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vor 8 Minuten schrieb X_Fanboy:

# skahde Da hast Du die Worte zwischen den Zeilen nicht verstanden. Mir geht diese Kritik, nicht nur von Dir, langsam auf die Nerven.

Na, dann ist ja gut. Als Kritik habe ich das nämlich gar nicht gemeint und würde die Kamera sofort so kaufen wie sie ist, wenn sie nur schon zu kriegen wäre und nachdem ich sie mal in der Hand hatte. 

Die Idee einer Neopan-Simulation wäre trotzdem ein kleiner Traum von mir, da ich lange mit Neopan 400 und 1600 fotografiert habe und ich den Look in der Acros-Simulation so gar nicht wiederfinde. Wenn Die sich in-camera umsetzen lässt: Umso besser. 

bearbeitet von skahde
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Gerade eben schrieb wembly:

Letztendlich landet man doch immer bei 8Bit Monitordarstellung oder Papier eher noch weniger. Wenn man keine selektiven  Anpassungen im Bild benötigt und die Belichtung passt, was genau gewinnt man dann mit dem Raw?

 

[Hervorhebung von mir]: Wenn alles perfekt passt, nur die Gewissheit, nicht schon bei der Aufnahme Informationen weggeworfen zu haben. Und für mich ist es sinnvoll, Reserven so lange wie möglich zu behalten...

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vor 8 Minuten schrieb wembly:

Letztendlich landet man doch immer bei 8Bit Monitordarstellung oder Papier eher noch weniger. Wenn man keine selektiven  Anpassungen im Bild benötigt und die Belichtung passt, was genau gewinnt man dann mit dem Raw?

 

Eigentlich wollte ich auf diese Grundsatzdiskussion nicht hinaus aber so sei es: Grundsätzlich gewinnt man, wie bei einem Negativ, mit dem RAW immer die Möglichkeit, es sich später nochmal anders zu überlegen und eine andere Interpretation der Aufnahme entstehen zu lassen. Genau wie beim kreativen Prozess im analogen Labor. Da liegt für mich der Charme eines RAW. Aber: Das braucht man eben nicht immer und meistens reicht das Ergebnis einer guten Automatik völlig oder ist sogar besser als die eigene, schlechtere Idee. 

In so fern richtig: Wenn man das nicht braucht, gewinnt man nix. Aber man weiß ja nie...

bearbeitet von skahde
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Eventuell gibt es ja mal den Weg, das Hersteller bestimmte Updates und auch Filmsimulationen,

kostenpflichtig anbieten und dann kann jeder sich das auswählen, was für ihn sinnvoll ist.

Die erwähnten Einstellungen von https://fujixweekly.com funktionieren ja gut auf den Fujis.

Mit seiner Anleitung kann es wohl jeder selber einstellen und abspeichern.

Die Xpro 3 bietet soweit man bis jetzt weis, Einstellungen der Simulation von:

Helligkeit, Farbe, Kontrast, Schärfe, Klarheit, Gradation, Korn stärke und größe.

Nachsatz hatte ich vergessen: WB abspeicherbar zu jeder Simulation.

bearbeitet von X_Fanboy
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vor 9 Stunden schrieb skahde:

Eigentlich wollte ich auf diese Grundsatzdiskussion nicht hinaus aber so sei es: Grundsätzlich gewinnt man, wie bei einem Negativ, mit dem RAW immer die Möglichkeit, es sich später nochmal anders zu überlegen und eine andere Interpretation der Aufnahme entstehen zu lassen. Genau wie beim kreativen Prozess im analogen Labor. Da liegt für mich der Charme eines RAW. Aber: Das braucht man eben nicht immer und meistens reicht das Ergebnis einer guten Automatik völlig oder ist sogar besser als die eigene, schlechtere Idee. 

In so fern richtig: Wenn man das nicht braucht, gewinnt man nix. Aber man weiß ja nie...

Wollte das nur anmerken. Ist mir schon klar. Ich mache meistens auch parallel Raw. Das schöne bei ist ja auch der interne Raw Konverter.

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vor 10 Stunden schrieb Mattes:

Den geringeren Kontrastumfang von JPEGs (8 bit) kann keine Filmsimulation ausgleichen,

.......

Ich denke, man muss das JPEG eher mit dem Papierabzug vergleichen. Fotopapier hat, soweit ich weiß, auch nur fünf bis sieben Blendenstufen Dynamik.

Die Filmsimulation, zusammen mit den Reglern für die Bildqualität, legt dann fest, wie die 12 bis 14 Stufen des Sendors auf die acht Stufen des JPEGs abgebildet werden. Da heutige Sensoren mehr Dynsmik besitzen, als die meisten Negativmaterialien, sollte nicht wirklich etwas fehlen. Unterschiede gibt es sicher noch in Nuancen. Analoges Material dürfte mit jeder Fertigungscharge leicht unterschiedlich gewesen sein, während Filmsimulationen immer gleich sind. Auch beim Korn, echtes Filmkorn gegenüber der Simulation, gibt es wahrscheinlich Unterschiede. Dabei dürfte es sich aber mehr um Feinheiten handeln als um fehlende Dynamik.

Oder habe ich Dich falsch verstanden und  meinst Du etwas ganz anderes?

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Hallo Jürgen.

Du hast mich schon richtig verstanden. Wenn ich mal bei Deiner Analogie bleibe: JPEGs können ja in gewissen Grenzen auch nachbearbeitet werden, aber eben nur innerhalb der Grenzen, die dieses 8bit-Format aufzeichnen konnte. Informationen am linken und/oder rechten Rand des Histogramms sind ggf. unwiederbringlich verloren. Diese Grenzen sind bei RAWs einfach weiter entfernt, mit mehr speicherbaren Informationen dazwischen. Ein nicht bearbeitetes JPEG sehe ich eher als Polaroid, bei dem man selbst bei der Entwicklung keinen Einfluss mehr nehmen kann. Vieles, was die Einstellung der Kamera vorgibt, ist entweder gar nicht mehr änderbar (Schärfe, Korneffekt, SW-Umwandlung) oder man hat bereits bei der Aufzeichnung Informationen verworfen (durch kamerainterne Einstellung von Belichtung oder Kontrast). RAW-Dateien bieten mehr Spielraum als es analoger Film jemals bot. Ob und wie man diese nutzen möchte, ist natürlich eine ganz persönliche Entscheidung. 

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vor 19 Stunden schrieb Jürgen Heger:

Ich denke, man muss das JPEG eher mit dem Papierabzug vergleichen. Fotopapier hat, soweit ich weiß, auch nur fünf bis sieben Blendenstufen Dynamik.

Fotopapier kann einen Kontrast von um die fünf Blendenstufen zeigen, aber das ist nicht der Dynamikumfang – der kann, abhängig davon, welche Gradation man gewählt und ob man die Kontraste mit Abwedeln und Nachbelichten reduziert hat, deutlich größer sein, genauso wie ein 8-Bit-JPEG einen Dynamikumfang von mehr als acht Blendenstufen wiedergeben und je nach Bildschirm-Gamma auch kontrastreicher als acht Blendenstufen erscheinen kann. Wenn man im Menü einen möglichst geringen Kontrast wählt, steigt der Dynamikumfang des so erzeugten JPEGs. Die 8 Bit einer JPEG-Datei begrenzen also weder den Dynamikumfang noch den Kontrast, aber sie begrenzen den Spielraum, den man in der Bildbearbeitung hat, denn jede Veränderung von Farben und Tonwerten geht auf Kosten feiner Unterschiede in Luminanz und Chrominanz.

bearbeitet von mjh
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vor 11 Stunden schrieb Mattes:

. Ein nicht bearbeitetes JPEG sehe ich eher als Polaroid, bei dem man selbst bei der Entwicklung keinen Einfluss mehr nehmen kann

Das ist ja nun völlig unsinnig.  Ich denke du unterschätzt, wieviel auch bei professioneller Bildgestaltung mit JPEG Bildern als Rohmaterial und enormer Umgestaltung gearbeitet wird.    Wenn das Ausgangsmaterial ausgewogen farbig belichtet wurde, ergibt sich ein enormer Spielraum für Entwicklung ohne Farbabrisse.  Wir reden ja von JPEGs in einer Qualität dass sie mit einigen Megabyte aus der Kamera kommen.   Ich arbeite in den letzten Jahren auch immer mehr nur noch mit JPEG und hab eigentlich nur Grenzen wenn ich etwas aus tiefen Schwarz und Weiß wieder holen müsste oder wenn halt die Farbinformation fehlt.

Der Vergleich mit Polaroid, welches man nach der  Entwicklung überhaupt nicht mehr kontrolliert bearbeiten kann, maximal mit nem Edding, ist Quatsch.
Dein Polaroid-Äquivalent wäre ein Ausdruck.

bearbeitet von Crischi74
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vor 26 Minuten schrieb Crischi74:

Das ist ja nun völlig unsinnig.  Ich denke du ...

Nein, Du hast mich falsch verstanden - oder ich habe mich missverständlich ausgedrückt. 

Ich schrieb von einem nicht bearbeiteten JPEG, also „ooc“, wie es so oft heisst: aufgenommen, gespeichert, veröffentlicht/gedruckt. Das entspricht für mich einem Polaroid.

Dass auch ein JPEG ein erhebliches Bearbeitungspotenzial bietet, habe ich nie bestritten - wenn auch weniger als eine RAW-Datei. Auch wenn gewisse Optionen, die man in einem JPEG speichern kann, irreversibel sind.

bearbeitet von Mattes
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vor 45 Minuten schrieb lamahorst:

Hier mal ein erstes richtiges Review:

https://youtu.be/kUmjEVrogjw

Und auch er hat kein Problem mit dem Bildwinkel des optischen Suchers, der bei ihm bis 16mm funktioniert ;) ...

bearbeitet von Allradflokati
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vor 8 Stunden schrieb lamahorst:

Hier mal ein erstes richtiges Review:

https://youtu.be/kUmjEVrogjw

Ja ein sehr gutes Review. Da ist unter der Haube doch einiges passiert was die Technik betrifft. Insgesamt hinterlässt die X pro3 jetzt doch ein positiveres Gefühl bei mir. Nur der EVF spiegelt mir zu sehr oder hat jemand andere Erfahrungen und ich bin da zu sehr auf meine X pro2 eingeschossen....

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Am 15.11.2019 um 09:23 schrieb Mattes:

Hallo Jürgen.

Du hast mich schon richtig verstanden.

.........

Ich glaube, ich hatte Dich doch falsch verstanden.

Ich dachte, Du wärst der Meinung, dass JPEG wegen der Beschränkung durch 8 Bit nicht so aussehen kann wie analogen Bilder. Jetzt verstehe ich Dich so, dass es Dir eher um die besseren Möglichkeiten zur Nachbearbeitung von RAW gegenüber JPEG geht. Damit hast Du natürlich Recht. Und für eingefleischte RAW-Shooter sind Filmsimulationen natürlich nur von geringem Interesse. Gut, dass wir das geklärt haben ☺.

Ich habe erst jetzt mitbekommen, dass Du mir direkt geantwortet hastest. Deshalb meine späte Reaktion. 

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Am ‎15‎.‎11‎.‎2019 um 09:23 schrieb Mattes:

... Ein nicht bearbeitetes JPEG sehe ich eher als Polaroid, bei dem man selbst bei der Entwicklung keinen Einfluss mehr nehmen kann. ...

"Das JPEG ist das Dia des digitalen Zeitalters", :).

Wenn ich nicht viel ändern will oder muss, finde ich die JPEGs aus der X-Pro 2 ziemlich gut. Gerade mit individuellen Anpassungen - ggf. im internen RAW-Konverter - der Filmsimulationen kann man ziemlich weit kommen. Seit ich das ausführliche Histogramm auf der vorderen FN-Taste habe und es auch bei jeder passenden Gelegenheit nutze, passt das JPEG mit den meinem Geschmack angepassten Filmsimulationen in den meisten Fällen.

Trotzdem freue ich mich, dass die X-Pro 3 nun auch die Ausgabe von 16Bit-Tiff im internen RAW-Konverter erlaubt. Mit dem X-RAW-Studio kann ich damit bei Bedarf zur Nachbearbeitung geeignete Dateien ausgeben, ohne Kompromisse beim "Look" der Filmsimulationen machen zu müssen. Das könnte ziemlich cool werden.

Thomas

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Man muss die  8 Bit Farbtiefe auch in Relation zu den heute üblichen Auflösungen sehen.  Die Bilder sind heute nicht mehr 640x480.  Einzelne Pixel sind an selbst an großen Monitoren nicht mehr wahrnehmbar und dadurch ist auch das Dithering in den Farbverläufen nicht mehr wahrnehmbar. Verläufe über 4 Pixel Breite sehen wir im Vollbild als knackscharfe Kante.  Ob 8bit oder 12bit Farbtiefe spielt bei der Betrachtung keine Rolle.  Beim Druck sowieso nicht.

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vor 2 Stunden schrieb ALPHA:

 

Trotzdem freue ich mich, dass die X-Pro 3 nun auch die Ausgabe von 16Bit-Tiff im internen RAW-Konverter erlaubt. Mit dem X-RAW-Studio kann ich damit bei Bedarf zur Nachbearbeitung geeignete Dateien ausgeben, ohne Kompromisse beim "Look" der Filmsimulationen machen zu müssen.

Das hätte ich gerne in der XT3  :)

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vor einer Stunde schrieb Aet:

Das hätte ich gerne in der XT3  :)

Da musst du dich bis Januar gedulden. Da ist das Update  auf Version 3.2 angekündigt.

im Dezember soll noch eine V 3.1 dazwischen kommen, vielleicht ist ja hier auch schon was dabei.

bearbeitet von Crischi74
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Oh Danke Christian - das ist echt toll .. ich fotografiere ja beides bis dato. Aber auch ich werde immer bequemer.. die RAW´s sind so eher eine Sicherheit mitlerweile geworden, falls ich doch mal was verhaue :)   oder für Spezielle Dinge halt. 

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Ich darf die X-Pro3 ein paar Tage testen. Danke an Fujifilm DE an dieser Stelle.

Bin gespannt. Ich gebe zu, die X-Pro und die X100 Serie macht mich immer schon schwach. 😍

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P.S.: Man verzeihe mir die drei Fremdbilder hier. >Die Aufnahmen wurde mit NICHT Fujigear aufgenommen.

bearbeitet von Mehrdad
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vor 17 Stunden schrieb Mehrdad:

Ich darf die X-Pro3 ein paar Tage testen. Danke an Fujifilm DE an dieser Stelle.

Bin gespannt. Ich gebe zu, die X-Pro und die X100 Serie macht mich immer schon schwach. 😍

 

P.S.: Man verzeihe mir die drei Fremdbilder hier. >Die Aufnahmen wurde mit NICHT Fujigear aufgenommen.

Dann bin ich mal sehr gespannt auf Deine Erfahrungen. Ich hadere ja auch noch mit mir wegen der dann fehlenden 2.000 Ocken 😲

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