Ibis Erfahrung mit IBIS und manuellen Tele Fremdobjektiven

[klausentreiben]

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Nutze derzeit eine X-T1. Ein Grund auf die H1 zu wechseln, wäre der integrierte Bildstabilisator. Damit könnte ich meine manuellen Nikkore Ais 2,5/105mm und mein Ais 2,8/180mm ED stabilisiert betreiben.

 

1. Wer hat Erfahrung mit der H1 und fremd Telebrennweiten. Lässt das Kameramenue eine Einstellung der Brennweite zu und wie wirkungsvoll ist der Ibis in der Lage nun Bewegungen zu korrigieren.

 

2. Fordert die grössere Pixeldichte (24mpx sensor) gegenüber der X-T1 (18mpx), mehr Schärfe vom Objektiv ein. So dass die Bildschärfe nicht unbedingt besser wird, oder zumindest vom Objektiv limitiert ist. Obwohl ich schon einige der besten FB hier adaptieren will. Dies müssten ja auch Besitzer einer X-T2 schon erfahren haben und könnten ihren Beitrag beisteuern.

 

 

Im Voraus Danke für eure Beiträge, falls ihr eure manuellen Schätze heraus holt und an der H1 adaptieren wollt.

bearbeitet 27. März 2018 von klausentreiben

[tabbycat]

1. Wer hat Erfahrung mit der H1 und fremd Telebrennweiten. Lässt das Kameramenue eine Einstellung der Brennweite zu und wie wirkungsvoll ist der Ibis in der Lage nun Bewegungen zu korrigieren.

Erfahrungen (und überhaupt eine X-H1) habe ich zwar keine, aber die Brennweite/Bildwinkel wird schon mal zwingend benötigt, eine Eingabemöglichkeit für manuelle Objektive ist also obligatorisch.

[alba63]

Nach meiner Erfahrung  lohnt sich die Adaptiererei an einer Fuji X nicht wirklich. Ich habe gute Zeiss- SLR- Objektive an der X-T1 ausprobiert (u.a. 35mm), die waren aber nur mit Mühe so gut wie das viel kleinere, leichtere Fuji 35/1,4. Eher ein paar Promille schlechter, kein AF, weniger lichtstark.

An der Sony a7rII habe ich mehrere Objektive mit sehr guten Ergebnissen adaptiert, aber an der - wie du richtig sagst - APSc Fuji mit hoher Pixeldichte (gilt auch schon für 16MP) brachte das bei mir nichts. Nur viel Aufwand...

[blur]

Ging mir ähnlich, ich habe inzwischen meine schönen Nikkore verkauft.

Zu der Zeit sollte gab es auch noch das zugegeben etwas veraltete Statement, dass IBIS und Fuji nicht ginge.

Jetzt würde ich sie vielleicht doch behalten, denn Schärfe und Kontrast ist nicht alles.

Das 180er ED hatte ich auch mal, das würde ich jetzt gerne mal an meiner X-H1 sehen.

 

Hier gibt es einen Thread zum Adaptieren von Nikorren und dort hatte ich auch Infos gefunden über die unterschiedliche Tauglichkeit der einzelnen Objektive.

[ulipl]

Hallo!

 

Mit eigenen Erfahrungen zur X-H1 kann ich Dir nicht helfen, aber vielleicht hilft das weiter: Ich besitze selber X-T1 sowie eine DSLR mit Sensorstabilisierung und mehrere manuelle Objektive, vor allem im Telebereich.

 

Zu Punkt 1: Wie gesagt, eine Eingabe der Brennweite ist zwingend erforderlich, der Bildstabi muß ja über den Bildwinkel Bescheid wissen, wie soll er sonst der Kamerabewegung korrekt gegensteuern. Bei einer Spiegellosen hast Du den immensen Vorteil, daß Du die Wirkung des IBIS im Sucher erkennen kannst (wie bei IS im Objektiv bei beliebiger Kamera). Sieht man bei meiner DSLR nur im Liveviewmodus und da muß ich sagen, das ist schon beeindruckend, wie mein chaotischer höherfrequente Tatterich da kompensiert wird. Macht die Fuji X-H1 wahrscheinlich nicht viel schlechter...

 

Gruß

Uli

[Mattes]

Hallo.

 

Das 105 mm f/2.5 AIS hatte ich an der Pro2 und T2, es war grossartig. Die Schärfeleistung ist sicherlich nicht so gut wie beim 90er, aber eine Menge seines Charakters bleibt erhalten. Insofern braucht man sich da keine Sorgen zu machen. Siehe hier: https://www.fuji-x-forum.de/topic/21000-nikkore-am-x-system-festbrennweite-zoom/?p=830637

 

Schade finde ich die "Brennweitenverlängerung", da 105 mm meine bevorzugte Brennweite für enge Portraits war...

 

Grüße

Matthias

[achenbach-fotografie]

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Hallo,

 

Ich hatte am WE mein Canon 2,8/300L iS teilw. mit Fuji X TC1,4 fach an der XH1.

300mm auch an der XH1 programmiert. Die Beruhigung des Sucherbildes war schon enorm. Zudem ging dadurch natürlich auch die Scharfeinstellung (manuell)besser von der Hand. die Menschen auf der Bühne haben sich bewegt, so das ich per Hand ständig nachführen musste. Dafür lohnt sich der IS in der XH1 auf jeden Fall. Alles andere wie bei der XT2!

 

IdS

René

[blur]

Schade finde ich die "Brennweitenverlängerung", da 105 mm meine bevorzugte Brennweite für enge Portraits war...

 

 

ging mir auch so,

deshalb überlege ich mir das Nikkor 85/2 zu holen.

[klausentreiben]

Nach meiner Erfahrung  lohnt sich die Adaptiererei an einer Fuji X nicht wirklich. Ich habe gute Zeiss- SLR- Objektive an der X-T1 ausprobiert (u.a. 35mm), die waren aber nur mit Mühe so gut wie das viel kleinere, leichtere Fuji 35/1,4. Eher ein paar Promille schlechter, kein AF, weniger lichtstark.

An der Sony a7rII habe ich mehrere Objektive mit sehr guten Ergebnissen adaptiert, aber an der - wie du richtig sagst - APSc Fuji mit hoher Pixeldichte (gilt auch schon für 16MP) brachte das bei mir nichts. Nur viel Aufwand...

Da glaube ich dir. Habe gerade aus Interesse die Pixeldichte nachgeschaut. Demnach ist die X-T1 gegenüber der Vollformat Sony sogar noch weniger dicht gepackt. (Pixelpitch 4,8 mükro m gegenüber 4,5 mükro m). Erst der Nachfolgesensor  der XT2 ist mit 3,9 mükro m enger.

[klausentreiben]

Hallo,

 

Ich hatte am WE mein Canon 2,8/300L iS teilw. mit Fuji X TC1,4 fach an der XH1.

300mm auch an der XH1 programmiert. Die Beruhigung des Sucherbildes war schon enorm. Zudem ging dadurch natürlich auch die Scharfeinstellung (manuell)besser von der Hand. die Menschen auf der Bühne haben sich bewegt, so das ich per Hand ständig nachführen musste. Dafür lohnt sich der IS in der XH1 auf jeden Fall. Alles andere wie bei der XT2!

 

IdS

René

Gerade das manuell Schafstellen fand ich wegen der geringenTiefenschärfe bisher sehr difiziel bis ungenügend. Bin da zum Schluss gekommen, dass auch die lichtstarken Objektive   auch um 1-2 Srufen abgeblendet gehören - nehme an, das war bei 300mm BW noch extremer - welche Hilfe sollte da der IBIS geben?

bearbeitet 27. März 2018 von klausentreiben

[klausentreiben]

....

Das 180er ED hatte ich auch mal, das würde ich jetzt gerne mal an meiner X-H1 sehen.

 

Hier gibt es einen Thread zum Adaptieren von Nikorren und dort hatte ich auch Infos gefunden über die unterschiedliche Tauglichkeit der einzelnen Objektive.

Kenne hier nur die  Rubrik Fremdobjektive und dort diese Beiträge

 

https://www.fuji-x-forum.de/topic/21000-nikkore-am-x-system-festbrennweite-zoom/

 

Hast du noch andere Quellen?

 

Unter den Adaptierern höre ich kaum klagen. Ich war, was Bildschärfe angeht bisher auch zufrieden mit Canon nFD 1,4/50mm, Canon nFD 2,8/135mm, Canon nFD 2/135mm und Nikkor ais 2,5/105mm. Mit dem Nikkor 2,8/180 ED und dem Nikkor ais 1,4/50mm muss ich noch repesentativere  Bildbeiträge erzeugen. 

bearbeitet 27. März 2018 von klausentreiben

[achenbach-fotografie]

 

Gerade das manuell Schafstellen fand ich wegen der geringenTiefenschärfe bisher sehr difiziel bis ungenügend. Bin da zum Schluss gekommen, dass auch die Lichtstarken Objektive  auch um 1-2 Srufen abgeblendet gehören - nehme an das war bei 300mm BW noch extremer - welche Hilfe sollte da der IBIS geben?

 

 

 

Hi,

die manuelle Scharfeinstellung bei den großen 2,8er 300/400 etc. geht schon mit optischen Suchern und erst recht mit den elektronischen Suchern, wie sie in den XT´s, PRO´s, E´s und XH´s , extrem leicht von der Hand.

Nachführen ist auch kein Problem. Die Schärfe ploppt einem regelrecht entgegen. Da hätte ich im WW Bereich eher ggf. Probleme. Lediglich die Performance z.B. mit der EX-3 war etwas gewöhnungsbedürftig. Mit der XT1/XT2 mit Booster und erst recht mit der XH-1 und Booster garkeine Frage mehr. Abblenden um wieviel Blenden auch immer hängt bei mir oft von den Vorgaben meiner Auftraggeber und dem Endprodukt ab. Bei der Qualität mache ich mir mit dem Objektiv nun garkeine Sorgen. Sollte ich manuell garnix auf die Reihe bringen (was bis dato. noch nicht passiert ist) dann begleiten meine Fujis die 1DXén bzw. 5DsR an dem 300er.Deshalb warte ich ja noch auf das XF 2.0/200mm. Aber bis jetzt habe ich den AF in der Brennweitenklasse noch nicht vermisst. Selbst mein Mamiya 5,6/300mm CN setze ich von Zeit zu Zeit ein. Bevorzugt natürlich an dér XH-1 wegen dem IBiS. Er ist dort sehr effizient. Für mich eigentlich in Verbindung mit den Tele´s das Kaufargument! Ansonsten vertrete ich dazu die Meinung das er mir wurscht ist. Meine Fotos bleiben die gleichen ob mit meiner X100 oder alten XT1 und derzeit eingesetzten XT2 uns XH´s.

 

IdS

René

[klausentreiben]

Mal das ganze finanziel betrachtet:

 

Wenn ich mein 2,8/180mm Ed wieder veräußere (300€) und bereit bin gleich viel Geld wie für eine neue X-H1 (+1900€) zu investieren.

Dann bekäme ich auch eine junge gebrauchte X-T2 (1000€) und eine gebrauchtes XF 2,8/50-140mm OIS (+1000€) oder ein XF 100-400 OIS (1300€) dafür. Liese sich auch mit einer X-E3 oder X-T20 umsetzten.

 

Wenn jetzt keiner mehr eine Lanze für die guten alten manuellen brechen will - scheint das doch logischer.

[blur]

Kenne hier nur die  Rubrik Fremdobjektive und dort diese Beiträge

 

https://www.fuji-x-forum.de/topic/21000-nikkore-am-x-system-festbrennweite-zoom/

 

Hast du noch andere Quellen?

 

Nein, aber genau da meine ich verschiedene Beiträge zur unterschiedlichen Qualität der Nikkore an hochauflösenden Sensoren gelesen zu haben.

Insbesondere ein paar WW schwächeln, aber das ist ja nicht Dein Thema.

[FxF.jad]

Um Dir die Wartezeit zu vertreiben kannst Du oben rechts einmal 'Nikon Objektive' in die Suche eingeben. Es gibt eine Menge Treffer. Aber vielleicht bist Du selbst schon auf die Idee gekommen.

Es ist so, dass sich nicht alle Beiträge im Fremdobjektiv Bereich versammeln, was wünschenswert wäre. Manche Mitforenten haben z.B. die Kombination  X-T1 plus Nikkor oder Pro2 plus Nikkor und stellen Ihre Fragen oder Erfahrungen dann im X-T1 oder Pro2 Bereich ein. Nur so als Idee!

[outofsightdd]

...Wenn jetzt keiner mehr eine Lanze für die guten alten manuellen brechen will - scheint das doch logischer.

Ich nutze manuelle Objektive auch im Telebereich, mein 75er, mehrere 135er, ein 180er, 125er Makro...:

- Kleiner als das XF90 ist bei mir Bedingung für manuelle Telegläser, möglichst inkl. Adapter (klappt nur beim Makro nicht)

- Trotzdem längere Brennweite möglich, die Fuji nur in Zooms bietet

- Besondere Eigenschaften, also Zeichnung, Bokeh, Nahgrenze... und auch wegen der echten MF-Bedienung, die by wire immer anders ist

 

Insofern erwäge ich dafür schon eine X-H1, auch weil ich zusammen mit meinen Speedbooster jedes Objektiv adaptiert oder beschleunigt mit dem Blickwinkel wie an KB nutze. Jedes gute manuelle Glas stellt bei mir damit zwei Objektive dar.

 

Dazu bietet mir Fuji den Vorteil, jederzeit eines der kleinen tollen AF-Objektive verwenden zu können, wo ich im A7-System nichts zufriedenstellendes (kompakt und gut mit AF für erschwingliches Geld) gefunden hätte.

bearbeitet 7. April 2018 von outofsightdd

[Ergebnis]

Nach gut vier Jahren war eine Fortsetzung notwendig 😀: Was erfasse ich in der Kamera (X-T4) bei der Brennweite eines adaptierten Vollformatobjektivs? Die Brennweite des Objektivs oder die Brennweite multipliziert mit 1,5?

[outofsightdd]

vor 8 Minuten schrieb Ergebnis:

Was erfasse ich in der Kamera (X-T4) bei der Brennweite eines adaptierten Vollformatobjektivs?

Das Gleiche wie bei Fuji-Objektiven selber Brennweite, solange ein einfacher Adapter genutzt wird. 135mm sind und bleiben 135mm, solange es immer an der Fuji hängt. 

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