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Neue Roadmap Fuji X Objektive


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vor 2 Stunden schrieb Mattes:

Was die Lichtmenge betrifft, spielt es tatsächlich keine Rolle. F/1.4 ist F/1.4, egal, welcher Sensor hinter dem Objektiv hängt.

Keineswegs. Für die Helligkeit spielt es tatsächlich keine Rolle, für die Lichtmenge dagegen schon. Schließlich fällt auf den größeren Sensor mehr Licht. Wenn Du doppelt so viele Photovoltaik-Module auf Dein Dach schraubst, gewinnst Du ja auch doppelt so viel elektrische Energie bei identischer Sonneneinstrahlung. Wenn der große und der kleine Sensor gleich viele Pixel haben, fällt auch auf jedes einzelne Pixel unterschiedlich viel Licht.

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Ich klinke mich an dieser Stelle aus. Da kann man mit Photonen und allen möglichen Fachausdrücken um sich werfen um alles möglichst kompliziert zu machen.

Ein 33mm Objektiv mit Blende 1.4 ist genau das.

An APS-C hat das Objektiv einen ähnlichen Bildausschnitt wie 50mm.

Alles andere umzurechnen ist absolut sinnlos und trifft in keinem praktischen Fall zu. Ich mein ich kenn mich damit ja aus, ich bin gelernter Fotograf. Ich war nur gespannt was für eine Erklärung genannt wird.

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vor 3 Stunden schrieb mjh:

Keineswegs. Für die Helligkeit spielt es tatsächlich keine Rolle, für die Lichtmenge dagegen schon. Schließlich fällt auf den größeren Sensor mehr Licht. Wenn Du doppelt so viele Photovoltaik-Module auf Dein Dach schraubst, gewinnst Du ja auch doppelt so viel elektrische Energie bei identischer Sonneneinstrahlung. Wenn der große und der kleine Sensor gleich viele Pixel haben, fällt auch auf jedes einzelne Pixel unterschiedlich viel Licht.

Das ist klar, ich ging von der Helligkeit aus. Dass ein großer Sensor unter denselben Umständen mehr Licht sammeln kann als ein kleiner(er), ist logisch.

Grüße

Matthias

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vor 5 Stunden schrieb tabbycat:

Das merkt man doch auch sofort, wenn man beispielsweise mal durch ein 12/2 und dann durch ein 200/2 schaut. Wo geht wohl mehr Licht durch? 

Na, durch die Riesenkanone natürlich, die hat mehr Bumms! Oder nee…? 🤔

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vor 8 Minuten schrieb Zrag:

Ich klinke mich an dieser Stelle aus. Da kann man mit Photonen und allen möglichen Fachausdrücken um sich werfen

Ja, Photonen und die Fotografie

Zitat

Alles andere umzurechnen ist absolut sinnlos und trifft in keinem praktischen Fall zu. Ich mein ich kenn mich damit ja aus, ich bin gelernter Fotograf.

Danke, mein Abend ist gerettet  😂

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vor 39 Minuten schrieb Zrag:

Ein 33mm Objektiv mit Blende 1.4 ist genau das.

An APS-C hat das Objektiv einen ähnlichen Bildausschnitt wie 50mm.

Alles andere umzurechnen ist absolut sinnlos und trifft in keinem praktischen Fall zu. Ich mein ich kenn mich damit ja aus, ich bin gelernter Fotograf. Ich war nur gespannt was für eine Erklärung genannt wird.

Aus dieser (Un-)Kenntnis kommen dann auch so lustige Angaben wie: Hurra, ich habe ein 600 mm Objektiv mit f/2.8. Diese Rosinenpickerei mit der Äquivalenz ist eine echt effektive Möglichkeit, sich selbst in die Tasche zu lügen. 

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Ach ja, die Äquivalenz... Gilt alles natürlich nur, wenn beide Sensoren die äquivalente Pixelzahl haben, wenn die Bilder äquivalent vergrößert werden und der Betrachtungsabstand jeweils äquivalent ist (also realtiv zur Diagonale gleich). Schon wenn wir Bilder von unterschiedlichen großen Sensoren auf gleich großen Bildschirmen (oder Prints) anschauem, muss man (und kann man - wenn man unbedingt will) weiterrechenen und wird feststellen, dass sich das Freistellungsverhalten dann wieder zu Gunsten des kleinen Sensors verschiebt (Zerstreuungskreisdurchmesser werden mit vergrößert... Aber natürlich hebt es das nicht auf, ist aber eben auch nicht unerheblich). Die Rechnerei wird komplizierter (und auch ein bisschen realitätsnäher), aber mühsam.

Dummerweise rechen Betrachter aber nicht, sondern gucken: Es gibt Objektive, bei denen das Freistellungsverhalten (bei vergleichbaren Eckdaten) subjektiv von Vielen als stärker empfunden wird, als bei anderen, vielleicht sogar theoretisch besseren - was wohl mit der Charakteristik der Unschärfe zutun hat (Pentax 1,9/43 ist so ein Kandidata, auch das 1,2/56 liefert in meinen Augen die Plastizität des 1,9/43 nicht). Objektive (und Subjekte sowieso) sind halt unterschiedlich. Ob ich ein Obkjektiv brauche oder nicht, hängt - zumindest bei mir - nicht damit zusammen, ob Objektiv x dann theoretisch ähnliche (von gleich wollen wir mal gar nicht reden) Bilder liefert als Objektiv y (vor allem dann nicht, wenn es Objektiv y für meine Fuji nicht gibt). Ich will dass es mir gefällt, dass alle Faktoren zusammen stimmen, Bildwirkung, Preis, Gewicht; alles zusammen, bin ja Liebhaber und verdine mein Geld anders. Äquivalenzrechnerei ist eine Krankheit, gegen die die rechte Therapie irgendwie noch nicht erfunden wurde (hat man zu Analogzeiten auch dauern 1,4/50er (KB) mit 2,8/80er (6x6) verglichen? Kann mich zumindest nicht daran erinnern).

Und natürlich: ein 1,0/33 bleibt ein 1,0/33, da hilft alles rechnen nicht (rechnerisch interessant wird der Kontostand bei Markteinführung; ich befürchte, in meinem Fall kenne ich das Ergebnis schon 😞 ).

Was war noch mal das Thema eigenlich? Neue Roadmap oder Äquivalenz?? Fast aus den Augen verloren! Sorry! Also wie war das mit der Roadmap?

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vor 19 Minuten schrieb lichtschachtuwe:

Schon wenn wir Bilder von unterschiedlichen großen Sensoren auf gleich großen Bildschirmen (oder Prints) anschauem, muss man (und kann man - wenn man unbedingt will) weiterrechenen und wird feststellen, dass sich das Freistellungsverhalten dann wieder zu Gunsten des kleinen Sensors verschiebt (Zerstreuungskreisdurchmesser werden mit vergrößert... Aber natürlich hebt es das nicht auf, ist aber eben auch nicht unerheblich). 

Alle Betrachtungen beziehen sich doch sowieso IMMER auf gleiche Ausgabegröße. Da verschiebt sich also rein gar nichts, was nicht auch schon vorher einbezogen wurde. 

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vor 2 Stunden schrieb tabbycat:

Aus dieser (Un-)Kenntnis kommen dann auch so lustige Angaben wie: Hurra, ich habe ein 600 mm Objektiv mit f/2.8. Diese Rosinenpickerei mit der Äquivalenz ist eine echt effektive Möglichkeit, sich selbst in die Tasche zu lügen. 

Das noch - Nein, absolut nicht. Ich habe ein Objektiv, mit einem Ausschnitt wie einem 600mm Objektiv (nehmen wir mal MFT: bin aber nur so nah dran wie mit einem 300mm Objektiv). Ich habe in keinem Fall ein Bild wie mit dem äuivalenten Objektiv, denn ich bin NIE so nah dran, ich habe nur einen Bildausschnitt wie dieses aus einer Perspektive weiter weg. Nach deiner Rechnung, wahrscheinlich hast du das auf eine der Bridge Kameras bezogen, ich weiß hier den Cropfaktor nicht auswendig, wäre es jetzt ein 600mm Objektiv mit Blende 8.

Aber oh wunder: Mache ich damit jetzt Bilder, sind diese so hell wie Blende 2,8 und nicht wie Blende 8. Denn ich habe ja eig eine viel kürzere Brennweite, die sich nicht ändert.

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vor 55 Minuten schrieb tabbycat:

Alle Betrachtungen beziehen sich doch sowieso IMMER auf gleiche Ausgabegröße. Da verschiebt sich also rein gar nichts, was nicht auch schon vorher einbezogen wurde.

Also bei GLEICHER Ausgabegröße ändert sich schon was - nichts würde sich ändern, wenn der Monitor/die Prints um den gleichen Faktor kleiner wären wie der Sensor; aber dann wirds SEHR theoretisch und praxisfern! Schaust Du Bilder unterschiedlicher Sensorgrößen auf demselben Monitor an, sind alle Deine schönen Rechnungen hinfällig bzw. unvollständig. Das ist aber doch jetzt nicht überraschend, oder?

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vor 8 Minuten schrieb Franky68:

Preisfrage, welchen Durchmesser hätte ein echtes 600mm f 2.8 vorne an der GELI ? 

mindestens 214,3mm denn so groß muss die Eintrittspupille sein (Schwankungen der echten Brennweite und Blende von den angegeben ignorieren wir mal. In der Praxis dann noch etwas größer, denn  das Frontelement muss eben mindestens 214,3mm sein, eher etwas größer. Dann noch ein paar Millimeter dazuschlagen für die Gelimontage etc, 

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vor 3 Minuten schrieb lichtschachtuwe:

 Schaust Du Bilder unterschiedlicher Sensorgrößen auf demselben Monitor an, sind alle Deine schönen Rechnungen hinfällig bzw. unvollständig. Das ist aber doch jetzt nicht überraschend, oder?

Wir sind doch die ganze Zeit davon ausgegangen, dass man sich die Bilder in gleicher Größe auf dem gleichen Monitor o.ä. anschaut. Alles andere wäre in der Tat praxisfern. 

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vor 2 Minuten schrieb lichtschachtuwe:

Also bei GLEICHER Ausgabegröße ändert sich schon was - nichts würde sich ändern, wenn der Monitor/die Prints um den gleichen Faktor kleiner wären wie der Sensor; aber dann wirds SEHR theoretisch und praxisfern!

Eben. Und genau deshalb ändert sich nichts am Äquivalenzmodell oder an Schärfentiefebetrachtungen oder an anderem mehr: Weil es praxisfern wäre. Deshalb ist in diesen ganzen Abhandlungen eine identische Ausgabegröße von vorneherein die Ausgangsbasis. Das erwähnte ich übrigens vorhin schon. 

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vor einer Stunde schrieb lichtschachtuwe:

Ach ja, die Äquivalenz... Gilt alles natürlich nur, wenn beide Sensoren die äquivalente Pixelzahl haben

Was wäre denn eine äquivalente Pixelzahl? Oder meinst Du eine identische Pixelzahl? Jedenfalls gelten die Äquivalenzbetrachtungen unabhängig von der Pixelzahl. Dass ein Sensor mit größerer Pixelzahl höher aufgelöste Bilder erzeugt, ist natürlich klar, aber das ist eine andere Baustelle.

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vor 12 Stunden schrieb tabbycat:

Alle Betrachtungen beziehen sich doch sowieso IMMER auf gleiche Ausgabegröße. Da verschiebt sich also rein gar nichts, was nicht auch schon vorher einbezogen wurde. 

Was heißt "gleiche Ausgabegröße"? Relativ? Also Du benutzt für den kleineren Sensor einen kleineren Monitor (bzw. nur einen Teil des Monitors)? Dann stimmt alles, ist aber wirklich nicht sehr praxisnah. Oder absolut: identische Bildmaße? Dann musst Du natürlich weiter rechnen, denn Du hast unterschiedliche starke Vergrößerungsfaktoren. Und die Schärfentiefe ist Abhänig vom Vergrößerungsfaktor. Tabellen dazu gab's zu analogen Zeiten in jedem besseren Buch zur Fotographie.

 

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vor 11 Stunden schrieb mjh:

Was wäre denn eine äquivalente Pixelzahl? Oder meinst Du eine identische Pixelzahl?

Bezogen auf die Lichtausbeute (wirklich Nebenschauplatzt) spielt ja nicht nur die Fläche eine Rolle, sondern auch die Größe der einzelnen "Pixel". Wie viel das eingefangene Licht verstärkt werden muss, hängt ja vor allem daran, und nicht an Gesamtfläche. Es gibt ne Menge Faktoren, die zum Bild beitragen, neben der Sensorgröße, die Vergleiche schnell absurd werden lassen. Nur darum geht es mir ja. 

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vor einer Stunde schrieb lichtschachtuwe:

Bezogen auf die Lichtausbeute (wirklich Nebenschauplatzt) spielt ja nicht nur die Fläche eine Rolle, sondern auch die Größe der einzelnen "Pixel". Wie viel das eingefangene Licht verstärkt werden muss, hängt ja vor allem daran, und nicht an Gesamtfläche.

Ich dachte, es hätte sich mittlerweile herumgesprochen, dass gar nicht zwingend verstärkt werden muss. Aber auch davon abgesehen ist die Pixelgröße in diesem Zusammenhang irrelevant. Kameras mit höher auflösenden Sensoren machen ja erfahrungsgemäß keine schlechteren Bildern, obwohl die Sensorpixel kleiner sind.

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vor 2 Stunden schrieb lichtschachtuwe:

Was heißt "gleiche Ausgabegröße"? Relativ? Also Du benutzt für den kleineren Sensor einen kleineren Monitor (bzw. nur einen Teil des Monitors)? Dann stimmt alles, ist aber wirklich nicht sehr praxisnah. Oder absolut: identische Bildmaße? Dann musst Du natürlich weiter rechnen, denn Du hast unterschiedliche starke Vergrößerungsfaktoren. Und die Schärfentiefe ist Abhänig vom Vergrößerungsfaktor. Tabellen dazu gab's zu analogen Zeiten in jedem besseren Buch zur Fotographie.

 

Du bist auf dem völlig falschen Dampfer. Aber ich wiederhole es ein drittes Mal: Es muss nicht "weiter" gerechnet werden, die Betrachtungen berücksichtigen bereits "absolut: identische Bildmaße". Würdest du das einfach mal zur Kenntnis nehmen? Es scheint dir enorm schwer zu fallen, aber es ist nun mal wirklich so. Indianerehrenwort. 

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  • 3 weeks later...

...alles prima, aber ich hätte gerne ein lichtstarkes SuperWW für Nachtfotografie. Denn beim letzten Sternschnuppenschauer war ich mit dem 10-24er unterwegs. Von dutzenden Schnuppen die zusehen waren habe ich nicht eine einzige! aufgenommen. F4 ist meiner Meinung einfach zu schwach und die ISO hochdrehn bis es blitzt finde ich nicht gut. Bleiben also nur fremd Objektive und da habe ich, vielleicht unberechtigt, immre so meine Zweifel.

Kennt jemand LAOWA 9MM F/2.8 FUJIFILM X oder SAMYANG 8MM F/2.8 aus eigener Erfahrung? Wobei ich für den Zweck den ich anstrebe 2.8 auch nicht sonderlich üppig ist.

Danke für Tipps und Lösungen

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Danke Chorge!

Kein schlechter Vorschlag. Kann jemand die Bildqualität beurteilen? (Aber warscheinlich ist das Nachts eh nicht soo wichtig).

Hab nämlich irgendwo mal gelesen die Samyangs vs. Jujinons sind ein bichen "matschig"?!?

bearbeitet von Joe-W.
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