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Lichtstarkes Objektiv zu 18-55mm und 27mm 2.8 gesucht


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Hallo liebe mit-Fujianer :-)

ich beseitze eine X-T20 mit 18-55 und 27mm Objektiven und bin sehr zufrieden mit dem System (bin von einer 7D, welche enorm groß war, zur X-T20 gewechselt). Jetzt möchte ich meinen Objektivpark etwas aufbauen - das 18-55er ist für mich ideal zum Filmen und als gute All-Around Linse wobei das 27mm mehr 'Liebe' bekommt - es ist für die Größe eine erstaunliche Optik und für mich sehr portabel.

Alleine die Lichtstärke ist mit 2.8 mir nicht genug. Ich mag AL Fotografie, daher suche ich jetzt noch eine FB mit hoher Lichtstärke. Das 56er habe ich bereits ausgeschlossen, das ist mir in Innenräumen zu eng. Das 16er ist mir im Gegensatz dazu zu weit. Bleiben also noch das 23er 1.4 und das 35er 1.4 übrig. Was würdet ihr nehmen? Aktuell tendiere ich zum 23er, da es mir universeller erscheint. Was meint ihr?

LG,

Nico

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Guten Morgen!

Mein 18-55 liegt ungenutzt in der Schublade (obwohl es eine tolle Linse ist), seitdem ich das 35 1.4 und das 23 2.0 habe... Mein persönlicher Favorit ist das 35er, aber wenn ich in Innenräumen fotografiere (Konzert des Schwiegersohns, Dokumentation in der Förderschule...), dann ist das 23 2.0 die erste Wahl (wenn es das 23 1.4 wäre, umso besser - passt aber nicht zusätzlich in meinen finanziellen Rahmen) :)

Ach ja, ich fotografiere seit drei Jahren mit der X-T10, Video kommt bei mir so gut wie gar nicht zum Einsatz.

Reiner.

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vor 55 Minuten schrieb Eloya:

Bleiben also noch das 23er 1.4 und das 35er 1.4 übrig. Was würdet ihr nehmen? Aktuell tendiere ich zum 23er, da es mir universeller erscheint. Was meint ihr?

Beides tolle Objektive. Allerdings halte ich (aus eigener Erfahrung) das 35er für unentbehrlicher. Es ist als sehr gutes, lichtstarkes Normalobjektiv m.E. die Festbrennweite die man haben muss. Nebenbei wesentlich günstiger zu beschaffen als das 23/1.4. 

WW zu nehmen um dann zu croppen (wie vorgeschlagen) ist meiner Meinung nach keine ernstzunehmende Option. 

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vor 1 Stunde schrieb AS-X:

Beides tolle Objektive. Allerdings halte ich (aus eigener Erfahrung) das 35er für unentbehrlicher. Es ist als sehr gutes, lichtstarkes Normalobjektiv m.E. die Festbrennweite die man haben muss. Nebenbei wesentlich günstiger zu beschaffen als das 23/1.4. 

WW zu nehmen um dann zu croppen (wie vorgeschlagen) ist meiner Meinung nach keine ernstzunehmende Option. 

So unterschiedlich sind die Vorlieben, ich kann mit der Brennweite wenig anfangen. Für mich sind 35mm entbehrlich, ich nutze in dem Bereich meist entweder 23 oder 50 mm Festbrennweite.

Bald kommt noch das 27er dazu, u.a. um Croppen vom 23er zu vermeiden.

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Wie man schon an wenigen Beiträgen sieht, ist es reine Geschmackssache. Da Du das 18-55 hast, kannst Du überprüfen, welche Brennweite Du bisher dort bei Innenaufnahmen eingestellt hattest. Du könntest Dich auch einen Tag mal auf 23mm und einen anderen Tag auf 35mm beschrãnken, das Zoom also als Festbrennweite betreiben,  und dann sehen, womit Du besser zurechtgekommen bist.

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vor 5 Minuten schrieb Robert°:

Kannst du das näher erläutern, warum Du dieser Meinung bist.

Gerne:

1. Aus gestalterischen Gründen.

Ich bin zwar nicht so dogmatisch, dass ich einen nachträglich Beschnitt zu Verbesserung komplett ablehne, aber vom Grundsatz schon der Meinung, dass die Bildgestaltung vor bzw. im Moment der Aufnahme erfolgen sollte. Dies bedingt eine andere Auseinandersetzung mit dem Motiv, die bewusstere Wahl einer Perspektive (und nicht nur eines Bildwinkels) und führt so meiner Ansicht nach zu besseren (besser aufgebauten) Bildern.  

2. Aus technischen / qualitativen Gründen. 

Sicher ist es heute möglich bei einem Spitzenobjektiv (und das 16/1.4 gehört wohl in die Kategorie) aus einem hoch auflösenden Sensor Ausschnitte zu verwenden, ohne das dem unbedarften Betrachter sofort Mängel ins Auge springen, aber gleichwohl verliere ich deutlich an Qualität und entferne mich (je stärker ich croppe) immer weiter vom Optimum. 

Wenn ich zB bei einer Fuji X aus einem Bild mit dem 16er, den Ausschnitt eines 35er croppe, verschenke ich so viel Sensorfläche, dass ich die Aufnahme besser gleich mit einer mft Kamera gemacht hätte. Mit dem Unterschied, dass ich dort vermutlich ein Objektiv gewählt hätte, welches in seiner Leistung auch auf diesen Ausschnitt optimiert ist. 

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Es läuft halt fast immer auf die Frage 23 vs 35mm an APS-C hinaus. Ich beziehe mich dabei auf die 1.4er.  23er ist größer, ein universelles Reportageobjektiv. Das 35er ist schön klein, man kann damit auch im Porträtbereich ein wenig anfangen, wenn es auch kein 50er bzw. das 56er ersetzt. Aber es ist often wenig zu eng. 

Ich habe das 35er dennoch dem 23er vorgezogen, aber es war eine knappe Entscheidung. Ausschlaggebend war, dass ich  ein 23er ggf. später mal durch eine X100 abdecken möchte.  Ohne diese Option wäre das 23er meine erste Wahl.

 

 

bearbeitet von Tommy43
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Beim Fotografieren in Innenräumen im privaten Umfeld, kann man fast immer dichter 'ran gehen, aber häufig nicht weiter weg, weil eine Mauer im Weg ist. Deshalb ist bei mir das 23f/1.4 das Standardobjektiv in Innenräumen und das 35f/2.0 fristet ein wenig beachtetes Schattendasein. Aber wie oben schon geschrieben, selber ausprobieren ist viel besser als jede Fremderfahrung.

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Jeder setzt seinen Schwerpunkt etwas anders. Gut so! Fuji macht es einem ja (fast) leicht, den auf die persönlichen Bedürfnisse ausgerichteten Objektivpark zusammenzustellen. Bei mir z. B. musste das für die X-E3 eher zu wuchtige Kit-Objektiv 18–55 weg. Überlegung: Wenn schon lichtschwach, dann gleich das viel kleinere und leichtere XC 15–45; bei halbwegs anständigem Licht eine wirklich ausgezeichnete Linse. 

Da aber auch ich nicht gerne blitze – womit wir beim Fragesteller sind –, habe ich die ebenfalls sehr handlichen 18/2.0 (bisher nicht erwähnt) und 35/1.4 (ein Muss!) immer griffbereit. Und ausschliesslich nur für Portraits nehme ich gezielt das etwas schwerere 56/1.2 mit. Das sind insgesamt drei doch recht lichtstarke Objektive, zumal man bei Fuji nicht fehl geht, wenn man ausnahmsweise ISO bis auf 1600 hinaufschraubt. 

Und der Telebereich? Den pflege ich eigentlich nicht, gebe aber zu, dass mir beim einen oder anderen Ausflug an einem schönen Sommertag ein Tele manchmal schon fehlt. Da kostengünstig und vor allem leicht, käme daher gelegentlich das lichtschwache XC 50–230 durchaus in Frage. Die Bildqualität ist trotz des sehr günstigen Preises offenbar Fuji-like. Da kann man also  fast nichts falsch machen, auch wenn es dann meistens im Regal liegt.

 

bearbeitet von Chrigu41
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vor 11 Stunden schrieb Eloya:

Das 56er habe ich bereits ausgeschlossen, das ist mir in Innenräumen zu eng. Das 16er ist mir im Gegensatz dazu zu weit. Bleiben also noch das 23er 1.4 und das 35er 1.4 übrig

Wenn es wirklich um Lichtstärke geht, dann bleiben in der Tat nur die beiden von Dir genannten Objektive übrig. Ich bin mit 18-55er und 35 1.4 gestartet. 35 1.4 weil ich damit auch Portraits machen wollte und für kleine Konzerte. Aus meiner Sicht ist jedoch das 23 1.4 universeller und ich habe es nicht, weil ich dafür die X100S besitze.
Die Entscheidung fällt zugunsten Deiner Vorlieben, die du aber nicht genannt hast. 35 1.4 = klein und fein sehr gute BQ und günstig, 23 1.4 = groß, sehr gute BQ und teuer aber m.M. nach universeller.

bearbeitet von X-dreamer
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Ich würde mich rema2311 anschließen, weil das 35/1.4  eine Superoptik als Normalobjektiv alle Aufgaben super erfüllt und das 23/2.0 für Innenanufnahmen im Rahmen der Kosten eine Superlinse ist, leicht, schnell beim Fokussieren und klasse in der Abbildung.

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Am 19.12.2018 um 07:20 schrieb Eloya:

Das 16er ist mir im Gegensatz dazu zu weit

Vielleicht noch ergänzend: das 16er ist zwar weit, man kann aber sehr nah ran gehen und kleine Dinge groß rausbringen

bearbeitet von X-dreamer
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Hallo zusammen,

vieleb Dank für das viele Feedback und die interessanten Sichtweisen. Am Ende will ich natürlich sowohl das 16er, 23er, 56er und 90er haben. Das 35er sehe ich nicht, da ich hier mit den 27er schon aufgestellt bin und für Portraits das 56er und aufwärts verwendet werden soll.

da ich leider noch nicht den Jackpot gewonnen habe, muss ich irgendwo anfangen. Aktuell stelle ich das Zoom auf eine feste Länge ein und schieße damit Fotos. Die Entscheidung schwer 🙂

lg

Nico

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Am 19.12.2018 um 07:20 schrieb Eloya:

Das 56er habe ich bereits ausgeschlossen, das ist mir in Innenräumen zu eng. Das 16er ist mir im Gegensatz dazu zu weit. Bleiben also noch das 23er 1.4 und das 35er 1.4 übrig.

 

vor 11 Minuten schrieb Eloya:

Am Ende will ich natürlich sowohl das 16er, 23er, 56er und 90er haben. Das 35er sehe ich nicht, da ich hier mit den 27er schon aufgestellt bin und für Portraits das 56er und aufwärts verwendet werden soll

 :confused:

"Confusion will be my epitaph" (King Crimson)

bearbeitet von X-dreamer
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Sinn macht viel. Wenn Du eh am Ende alle haben willst, dann bietet es sich doch an, ergänzend zu Deinem vorhandenen Objektivpark ein Objektiv außerhalb Deines bisherigen Bereichs zu nehmen. Damit wäre auf jeden Fall das 16er erste Wahl.

bearbeitet von X-dreamer
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vor 2 Stunden schrieb Eloya:

Hi,

ich meinte ich will eh am Ende die genannten Linsen alle holen, es macht aber wohl eher weniger Sinn mit 56er anzufangen weil sie zu wenig universell ist.

lg

Nico

Warum sollte das keinen Sinn machen.

Meine allererste Linse bei FUJI war das 23/1.4 das habe ich mir zusammen mit der E2 gekauft. Jetzt weiß ich es leider chronologisch nicht mehr ob ich das 16-50I oder das 56er als 2. Linse hatte. Aber da das 16-50 für mich nur ein "Einstiegszoom für die Not" gedacht war. Waren meine wirklich ersten Linsen tatsächlich 23 und 56.

Beide würden mir wenn ich es genau nehmen würde auch reichen.

Ein paar andere sind schon gekommen, und gegangen. Das Duo 23/56 "steht"

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Ich habe mir zum 18-50er Immerdrauf das 16mm f1.4 und danach das 90mm f2 gekauft. Bin sehr zufrieden mit der Kombi. Die Festbrennweiten machen richtig Freude und die Naheistellgrenze des 16er ist echt klasse. Nun steht als nächstes Objektiv noch das 55-200mm auf der Wunschliste. (Aber das Begehren hört damit bestimmt nicht auf.😅)

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Hallo liebe mit-Foristen und vielen Dank für das zahlreiche Feedback hier!

Ich hoffe, ihr hattet alle ein schönes Weihnachtsfest und konntet es genießen.
Nachdem ich mehrere Tage das Zoom sowohl auf 23mm als auch auf 35mm eingestellt hatte hae ich festgestellt, dass ich wohl eher ein 35mm FF äquivalent Typ bin - mir lag also die 23mm FL bei Fuji deutlich mehr als die 35mm.

Daher habe ich mir jetzt das 23mm 1.4 bestellt - und wenn ich Glück habe, sollte es heute ankommen *freu*.

Vielen Dank nochmals für die vielen hilfreichen Tips und eure Meinungen! Es wird sicherlich nicht die letzte Festbrennweite werden. Ich werde jetzt erstmal mit dem 23er fotografieren, und dann entscheiden, welche weiteren Längen noch Sinn ergeben würden.

LG,

Nico

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Am 28.12.2018 um 08:49 schrieb Eloya:

Daher habe ich mir jetzt das 23mm 1.4 bestellt 

Eine gute Wahl, zumal mit F1.4 deutlich mehr Abstand zum XF-Kit vorhanden sind (als mit dem XF23/2WR), das Kit hat bei 23 mm offen F3.2 und löst dabei schon sehr ordentlich auf. Auch wurde mehrfach die schöne Zeichnung des XF23/1.4 gezeigt, nur überboten vom X100-Objektiv. 

Wenn es allerdings um Fotografie bei wenig Licht geht, punktet bei mir immer noch vor allem das XF-Kit, 1/5 - 1/3s bei 23 mm sind kein Problem. Das sind rund 3 ISO-Stufen gegenüber einer realistischen 1/30s mit 23 mm ohne OIS/IBIS.

bearbeitet von outofsightdd
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