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Fujis Preisstrategie


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Vom Gewicht mal ganz abgesehen. Und das ist keine exotische Optik?

Vielleicht verstehe ich dich auch einfach nicht...

Nein da der Markt scheinbar vorhanden ist... wenn es um Exoten geht könnte man auch Lensbaby, Lomo und Co dazu nehmen

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Warum hast du also nicht das DA 50-135/2,8 gekauft?

Im Rückblick wäre das vielleicht die bessere Wahl gewesen, aber ich kam vom 70–300 mm (noch aus der analogen Kleinbildzeit) und konnte nicht von den langen Brennweiten lassen. Ich habe ein bisschen gebraucht, um zu erkennen, dass umgerechnet 300 mm selten nötig sind. Als ich mir seinerzeit die erste DSLR kaufte, frohlockte ich noch, dass die 300 mm umgerechnet 450 mm entsprachen – wovon ich dann allerdings kaum Gebrauch gemacht habe. Aber das ist eben eine Entwicklung, und ich wünsche mir heute nicht mehr dieselben Objektive, die ich mir früher gewünscht habe.

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Vom Gewicht mal ganz abgesehen. Und das ist keine exotische Optik?

Vielleicht verstehe ich dich auch einfach nicht...

 

Für mich eine typische "Prestige" Geschichte und eigentlich technisch überholt. Die (sicher perfekte) optische Rechnung ist wohl von 2004 (von der Version I übernommen), lediglich Bedienung und vor allem der Stabi sind besser geworden. Neben der hohen Lichtstärke stand wohl auch die Nutzung mit dem 2x TC als 400/4 auf der Wunschliste. Dann relativiert sich ein bisschen der Preis. 

 

2004 bzw. 2010 hätte man sicher noch über den Vorteil von 2,0 gegen 2,8 hinsichtlich High-ISO Fähigkeiten sprechen können. Aber 2017? Im Zeitalter der D5, D750 oder D850? Wo der Unterschied zwischen 2,0 und 2,8 quasi den Unterschied zwischen ISO 6400 und 12800 bedeutet? Wo Stabis bis zu 5 Blendenstufen bringen? Da nehme ich doch entweder das deutlich günstigere 70-200/2,8, das 300/2,8 oder, wenn ich die 400mm/4 brauche, das 200-400/4. 

 

Für den kleine Geldbeutel und leichten Rucksack hätte Nikon dann noch das AF-S NIKKOR 200–500 mm 1:5,6E ED VR.

 

Da die Dinger fast alle bei Offenblende ausreichend bis sehr scharf sind ist eigentlich für jeden was dabei :)

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Ah ja. Und der Markt für die f/2,8-Version zu 15-20 Prozent des Preises wäre demnach sicher viel kleiner. Sonst würde man ja die bringen. Gut, dass das geklärt ist.

Sorry jetzt schreibst Du ein wenig Blödsinn

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Hi,

 

ich bin gerade auf Fujirumours auf den Artikel zu dem neuen Objektiv Fujifilm XF 200mm F2 gestossen. Da lässt Patrick abstimmen ob ich 3000 bis 6000 Dollar für das Objektiv ausgeben würde. Leider konnte ich für mich nicht den richtigen Haken setzten - ich würde schon kaufen aber zu einem niedrigeren Preis. Dann lieber ein 200mm F4.

Meine Meinung ist - Fuji bedient überwiegend die Kunden mit hohen Einkommen! Ich bin bei solchen Preisen nicht mit dabei. Mich hat schon die Preiserhöhung der WR Objektive auf 500€ Listenpreis geärgert. Ich würde ja gerne eines der beiden F2.8 Objektive kaufen, aber bei den Preisen muss ich selbst bei Fuji Aktionen drei mal nachdenken ob ich die kaufe. Und die emotionale Entscheidung war bis jetzt immer: nein ist zu viel Geld. Und zwar in Relation was ich für andere Systeme und deren Objektive zahle. Ich habe auch schon mehr Geld bei Fuji ausgegeben z.B.: XF 16mm f1.4 und 56mm F1.2. Aber ich vergleiche die Preise mit anderen Herstellern auch mit anderen Anschlüssen.

Meine Message an Fuji ist: Bitte denkt auch an die Kunden mit den kleineren Geldbeutel und die Einsteiger. 

 

Matthias

 

hm, um noch mal drauf zurück zu kommen - was ist denn in der zweiten und dritten Reihe des Objektiv-Portfolios denn realistisch möglich an günstigen Modellen?

 

Für die Einsteiger gibt es ja die beiden XC-Zooms und ferner kann man vielleicht noch die 27mm f2.8 dazu zählen. Was wäre denn da an Festbrennweiten oder Zooms bis 350€ denn noch drin?

 

Oder in der zweiten Reihe neben den F2 Festbrennweiten (18mm, 23mm, 35mm, 50mm)? Selbst ein 200mm f4 dürfte die 750€-Marke doch deutlich übertreffen, oder? Ich kann mir da höchstens noch ein 70mm/f2.8 oder ein 90mm/f2.8 - ein 135mm/f4 schon nicht mehr so richtig. ob das 80mm Macro das dann abdeckt, wird sich zeigen (der Preis könnte ja auch wieder höher werden). Auf der Weitwinkelseite wird mit f2 auch nicht mehr viel gehen unterhalb der 18mm ohne in Größe oder Preis weit anzusteigen. Und wenn es lichtschwächer wird, wird dann wieder auf die sehr guten Zooms verwiesen.

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Wenn es mal ein überzeugendes Einsteigermodell unterhalb der X-T10/20-Reihe gibt ("X-T100"), würden sich dafür auch weitere XC-Objektive anbieten. Allerdings hat Fujifilm für dieses Segment bislang keine Bodys liefern können. Das ändert sich hoffentlich in absehbarer Zeit, denn ich halte dieses Segment (bezahlbare, gut ausgestattete und performante Systemkamera mit EVF) für wichtig.

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Wenn es mal ein überzeugendes Einsteigermodell unterhalb der X-T10/20-Reihe gibt ("X-T100"), würden sich dafür auch weitere XC-Objektive anbieten. Allerdings hat Fujifilm für dieses Segment bislang keine Bodys liefern können. Das ändert sich hoffentlich in absehbarer Zeit, denn ich halte dieses Segment (bezahlbare, gut ausgestattete und performante Systemkamera mit EVF) für wichtig.

Das wäre echt klasse, garnicht weil ich persönlich Interesse daran habe, aber ich kenne viele Leute die weiterhin zur DSLR greifen aufgrund der sehr günstigen Einstiegspreise (und mit dieser dann unglücklich sind, weil die Bilder ... sind). Eine systemkamera bietet in jedem Fall (auch dem Neueinsteiger und Urlaubs Fotografen) eine Menge Vorteile im Vergleich zur DSLR.

Ich habe früher immer sehr gerne die X-M1 empfohlen (gab es seinerzeit glaube für 599€ im Doppel Zoom KIT) und habe immer durchweg positive Resonanz erhalten.

Wenn sich eine ähnliche Kamera mit EVF realisieren ließe ... ich wäre dafür!

bearbeitet von Mowgli
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Bei den günstigen Einsteigerkameras von Canon oder Nikon ist es aber so, dass die Käufer meistens bei dem Kit-Objektiv hängen bleiben und gar nicht weiter investieren. Wenn doch, dann gibt es höchstens nochmal ein Tele-Zoom oder 50er dazu. Nur die wenigsten steigen richtig ein.

 

Das spiegelt sich auch in den Systemen wieder. Es gibt da in dem unteren Preisbereich zwar ein paar Alibi-Linsen, die auch einiges für das Geld bieten, aber danach wird das auch bei Canon und Nikon sehr schnell richtig richtig teuer, wenn man aktuelle(!) originale Linsen haben möchte.

 

Ich weiß nicht, ob Fuji in den Einsteigermarkt überhaupt rein sollte. Gerade in dem Bereich wollen die Leute ja "eine richtige DSLR", wenn sie schon den Schritt vom Smartphone zu einer spezialisierten Kamera machen. Die Vorteile der Spiegellosen erkennt man ja meistens erst, wenn man schon etwas Erfahrung hat und dann sollte Fuji da Gewehr bei Fuß stehen und die Leute abholen. Und das machen sie ja gerade mit der X-T20 und der X-T2 sehr erfolgreich.

 

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Eine Systemkamera hat Vorteile gegenüber einer anderen Systemkamera? Oder gegenüber der gleichen Systemkamera? Das verstehe ich nicht.

Dir fällt es echt schwer die Aussage da raus zu lesen? Also das mit Systemkamera eine spiegellose Systemkamera gemeint ist, die Vorteile gegenüber einer DSLR hat?

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Eine X-T200 (ok, Fuji legt ja offensichtlich keinen Wert auf nummerische Chronologie) wäre natürlich interessant.

 

Habe jetzt mal bei Panasonics MFT geschaut und da gibt es einiges bis 400€. 28mm bis 85mm äquiv. in Festbrennweiten mit relativ viel Lichtstärke (die Äquivalenz ist hier natürlich noch zu klären), ein 60mm äquiv. Macro, Standardzooms, eine Reisezoom (24-120mm äquiv.) Und diverse Telezooms bis 400mm äquiv. Das heißt für mich nicht, dass Fuji das auch so machen muss/kann - MFT und APS vergleichen ist ja eh schwierig. Aber die Ausrichtung scheint da vielleicht wirklich eine andere zu sein.

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Dir fällt es echt schwer die Aussage da raus zu lesen?

Na ja, gehört wohl eher in diese Kategorie:

 

Wenn man nur mal drüber nachdenkt, wie schwer es ist solchen Mist wie Nodalpunkt, Vollformat, Systemkamera etc. etc. etc ihre eigentliche Begrifflichkeit zurückzugeben und wenigstens einen annähernden Konsens für deren Bedeutung zu etablieren.... eine unlösbare Aufgabe. Ich weiß das, denn ich kämpfe mit an vorderster Front gegen die Windmühlen.

Sagen wir es so: Es fällt mir schwer das überhaupt zu wollen.

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