Franjo308 Geschrieben 23. Juli 2019 Share #1 Geschrieben 23. Juli 2019 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Moin, ich habe an meiner XT-3 als Belichtungsmessmethode die mittenbetonte Messung eingestellt, hierbei soll die Kamera ja bekanntlich über das gesamte Bild messen, wobei aber größeres Gewicht auf den Bereich um die Bildmitte gelenkt wird. Nach den ersten Versuchen mit der Kamera stelle ich fest, dass ich im Nachhinein doch oftmals die Belichtung leicht korrigieren muss, da mir die Bilder etwas zu dunkel erscheinen. Also, welche Messmethode ist denn z.B. für Landschaftsfotographie nun die Beste? Gibt es ein Ranking, welche Messmethode für welche Art der Fotographie die Beste ist? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 23. Juli 2019 Geschrieben 23. Juli 2019 Hallo Franjo308, schau mal hier Welches ist die beste Belichtungsmessmethode . Dort wird jeder fündig!
MEPE Geschrieben 23. Juli 2019 Share #2 Geschrieben 23. Juli 2019 Nein, da gibt es kein Ranking. Die beste beste und sicherste Belichtungsmethode, bei der keine gewünschten Bildinformationen verloren gehen und gleichzeitig maximale Bildqualität gewährleistet wird, ist eine Spotmessung auf bildwichtige Lichter. Grundsätzlich ist die Belichtungsmethode egal, solange Du Histogramm und Spitzlichterwarnung-Warnung ("Blinkies") aktiviert hast und darauf achtest, dass Dir keine Lichter ausbrennen, in denen Du gern noch Zeichnung hättest. Es gibt keine Messmethode außer Spot, die Dir dies sicher gewähleistet, ohne ggf. nachzuregeln. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wildlife Geschrieben 23. Juli 2019 Share #3 Geschrieben 23. Juli 2019 Wenn es die beste gäbe, bräuchte es ja die anderen Methoden nicht. Ich würde eine automatische Messung auf die Lichter präferieren, die gibt es aktuell bei Fuji noch nicht. Manuell belichtet bietet sich die Spotmessung zum Messen an. Wenn ich mal eine Automatik benutze setze ich die Integralmessung ein, bin mir aber bewusst, dass Anpassungen einfach Teil des Spiels sind. Denn man will ja meist einen gewissen Bildeindruck direkt erzeugen (JPG) oder das Maximum aus dem Sensor holen (RAW) und arbeitet dazu zusätzlich mit Histogramm und Blinkies. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MEPE Geschrieben 23. Juli 2019 Share #4 Geschrieben 23. Juli 2019 vor 6 Minuten schrieb wildlife: Wenn es die beste gäbe, bräuchte es ja die anderen Methoden nicht. Dann äußere das doch auch mal, wenn jemand schreibt, "M" sei der beste Modus, um zu fotografieren. 😀 hbl55, street discreet, Parallaxe und 1 weiterer haben darauf reagiert 1 3 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Parallaxe Geschrieben 23. Juli 2019 Share #5 Geschrieben 23. Juli 2019 (bearbeitet) @Franjo308 Ich schlage vor, dass du in folgendem Thread die nette Plauderei zum Thema "Belichtung" durchliest, ab #10... vielleicht klärt sich für dich einiges (oder auch nicht)... bearbeitet 23. Juli 2019 von Parallaxe Franjo308 und MEPE haben darauf reagiert 1 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franjo308 Geschrieben 23. Juli 2019 Autor Share #6 Geschrieben 23. Juli 2019 Hallo Parallaxe, genau diesen Thread hatte ich vorher gelesen, da er bei meiner Suchanfrage angezeigt wurde. Aber danke für den Tipp. Ich bevorzuge die manuelle Belichtung, möchte eben über Blendenvorgabe und ISO-Wert selbst Herr sein, insofern kommt für mich die automatische Belichtung eher selten zum Zuge, wenn es mal schnell gehen muss... Mit den übrigen Automatiken habe ich noch keine Erfahrungen gemacht. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MEPE Geschrieben 23. Juli 2019 Share #7 Geschrieben 23. Juli 2019 Werbung (verschwindet nach Registrierung) vor 4 Minuten schrieb Franjo308: Ich bevorzuge die manuelle Belichtung, möchte eben über Blendenvorgabe und ISO-Wert selbst Herr sein, insofern kommt für mich die automatische Belichtung eher selten zum Zuge, wenn es mal schnell gehen muss... Wenn Du nur Blende und Iso-Wert vorgibst, nutzt Du ja bereits eine (Zeit-)Automatik. Genau darum ging doch die Diskussion in besagtem Thread. Erst wenn Du auch die Belichtungszeit vorgibst, arbeitest Du manuell (in Modus "M"). Die Vollautomatik nutzen vermutlich die wenigsten hier. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
bibo Geschrieben 23. Juli 2019 Share #8 Geschrieben 23. Juli 2019 vor 23 Minuten schrieb Franjo308: Ich bevorzuge die manuelle Belichtung das sagt aber nichts über deine bevorzugte Messmethode aus Gruß Markus olo hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
hbl55 Geschrieben 23. Juli 2019 Share #9 Geschrieben 23. Juli 2019 (bearbeitet) Hier kann nur Rico helfen Riiiiicooooooo......... bearbeitet 23. Juli 2019 von hbl55 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mattes Geschrieben 23. Juli 2019 Share #10 Geschrieben 23. Juli 2019 Ich habe noch keine Kamera erlebt, bei der eine Messmethode (technisch) perfekte Ergebnisse in jeder Situation liefert. Daher bevorzuge ich die mittenbetonte Messung, weil ich dann am einfachsten abschätzen kann, wie ich korrigieren muß. Spotmessung kann klappen, wenn man eher ruhige und kontrollierte Motive hat, für dynamischere Situationen halte ich sie für zu riskant. Zum Messen bei wirklich manuellem Arbeiten ist sie natürlich perfekt geeignet. Ich kann daher nur empfehlen: Stelle Dich darauf ein, dass Du immer korrigieren wirst - und sei es nur, weil die technisch korrekte Belichtung nicht die ist, die Du gerne hättest. Und dann suche Dir die Messmethode, von deren Ergebnissen aus Du am einfachsten einschätzen kannst, wie die Korrektur ausfallen sollte. Franjo308 hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mattes Geschrieben 23. Juli 2019 Share #11 Geschrieben 23. Juli 2019 vor 22 Minuten schrieb bibo: das sagt aber nichts über deine bevorzugte Messmethode aus Gruß Markus Ganz genau. Die meisten nutzen ja bei manueller Belichtung die Lichtwaage - die dort angezeigten Werte hängen aber von der Messmethode ab. Der einzige Unterschied ist, dass sie bei manuellem Arbeiten quasi als "Vorschlag" angezeigt werden, werden eine Automatik sie bereits einkalkuliert und die freigegebenen Werte entsprechend anpasst. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Parallaxe Geschrieben 23. Juli 2019 Share #12 Geschrieben 23. Juli 2019 Kleiner Tipp: Blinkies einschalten. Die zeigen fürs JPEG immer an, was überbelichtet ist. Unabhängig von der Messmethode. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MEPE Geschrieben 23. Juli 2019 Share #13 Geschrieben 23. Juli 2019 vor 7 Minuten schrieb Parallaxe: Kleiner Tipp: Blinkies einschalten. Die zeigen fürs JPEG immer an, was überbelichtet ist. Unabhängig von der Messmethode. Genau das schrieb ich ja bereits. 😀 Parallaxe hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Parallaxe Geschrieben 23. Juli 2019 Share #14 Geschrieben 23. Juli 2019 @MEPE Oh, tatsächlich... 😃 Man wird ganz wirr bei den Endloswiederholungsschleifen bestimmter Themen... 😂 Sunhillow, ing, schorschi2 und 2 weitere haben darauf reagiert 4 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sunhillow Geschrieben 23. Juli 2019 Share #15 Geschrieben 23. Juli 2019 OT: (Filter waren schon lange nicht mehr dran) Ich denke mal, bei Mehrfeldmessung versucht die Kamera, den technisch ausgewogensten Wert für die Belichtung zu ermitteln. Ob der dann auch dem subjektiven Eindruck der Szene entspricht, hängt von der Szene ab. Wie bei jeder anderen Messmethode. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
olo Geschrieben 23. Juli 2019 Share #16 Geschrieben 23. Juli 2019 Bei meiner Nikon D850 nutze ich nur M und meist einen externen Belichtungsmesser. Interessanterweise ist dann die Messung in der Kamera (auf Spot) meist ziemlich akkurat. Dies trifft besonders bei Gegenlichtaufnahmen zu, da der Fokuspunkt identisch mit dem Messpunkt ist. Bei Auflichtsituationen passt Mittenbetont, oder Mehrfeld aber fast besser. Ich stelle bei meiner XE-3 meist auf Blendenvorwahl, dazu Spot, oder Mittenbetont und dann aber auf A (shutter speed). Fine tuning über Belichtungskompensation. Das finale Finetuning dann am RAW in Capture One Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
hbl55 Geschrieben 23. Juli 2019 Share #17 Geschrieben 23. Juli 2019 Mein Vorschlag um sämtliche Unwägbarkeiten des ganzen Automatikkrams auszuschalten: - Fokus auf M - Belichtungssteuerung auf M - Verschluss offen, Belichtungszeit durch Abnehmen und wieder Aufsetzen des Objektivdeckels regeln olo, Oggy, MEPE und 9 weitere haben darauf reagiert 1 11 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ing Geschrieben 23. Juli 2019 Share #18 Geschrieben 23. Juli 2019 Es gibt nur eine Methode, die richtig ist: Das 11 Zonen Messverfahren von Ansel Adams. Alle anderen Messmethoden sind Kinderkram. Und das hier ist jetzt der Thread, wo das das ausführlich breit getreten wird. Also Leute, Feuer frei! Psst: Es gibt eine "hidden function" bei Fuji, die ist so hidden, dass sie geheimer als ein secret ist... hbl55, wolf, MEPE und 2 weitere haben darauf reagiert 1 4 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
hbl55 Geschrieben 23. Juli 2019 Share #19 Geschrieben 23. Juli 2019 vor 5 Minuten schrieb ing: dass sie geheimer als ein secret ist... Du meinst, die kennt selbst Rico nicht? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Uwe Richter Geschrieben 23. Juli 2019 Share #20 Geschrieben 23. Juli 2019 vor einer Stunde schrieb MEPE: Die Vollautomatik nutzen vermutlich die wenigsten hier. Ach nö. Wie viele andere Profis nutze ich auch sehr gerne mal den "P"(rofi)-Modus Allradflokati, MEPE, wolf und 2 weitere haben darauf reagiert 5 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MEPE Geschrieben 23. Juli 2019 Share #21 Geschrieben 23. Juli 2019 vor 4 Minuten schrieb hbl55: Mein Vorschlag um sämtliche Unwägbarkeiten des ganzen Automatikkrams auszuschalten: - Fokus auf M - Belichtungssteuerung auf M ... Spätestens hier bietet sich dann auch der Wechsel von Fuji auf Leica M an, wo man den ganzen blöden Auto-Kram gar nicht mehr vorfindet. Billiger wird es durch weniger Features allerdings leider nicht. 🤣 schorschi2 hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Uwe Richter Geschrieben 23. Juli 2019 Share #22 Geschrieben 23. Juli 2019 @hbl55 & @MEPE ... Was gibt es über den Profi-Modus zu lachen? 🤥 DeLuX hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MEPE Geschrieben 23. Juli 2019 Share #23 Geschrieben 23. Juli 2019 vor 3 Minuten schrieb Uwe Richter: @hbl55 & @MEPE ... Was gibt es über den Profi-Modus zu lachen? 🤥 Über "P" nicht, nur über "rofi"... 😀 hbl55 hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DeLuX Geschrieben 23. Juli 2019 Share #24 Geschrieben 23. Juli 2019 Ich würde sagen: die beste Messmethode ist die, die dir die gewünschte Belichtung (im Bild) liefert. Schließlich hast du mit dem elektronischen Sucher ja Live-View. Du siehst doch da direkt, ob die Belichtung deiner Vorstellung entspricht. Es kann gar nicht "die eine" Messmethode geben, es gibt immer situationsbedingte Unterschiede. Uwe Richter und lichtschacht haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mjh Geschrieben 23. Juli 2019 Share #25 Geschrieben 23. Juli 2019 vor 27 Minuten schrieb Sunhillow: Ich denke mal, bei Mehrfeldmessung versucht die Kamera, den technisch ausgewogensten Wert für die Belichtung zu ermitteln. Ob der dann auch dem subjektiven Eindruck der Szene entspricht, hängt von der Szene ab. Wie bei jeder anderen Messmethode. Der Unterschied ist halt, dass Integral- und Spotmessung „dumme“ Messverfahren sind – die Kamera belichtet stur so, dass die durchschnittliche Helligkeit (Integralmessung) oder die Helligkeit an einem angemessenen Punkt (Spotmessung) im Bild mit einer mittleren Helligkeit wiedergegeben werden. Ob das dann Sinn macht, muss der Fotograf beurteilen und gegebenenfalls einen anderen Punkt anmessen oder die Belichtung korrigieren. Die Mehrfeldmessung ist dagegen ein „intelligentes“ Messverfahren, bei dem die Kamera so schlau zu sein versucht, die Art der Szene zu erkennen, die Absicht des Fotografen zu erraten und mit einer Auswertung der Helligkeitsverteilung im Bild diejenige Belichtung zu finden, die den bildwichtigen Motiven am besten gerecht wird. Das kann gut funktionieren, aber es ist natürlich auch ein fehleranfälliges Verfahren, weil Kamera und Fotograf manchmal unterschiedliche Vorstellungen von einer optimalen Belichtung haben. Auf Basis einer Spot- oder Integralmessung fällt es leichter, gezielt korrigierend einzugreifen, weil die Kamera bloß die Helligkeit misst, ohne schlauer als der Fotograf sein zu wollen. Der Nachteil einer simplen Helligkeitsmessung ist allerdings, dass sie sich nur um mittlere Tonwerte kümmert, obwohl diese sowieso recht robust sind und auch gut alleine zurecht kommen; viel wichtiger wäre es, auf die Lichter zu achten. Aber auch das ist möglich, wenn man die Lichtwaage nutzt: Die Anzeige, die im Automatikbetrieb die vom Fotografen gewählte Belichtungskorrektur anzeigt, hat im manuellen Modus eine andere Funktion: Sie zeigt an, wo die angemessene Helligkeit relativ zu einer mittleren Helligkeit liegt, fungiert also als Zonendisplay. Damit kann man auch Lichter und Schatten gut kontrollieren – jedenfalls dann, wenn der Anzeigebereich ±5 statt nur ±3 EV beträgt. Mattes, Uwe Richter, Allradflokati und 8 weitere haben darauf reagiert 11 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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