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H1 im Vergleich zur T2


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Ist mir Wumpe, warum man in Fotoforen Bilder zeigen darf.

Maße dir doch einfach kein Urteil über mich an, wenn du mich nicht kennst.

Jedem seine Ansicht, damit habe ich kein Problem. Und ein Urteil Maße ich mir sicher nicht an. Wie du richtig sagst, kenne ich dich nicht, weshalb ich da völlig urteilsfrei bin. Dazu gehört einfach auch ein Stück weit so was wie Toleranz.

 

Natürlich, und da hast du vollkommen recht, sollte man die Technik kontrollieren können. Beherrschen halte ich persönlich für den falschen Ausdruck. Mir persönlich ist das sehen eines Motivs jedoch an erster Stelle und an der Technik der Fotografie hat sich in den Grundzügen doch wenig geändert. Wer den Zusammenhang von Blende, Zeit, Iso, Brennweite und Entfernung verinnerlicht hat, und dies mit der Kamera umzusetzen weiß, ist doch schon ganz vorn mit dabei.

 

Gruß Wolfgang

bearbeitet von Altländer
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Ich hatte den Thread mal eröffnet, um denen, die keinen Fujiladen um die Ecke haben zu zeigen, wie insbesondere die Größenverhältnisse zwischen H1 und T2 sind. Gerne kann die Diskussion erweitert werden. Nur ein Sony-Fuji-Schw...-Vergleich muss nicht sein im Sinne von „was ist besser?“. Sony ist Kleinbild, Fuji APS-C, allein das macht schon Unterschiede.

 

Videos, in denen man die Größenverhältnisse zwischen einer Sony A7x, einer D500 etc zu einer H1 oder T2 gut wahrnehmen kann, wären aber nicht schlecht. Zu H1 vs T2 habe ich außer den oben verlinkten nichts gefunden, auch weil die H1 oft nur mit BG und fettem 16-55 gezeigt wird.

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Für einen vergleichbaren Bildeindruck brauchst Du auf der Sony nur ein 35/2

und das muss man dann manuell fokussieren, weil es keines mit Autofokus gibt

und hast durch den neueren Sensor selbst dann noch eine bis anderthalb Blendenstufen weniger Rauschen.

1-1.5 Blenden zusätzlich bei Äquivalenz?

Muss ein Wundersensor sein. Amazing! Incredible! Impossible!

Auslösegeräusch? Interessiert nur wenige, da z.B. die A7® III immer noch leiser sind als DSLRs, wo die meisten Umsteiger herkommen.

Mich interessiert es sehr. Ist für mich der aller größte Pluspunkt der X-H1. Die Filmer der letzten Hochzeit waren auch sehr angetan, war es doch das erste Mal, dass das Ja Wort nicht von Maschinengewehrsalven unterlegt war.

Die A7 Reihe, auch in dritter Generation, gehört sicher zu den lautesten DSLMs. Ich würde sagen, dass eine 5D3 im silent Modus, nicht wirklich lauter wirkt.

Und die X-H1 ist extrem leise. Da braucht man eine A9 um noch leiser zu sein

Farben: Geschmacksache. Ich mochte ja die Fuji Ergebnisse auch immer und fand es interessant einen kompletten Blindtest zu machen. Interessanterweise lag ich bei 20 Bildern mit 13:7 auf der Sony Seite. Die Unterschiede waren noch nicht mal sonderlich groß.

ich finde, bei Videos merkt man die Unterschiede bei den Farben sehr gut. Und nicht um sonst findet sich in eigentlich jedem videozentrischen Forum reichlich Kritik an Sonys Color Science.

Ist sicher Geschmackssache, aber für mich sind Sony Hautfarben (im Video) ein ziemlicher Horror, das mag ich mir einfach nicht antun. Das ist mit ein Grund, wieso ich meine X-H1 noch nicht verkauft habe, sondern ihr noch eine weitere Chance gebe.

 

Also, man kann sich viel schönreden. Nicht, dass ich Fuji nicht gerne mag (habe immer noch meine komplette X-T2 Ausrüstung), aber die Scheuklappen abzunehmen hat noch niemandem geschadet.

Das stimmt schon, aber Alba hat Punkte aufgezählt, die seiner Meinung nach einen Unterschied aus machen. Interessanterweise deckt sich das fast zu 100% mit meiner Meinung. Ein Korn Wahrheit könnte also dran sein.

 

Und geschenkt bekommt man die Sony ja auch nicht, da muss man schon eine ordentliche Summe Geld in die Hand nehmen.

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Stimmt, geschenkt bekommt man die nicht, ist tatsächlich (hier in den USA) $100 teurer. Da kommt einem die X-H1 ziemlich überteuert vor. Bzgl. Sensor, schau Dir einfach mal den neuen Sensor der A7 III an, der bläst die X-H1 in den Wind was Rauschen angeht. Da sind locker zwei Stufen Unterschied. 

 

Es mag für ein paar wenige Leute interessant sein, dass der Shutter leise ist, für sehr viele andere ist es irrelevant. Ich habe keine Zahlen dafür, aber wenn ich mir einfach mal anschaue, wieviele immer noch mit DSLR arbeiten, dann kann die Zahl derer, für die es unverzichtbar ist, nicht sonderlich groß sein.

 

Persönlich finde ich die A7 III und A7R III  bei Video in den Farben nicht schlechter als die Fujis. Anders, aber nicht schlechter. Die alten waren da deutlich schlechter.

 

Und bzgl. Objektiv: ja, es gibt kein 50/2 momentan, aber es gibt ein 55/1.8 welches recht kompakt ist und ein 50/1.8, welches nicht so gut ist wie das Fuji (das 35/1.4 Fujinon ist immer noch mein Lieblingsobjektiv im Fuji System). Dennoch, die Vergleiche hier sind einfach albern.

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...

Also, man kann sich viel schönreden. ...

 

Ja, aber ... - :) -

 

ein wenig Gelassenheit hilft meist schon. Ich habe für mich festgestellt, dass mir das Format des Sensors egal ist, wenn die Kamera kein Format hat - sprich: ich mit ihr nicht klar komme, sie mich nicht anspricht.

 

Thomas

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Stimmt, geschenkt bekommt man die nicht, ist tatsächlich (hier in den USA) $100 teurer. Da kommt einem die X-H1 ziemlich überteuert vor.

Und hier in Österreich kostet die Kamera 400€ mehr. Und ich habe ja Kit geschrieben, da es da absolut gar nichts dazu gibt. 100€ für das originale Ladegerät.

Batteriegriff mit 2 Akkus und Netzteil inkl. Schnellladefunktion gibts für 300€ extra. Bei Sony hat der Batteriegriff alleine schon eine UVP von fast 400€. Doppelladegerät mit 2 Akkus und Möglichkeit der Netzbetreibung? 450€. Und schon ist man oberhalb der 3000€.

Ich habe mir, als die X-H1 mehrere Freezes hatte, den (Teil)Wechsel zu Sony sehr stark erwogen. Und durch kalkuliert. Bei meinem Händler hätte da (inkl. anständigem Rabatt) jede Sony Kombi rund 1000€ mehr gekostet. Das summiert sich.

 

Bzgl. Sensor, schau Dir einfach mal den neuen Sensor der A7 III an, der bläst die X-H1 in den Wind was Rauschen angeht. Da sind locker zwei Stufen Unterschied.

wie gesagt, ich war kurz vor einem Umstieg und habe sehr viel angeschaut. 2 Blenden? Nicht mal ansatzweise. Nicht mal im JPG wo entrauscht wird. Im RAW schon gar nicht (auch wenn das auch nicht mehr vor Manipulation sicher ist).

Wie soll das denn auch gehen, bei über 50% QE?

Ich sehe die rund 1 Blende Unterschied, die es zwischen APS-C und Kleinbild aufgrund des Flächenunterschieds schon lange gibt. BSI macht bei der aktuellen Pixelgröße ja nur minimale Unterschiede.

Es mag für ein paar wenige Leute interessant sein, dass der Shutter leise ist, für sehr viele andere ist es irrelevant. Ich habe keine Zahlen dafür, aber wenn ich mir einfach mal anschaue, wieviele immer noch mit DSLR arbeiten, dann kann die Zahl derer, für die es unverzichtbar ist, nicht sonderlich groß sein.

für mich ist es mittlerweile der allergrößte Pluspunkt der X-H1. So gut wie lautlos und mit so gut wie keinen Einschränkungen? Traumhaft

Und ja, es mag zwar vielen Nutzern egal sein, wenn ich aber gerade bei Hochzeitsfotografen schaue, dann wurde da früher Canon präferiert, weil der Verschluss leiser ist (wenn man die Differenzierung auf den Verschluss beschränken will). Heutzutage wird eben zur A9 oder den Fujis gegriffen.

Und bei den DSLR Nutzern spielt es eine kleinere Rolle, einfach, weil viele gar keine Ahnung haben, wie leise moderne Kameras sein können. Und natürlich gibt es genügend Gebiete der Fotografie, wo das Verschlussgeräusch egal ist.

Persönlich finde ich die A7 III und A7R III  bei Video in den Farben nicht schlechter als die Fujis. Anders, aber nicht schlechter. Die alten waren da deutlich schlechter.

also ich finde auch die neue Generation schlechter. Gerade was Hautfarben angeht. Aber es wird bei jeder neuen Kamera verkündet, dass "Sony nun neue Color Science verwenden würde" und alles besser werden würde. Die A7S III soll sich ja an der Venice orientieren. In 3 Generationen ist man dann da, wo Canon und Fuji jetzt sind.

Und bzgl. Objektiv: ja, es gibt kein 50/2 momentan, aber es gibt ein 55/1.8 welches recht kompakt ist und ein 50/1.8, welches nicht so gut ist wie das Fuji (das 35/1.4 Fujinon ist immer noch mein Lieblingsobjektiv im Fuji System). Dennoch, die Vergleiche hier sind einfach albern.

Das ist aber das Problem, wenn man vorhandene Ausrüstung mit einer anderen vergleicht. Der Sony Nutzer mag sagen, dass es bei Fuji kein 56mm f/0.95 gibt, um sein 85mm f/1.4 GM zu ersetzen. Man vergleicht mit dem, was man hat.

 

Und es gibt nun mal bei Sony kein 35mm f/2.0 (oder f/1.8) mit Autofokus.

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Und hier in Österreich ...

Das tut mir leid für Dich. Mir ist durchaus bewusst, dass das Fuji System auch hier in den USA alles in allem etwas günstiger ist. Ob es langfristig preiswerter ist, das bezweifle ich allerdings.

 

wie gesagt, ich war kurz vor einem Umstieg und habe sehr viel angeschaut. 2 Blenden? Nicht mal ansatzweise.

 

Ich kann dem Video (leider) nur zustimmen nach einigen intensiven Tests hier. Mich hat schon immer angekotzt, dass Fuji bei den ISO Werten total beschönigt, aber hier kann man einfach mal wirklich sehen, wo es hinführt.

 

Ich sehe die rund 1 Blende Unterschied, die es zwischen APS-C und Kleinbild aufgrund des Flächenunterschieds schon lange gibt. BSI macht bei der aktuellen Pixelgröße ja nur minimale Unterschiede.

Aeh? Sensorentwicklung geht weiter. Der Fuji Sensor ist mittlerweile ziemlich alt.

 

also ich finde auch die neue Generation schlechter. Gerade was Hautfarben angeht.

 

Tja, um Farben kann man sich lange streiten.

 

Und es gibt nun mal bei Sony kein 35mm f/2.0 (oder f/1.8) mit Autofokus.

 

Noch nicht. Und es gibt auch kein Fuji 85 0.95 wie Du so schön feststellst. Das ist nur dann relevant, wenn die Lücke Dich betrifft. Für dämliche Vergleiche ist es nicht sonderlich hilfreich etwas zu wählen, was signifikant anders ist. Das ist als würde man das Sony 35/2.8 mit dem Fuji 23/1.4 vergleichen und sagen, dass Fuji ist aber ein Klopper. Solche Vergleiche sind nicht nur nutzlos, sondern zeigen, dass man nicht darüber nachgedacht hat. Genauso wie der "1.6kg vs. 12kg" Vergleich oben. Der ist einfach nur hirnverbrannt.

bearbeitet von cug
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Ich hatte in #52 bereits darum gebeten, den Titel des Threads, den ich erstellt habe, zu beachten und ggf. weitere Videobeispiele zu posten, danke! Für allgemeinere Sony vs Fuji-Vergleiche macht doch einfach einen eigenen Thread auf, der läuft bestimmt gut ;).

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Ich kann dem Video (leider) nur zustimmen nach einigen intensiven Tests hier. Mich hat schon immer angekotzt, dass Fuji bei den ISO Werten total beschönigt, aber hier kann man einfach mal wirklich sehen, wo es hinführt.

Keine Ahnung was in dem Video zu sehen ist, ich klicke Tony Northrup sicher nicht an. Aber schon der Titel widerlegt ja, was du sagst

Aeh? Sensorentwicklung geht weiter. Der Fuji Sensor ist mittlerweile ziemlich alt.

Die A7III leider auch. Kein Stacking, kein DTI usw. Und eine Blende (bei gleicher Sensorgröße) erreicht man bei der aktuellen Sensortechnologie einfach nicht mehr

  

Ich hatte in #52 bereits darum gebeten, den Titel des Threads, den ich erstellt habe, zu beachten und ggf. weitere Videobeispiele zu posten, danke! Für allgemeinere Sony vs Fuji-Vergleiche macht doch einfach einen eigenen Thread auf, der läuft bestimmt gut ;).

Es gibt nur zum Thema X-H1 vs. X-T2 sehr wenig neues zu berichten. Ein paar Dinge wurden mit den Firmwareupdate gebracht.

 

Die X-H1 ist 2 Monate am Markt, ich hab sie 2 Monate neben der X-T2 benutzt. Man hätte sie sehr gut auch X-T2s (für stabilisiert) oder X-T2g (für Griff) usw. nennen können. Es ist einfach eine bessere, minimal größere X-T2.

Und ja, für mich ist sie nur gering größer und schwerer, da ich die X-T2 immer mit irgendeinem Griff genutzt habe. Kann sie alles besser? Ja eigentlich schon, sogar einfrieren. Zumindest bei mir, bei anderen hatte die X-T2 diese Probleme.

bearbeitet von wildlife
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Was das Rauschen betrifft, hab ich in meinem LR- Archiv mal in der Statistik (die LR ja mit den Filtern oben immer mitliefert) nachgesehen: Von den behaltenen (nicht gelöschten) Bildern, die ich über Jahre mit allen X- Kameras gemacht habe, sind knapp 75% in ISO200, und weit über 90% bis max ISO1600. Die Fujis liefern da tadellose Ergebnisse, weshalb mich da die (ohnehin falsche) Aussage, eine Sony wäre um über 2 Blenden besser, nicht besonders juckt. Ja, meine a7rII war bei hohen ISO extrem gut, aber ich brauch das im Grunde nie. Die X-H1 ist noch etwas besser als die X-T1 für die gelegentichen Bühnen- Events, die ich fotografiere. Bei Tageslicht ist die X-T1 eigentlich gut genug für alles, was ich mache. Auch wenn die Dynamik des neueren Sensors besser ist. Aber wann helle ich schon die Schatten mehr als 3 oder 3,5 Blenden auf? Das können auch die alten X- Kameras.

 

Das verlinkte Tony Northrup Video sagt nichts anderes, als was technisch zu erwarten wäre: Wenn bei vergleichbarer Sensor- Technik die Fläche von FF 2,3 x so groß ist wie APSc, ist die Rauschleistung eine gute Blende besser. Das nennt Tony "doppelt so gut". Kann man so machen, obwohl ich es anders ausdrücken würde.

Aber wie gesagt: Ich war noch nie Fan hoher ISOs, weil ich meist bei Tageslicht fotografiere, oder vom Stativ bei Nacht.

 

In der Praxis sind mir angenehmes Handling und wenig Nachbearbeitung wichtiger als die absolut beste verfügbare Sensorleistung, und da war Fuji seit 2003 immer erste Wahl. Mit Canon, Nikon und Sony hatte ich stets mehr Mühe, die Files so aussehen zu lassen, dass ich es gut fand.

bearbeitet von alba63
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Das verlinkte Tony Northrup Video sagt nichts anderes, als was technisch zu erwarten wäre: Wenn bei vergleichbarer Sensor- Technik die Fläche von FF 2,3 x so groß ist wie APSc, ist die Rauschleistung eine gute Blende besser. Das nennt Tony "doppelt so gut". Kann man so machen, obwohl ich es anders ausdrücken würde.

Und auch dieser Unterschied verschwindet, wenn man mit äquivalenten Blenden- und ISO-Werten fotografiert.

 

Aber wie gesagt: Ich war noch nie Fan hoher ISOs, weil ich meist bei Tageslicht fotografiere, oder vom Stativ bei Nacht.

Kleinbildsensoren können ihren Vorzug vor allem bei niedrigen ISO-Werten ausspielen, denn wenn man die Grundempfindlichkeit wählt, hat man bei APS-C keinen äquivalenten ISO-Wert mehr. Bei hohen ISO-Werten ist das dagegen kein Problem.

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Und auch dieser Unterschied verschwindet, wenn man mit äquivalenten Blenden- und ISO-Werten fotografiert.

Fuji zeigt ein Bild für ISO 6400, was eigentlich eher ISO 4000 ist. Es ist also umgekehrt, wenn man ein gleich belichtetes Bild haben will, weil eine Sony oder Canon bei bei ISO 6400 eine aktuelle Fuji irgendwo um ISO 10000 braucht um ein Bild gleich zu belichten.

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Fuji zeigt ein Bild für ISO 6400, was eigentlich eher ISO 4000 ist. Es ist also umgekehrt, wenn man ein gleich belichtetes Bild haben will, weil eine Sony oder Canon bei bei ISO 6400 eine aktuelle Fuji irgendwo um ISO 10000 braucht um ein Bild gleich zu belichten.

das ist völlig vernachlässigbar, da bei anständigen Vergleichen gleiche Blende und Verschlusszeit (aka Belichtung) gewählt werden. Die ISO ist vollkommen egal, da sie nichts mit der Belichtung zu tun hat sondern nur für die Bildhelligkeit durch Verstärkung relevant ist und dies kann (und sollte oft) auch im RAW Konverter gemacht werden. Hunderte , wenn nicht sogar tausende, Seiten wurden dazu ja bereits in diesem Forum geschrieben.

 

Gleiche Lichtmenge pro Flächeneinheit führt bei knapp über 2x Fläche halt zu dem, was von Herrn Northrup vereinfacht als 2x so gut bezeichnet wird. Man erhält also genau das, was man aufgrund der Physik erwarten würde. Eine weitere Blende durch die Technologir, so wie du es behauptest, sieht aber weder er, noch dpreview, noch irgendjemand anderes im Internet, der anständig testet.

Und wenn man auf gleiche Lichtmenge (nicht pro Flächeneinheit, sondern pro Gesamtfläche, also die so oft genannte Äquivalenz) setzt, dann ist auch der Unterschied der Sensorgröße negiert und die Kameras liefern gleiche Ergebnisse. Hier würde man den Unterschied der Technologien sehen, tut man aber (zumindest meiner Meinung nach) nicht. BSI bringt, bei relativ großen Pixeln nur eine sehr geringe Verbesserung, da auch mit FSI der Füllfaktor nahe der 100% war/ist.

bearbeitet von wildlife
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das ist völlig vernachlässigbar, da bei anständigen Vergleichen gleiche Blende und Verschlusszeit (aka Belichtung) gewählt werden.

 

Yep. Und gleicher ISO Wert – und dann muss man in Post die Belichtung hochziehen, weil die Fuji bei gleichen Werten zu dunkel ist. Oder direkt ISO so einstellen, dass man bei Fuji ca. 2/3 höher liegt. Beides resultiert in mehr Rauschen. 

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Yep. Und gleicher ISO Wert – und dann muss man in Post die Belichtung hochziehen...

Wenn du was hochziehen musst, ist doch der gleiche ISO-Wert erst recht völlig irrelevant. Der Unterschied besteht dann nur in der Verstärkung bei der Belichtung oder der Verstärkung nach der Belichtung.

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Ok, Ihr wollt es so ;) : dann mal ein Vergleich H1 vs A7III, wo man ab ca. 4:30 die Größe vergleichen kann und ab 8:30 die Preise bzgl. lichtstärkenequivalenten Sets.

 

Wobei die Linsen ja nicht gleich sind wenn ich nach freistellen gehe ist die Fuji nur eine F4 linse und somit nur mit Sony 24-70 f4.0 und z.B. 85mm f1.8 vergleichbar dann ist das Gewicht anders und der Preis. Von der BQ und AF Abdeckung spielt die A7III auch in einer höheren Liga ist ja auch richtig die Kamera ist ganz neu und die Fuji hat einen fast zwei Jahre alten Sensor. Ich finde diesen Bericht sehr schön klick... die Fuji schlägt sich gut aber es ist halt nur APS-C Sensor aus einen Golf R32 wird auch kein Porsche 911 was auch sehr auffällig ist was der RAW-Konverter ausmacht. Mit der X-T3 wird Fuji sicher noch eins daraufsetzen bei AF-Punkten und vielleicht noch bei BQ wir werden sehen. 

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Wobei die Linsen ja nicht gleich sind wenn ich nach freistellen gehe ist die Fuji nur eine F4 linse und somit nur mit Sony 24-70 f4.0 und z.B. 85mm f1.8 vergleichbar dann ist das Gewicht anders und der Preis. Von der BQ und AF Abdeckung spielt die A7III auch in einer höheren Liga ist ja auch richtig die Kamera ist ganz neu und die Fuji hat einen fast zwei Jahre alten Sensor. Ich finde diesen Bericht sehr schön klick... die Fuji schlägt sich gut aber es ist halt nur APS-C Sensor aus einen Golf R32 wird auch kein Porsche 911 was auch sehr auffällig ist was der RAW-Konverter ausmacht. Mit der X-T3 wird Fuji sicher noch eins daraufsetzen bei AF-Punkten und vielleicht noch bei BQ wir werden sehen.

 

Das ist ja jedem klar, der ein wenig von Fotografie versteht, dass die Freistellung unterschiedlich ist zwischen Kleinbild und APS-C. Das ist der unbestrittene Vorteil des größeren Sensors, aber nicht der Linse. Trotzdem macht es sehr viel Sinn, Linsen mit der gleichen Lichtstärke zu vergleichen, weil Freistellungspotential benötige ich manchmal, kann das aber auch mit Abstandsveränderungen z.T. kompensieren. Aber Lichtstärke ist wie Hubraum durch nichts zu ersetzen als durch Lichtstärke. Und die ist ein Merkmal der Linse und nicht des Sensors. Und da ist der Kleinbild Sensor halt im Nachteil, weil er für die gleiche Lichtstärke mehr Glas benötigt und das teuer und schwer ist.

 

Mal ganz abgesehen davon ist f2.8 bei Zooms schon ziemlich die untere Grenze, ein 2.0 Zoom wird es selbst für APS-C wohl kaum geben und andererseits schraubt sich bei Sony vermutlich auch selten jemand ein Dunkelzoom drauf wg. der Gewichtsersparnis, wenn er ein 2.8er bekommen kann. Von daher passt das ganz gut, die 2.8er zu vergleichen wg. gleicher Lichtstärke, Krasser wird’s dann sicher, wenn man in Richtung mFT schaut. Da ist f2.8 freistellungsmäßig dann nur noch 5.6 im Vergleich zu Kleinbild und das würde mich dann schon stören.

 

Ich finde APS-C bietet halt den besten Kompromiss aus Größe, Gewicht, Freistellung, Lichtstärke, Rauschen ...

KB bietet weniger Rauschen, bessere Freistellung, aber wird eben schneller schwerer und teurer.

mFT bietet besseres Gewicht und Größe, aber schlechtere Freistellung, mehr Rauschen und ist bei hoher Lichtstärke auch nicht billig.

 

Und in diesem Thread geht es mir mehr um den Größen- und Gewichtsaspekt als um Fähigkeiten von Sensoren. Und der Preis ist ja auch nicht unwichtig. Ich stehe auf Lichtstärke (nicht wg. der Freistellung, die finde ich selbst bei APS-C oft offenblendig zu knapp). Und da wird’s bei Sony dann eben mal locker bis zu doppelt so teuer als bei Fuji.

 

Davon abgesehen machen die 2 Jahre den Fujisensor nicht schlechter. Ein Sensor der Samsung NX ist noch älter und immer noch ziemlich Klasse.

 

Ich selbst nutze ja den der X-T1 und hab nichts zu meckern.

bearbeitet von Tommy43
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Das ist ja jedem klar, der ein wenig von Fotografie versteht, dass die Freistellung unterschiedlich ist zwischen Kleinbild und APS-C. Das ist der unbestrittene Vorteil des größeren Sensors, aber nicht der Linse.

Das ist ja jedem klar, der ein wenig von Fotografie versteht, dass dieser Vorteil sehr wohl der Optik zu verdanken ist. Kausalkette: Größeres Bildfeld > größere Brennweite > nur größere Eintrittspupille führt zu gleicher Lichtstärke und letztlich zu mehr Freistellung.

 

Trotzdem macht es sehr viel Sinn, Linsen mit der gleichen Lichtstärke zu vergleichen, weil Freistellungspotential benötige ich manchmal, kann das aber auch mit Abstandsveränderungen z.T. kompensieren. Aber Lichtstärke ist wie Hubraum durch nichts zu ersetzen als durch Lichtstärke.

Der größere Sensor kann Lichtstärke durch größere ISO ersetzen, und er tut das dann nicht mal zu Lasten der Schärfentiefe.

 

Mal ganz abgesehen davon ist f2.8 bei Zooms schon ziemlich die untere Grenze, ein 2.0 Zoom wird es selbst für APS-C wohl kaum geben...

Es gibt sogar f/1.8 Zooms für APSc, sogar schon recht lange.

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Ja, ich vergaß die Sigmas, oder gibt’s noch andere?, die dann aber bei kleinem Brennweitenbereich schon recht groß sind. Und der Rest ist geschenkt, sind halt Vorteile des Formats. Trotzdem, meine Kernaussage bleibt, dass für mich APS-C halt der beste Kompromiss der verschiedenen Parameter darstellt.

 

Um mal zurück zur H1 zu kommen. Eine H1 mit Touit 12 2.8, 16 1.4, 23 1.4, 35 1.4, 56 1.2, 90 2.0, ISO bis 6400 gut brauchbar, dazu der IBIS, der entweder die Zeit weiter verlängert oder ISO einspart. Mit der Kombi gibt es wenige Lichtsituationen, die man nicht bewältigen kann. Brauch ich da eine A7xxx? Nein! Will ich da eine mFT? Doppelnein! ;)

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Klar reicht die XH1 für fast alles und wie schon geschrieben wenn man auch die mit der A6500 APS-C zu APS-C vergleicht was richtig ist sieht die Fuji noch ganz frisch aus. Ansonsten kann man über den Preis streiten weil die Sony schon für 1350€ zu bekommen. Der Vorteil an der A6500 ist für mich die Größe da hat Fuji sich selbst mit der X-H1 übertroffen.

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die Größe da hat Fuji sich selbst mit der X-H1 übertroffen.

finde ich auch. Der Griff ist genial und auch ansonsten ist Platz für Finger und Co.

Schon nach wenigen Tagen Benutzung war mir klar, dass Fuji da eine extrem gute Kamera (und keinen reinen Sensorhalter) gebaut hat, die von den reinen Specbetrachter sicher falsch eingeschätzt werden wird

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finde ich auch. Der Griff ist genial und auch ansonsten ist Platz für Finger und Co.

Schon nach wenigen Tagen Benutzung war mir klar, dass Fuji da eine extrem gute Kamera (und keinen reinen Sensorhalter) gebaut hat, die von den reinen Specbetrachter sicher falsch eingeschätzt werden wird

 

Tja, so sind die Geschmäcker ich habe drei mal versucht die X-H1 zu kaufen und jedes mal landete diese wieder im Regel einfach zu unhandlich das können meine X-E3 besser. Für mich ist nur der IBIS wichtig die anderen Sachen der X-H1 sind total uninteressant aber wenn die Kamera nicht gut in der Hand liegt hilft das alles nichts. Ich warte bis Fuji eine X-T oder X-Pro mit IBIS bringt einfach eine Kamera wofür Fuji steht und kein unhandliches Monster.  

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