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Gerade eben schrieb street discreet:

Das sind keine Ausreden!

Was denn sonst?

Sorry, natürlich kann man gegen Tierversuche sein. Ich bin grundsätzlich auch dagegen. Und dagegen kann und sollte man auch was tun.

Aber wer glaubt mit einer verweigerten Impfung auch nur ein Tier zu retten, ist, nach meiner Meinung, nicht ganz bei Trost. Im Gegenteil gefährdet er das Wohl vieler Haustiere, die nicht mehr ordentlich versorgt werden können, weil die Besitzer an Corona erkranken. 

Das ist dieselbe dämliche Argumentation.  
 

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vor 7 Stunden schrieb snooopy:

Die Zeit wird uns zeigen welcher Weg am Ende, der bessere war... es ist trotzdem schön zu sehen, dass es Länder gibt die andere Wege gehen... 

Was ist daran schön? 

Schön ist, dass sich in diesem thread Jeder zum Affen machen darf.

bearbeitet von Karl-Otto
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vor 3 Minuten schrieb EmHa:

Was denn sonst?

 

Wenn jemand den moralischen Anspruch an sich selbst hat, nicht für Tierversuche mitverantwortlich sein zu wollen indem er sich nicht mit einem Impfstoff impfen lässt, der zuvor an Tieren getestet wurde, dann ist das keine Ausrede. Diejenigen stellen zum Einen das eigene Leben nicht über das von Tieren und zum Anderen wollen sie auch kein Teil der Tierversuchsindustrie sein weil sie diese ablehnen. Aus diesem Grund lassen sie sich nicht mit diesen Impfstoffen impfen.

Das widerspricht z.B. den ethischen Grundsätzen von vegan lebenden Menschen.

Solch einem Grundsatz eine dämliche Argumentation zu unterstellen ist nicht zu Ende gedacht.

 

vor 11 Minuten schrieb mjh:

Übrigens können auch manche Tiere an Corona erkranken, und wer sich impfen lässt, schützt damit auch seine Haustiere.

Mit dieser Argumentation hast du nicht ganz recht, da eine geimpfte Person das Virus immernoch weitergeben kann.

 

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vor 14 Minuten schrieb mjh:

Übrigens können auch manche Tiere an Corona erkranken, und wer sich impfen lässt, schützt damit auch seine Haustiere.

 

vor 1 Minute schrieb street discreet:

Mit dieser Argumentation hast du nicht ganz recht, da eine geimpfte Person das Virus immernoch weitergeben kann.

 

Aber die Wahrscheinlichkeit dafür ist unterm Strich ungleich geringer, daher passt das Argument sehr wohl. 

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vor 10 Minuten schrieb street discreet:

Das widerspricht z.B. den ethischen Grundsätzen von vegan lebenden Menschen.

Na dann sind sie hoffentlich konsequent. Die ganzen medizinischen Errungenschaften basieren letztlich auch auf dem Leid von Tieren. Dass Veganer auf Ärzte etc. verzichten ist mir neu. Dass sie auf Strom verzichten, weil Vögel am Windkraftrad sterben oder Fische in warmen Kühlwasser keinen Lebensraum finden, ist mir auch neu. 

Es ist eine Ausrede und an Groteske kaum zu überbieten. Allerdings soll jeder mit seiner Moral glücklich werden. Ändert aber nichts an der kindlichen Ausrede, die als Moral verkauft wird. 

bearbeitet von EmHa
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vor 3 Minuten schrieb street discreet:

Das widerspricht z.B. den ethischen Grundsätzen von vegan lebenden Menschen.

Naja, bei jedem "Grundsatz" beginnt man irgendwann damit, diese zu seinen Gunsten auszulegen. Auch ein Veganer wird nicht bei jedem einzelnen Objekt wirklich recherchieren, ob da nicht irgendein Tier dafür drauf gehn musste. Und wenn es nur 'ne plattgefahren Maus beim Transport war.

Man kann auch Länder super finden, indem man negative Sachen einfach ausblendet und sich die Rosinen pickt.

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vor 8 Minuten schrieb street discreet:

Das widerspricht z.B. den ethischen Grundsätzen von vegan lebenden Menschen.

Solch einem Grundsatz eine dämliche Argumentation zu unterstellen ist nicht zu Ende gedacht.

Veganismus ist bei vielen Menschen allerdings auch nicht zu ende gedacht.

1. verträgt nicht jeder Mensch einen veganen Ernährungsstil und schadet sich da eher, als es ihm nutzt.

2. Müssen sich Veganer schon recht intensiv mit ihrer Ernährung beschäftigen, um alle wichtigen Nährstoffe in ausreichender Menge aufzunehmen.
viele tun das nicht und greifen auf Nahrungsergänzungsmittel zurück, die in den großen Chemieparks hergestellt werden ... Das wiederum ist weder für Mensch, noch für Tier wirklich lustig und müsste demnach auch den ethischen Grundsätzen widersprechen. ;) 

Natürlich bezieht sich das Leben als Veganer nicht nur auf die Ernährung, aber es ist ein wichtiger Baustein, der eben oft nicht zu Ende gedacht wird.

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vor 14 Minuten schrieb street discreet:

Solch einem Grundsatz eine dämliche Argumentation zu unterstellen ist nicht zu Ende gedacht.

 

Wenn man gegen Tierversuche ist und das wohl der Tiere nicht über dass der Menschen stellt eine konsequente Handlungsweise. Ich weiss allerdings nicht ob bei den Corona-Impfstoffen Tierversuche durchgeführt wurden, und wenn ja, wie diese ausgegangen sind.

Bei der mittlerweile langen Diskussion mit Personen die sich noch Impfen lassen möchten höre ich dieses Argument zum ersten mal ... Kannst du mit Zahlen oder Quellen mal belegen um wie viele es  sich handelt?  

Den Link den du eingestellt hast ist von 2016 und nimmt überhaupt keinen Bezug zu den Corona-Impfstoff.

bearbeitet von - Geo -
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vor 2 Minuten schrieb EmHa:

Die ganzen medizinischen Errungenschaften basieren letztlich auch auf dem Leid von Tieren. Dass Veganer auf Ärzte etc. verzichten ist mir neu. Dass sie auf Strom verzichten, weil Vögel am Windkraftrad sterben oder in warmen Kühlwasser keinen Lebensraum finden, ist mir auch neu. 

Es ist eine Ausrede und an Groteske kaum zu überbieten. Allerdings soll jeder mit seiner Moral glücklich werden. Ändert aber nichts an der kindlichen Ausrede, die als Moral verkauft wird. 

das hat nichts mit nicht zum Arzt gehen zu tun. Homöopathische Mittel, für die weder die Wirksamkeit noch die Sicherheit bewiesen werden muss, sind nicht an Tieren getestet und somit verfügbar. Nicht alle sind vegan.

"Dass sie auf Strom verzichten, weil Vögel am Windkraftrad sterben oder in warmen Kühlwasser keinen Lebensraum finden, ist mir auch neu" mir auch, deswegen verzichten sie darauf auch nicht. Es geht hierbei um den aktiven Eingriff in das Leben eines Tieres durch den Menschen um daraus einen Nutzen zu ziehen.

Für dich ist es eine Ausrede, für Veganer:innen ist es eine Lebenseinstellung. 

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vor 18 Minuten schrieb street discreet:

Mit dieser Argumentation hast du nicht ganz recht, da eine geimpfte Person das Virus immernoch weitergeben kann.

Wer geimpft ist, infiziert sich seltener und gibt das Virus, falls er sich doch infiziert, mit geringerer Wahrscheinlichkeit weiter, denn man ist nur für eine kürzere Zeit potentiell infektiös und die ausgeschiedenen Viren sind weniger ansteckend. Alles zusammengenommen bietet das einen Schutz – keinen perfekten Schutz, denn den gibt es nicht, aber er ist insgesamt doch recht gut.

bearbeitet von mjh
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vor 6 Minuten schrieb street discreet:

Homöopathische Mittel, für die weder die Wirksamkeit noch die Sicherheit bewiesen werden muss, sind nicht an Tieren getestet und somit verfügbar.

Willst du jetzt mit Globuli und Bachblüten gegen Covid19 vorgehen ???

Ich bin jetzt raus ...

bearbeitet von - Geo -
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vor 6 Minuten schrieb - Geo -:

Wenn man gegen Tierversuche ist und das wohl der Tiere nicht über dass der Menschen stellt eine konsequente Handlungsweise. Ich weiss allerdings nicht ob bei den Corona-Impfstoffen Tierversuche durchgeführt wurden, und wenn ja, wie diese ausgegangen sind.

Bei der mittlerweile langen Diskussion mit Personen die sich noch Impfen lassen möchten höre ich dieses Argument zum ersten mal ... Kannst du mit Zahlen oder Quellen mal belegen um wie viele es  sich handelt?  

Den Link den du eingestellt hast ist von 2016 und nimmt überhaupt keinen Bezug zu den Corona-Impfstoff.

Ich kann dir leider nicht sagen wieviel Tiere hier als Versuchskaninchen misbraucht wurden, China hat jedoch die Lieferung von Resusaffen nach Amerika eingestellt und in Europa werden sie knapp. Link.

Wer mehr dazu wissen möchte:

Hier ein Link von Peta

und hier ein Link vom MDR 

 

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vor 9 Minuten schrieb mjh:

Wer geimpft ist, infiziert sich seltener und gibt das Virus, falls er sich doch infiziert, mit geringerer Wahrscheinlichkeit weiter, denn man ist nur für eine kürzere Zeit potentiell infektiös und die ausgeschiedenen Viren sind weniger ansteckend. Alles zusammengenommen bietet das einen Schutz – keinen perfekten Schutz, denn den gibt es nicht, aber er ist insgesamt doch recht gut.

da hast du recht.

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vor 11 Minuten schrieb mjh:

Wer geimpft ist, infiziert sich seltener und gibt das Virus, falls er sich doch infiziert, mit geringerer Wahrscheinlichkeit weiter, denn man ist nur für eine kürzere Zeit potentiell infektiös und die ausgeschiedenen Viren sind weniger ansteckend. Alles zusammengenommen bietet das einen Schutz – keinen perfekten Schutz, denn den gibt es nicht, aber er ist insgesamt doch recht gut.

Ein schönes Schlusswort und die verschworene Gemeinschaft hier ist damit bestimmt auch sehr Happy 😆

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vor 7 Minuten schrieb street discreet:

das hat nichts mit nicht zum Arzt gehen zu tun. Homöopathische Mittel, für die weder die Wirksamkeit noch die Sicherheit bewiesen werden muss, sind nicht an Tieren getestet und somit verfügbar. Nicht alle sind vegan.

Und woher weiß der Homöopath, dass da zum Beispiel eine Niere ist, die nicht mehr so arbeitet, wie sie soll? 
Glaubst Du nicht, dass für die anatomischen Erkenntnisse, auf die sich auch ein Homöopath stützt, auch Tiere seziert wurden etc.?

Oder ist das Unrecht einfach nur lange genug her?

Satellitengestützte  Kommunikation, war einfach so da? Oder wurden dafür nicht auch Hunde und Affen ins All geschossen?

Aber wahrscheinlich lange genug her und man brauchts ja auch.  
 

Und so weiter…

 

 

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Ich finde Tierversuche aus ethnischen Gründen immer problematisch, glaube aber nicht das sie vollständig entbehrlich sind.
 
Die Notwendigkeit von Tierversuchen zu hinterfragen ist sicher gut und ehrenhaft, die auch Mithilfe von Tierversuchen gewonnenen Erkenntnisse im Rahmen der Pandemiebekämpfung zu ignorieren, halte ich für genauso absurd wie die Verweigerung einer lebensrettenden Behandlung aus ideologischen oder religiösen Gründen.  

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vor 16 Minuten schrieb Uwe Richter:

1. verträgt nicht jeder Mensch einen veganen Ernährungsstil und schadet sich da eher, als es ihm nutzt.

 

das höre ich zum ersten Mal. Quelle? Oder eigene Erfahrung?

vor 17 Minuten schrieb Uwe Richter:

Müssen sich Veganer schon recht intensiv mit ihrer Ernährung beschäftigen, um alle wichtigen Nährstoffe in ausreichender Menge aufzunehmen.

dazu eine Quelle

vor 19 Minuten schrieb Uwe Richter:

viele tun das nicht und greifen auf Nahrungsergänzungsmittel zurück, die in den großen Chemieparks hergestellt werden ... Das wiederum ist weder für Mensch, noch für Tier wirklich lustig und müsste demnach auch den ethischen Grundsätzen widersprechen. ;) 

Natürlich bezieht sich das Leben als Veganer nicht nur auf die Ernährung, aber es ist ein wichtiger Baustein, der eben oft nicht zu Ende gedacht wird.

Vegan zu leben beudeutet nicht automatisch sich zu 100% auszukennen, es erweitert jedoch den Horizont, das kann ich bestätigen. Vieles was man vorher nicht kannte oder wusste, eignet man sich im Lauf der Zeit an. Und dann kommt es unterm Strich auf jeden einzelnen selbst an, wie konsequent man das durchzieht.

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vor 17 Minuten schrieb street discreet:

Homöopathische Mittel, für die weder die Wirksamkeit noch die Sicherheit bewiesen werden muss, sind nicht an Tieren getestet und somit verfügbar.

Damit sind dann die Menschen die Versuchskaninchen. Wie im Übrigen auch bei der Impfung, allerdings in einem gestuften Verfahren, um größtmögliche Sicherheit gegenüber schwerwiegenden Nebenwirkungen zu haben. Im Unterschied zu den homöopathischen Mitteln dann aber auch mit Wirkungsnschweis.

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Gerade eben schrieb street discreet:

Vegan zu leben beudeutet nicht automatisch sich zu 100% auszukennen, es erweitert jedoch den Horizont, das kann ich bestätigen. Vieles was man vorher nicht kannte oder wusste, eignet man sich im Lauf der Zeit an. Und dann kommt es unterm Strich auf jeden einzelnen selbst an, wie konsequent man das durchzieht.

Man wünscht es halt niemanden, aber wenn man Pech hat und an Krebs zu erkranken ist das Thema "Tierversuche für Medikamente" nur noch schlecht zu ignorieren. Jeder wird jemanden kennen der Krebs hat oder hatte. Medikamente dafür wurden wohl allesamt auch an Tieren getestet. Selbst der härteste Veganer wird wohl intensiv drüber nachdenken ober er nicht gegen die Grundsätze verstossen soll um weiterzuleben.

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vor 10 Minuten schrieb EmHa:

Und woher weiß der Homöopath, dass da zum Beispiel eine Niere ist, die nicht mehr so arbeitet, wie sie soll? 
Glaubst Du nicht, dass für die anatomischen Erkenntnisse, auf die sich auch ein Homöopath stützt, auch Tiere seziert wurden etc.?

Oder ist das Unrecht einfach nur lange genug her?

Satellitengestützte  Kommunikation, war einfach so da? Oder wurden dafür nicht auch Hunde und Affen ins All geschossen?

Aber wahrscheinlich lange genug her und man brauchts ja auch.  
 

Und so weiter…

 

 

Hier für dich eine kleine Lektüre

vor 3 Minuten schrieb EmHa:

Leider nicht. Alles extreme erweitert nicht den Horizont, sondern schränkt ihn eben extrem ein. 

Du musst es ja wissen...

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