Die neue X-Pro3

[undercover]

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Wenn du meinst.

Eine Pro hatte ich tatsächlich noch nicht, möchte ich aber unbedingt mal. Die T hatte ich schon. Und hätte auch wieder eine gekauft, wenn die IBIS hätte.

Ich kann mich aber gut daran erinnern, als die T3 auf dem Markt erschienen ist. Da sind etliche Pro2 und auch H1 auf dem Gebrauchtmarkt erschienen. (Da ich fast alles gebraucht kaufe, beobachte ich das eigentlich laufen.)

Das du das als "gar kein Argument" siehst ist natürlich deine Meinung, ich habe eben meine.

 

BTW: Ich bin gerade so ein wenig am Träumen, und habe gerade gedacht, das ich echt Bock auf die P3 + Mitakon 35/0.95 hätte. Werde das aber noch längere Zeit als Traum behandeln, da ich den nächsten Invest beim 16-80 geplant hatte.

[Gast]

vor 43 Minuten schrieb undercover:

Du hast vergessen ein wesentliches Argument meiner These zu berücksichtigen! "...die die den neuen Sensor wollten..."

Wie sich schnell zeigte, hat der neue Sensor nicht viel gebracht. Es gibt einige, die behaupten, die Bildqualität des vorigen Sensors wäre besser. Die X-T3 ist für Videographer deutlich besser geworden. Wer eingestiegen ist, hat die X-T3 genommen, außer er war ein preisbewusster Käufer. Für mich gibt es als X-T2-Besitzer KEINEN Grund auf die X-T3 zu wechseln.

Neuer Sensor mit neuem Prozessor im H-Gehäuse als großes Arbeitsgerät. Das wäre ein Schritt für mich.

Je mehr ich über die Design-Entscheidung der X-Pro3 nachdenke, desto mehr glaube ich, dass dies der konsequente Schritt war, um die Pro-Reihe von der T- und H-Reihe zu separieren. Jetzt müssen sie nur den Nachweis erbringen, dass - wie von @Crischi74 oftmals angemerkt - die Qualität einfach überragend ist. Dann könnte sie zum fotografischen VW-Käfer-Image kommen. Z.B. könnten sie ihren Pro-Service bei der X-Pro-3 dazugeben. Das wäre eine Ansage. Auch mit der Kamera eine neue/alte fotografische Philosphie verkaufen, auf die ja einige schon anspringen. Luxeriöse Zweitkamera zum Posing. Und wenn der Sucher besser ist als bei der T-3, der Rest aus fotografischer Sicht genausogut, dann könnte es echt biezeln. Zumindest für die, die nicht Filmen wollen/müssen.

[christian ahrens]

Am 4.10.2019 um 17:33 schrieb hooky69:

Den Sensor aus der T3 finde ich auch nicht gerade glücklich gewählt. Für mich bot die Pro2 mit dem 24 MP Sensor noch die beste BQ von allen Xen, auch wenn der Sensor in anderen Kameras zum Einsatz kam. Am besten war er in der Pro2 (das haben mir auch schon viele andere Fuji User bestätigt). Ich hätte da schon etwas neues erwartet. 

Die Pro3 wird sicherlich eine tolle Kamera und wird Fotografen die vorher noch keine Fuji besessen haben, auf sich aufmerksam machen, doch als Upgrade zur bestehenden Pro2 - ich weiß nicht. Irgendwie habe ich die ganze Zeit folgende 3 Worte vor meinem geistigen Auge "faule Fuji-Ingenieure" oder "knappe Fuji Kasse"

Hi,

ehrlich gesagt, finde ich das alles ganz beruhigend. Muss ein Nachfolger immer zum "Wechsel" animieren? Ich finde es gut, dass sich die Entwicklung eher verlangsamt und diese Wechsel-"Notwendigkeit" zunehmend in den Hintergrund tritt. Ich habe die X-T3, die X-T2, die X100F und die Pro2 und finde es vollkommen gut und richtig, dass ich die Kameras nach Lust, Laune und Objektivbestückung wechseln und meine Kunden mit einem bunten Mix aus vier Kameras und zwei Generationen beliefern kann. 

Natürlich habe ich mir auch die neue Pro3 angeschaut (soweit das bisher möglich ist) und finde die Kamera durchaus interessant. Aber da ich eine funktionierende Pro2 habe, die astreine Bilder und praktisch ohne Ausschuss abliefert, sehe ich überhaupt keinen Grund für nervöse Griffe nach der Brieftasche.

VG, Christian

 

[Gast]

vor 28 Minuten schrieb christian ahrens:

[...]  sehe ich überhaupt keinen Grund für nervöse Griffe nach der Brieftasche [...]

Das hängt bei mir immer von der Gegend ab, in der ich gerade bin...

[Parallaxe]

vor 4 Minuten schrieb Graufilter:

(...) Das hängt bei mir immer von der Gegend ab, in der ich gerade bin... (...)

... und bei mir von der Begleitung an meiner Seite 

[RAWky]

vor 51 Minuten schrieb christian ahrens:

 ... und meine Kunden mit einem bunten Mix aus vier Kameras und zwei Generationen beliefern kann. 

Ich kann mir auch vorstellen, dass Deine Kundschaft befremdlich schauen wird, wenn auf der Kamera hinten ein Velvia 100 Papperl pappt.

[VoHiWa]

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...abhängig vom Einstandspreis wäre Blutooth (wegen GPS) und der EVF mit mindestens der Auflösung der H1, besser der Auflösung der Sony 7RIV, ausreichend für einen Kauf.

[undercover]

Irgendwie finde ich es schade, das es aktuell zwei Fäden zur Pro 3 gibt. Ich würde mich freuen, wenn man sich auf einen beschränken könnte.

[pbielert]

vor 16 Stunden schrieb Photoweg:

es ist eben kein wesentliches Argument, es ist gar kein Argument - aus meiner Sicht

Leider doch: Zumindest für mich ist der deutlich schnellere und sichere AF der X-T3 gegenüber meiner X-Pro2 *der* Grund für den Kauf gewesen. Die Outtake-Rate (AF hat nicht schnell genug korrekt fokussiert) ist an der X-T3 merklich gesunken, aber immer noch markant höher als bei meiner D800E bei selber Verwendung.

Das Display der X-Pro2 und der EVF und die Rahmenlinien im OVF zeigt leider mit polarisierten (Sonnen-) Brillengläsern nichts an. Die Polarisierung ist bei der X-T3 anders angeordnet, so daß ein Bild dort zu sehen ist. Meine X-Pro2 ist aufgrund der Nachteile der Displays im Sommer leider fast nur noch zu Hause.

M.E. das größte Ärgernis sind die mittlerweile sehr kurzen Abstände, in denen neue und recht teuere Kamera Modelle die Vorgänger ablösen. Zum Glück geht das bei FUJIFILM noch und deren Kunden werden nicht so verprellt wie es Sony macht.

[undercover]

vor 20 Minuten schrieb pbielert:

...M.E. das größte Ärgernis sind die mittlerweile sehr kurzen Abstände, in denen neue und recht teuere Kamera Modelle die Vorgänger ablösen. Zum Glück geht das bei FUJIFILM noch und deren Kunden werden nicht so verprellt wie es Sony macht.

Ja, so fühle ich mich mit der H1. Kurz nachdem ich sie gekauft hatte kam die T3, was die H1 schon mal "abgewertet" hat. Und was jetzt für Preise aufgerufen werden macht mich schon nachdenklich.

[Tagträumer]

Macht die H1 denn nun andere Photos seit die T3 auf dem Markt ist? Und warum hast du die H1 gekauft, wenn du die Photos die du machen willst, nicht mit ihr machen kannst?

[X-dreamer]

vor 32 Minuten schrieb pbielert:

M.E. das größte Ärgernis sind die mittlerweile sehr kurzen Abstände, in denen neue und recht teuere Kamera Modelle die Vorgänger ablösen

das kann man für die Pro-Serie nicht unbedingt behaupten.

[Photoweg]

vor 2 Minuten schrieb pbielert:

1 Leider doch: Zumindest für mich ist der deutlich schnellere und sichere AF der X-T3 gegenüber meiner X-Pro2 *der* Grund für den Kauf gewesen. Die Outtake-Rate (AF hat nicht schnell genug korrekt fokussiert) ist an der X-T3 merklich gesunken, aber immer noch markant höher als bei meiner D800E bei selber Verwendung.

2 Das Display der X-Pro2 und der EVF und die Rahmenlinien im OVF zeigt leider mit polarisierten (Sonnen-) Brillengläsern nichts an. Die Polarisierung ist bei der X-T3 anders angeordnet, so daß ein Bild dort zu sehen ist. Meine X-Pro2 ist aufgrund der Nachteile der Displays im Sommer leider fast nur noch zu Hause.

3 M.E. das größte Ärgernis sind die mittlerweile sehr kurzen Abstände, in denen neue und recht teuere Kamera Modelle die Vorgänger ablösen. Zum Glück geht das bei FUJIFILM noch und deren Kunden werden nicht so verprellt wie es Sony macht.

1 ich habe hier auch geschrieben, dass es Leute gibt, die beides nutzen ...  und es steht hinter meiner Meinung "aus meiner Sicht"
Wenn das für dich ein Wechselkriterium war, ist das doch ok.

2 dieses Problem habe ich nicht, weil ich mit Sonnenbrille eh nicht fotografieren kann, auch wenn ich dazu mit den Histogrammen arbeiten könnte, was ich selten tue, ist es mir zu dunkel - ich fotografiere allerdings nur zu meiner persönlichen Freude

3 Meinem Gefühl nach, ich verfolge das allerdings nicht mehr so intensiv, hat dieses Rennen nach neuen Kameras eher nachgelassen und Fuji geht das doch auch insbesondere bei der Pro-Serie gemütlich an.
Anderseits bist du ja auch ein Beispiel dafür, dass du dich für die aktuellste Technik interessierst und dann auch wechselst, wenn es dir was bringt.
Meine Ansprüche an mich selbst steigen schneller als ich das auch umsetzen kann. Die X-E1 war für mich eine prima Kamera um mich wieder intensiver mit Fotografieren zu beschäftigen. Und bald habe ich auch gemerkt, dass sie ihre Schwächen hat und manches damit nicht geht. 
Ich habe wer das Geld noch die Lust mich mit Systemen anderer Hersteller zu beschäftigen oder gar umzusteigen. Meine Entscheidung zur X-E1 war damals eine sehr bewusste, mit dem Risiko, das es bei 3 bis 5 Objektiven bleibt und nichts mehr weiter geht. Meine Hoffnung hat sich erfüllt, ich bin ein Fuji-fanboy, nein, ein Liebhaber! Mir gefällt das Design, das Konzept, die "Philosophie"

Wer wechseln will, kann wechseln - mich ärgert das nicht 

[pbielert]

vor 5 Minuten schrieb Photoweg:

(...)
Anderseits bist du ja auch ein Beispiel dafür, dass du dich für die aktuellste Technik interessierst und dann auch wechselst, wenn es dir was bringt.
Meine Ansprüche an mich selbst steigen schneller als ich das auch umsetzen kann. Die X-E1 war für mich eine prima Kamera um mich wieder intensiver mit Fotografieren zu beschäftigen. Und bald habe ich auch gemerkt, dass sie ihre Schwächen hat und manches damit nicht geht. 
(...) Meine Hoffnung hat sich erfüllt, ich bin ein Fuji-fanboy, nein, ein Liebhaber! Mir gefällt das Design, das Konzept, die "Philosophie"

Absolut: Ich bin mit der AF-Performance der X-Pro2 nicht zufrieden, für mich ist rausgekommen, daß die FUJIFILM Kameras sich für mich nicht an jeder Stelle einsetzen lassen, so wie ich es in meinem Fall mit Nikon Kameras gewohnt bin.

Aber Fan der Designs, Konzepte, der Systemvollständigkeit bei APS-C Kameras, des Spaßfaktors, der Fotos und der Filmsimulationen bin ich auch sehr schnell geworden.👍

[RAWky]

vor 56 Minuten schrieb pbielert:

Aber Fan ... der Filmsimulationen bin ich auch sehr schnell geworden.👍

Vielleicht ist das ja mal ein Grund etwas umzudenken. Ich mache das ja auch, Fotos mit Objektiven, Blenden und Verschlusszeiten in Verbindung zu bringen. Ich habe aber meist nur ein (1) Foto mit einer Kombination und kann also nicht vergleichen, wie es wohl geworden wäre, wäre z.B. die Blende eine andere usw.. Ich bezweifele auch, dass die Bilder beim Fotografieren entstehen, die meisten Fotos entstehen doch eigentlich viel später, am Computer - da hat jeder die Möglichkeiten, die über ein analoges Fachlabor (mit gelernten Fotolaboranten) weit hinausgehen - man hat ja nach dem Abdrücken schliesslich erstmal nur Rohdaten - und wer will schon rohe Fotos?

Vielleicht ist es ja ein Anreiz sich mit seiner Fotografie mal vom Computer zu lösen um die Pro3, die dann eine Filmemulation anzeigt, ganz konsequent ernst zu nehmen? 

Wäre doch auch konsequent, falls das kleine Display einen Filmdeckel anzeigt und die Kamera dann aus Trotz, oder einfach nur, weil es sich dann so gehört, keine RAF-Datei herausgibt, oder? 

Es fiele dann sicher schwer, gegen ein 50MP Foto einer Tony 11iiiRS mit eingebautem Dumminar 5 KI-Motiv-Enhancer anzustinken, man hätte jedoch fast ein selbst-gemachtes Foto, also nur Du und Deine Kamera.

 

[Photoweg]

Für einen JPEG Knipser wie mich sind die Möglichkeit der Serien_Bilder, wie eben auch Filmsimulationsserie und andere, wirklich eine Bereicherung, die ich gerne immer wieder verwende. Es ist schon zeitintensiv die vielen Vergleiche zu machen, mit Histogrammen, doch es hilft mir nach und nach das "Dahinter" besser einzuschätzen. Manchmal rettet es auch ein Bild (Belichtungsserie) oder hebt die Stimmung besser hervor oder die Farbe einer Blume wird realistischer wiedergegeben ...

[undercover]

vor 4 Stunden schrieb Tagträumer:

Macht die H1 denn nun andere Photos seit die T3 auf dem Markt ist? Und warum hast du die H1 gekauft, wenn du die Photos die du machen willst, nicht mit ihr machen kannst?

Hast du gelesen und verstanden auf was sich das bezogen hat?

• Nein, die H1 ist nicht schlechter geworden.
• Ja, die H1 macht die Fotos die ich damit machen wollte.

 

Es ging um den Preis. Ich glaube keine FUJI Kamera hat so einen extremen Wertverfall in einem Jahr nach erscheinen hingelegt. Darum ging es, und um nichts anderes.

Und das mit dem Nachdenklich ist deshalb, weil es mir eine Lehre war. Ich kaufe keine FUJI Kamera mehr im ersten Jahr. Ich habe leider das Geld nicht in dem Maß, das mir die Entwicklung egal sein kann.

Ein Vorschreiber hat angedeutet, das er gerade das "Wertstabile" bei FUJI noch in Ordnung findet. Und ich führte dann die H1 als einziges Negativbeispiel an.

[A. Garcia]

Am 4.10.2019 um 17:33 schrieb hooky69:

Die Pro3 hätte ich mir nach meinem Wechsel zu Nikon nochmal gegönnt. Das zugeklappte Display mit der kleinen Anzeige finde ich toll, spart vielleicht sogar etwas Strom. Zum fotografieren nutze ich eh zu 99,5 Prozent den Sucher. Für die 0,5 Prozent ist die Klappe natürlich klasse.

Doch die Pro3 wird es leider doch nicht, denn man hat zwei Dinge weggelassen:

 1. Das 4-Wege Pad und

2. Den IBIS. 

Der zweite Punkt ist aber letztlich der entscheidende Punkt. Ich kann es einfach nicht verstehen, dass man heutzutage einen IBIS nicht einbaut. Wäre die Pro3 eine Sportkamera wie die T3, dann könnte ich es noch verstehen, aber die Sportfreaks hat Fuji mit dieser Kamera bestimmt nicht im Auge (auch wenn sie sogar für Sport vielleicht dazu in der Lage sein wird).

Den Sensor aus der T3 finde ich auch nicht gerade glücklich gewählt. Für mich bot die Pro2 mit dem 24 MP Sensor noch die beste BQ von allen Xen, auch wenn der Sensor in anderen Kameras zum Einsatz kam. Am besten war er in der Pro2 (das haben mir auch schon viele andere Fuji User bestätigt). Ich hätte da schon etwas neues erwartet. 

Die Pro3 wird sicherlich eine tolle Kamera und wird Fotografen die vorher noch keine Fuji besessen haben, auf sich aufmerksam machen, doch als Upgrade zur bestehenden Pro2 - ich weiß nicht. Irgendwie habe ich die ganze Zeit folgende 3 Worte vor meinem geistigen Auge "faule Fuji-Ingenieure" oder "knappe Fuji Kasse"

Irgendwie bin ich total enttäuscht. Zum Glück habe ich noch eine H1 - nicht schön wie Pro, aber dafür mit ohne Weglassen 😉

 

Zustimmung in allen Punkten. Insbesondere was den Sensor betrifft. Was nebenbei auch den Vorteil hat ,  dass der Abgleich bei der Bildausgabe zwischen pro2 und h1 wesentlich einfacher ablaufen sollte ...😉

[pbielert]

vor 19 Stunden schrieb RAWky:

Vielleicht ist es ja ein Anreiz sich mit seiner Fotografie mal vom Computer zu lösen um die Pro3, die dann eine Filmemulation anzeigt, ganz konsequent ernst zu nehmen? 

So in der Art mache ich oft Aufnahmen, nicht nur mit der X-Pro2.

Ich habe schon immer den Umgang mit der Kamera mehr geliebt als stundenlang am Mac anschließend Bilder auszusuchen und womöglich mit großem Zeitaufwand zu editieren. Klar kommt das auch mal vor, ist für mich zumeist eine Frage der “Aufgabenstellung”.

Der Look der Filmsimulationen hat diese Art zu fotografieren bei mir gefördert.

[RAWky]

In diesem Zusammenhang wäre das Zoomen des durch den internen RAW-Konverter erzeugten Bildes vor dem Speichern durch die OK-Taste hilfreich. 

 

[Photoweg]

der countdown läuft: https://fujifilm-x.com/de-de/products/cameras/x-pro3/😎

[Chiqua]

Als wäre heute schon der 23. 

https://www.mirrorlessrumors.com/full-fuji-x-pro3-press-release-leaked/

[PrimaFoto]

Am 6.10.2019 um 14:27 schrieb undercover:

... Und ich führte dann die H1 als einziges Negativbeispiel an.

Das ist immer ärgerlich, ging mir mit der Canon M5 genauso.
Aber ich werde bei einer vielleicht  neuen X-H2 ebenfalls erstmal abwarten.

Als Interessent einer X-Pro3 würde ich es ähnlich halten.
Die Nische in der Nische für diese Kamera könnte nämlich etwas klein geraten sein.

[Don Pino]

Am 6.10.2019 um 14:27 schrieb undercover:

Hast du gelesen und verstanden auf was sich das bezogen hat?

• Nein, die H1 ist nicht schlechter geworden.
• Ja, die H1 macht die Fotos die ich damit machen wollte.

 

Es ging um den Preis. Ich glaube keine FUJI Kamera hat so einen extremen Wertverfall in einem Jahr nach erscheinen hingelegt. Darum ging es, und um nichts anderes.

Und das mit dem Nachdenklich ist deshalb, weil es mir eine Lehre war. Ich kaufe keine FUJI Kamera mehr im ersten Jahr. Ich habe leider das Geld nicht in dem Maß, das mir die Entwicklung egal sein kann.

Ein Vorschreiber hat angedeutet, das er gerade das "Wertstabile" bei FUJI noch in Ordnung findet. Und ich führte dann die H1 als einziges Negativbeispiel an.

Der Preisverfall der H1 ist hausgemacht. Wenn man ein Spitzenmodell zum Spitzenpreis mit einem Sensor auf den Markt bringt, dessen Lebenszyklus überschritten ist und nach einem halben Jahr ein günstigeres Model mit besseren Produkteigenschaften (AF/Video, etc.) auf den Markt bringt, dann ist damit zu rechnen, dass der Preis in Rekordzeit verfällt. 

Das Timing der H1 war einfach nicht glücklich gewählt. Deshalb hoffe ich, dass das Nachfolgemodell (wenn es denn kommt) als erstes fortschrittlichere Sensoren und Prozessoren verbaut.

bearbeitet 21. Oktober 2019 von Don Pino

[Tagträumer]

Die Kameras kommen halt auf den Markt, wenn sie fertig entwickelt sind. Die H1 war eben auf den alten Prozessor und Sensor hin entwickelt worden und schon zu weit entwickelt, als die neuen einsatzbereit waren. Man kauft eine Kamera und fotografiert damit. Punkt. Was soll der ständige Blick zurück und die Frage: was wäre wenn? Erst in dem Moment, indem die Kamera nicht mehr für das ausreicht, was ich fotografieren will, schaue ich mich nach etwas Neuem um. Alles andere ist doch reine Zeitverschwendung.

Und was interessiert mich, was die Kamera ein halbes Jahr später kostet? Wenn ich sie nicht gekauft hätte, dann hätte ich in der Zeit ja nicht die entsprechenden Fotos machen können. Da ist mir doch die mögliche Geldersparnis schnuppe.

bearbeitet 21. Oktober 2019 von Tagträumer

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