gegensatz zum Film eine Topografie haben, hilft das, das Licht an der richtigen Stelle einzusammeln. Es gibt ja Mikrolinsen über jedem Sensel, damit die Ausbeute möglichst hoch ist. Würden die Lichtstrahlen im flachen Winkel einfallen, dann treffen sie am Rand vielleicht das falsche Sensel. Oder gar kein Sensel (mehr Vignettierung). Auch verarbeiten die Mikrolinsen nur Strahlen innerhalb eines gewissen Einfallswinkels, was die Bedingung nicht erfüllt ist verloren. 

bearbeitet von tabbycat
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Gast Blickkontakt
vor einer Stunde schrieb tabbycat:

Wenn die Austrittspupille im Unendlichen liegt, dann treffen die Lichtstrahlen mit einem Winkel von 90° auf den Sensor. Und das über das komplette Bildfeld. Für Halbleiter, die ja im Gegensatz zum Film eine Topografie haben, hilft das, das Licht an der richtigen Stelle einzusammeln. Es gibt ja Mikrolinsen über jedem Sensel, damit die Ausbeute möglichst hoch ist. Würden die Lichtstrahlen im flachen Winkel einfallen, dann treffen sie am Rand vielleicht das falsche Sensel. Oder gar kein Sensel (mehr Vignettierung). Auch verarbeiten die Mikrolinsen nur Strahlen innerhalb eines gewissen Einfallswinkels, was die Bedingung nicht erfüllt ist verloren. 

Das würde auch extrem gut zu den Formulierungen Nikons passen, von wegen „pursuit of light“ und „lebensechter und mehr Detailreichtum als je zuvor“.

Geht das denn auch mit Weitwinkel-Objektiven? Ich meine, bei Wikipedia gelesen zu haben, dass die entozentrisch sind.

Nochmal edit: ich würde mich auch freuen, wenn Nikon einen großen Wurf landet und solch eine traditionsreiche Marke nicht einfach sang- und klanglos den Bach runtergeht. 

bearbeitet von Blickkontakt
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vor 7 Minuten schrieb Blickkontakt:

Das würde auch extrem gut zu den Formulierungen Nikons passen, von wegen „pursuit of light“ und „lebensechter und mehr Detailreichtum als je zuvor“.

Geht das denn auch mit Weitwinkel-Objektiven? Ich meine, bei Wikipedia gelesen zu haben, dass die entozentrisch sind. 

Im Teaser sind jedenfalls steil auftreffende Strahlenbündel zu sehen, aber ob das irgendetwas zu bedeuten hat, ist schwer zu sagen. Man kann übrigens auch Weitwinkelobjektive telezentrisch konstruieren; das ist dann nur aufwendiger. Teleobjektive sind oft trivialerweise nahezu telezentrisch.

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vor 59 Minuten schrieb Elmar:

Wenn sie jetzt den Sensor per Mikrolinsen auf Telezentrik hin optimieren, dann leidet ja auch wieder die Adaptierbarkeit anderer Objektive, die diese Kriterien nicht erfüllen. Schaumama. ;)

Da Nikon nicht erst seit gestern Objektive für digitale Sensoren baut, sollte es im bestehenden eigenen Sortiment einige Linsen geben, die diese Kriterien erfüllen.
Sonst wäre das ja auch vorher bei den DSLRs schon aufgefallen - auch wenn das Auflagemaß größer ist und daher weniger anfällig für derartige "Objektivfehler".

Zumindest stellt der Adapter bei den Kleinbild-Objektiven die gleichen Bedingungen wie bei den DSLRs  (Abstand der hintersten Linse zum Sensor) wieder her.

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vor 31 Minuten schrieb TheHorrorist:

Irgendwie wirkt die Nikon jetzt schon total fummelig...Adapter hier.......Adapter da..  Ein großes Bajonet bringt Unruhe rein... ...schon mal schlecht.

Ohne die Kamera überhaupt in Gänze gesehen, geschweigen denn in der Hand gehabt zu haben ist das schon eine sehr steile These 😕 ...

Ich denke, dass Nikon auch einige Standardlinsen direkt für das neue Bajonet mit heraus bringen wird.

Und wer diese neuen Linsen nicht will oder braucht, kann seine Objektive durch genau einen Handgriff auch vom Adapter lösen - genauso wie direkt von der Kamera.

Was soll daran fummelig sein 😕 ?

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