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Abgesehen davon, wer bei welchem Aspekt im Recht ist: Was ist eigentlich die Relevanz dieses Unterthemas (Genesung vs. Impfung)? Sollen die Impfzentren demnächst Corona-Partys für diejenigen veranstalten, die sich mit einer lächerlichen kleinen Infektion Premium-Schutz sichern wollen?

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vor 18 Minuten schrieb X-FEILE:

Es sind die genannten Medianwerte (1581 bzw. 355,3 AU/ml).

Pro Monat ab Impfung bzw. Genesung 40% bzw. 5% weniger“, hast Du geschrieben, und das sind die Maximalwerte: „In vaccinated subjects, antibody titers decreased by up to 40% each subsequent month while in convalescents they decreased by less than 5% per month.“ (meine Hervorhebung). Im Abstract auf Maximalwerte zu verweisen, finde ich unseriös.

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vor 6 Minuten schrieb hanshinde:

Sollen die Impfzentren demnächst Corona-Partys für diejenigen veranstalten, die sich mit einer lächerlichen kleinen Infektion Premium-Schutz sichern wollen?

Hihi, dann wäre vermutlich wieder mehr Traffic in den (noch bestehenden) Impfzentren.

Bei meiner Erstimpfung (Ostern) stand ich am Ende einer ~200m langen Schlange. 12 Wochen später (2x AstraZ.) ging's direkt durch zur ersten Station. 

Wo waren all die anderen Impflinge geblieben? Hatten die doch das gleiche Intervall...

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vor 11 Minuten schrieb hanshinde:

Abgesehen davon, wer bei welchem Aspekt im Recht ist: Was ist eigentlich die Relevanz dieses Unterthemas (Genesung vs. Impfung)? Sollen die Impfzentren demnächst Corona-Partys für diejenigen veranstalten, die sich mit einer lächerlichen kleinen Infektion Premium-Schutz sichern wollen?

Teilweise läuft es ja tatsächlich auf eine schnelle Durchseuchung der Ungeimpften hinaus – in Nordrhein-Westfalen beispielsweise. Da muss man nicht einmal eine Einladung zur Corona-Party abwarten. Die Inzidenzwerte für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene gehen da gerade durch die Decke.

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vor 2 Minuten schrieb mjh:

Teilweise läuft es ja tatsächlich auf eine schnelle Durchseuchung der Ungeimpften hinaus – in Nordrhein-Westfalen beispielsweise. Da muss man nicht einmal eine Einladung zur Corona-Party abwarten. Die Inzidenzwerte für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene gehen da gerade durch die Decke.

Ja, hier ist immer Party :) …   leider egal ob mit oder ohne Corona :( 

bearbeitet von Uwe Richter
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vor 1 Minute schrieb X-FEILE:

Wo waren all die anderen Impflinge geblieben? Hatten die doch das gleiche Intervall...

Dieser plötzliche Wechsel von knappem Impfstoff zu knappen Impfwilligen ist mir bis heute ein Rätsel. Ich habe mich Anfang Mai noch richtig angestrengt, um an eine Impfung zu kommen. 

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vor 3 Minuten schrieb mjh:

Teilweise läuft es ja tatsächlich auf eine schnelle Durchseuchung der Ungeimpften hinaus – in Nordrhein-Westfalen beispielsweise. Da muss man nicht einmal eine Einladung zur Corona-Party abwarten. Die Inzidenzwerte für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene gehen da gerade durch die Decke.

Wahnsinn. Manchmal verstehe ich die Welt nicht mehr. Mein Sohn samt Freundin (18/19) sind geimpft, was vor einigen Wochen noch erhebliche Initiative erforderte.

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Ein sehr interessanter Artikel von heute aus der Berliner Zeitung. Hintergrund ist der Umgang mit Genesenen wie die Wissenschaft und Politik das einschätzen mit Hinblick auf eine Impfung.

https://www.berliner-zeitung.de/news/berlin-impfen-und-corona-die-crux-mit-den-genesenen-li.178454

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Die Debatte um die Inzidenzwerte als solche verstehe ich ebenfalls nicht. Welchen Wert soll man denn sonst als Frühindikator verwenden? Bestimmte Inzidenzwerte werden doch weiterhin mit zeitlichem Abstand zu bestimmten Hospitalisierungs- und letztlich Sterbezahlen führen.  Die Frage ist doch eigentlich nur, welche Inzidenzwerte man sich bei steigender Impfquote "leisten" kann. Das heißt, mann muss die 35/50/???-Schwellen korrigieren, aber nicht aufhören, die Inzidenzen an sich zu betrachten. Oder sehe ich das falsch?

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Gerade eben schrieb hanshinde:

Die Debatte um die Inzidenzwerte als solche verstehe ich ebenfalls nicht. Welchen Wert soll man denn sonst als Frühindikator verwenden? Bestimmte Inzidenzwerte werden doch weiterhin mit zeitlichem Abstand zu bestimmten Hospitalisierungs- und letztlich Sterbezahlen führen.  Die Frage ist doch eigentlich nur, welche Inzidenzwerte man sich bei steigender Impfquote "leisten" kann. Das heißt, mann muss die 35/50/???-Schwellen korrigieren, aber nicht aufhören, die Inzidenzen an sich zu betrachten. Oder sehe ich das falsch?

M.M.n. und laut einigen Experten wie z.B. Frau Dr. Ciesek, sind die Inzidenzwerte immer noch ein wichtiger Indikator. Man muss jedoch die Grenzwerte neu definieren. Einerseits sind dank der Impfungen kaum noch Ältere und Risikogruppen betroffen, so dass wir uns zumindest einen höheren Inzidenzwert leisten können, bis die Krankenhäuser überlastet sind, andererseits kann man die 2G Gruppen kaum mitzählen, da diese Gruppe nur noch wenig mitspielt (Zumindest im Moment). Also eher Inzidenz pro 100.000 Nichtgeimpfte pro Woche oder so. 

Im Moment habe ich das Gefühl, dass die Diskussion zum Frühindikator im Moment eher politisch getrieben ist und weniger wissenschaftlich geführt wird. Es ist halt Wahlkampf und da gibt es wichtigeres 🙈.

Peter

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vor 3 Minuten schrieb hanshinde:

Ich habe mich Anfang Mai noch richtig angestrengt, um an eine Impfung zu kommen

Und wie! Habe Ostersamstag den Wecker gestellt, ab 8 Uhr abwechselnd auf drei Telefonen angerufen und es parallel über's Internet probiert. Um 16.15 kam ich durch. 

Ich bin fast sicher, manche mögen dieses Verhalten als hysterisch bezeichnen; es hat's aber gebracht. 

Und einen Tag nach der Zweitimpfung wurde dann die Kreuzimpfung favorisiert bzw. freigegeben...

Ich (wir?) könnte mich über das Hin und Her und die tägliche Dynamik des Geschehens aufregen und über die Auswirkungen auf unser anders geplantes Leben in den vergangenen anderthalb Jahren grämen. 

Wenn ich aber den Blick über den Rand des Porzellans hebe, relativiert sich meine Befindlichkeit sehr schnell, denn die Pandemie schlägt global schlimmer zu. Da weicht dann Griesgrämigkeit sowas wie Demut.

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vor 8 Minuten schrieb hanshinde:

Dieser plötzliche Wechsel von knappem Impfstoff zu knappen Impfwilligen ist mir bis heute ein Rätsel. Ich habe mich Anfang Mai noch richtig angestrengt, um an eine Impfung zu kommen. 

Am 23.06. bin ich mit meiner Frau (nicht priorisiert) zur Impfung 120km gefahren.
Hier vor Ort hatte sie zu der Zeit noch keine Chance. 
Bei der Zweitimpfung hier im örtlichen Impfzentrum am 04.08. (exakt nach dem zu der Zeit empfohlenen Abstand) konnte sie ohne Termin durchmarschieren. Das hatte schon etwas Surreales. 

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vor 16 Minuten schrieb Steven Weise:

Ein sehr interessanter Artikel von heute aus der Berliner Zeitung. Hintergrund ist der Umgang mit Genesenen wie die Wissenschaft und Politik das einschätzen mit Hinblick auf eine Impfung.

https://www.berliner-zeitung.de/news/berlin-impfen-und-corona-die-crux-mit-den-genesenen-li.178454

Hatten wir schon.

Peter

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vor 14 Minuten schrieb AS-X:

konnte sie ohne Termin durchmarschieren. Das hatte schon etwas Surreales

Vielleicht kriegen wir zur Auffrischungsimpfung einen 'Impf-Cashback' angeboten. 😄

Die Bratwurstphase scheint ja nur begrenzt zu ziehen. 

[Sarkasmus aus] 

Edit: Das 50-140'er ist seit eben nicht mehr verfügbar. Und wech.

bearbeitet von X-FEILE
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vor 2 Minuten schrieb X-FEILE:

Vielleicht kriegen wir zur Auffrischungsimpfung einen 'Impf-Cashback' angeboten. 😄

Die Bratwurstphase scheint ja nur begrenzt zu ziehen. 

[Sarkasmus aus] 

Ich wäre dabei  😀

Allerdings hätte ich auch die Bratwurst genommen. Aber als early adopter hatte ich noch Astra ohne Wurst 😉

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vor 2 Minuten schrieb AS-X:

Astra

'Jens' Resterampe' hatte ich geketzert. Aber hab' ja auch freudig entgegengenommen.

Der (erste) Arzt war übrigens gut drauf, wohl als mich einschätzen konnte: 

'Sie wissen ja, dass Sie nach der Impfung eine Woche lang nur vegan essen dürfen.'

Brüller!

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„Resterampe“ auch bei mir. Der Astraausverkauf um Ostern.

Mein Sohn, noch U-30, hat nach seinen Worten die „Pennerimpfe“ (sorry für den Begriff, ist ein Zitat 🥴) bekommen. Johnson&Johnson, was ja bekanntermaßen tatsächlich auch im Bereich der Nichtsesshaften verimpft wird, da es schon nach einer Impfung guten Schutz verspricht. Er und auch ich mit meinen 2xAstra kommen aber dann im Herbst/Winter die Möglichkeit, einen hippen mRNA-Wirkstoff drüberzubügeln 👍🏻. Ich werde dann mal das gute Moderna 💉anfragen.

Meine Frau hatte einiges an Nebenwirkungen bei AZ und konnte aus dem Grund die Zweite mit Biontech bestreiten. Meine Tochter durfte kein AZ weil weiblich und jung und nebenwirkungsgefährdet, war aber priorisiert und konnte 2x Biontech abgreifen. 

Alles ohne Bratwurst 🌭🤷‍♂️😃!

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vor einer Stunde schrieb hanshinde:

Dieser plötzliche Wechsel von knappem Impfstoff zu knappen Impfwilligen ist mir bis heute ein Rätsel. Ich habe mich Anfang Mai noch richtig angestrengt, um an eine Impfung zu kommen. 

Das ist doch normal. Zum anfangs beschränkten Impfstoff gab es noch die Reglementierung bei der Verteilung.  Als Diese bröckelte, gab es den Run der bemühten Impfwilligen.  Im Mai hat man, so wie ich noch AstraZeneca genommen, weil die Alternative dazu 6-10 Monate warten müssen damals im Raum stand.

Im Juli wurden mit den Aktionen, den Betriebsärzten und Hausärzten, die weniger bemühten aber willigen Personen eingefangen. Nun sind es neben den Kindern und Jugendlichen und den Menschen mit erhöhten Impfrisiken die Unentschiedenen und Gegner welche übrig geblieben sind. 

 

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Meine Generation hat ja die große Impfaktion Anfang der 60’er Jahre gegen Polio mitgemacht. Bis in die 70‘er wurde diese mit Plakaten und Fernsehspots befeuert, die v.a. Emotionen angesprochen haben. Warum macht man das heute nicht? Oder habe ich was verpasst?

Wenn ich heute noch Einzelhändler wäre, würde ich ein Plakat mit der Aufforderung zum Impfen aufhängen.

In Afrika machen die Leute sich wahrscheinlich darüber lustig, dass man uns mit einer Bratwurst ins Impfzentrum locken muss.

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vor 1 Minute schrieb ing:

Meine Generation hat ja die große Impfaktion Anfang der 60’er Jahre gegen Polio mitgemacht. Bis in die 70‘er wurde diese mit Plakaten und Fernsehspots befeuert, die v.a. Emotionen angesprochen haben. Warum macht man das heute nicht? Oder habe ich was verpasst?

Wenn ich heute noch Einzelhändler wäre, würde ich ein Plakat mit der Aufforderung zum Impfen aufhängen.

In Afrika machen die Leute sich wahrscheinlich darüber lustig, dass man uns mit einer Bratwurst ins Impfzentrum locken muss.

Heute scheint es eine „neue“ Mentalität zu geben. Da wird man nicht kreativ. Da meckert man, dass der Staat nicht zahlt, obwohl der Staat oder die Allgemeinheit gar nichts für so eine Pandemie kann.

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