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vor 3 Minuten schrieb Allradflokati:

Die meisten waren doch DSGVO-konform maskiert 😁!

Eben. Und auf öffentlichem Grund. Und die Gebäude sind nur Nebenwerk. Und die zahllosen anderen Besucher habe ich komischerweise nicht im Bild. Und volles Einverständnis darf man aufgrund des offensichtlichen Posierens ebenfalls voraussetzen. Ein Traum.

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vor 1 Stunde schrieb Rico Pfirstinger:

Die X-Pro3 hat (im Gegensatz zur X-T3 und den meisten anderen 4G-Modellen) noch das alte AF-System, und die Gesichtserkennung war durch die Maskierung der Models recht wirkungslos, sie blieb deshalb ausgeschaltet.

Ist das wirklich so?
Sie hat ja die gleiche Prozessorgeneration + den gleichen Sensor, wie die früher auf den Markt gekommene X-T3.
Ich dachte immer, Fuji gleicht das im Laufe der Zeit bei allen Kameras gleicher Generation an.

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vor 10 Minuten schrieb Allradflokati:

Ist das wirklich so?
Sie hat ja die gleiche Prozessorgeneration + den gleichen Sensor, wie die früher auf den Markt gekommene X-T3.
Ich dachte immer, Fuji gleicht das im Laufe der Zeit bei allen Kameras gleicher Generation an.

Nö, Pro3 und X100V wurden nie verbessert. T30 auch nicht, dafür gibt es die T30 II.

Hier noch eins mit bösen Menschen im Hintergrund, aber zum Glück unscharf, von hinten und als Besucher einer öffentlichen Veranstaltung. In Deutschland ist das schon beinahe rechtssicher...

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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Hier habe ich nach dem Essen mit der X100V und dem EF-X20 bei 1/4000s und F2 geblitzt, um mal zu illustrieren, wie das aussieht, wenn der Verschluss die Blendenöffnung nicht mehr rund halten kann. Man sieht gut das etwas seltsame Bokeh und die wie aus einem Tortendiagramm stammende Spitzlicht-Blendenscheibe in den Scheinwerfen und am Seitenspiegel hinten, aus der man ablesen kann, wie der Zentralverschluss die Blendenöffnung verformt hat.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor einer Stunde schrieb Allradflokati:

Aber vielleicht wurde ja die X-T3 auf das Niveau der X-Pro3 angehoben ;) ...
Oder kam das erst mit der X-T4, wo das AF-System upgegraded wurde und die X-Pro3 blieb da außen vor?

Also ich weiß nur von den drei oben genannten Modellen, dass sie nicht aktualisiert wurden. Tatsächlich wurde – wenn man es mal andersrum betrachtet – nur die T3 aktualisiert, denn T4 und S10 und E4 und T30II hatten dann ja sowieso von Anfang an bereits die neue AF-FW.

Ich hätte die Bilder aber auch mit einer X-Pro1 machen können, tatsächlich war die auch Teil meiner Überlegung. Auch die GFX100S mit dem 35-70 wäre eine Option gewesen, aber die habe ich dann wieder verworfen, weil ich einen bestimmten "nicht perfekten" und quasi "analogen" Look im Auge hatte.

Die Kombination zweier technisch sehr ähnlicher Sucherkameras, von denen eine mit Zentralverschluss ausgestattet ist, erschien mir gerade im Hinblick auf das kleine Blitzgerät sinnvoll, denn bei F1.4 bzw. F2 liefert das eine enorme Leistung und braucht an der X100V dank Zentralverschluss kein HSS. Und da man es nicht anschrauben muss, kann man es in 3 Sekunden von einer auf die andere Kamera umstecken. Notfalls hätte ich an die X100V den 35mm-Adapter geschraubt und die Menschen mit F2 und sehr kurzen Verschlusszeiten geblitzt, um etwa harte Kontraste auszugleichen und die Gesichter aufzuhellen. Gleichzeitig sind diese Zubehörteile alle so klein und leicht, dass sie alle in die Fotoweste passen, sodass ich keine Kameratasche oder Rucksack mitnehmen musste.

Die Sucherkameras hatte ich auch deshalb im Auge, um bei harten Kontrasten nicht erst ISO-äquivalent auf DR400% umstellen zu müssen, was etwas Zeit kostet, die ich bei Street gerne einsparen möchte. Im Sinne der Agilität hätte ich bei entsprechend krassen Gegenlichtsituationen dann mit DR100% einfach zum OVF umgeschaltet, um das im EVF zu dunkel erscheinende Motiv zu gestalten. Wenn man vorher noch nie in Schwäbisch Hall war, geschweige denn auf diesem Event, ist es nicht verkehrt, auf verschiedene Eventualitäten vorbereitet zu sein – jedoch trotzdem beweglich und flexibel zu bleiben. Deshalb nur Ausrüstung, die in die Jackentasche passte.

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vor 10 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Ich hätte die Bilder aber auch mit einer X-Pro1 machen können, tatsächlich war die auch Teil meiner Überlegung. Auch die GFX100S mit dem 35-70 wäre eine Option gewesen, aber die habe ich dann wieder verworfen, weil ich einen bestimmten "nicht perfekten" und quasi "analogen" Look im Auge hatte.

Für mich haben ja alle Digitalen so gar keinen "analogen Look", wie auch. Wenn ich analogen Look möchte, dann nehme ich besser einen analogen Film und erhalte dann echten analogen Look in jeder Hinsicht. Oder ist mit "analoger Look" lediglich eine Farbgebung gemeint, das geht aber ja mit allen digitalen Bildern gleichermaßen. Und auch nur dann bezogen auf Farben, immer noch nicht auf den echten analogen Look.

Ich gehe dann mal davon aus, ein Raw wird es nicht geben, da nicht erwünscht, richtig? (Hintergrund: mich hätte das rein wg. der Farben im Bezug auf die Raw Konverter interessiert, würde das Ergebnis selbstverst. auch hier einstellen, sofern überhaupt von Interesse.

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vor 2 Minuten schrieb brandoza:

Oder ist mit "analoger Look" lediglich eine Farbgebung gemeint, das geht aber ja mit allen digitalen Bildern gleichermaßen.

Mit analoger Look ist einfach analoger Look gemeint. Das beinhaltet naturgemäß alles, was so einen Look ausmacht. Neben der Gradation und der Schärfe sind das vor allem die Objektivs und deren Eigenschaften. Bei der Filmproduktion haben alte Objektive an neuen digitalen Filmkameras eine enorme Renaissance erlebt, da die Kombination von "imperfekter" Optik an einem digitalen Large Format Sensor (aber auch an Super 35) zu sehr attraktiven Ergebnissen führt. Das Color Grading rundet das Ganze dann natürlich ab, würde alleine aber keinesfalls ausreichen, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.

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vor 7 Minuten schrieb brandoza:

Hintergrund: mich hätte das rein wg. der Farben im Bezug auf die Raw Konverter interessiert

RAW-Konverter, die Fuji-Unterstützung nicht nur behaupten sondern wirklich liefern, können die Fuji-Filmsimulationen der verwendeten ziemlich sauber reproduzieren. Mit C1 (bei neueren Kameras, nicht bei alten) und Lightroom geht das, auch Silkypix kann es. Hier ist ein Dropbox-Link zur RAW-Datei: https://www.dropbox.com/t/seKl04D86Yj2H2JL

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vor 21 Minuten schrieb brandoza:

immer noch nicht auf den echten analogen Look

Es geht natürlich nicht darum, irgendeine alte Kamera oder einen alten Film "echt" zu kopieren. Es geht wirklich nur um das, was ich geschrieben habe – also einen Look zu erzeugen, der analog wirkt. Niemand strebt an, dass es so aussieht wie mit einer bestimmte Kamera mit einem bestimmten Film und einem bestimmten Objektiv mit einer bestimmten Belichtung und einer bestimmten Entwicklung in einem bestimmten Labor durch einen bestimmten Laboranten mit bestimmten Chemikalien auf einem bestimmten Fotopapier unter Berücksichtiung bestimmter Anweisungen eine bestimmten Fotografen – und zwar zu einem bestimmten Zeitpunkt, denn die Farben auf dem Papier hätten sich mit den Jahren verändert. Es geht überhaupt nicht darum, irgendetwas "echt" nachzumachen, sondern einfach um die Erzeugung eines passenden Looks.

Der Versuch, etwas digital so nachzumachen, damit es als altes Analogbild durchgeht, ist eine ganze andere Geschichte. Da müsste man dann ja viel weniger Schärfe erlauben, das Korn verstärken und vielleicht noch Kratzer einfügen und so weiter. 

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vor 1 Stunde schrieb Rico Pfirstinger:

Die Sucherkameras hatte ich auch deshalb im Auge, um bei harten Kontrasten nicht erst ISO-äquivalent auf DR400% umstellen zu müssen, was etwas Zeit kostet, die ich bei Street gerne einsparen möchte. Im Sinne der Agilität hätte ich bei entsprechend krassen Gegenlichtsituationen dann mit DR100% einfach zum OVF umgeschaltet, um das im EVF zu dunkel erscheinende Motiv zu gestalten. Wenn man vorher noch nie in Schwäbisch Hall war, geschweige denn auf diesem Event, ist es nicht verkehrt, auf verschiedene Eventualitäten vorbereitet zu sein – jedoch trotzdem beweglich und flexibel zu bleiben. Deshalb nur Ausrüstung, die in die Jackentasche passte.

Das ist für mich auch eins der Argumente, die für eine Kamera mit der Möglichkeit eines schnellen Wechseln von OVF-EVF spricht. 

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vor einer Stunde schrieb Krzys:

Das ist für mich auch eins der Argumente, die für eine Kamera mit der Möglichkeit eines schnellen Wechseln von OVF-EVF spricht. 

Wobei ja sogar OVF und EVF gleichzeitig geht, nur dass die Belichtungskontrolle im eingeblendeten Mini-EVF-Fenster schwierig ist, weil dieser offenbar nicht mit fester Helligkeit, sondern Auto-Helligkeit arbeitet. Man kann auch das RGB-Histogramm aus Knopfdruck aufrufen, dann schaltet die Kamera auch automatisch zum EVF um, damit man die Belichtung sauber einstellen kann. Dann wieder drücken und es geht zurück zum OVF.

Man muss die Pro3 stets im Boost-Modus betreiben, sonst funktioniert die Belichtungsmessung im OVF nicht richtig, sofern der Mini-EVF nicht eingeblendet ist. Offenbar eine Energiesparmaßnahme, dann wird die Belichtungsanzeige inkl. Histogramm nur noch etwa 1 Mal pro Sekunde aktualisiert, was natürlich viel zu lahm ist – das Histogramm muss sich in Echtzeit ohne Verzögerung mit der Belichtung ändern.

Klar, ohne EVF braucht man den Sensor im Prinzip nur noch zur Belichtungsmessung, der wird dann nur noch mit 1 fps (oder so) ausgelesen, was Strom spart. 

 

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Ich habe an diesen Beitrag eine Datei mit meinen Einstellungen für die X-Pro3 angehängt, die ich in den letzten Wochen optimiert hatte. Diese kann man mit X Acquire in die Kamera laden – vorher aber bitte die eigenen Einstellungen entsprechend sichern.

FUJIFILM_X-Pro3_2023 217_1803.dat

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Damit die Einstellungen "funktionieren", sollte man die Räder der Kamera folgendermaßen einstellen:

  • Belichtungskorrekturrad auf 0 (mit dem Rad wird dann im Modus A (Zeitautomatik) oder in der Misomatik die Belichtung korrigiert)
  • ISO-Rad auf manuellen ISO-Wert (oder auf Auto-ISO, nach Bedarf. Die Position C ist auf ISO L (80) voreingestellt, entsprechend DR50%)
  • Zeitenrad auf T (manueller Modus) oder auf A (Zeitautomatik)
  • Blende mit dem Blendenring passend am Objektiv einstellen
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Vorgehensweise Belichtung und Fokus mit meinen aktuellen Standardeinstellungen der Kamera, so wie sie auch für die hier gezeigten Beispielbilder zum Einsatz kamen:

  1. Im Modus M mit ISO 160 die Belichtung auf die bildwichtigen Lichter mir RGB-Histogramm/Blinkies manuell passend einstellen. Histogramm kommt mit der oberen Fn-Taste.
  2. ISO bei Bedarf (Sucherbild/JPEG zu dunkel) auf ISO 320 oder ISO 640 mit dem ISO-Rad erhöhen, DR passt sich dabei automatisch auf DR200% bzw. DR400% an. (Hinweis: Mit den Default-Settings auf C1 passt sich die DR nicht automatisch mit an, sondern steht auf DR100%.)
  3. Mit kleinem AF-Feld auf Augen fokussieren.
  4. Kamera gerade halten und stürzende Linien vermeiden, 3D-Wasserwage liegt auf der vorderenFn-Taste.
  5. Auslösen, gerne auch mithilfe des "Autofokus Tricks" (Shutter Mash Technique, Auslöser ohne halben Druck direkt komplett durchdrücken).
bearbeitet von Rico Pfirstinger
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Hinweise:

  • Bei Porträts die Gesichtserkennung nach Bedarf ein- und ausschalten, dafür liegt die Funktion Gesichtsauswahl auf der Fn-Taste über der Q-Taste.
  • T-Fn rechts: DR-Funktion
  • T-Fn links: Auto-ISO Konfiguration
  • T-Fn oben: AF-C Custom Settings
  • T-Fn unten: Belichtungsvorschau im Modus M ein- und ausschalten
  • AF-On und Instant-AF liegen auf der AE-L/AF-L-Taste
  • Q-Taste und Drücken des hinteren Einstellrads wie Werkseinstellung (Q-Menü, Sucherlupe)
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Blitzen ohne HSS geht mit dem EF-X20 an der X-Pro3 mit bis zu 1/320s ohne Streifen. Der Verschluss steht auf EF+MS+ES, um bei Offenblende auch kürzere Zeiten als 1/8000s realisieren zu können. Flicker steht auf First, um bei pulsierendem Kunstlicht stets die hellste Phase abzupassen und eine konsistente Belichtung zu erhalten.

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Gerade eben schrieb brandoza:

Hört sich alles sehr kompliziert an. Bei halbwegs gleichbleibenden Lichtbedingungen würde ich einmal die Belichtung fix einstellen und mich auf's scharfstellen konzentrieren und auslösen.  🤫

So macht man das, und genau so habe ich es ja gerade beschrieben.

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Wieso habe ich nicht die X-Pro1 genommen, um wirklich komplett "old school" unterwegs zu sein?

Die AF-Geschwindigkeit und -genauigkeit sind nicht der Grund. Ja, der Kontrastdetektionsautofokus ist nicht der schnellste, aber das spielt bei solchen Motiven und AF-S keine Rolle. Und der Autofokustrick funktioniert an der Pro1 nach wie vor gut, er wurde mit ihr schließlich erfunden, sogar mit dem besonders langsamen XF60mmF2.4 R Macro. 

Die Gründe liegen ausschließlich beim User-Interface. Zwar ist der Multi-Hybridsucher der Pro1 besser als der Single-Hybridsucher in der Pro3, wo einfach der Sucher aus der X100V verbaut wurde, um Kosten zu sparen. Aber es fehlen Dinge wie der Fokus Stick oder das zweite Einstellrad. Letzteres wird durch die horizontalen Richtungstasten ersetzt. Das Hauptproblem ist dabei das Fehlen eines echten T-Modus oben auf dem Verschlusszeitenwahlrad. Dort gilt T wirklich nur für lange Verschlusszeiten. Alles, was kürzer ist, muss man manuell mit dem Rad in ganzen EV-Schritten einstellen und dann mit den Richtungstasten in 1/3-EV-Schritten fein justieren. Das ist sehr umständlich und dauert zu lange. 

Folglich müsste man die Pro1 also eher mit Zeitautomatik betreiben, sie hat ja immerhin ein eigenes Belichtungskorrekturrad. Jedoch müsste man dazu dann die Belichtung speichern können (AE-L). Das geht mit der AE/AF-Lock-Taste, das auch im reinen AE-Lock-Modus jedoch das AF-System blockiert, sodass man den Fokuspunkt bei aktivem AE-L nicht mehr verschieben kann. Schlimmer noch: AE-L blockiert auch die Belichtungskorrektur, sodass man mit dem Rad dann nicht mehr nachkorrigieren kann. Das wurde später geändert, die X-T4 (und die T3 mit aktueller FW) kennt diese Probleme deshalb beide Probleme nicht mehr. Die Pro3 und 100V aber schon noch, denn die haben noch das alte AF-System (gab ja kein Update), wo AE-L den AF ebenfalls blockiert. Aber immerhin kann man dort mit dem Belichtungskorrekturrad nachjustieren, denn das wurde schon Jahre zuvor ermöglicht. Das waren übrigens alles Gründe, die mich vor 10 Jahren dazu gebracht haben, mit Kameras ab der zweiten Generation (wie der T1) die Belichtung stets im Modus M manuell einzustellen, um auf diese Weise solche UI-Schikanen zu umgehen. Die AE-L-Taste wurde ab dann einfach zum Umschalter, um die Belichtungsvorschau im Modus M umzuschalten.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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Apropos Charakter: Wer das "magische" Bokeh des XF35mmF1.4 R beschwört, weiß natürlich (oder sollte es zumidest wissen), dass dieses aus unzulänglich korrigierten sphärischen Aberrationen resultiert, das zwar einerseits für ein harmonisches Blur-Bokeh sorgt, auf der anderen Seite aber auch für chromatische Aberrationen an Kontrastkanten und Spitzlichtern.

Hier ein Beispiel, nahezu unbearbeitet mit mit Classic Chrome in Lightroom:

Man sieht die grünen und magentafarbenen Farbstiche ganz gut. Willkommen bei "magischen" Objektiven mit "Charakter". Oder, wie es ein anderer vielleicht sagen würde: Willkommen bei einem schlecht konstruierten Objektiv. Am Ende läuft es wieder mal darauf hinaus, ob man den Schimmel im Käse lecker oder eklig findet. 

Kann man aber zum Glück korrigieren, wenn man zu viel Zeit hat. Habe ich hier mal gemacht:

Problem beseitigt. Geht allerdings nur mit manuellen Einstellungen, in diesem Fall diesen hier:

Wer keine Zeit oder Geduld hat, aber trotzdem keine CAs im Bild sehen möchte, stellt es einfach auf Schwarzweiß um. Hier ohne weitere Bearbeitung mit dem Adobe Monochrome-Profil und automatischer Farbmischung:

 

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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