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vor 6 Stunden schrieb snooopy:

Keiner relativiert etwas… es ist und bleibt ein persönliches Empfinden. Vor paar Jahren hatte meine Frau eine ordentliche Grippe danach hatte sie eine Herzmuskelenzündung, die sie fast ein halbes Jahr begleitet hat. Bei ihrer Coronaerkrankung war der Verlauf viel milder als damals… sie war ein paar Tage matt aber ohne Beschwerden und Luftprobleme… mein Vater lag dafür vier Wochen im Bett hatte Problem mit Husten usw. und hat zwei Monate gebraucht um überhaupt zwei Stockwerke zu seiner Wohnung in einer „normale“ Zeit zu bewältigen…. meine Mutter war schneller fit… mir ist klar wie Corona aussehen kann, weil ich sehr viele Leute kenne, die Corona hatten…!
 

Jeder durchlebt diese Krankheit anders und ja, je jünger desto einfacher scheint der Verlauf zu sein… 

Ich habe deinen Beitrag schon vor ein paar Stunden mit einiger Verwunderung gelesen und muss nochmal darauf zurückkommen. 

Zunächst mal freue ich mich das deine Familie es überstanden zu haben scheint. Gleichwohl bin ich massiv irritiert über das von dir geschilderte Empfinden. 
Nun ist das ja zutiefst subjektiv, aber mir geht deine Haltung zur Impfung gerade im Hinblick auf das Geschilderte nicht in den Kopf. 

Auch Corona hätte zB wieder zu einer Herzmuskelentzündung bei deiner Frau führen können und du warst nach eurer Erfahrung bereit dieses Risiko zu tragen?

Der Verlauf bei deinem Vater wahr wohl auch nicht kritisch aber nach der Schilderung doch wohl schon heftiger.
Ich kenne zwar die Rahmenbedingungen (pers. Kontakte, Alter etc.) nicht, aber ich habe mich zB. dafür eingesetzt, meine Eltern möglichst wenig diesem Risiko auszusetzen (Impftermine organisieren, mich impfen lassen, AHA Regeln und Kontaktreduktion bis nach der Impfung) du wartest stattdessen lieber noch auf einen anderen Impfstoff und schreibst von unterschiedlichem Empfinden. 

Ich frage mich, was hätte denn noch passieren müssen, um dein diesbezügliches Empfinden weniger entspannt ausfallen zu lassen?

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vor 8 Stunden schrieb - Geo -:

Weil selbst ohne schützenden Maßnahmen keine Überlastung des Gesundheitssystems drohte. 

Das alleine kann nicht ausreichend sein!
Schließlich geht es auch um den Schutz von Menschenleben.

Zur Zeit droht in unserem Land, trotz massivem Abbau von Intensivbetten und auch Klinikschließungen, keine Überlastung des Gesundheitssystems. Dennoch gelten weiter Einschränkungen und Vorsichtsmaßnamen (zurecht!).

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vor 3 Stunden schrieb PrimaFoto:

Das alleine kann nicht ausreichend sein!
Schließlich geht es auch um den Schutz von Menschenleben.

Naja, das ist wohl wahr ... da aber keine Pandemie drohte wurde das aber so (von der überwiegende Mehrheit) akzeptiert - so ehrlich sollte man sein. Maßnahmen die zu treffen waren, sind bekannt gewesen. Kein Händeschütteln, Grippeimpfung (auch wenn sie kein 100% Schutz bietet), Zuhause bleiben statt zur Arbeit zu gehen und die Kollegen anstecken etc. 

Zitat

Zur Zeit droht in unserem Land, trotz massivem Abbau von Intensivbetten und auch Klinikschließungen, keine Überlastung des Gesundheitssystems.

Aufgrund der bisher durchgeführten Impfungen und gleichzeitig noch weiter eingehaltenen Sicherheitsregeln.

Zitat

Dennoch gelten weiter Einschränkungen und Vorsichtsmaßnamen (zurecht!).

Weil wir auch noch weit entfernt von einer Impfquote vom 80% sind. In anderen Ländern hat sich gezeigt was passiert, wenn man zu früh die Einschränkung/ Massnahmen zuruck nimmt.

 

Es klingt hart, und ich will nicht leichtfertig über 25.000 Grippetoten und ihren Angehörigen sprechen. Aber wegen 25.000 saisonal bedingten Grippetoten hat kein ähnlich grosses Land  der Welt vor, seine Wirtschaft dicht zu machen und das gesellschaftliche Leben einzuschränken (mir ist nicht ein einziger Fall bekannt). Das wird dann als allgemeines Lebensrisiko betrachtet.

Ich bin mir sicher, das wir in Zukunft  dennoch anders damit umgehen werden, da wir gesehen haben, wie mit einfachen Maßnahmen viel erreicht werden kann - nämlich Leben retten.

Insbesondere auf der Arbeit wird man von Arbeitgeber und Arbeitnehmerseite aus hoffentlich eingesehen haben, dass es kostengünstiger und gesünder für alle ist wenn man krank Zuhause bleibt statt sich (heldenhaft) zur Arbeit zu schleppen und seine Kollegen anzustecken. 

bearbeitet von - Geo -
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vor 4 Stunden schrieb - Geo -:

Insbesondere auf der Arbeit wird man von Arbeitgeber und Arbeitnehmerseite aus hoffentlich eingesehen haben, dass es kostengünstiger und gesünder für alle ist wenn man krank Zuhause bleibt statt sich (heldenhaft) zur Arbeit zu schleppen und seine Kollegen anzustecken. 

Zumal sich für viele Homeoffice als funktionierende Alternative etabliert hat.

Peter 

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vor 50 Minuten schrieb MightyBo:

Zumal sich für viele Homeoffice als funktionierende Alternative etabliert hat.

Peter 

In der Tat, in meinen Bekanntenkreis werden deswegen tatsächlich sehr große Bürogebäude zu gemacht.

Es hat sich herausgestellt, dass die Produktivität im Home-Office gestiegen ist. Viel Geld kann eingespart werden, wenn man keine Gebäudemiete und Reinigung mehr bezahlen muss. Die Anwesenheits'pflicht" wurde reduziert. 

Jahrelang war da eher ein Misstrauen gegenüber den Arbeitnehmer vorhanden (tun Zuhause nichts), was Pandemiebedingt nicht bestätigt wurde.

Das gelebt soziale Miteinander wird in der Firma gepflegt bei gleichzeitiger Flexibilität für die eigenen Belange, ich halte das für einen guten Weg ... 

 

bearbeitet von - Geo -
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vor 16 Stunden schrieb snooopy:

Keiner relativiert etwas… es ist und bleibt ein persönliches Empfinden.

Wie der Körper bzw. das Immunsystem auf eine Viruserkrankung reagiert, hat grundsätzlich nichts mit dem persönlichen Empfinden zu tun!

Wie die jeweils gleich schweren Symptome empfunden werden, ist eine andere Sache und darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Spreizung der Schwere im Verlauf der sehr hoch ist und im schlimmsten Fall zum Tot führen kann. Auch das Alter ist dabei nur ein untergeordneter Faktor.

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vor 2 Stunden schrieb MightyBo:

Zumal sich für viele Homeoffice als funktionierende Alternative etabliert hat.

Peter 

Wobei etwas schlimmes als Homeoffice gibt es nicht... ich war letztes Jahr 6 Wochen im Homeoffice, danke nie wieder. Man sitzt Tag für Tag alleine vor den PC... sieht seine Kollegen im besten Fall auf den Bildschirm meist telefoniert man mit denen.

So ein arbeiten soll toll sein... nein danke... ! Dazu kommt sobald ich neue  Anlegen konstruiere möchte ich auch den Fortschritt der Fertigung sehen, den Aufbau, mich mit den Kollegen in der Montage unterhalten... man lernt daraus man kann immer etwas besser bzw. anders machen auch wenn es Sonderanlagen sind, die meist nur einmal gebaut werden.

Im Homeoffice bekommt man nichts mit... mal einen Freitag daheim bleiben kein Problem aber nicht über Wochen und Monate... kann sein es gibt Berufe, wie Informatiker, die so etwas ohne Probleme erlauben aber ist es erstrebenswert, die Menschen nur noch digital zu sehen... für mich nicht. 

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vor 47 Minuten schrieb snooopy:

So ein arbeiten soll toll sein... nein danke... !

Das behauptet doch hier keiner 😉 Wobei typbedingt es durchaus Personen gibt, die ohne Probleme 6 Wochen Home-Office machen können - Zitat: "Der Moment wenn du feststellst, dass dein normaler Lebensstil Quarantäne genannt wird" 😅.

Ich kann dir übrigens versichern, dass es durchaus kommunikative Informatiker gibt die gerne in Gesellschaft sind. Das Bild vom Nerd im Keller mit der Hornbrille auf trifft nicht mehr soooo häufig zu, es geht auch anders 🤣 

Es geht darum z.B. Zuhause im Home-Office zu bleiben und nicht "verschnupft" ins Büro zu kommen. Nicht einen Tag Urlaub nehmen zu müssen, weil jemand zwischen 8-16 Uhr die Heizung ablesen kommt. An einem Freitag z.B. 1.5h Autofahrt einzusparen um mit der gewonnen Zeit lieber die Wohnung sauber zu machen um am WE mehr mit der Familie zu unternehmen.

Darunter leiden die sozialen Kontakte in der Firma nicht, und natürlich ist das nicht mit allen beruflichen Tätigkeiten so umsetzbar. 

 

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vor einer Stunde schrieb snooopy:

Wobei etwas schlimmes als Homeoffice gibt es nicht... ich war letztes Jahr 6 Wochen im Homeoffice, danke nie wieder. Man sitzt Tag für Tag alleine vor den PC... sieht seine Kollegen im besten Fall auf den Bildschirm meist telefoniert man mit denen.

So ein arbeiten soll toll sein... nein danke... ! Dazu kommt sobald ich neue  Anlegen konstruiere möchte ich auch den Fortschritt der Fertigung sehen, den Aufbau, mich mit den Kollegen in der Montage unterhalten... man lernt daraus man kann immer etwas besser bzw. anders machen auch wenn es Sonderanlagen sind, die meist nur einmal gebaut werden.

Im Homeoffice bekommt man nichts mit... mal einen Freitag daheim bleiben kein Problem aber nicht über Wochen und Monate... kann sein es gibt Berufe, wie Informatiker, die so etwas ohne Probleme erlauben aber ist es erstrebenswert, die Menschen nur noch digital zu sehen... für mich nicht. 

 

vor 5 Minuten schrieb - Geo -:

Das behauptet doch hier keiner 😉 Wobei typbedingt es durchaus Personen gibt, die ohne Probleme 6 Wochen Home-Office machen können - Zitat: "Der Moment wenn du feststellst, dass dein normaler Lebensstil Quarantäne genannt wird" 😅.

Ich kann dir übrigens versichern, dass es durchaus kommunikative Informatiker gibt die gerne in Gesellschaft sind. Das Bild vom Nerd im Keller mit der Hornbrille auf trifft nicht mehr soooo häufig zu, es geht auch anders 🤣 

Es geht darum z.B. Zuhause im Home-Office zu bleiben und nicht "verschnupft" ins Büro zu kommen. Nicht einen Tag Urlaub nehmen zu müssen, weil jemand zwischen 8-16 Uhr die Heizung ablesen kommt. An einem Freitag z.B. 1.5h Autofahrt einzusparen um mit der gewonnen Zeit lieber die Wohnung sauber zu machen um am WE mehr mit der Familie zu unternehmen.

Darunter leiden die sozialen Kontakte in der Firma nicht, und natürlich ist das nicht mit allen beruflichen Tätigkeiten so umsetzbar. 

 

Ich meine ihr habt beide je nach Perspektive recht.
Für Arbeitgeber ist es auch mitunter problematisch, dass aus den Erfahrungen mit HomeOffice in der Pandemie Ansprüche abgeleitet werden, die häufig für die Kollegen in Präsenz zu Problemen führen. Ich hatte da gestern erst eine Diskussion mit Kollegen, bei denen genau dieses eingetreten ist. In vielen Bereichen ist die Präsenz erforderlich, dann gibt es keine Diskussionen.
Manchmal ist es aber nicht absehbar das die Präsenz am Tag X nötig ist. Im Ergebnis holen bei einer unvorhergesehenen Aufgabe die nur in Präsenz lösbar ist, immer diejenigen ohne HomeOffice für die Heimarbeiter die Kohlen aus dem Feuer, dass schafft mitunter sehr viel Unfrieden für wenig Vorteil (aus der Organisationssicht betrachtet). 

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vor 15 Minuten schrieb - Geo -:

 Es geht darum z.B. Zuhause im Home-Office zu bleiben und nicht "verschnupft" ins Büro zu kommen. Nicht einen Tag Urlaub nehmen zu müssen, weil jemand zwischen 8-16 Uhr die Heizung ablesen kommt. An einem Freitag z.B. 1.5h Autofahrt einzusparen um mit der gewonnen Zeit lieber die Wohnung sauber zu machen um am WE mehr mit der Familie zu unternehmen.

Darunter leiden die sozialen Kontakte in der Firma nicht, und natürlich ist das nicht mit allen beruflichen Tätigkeiten so umsetzbar. 

In den meisten Firmen ging so etwas vor Corona schon. Alle Programmierer haben bei uns Laptops... auch die Kollegen in anderen Firmen, haben solche Verträge und dürfen von daheim arbeiten. Das Problem bei der mech. Konstruktion sind die Workstation, die man mitnehmen muss, weil Laptops einfach zu schwach sind... für kleiner Arbeiten kann man diese aber verwenden und muss sich halt die Arbeit entsprechend einteilen... d.h. z.B. auf den Freitag legen... dagegen ist nicht zu sagen aber Wochen oder Monate lang im Homeoffice.... nö....

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vor 33 Minuten schrieb - Geo -:

Ich kann dir übrigens versichern, dass es durchaus kommunikative Informatiker gibt die gerne in Gesellschaft sind. Das Bild vom Nerd im Keller mit der Hornbrille auf trifft nicht mehr soooo häufig zu, es geht auch anders 🤣 

Du hast noch den vollen Aschenbecher und die Kaffeekanne vergessen 😁 ...

Ich mache auch lieber meinen Hotlinedienst aus dem Home-Office heraus, weil ich dann nicht gegen meinen Kollegen im Büro anreden muss, wenn er auch telefoniert.
Da ich dann auch wieder einige Tage beim Kunden draußen bin, weil ich die Hardware nicht immer über Fernwartung reparieren kann, habe ich auch keinen "Lager-Koller" ;) ...

@snooopy In deinem Beruf würde ich auch nicht mit Home-Office über mehrere Wochen klarkommen, weil mir auch das Haptische fehlte.
Eine flexible Lösung, so wie sie @- Geo - beschrieb, ist aber eine sehr praktikable Alternative.

Und die ganzen Auto-Kilometer (ca. 50 km für Hin- und Rückfahrt), die ich auch für die Umwelt eingespart habe, bringen einen weiteren positiven Effekt.
Mein neuer Touran ist nach etwa 6 Monaten jetzt erst bei 12150 km angekommen - und ich muss noch fast 4 Wochen Urlaub bis zum Jahresende unterbringen.
Und abgesehen davon, dass ich ihn auch sparsamer als seinen Vorgänger fahren kann, fehlen da locker 3000 km, die ich nicht auf den Straßen verbringen muss!
Und die etwa 70-90 Minuten im Schnitt für die Wegezeit, die dann wegfallen, kommen meiner "Work-Life-Balance" auch zu gute.
Ich habe auch einen Kollegen, da fast ausschließlich im Home-Office arbeitet und ab und zu bei Installationen mit vor Ort beim Kunden ist, oder in die Niederlassung fährt, wenn sein Firmen-KFZ eine Inspektion oder Reparatur bekommt.
Das ist aber so von ihm gewollt und stellt auch eine seltene Ausnahme dar, zumal er auch eine längere Elternzeit (ich meine 18 Monate) absolviert hat.

Und: Jeder Jeck ist anders ;) ...

bearbeitet von Allradflokati
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vor 8 Minuten schrieb - Geo -:

@AS-X @snooopy

Ich zitiere mich jetzt Mal selbst, Hervorhebung durch mich☝️

 

Das habe ich wohl verstanden und wollte es auch gar nicht in Abrede stellen. Aber auch in Berufen mit einer, sagen wir mal Teileignung, sind da Ansprüche und Probleme erwachsen. Darauf wollte ich nur hinweisen weil es in der Diskussion häufig untergeht. Es werden meist nur die Vorteile hervorgehoben. 

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vor 16 Minuten schrieb AS-X:

Das habe ich wohl verstanden und wollte es auch gar nicht in Abrede stellen. Aber auch in Berufen mit einer, sagen wir mal Teileignung, sind da Ansprüche und Probleme erwachsen. Darauf wollte ich nur hinweisen weil es in der Diskussion häufig untergeht. Es werden meist nur die Vorteile hervorgehoben. 

In der Informatik sind Home-Office-Lösungen meist Teil der Unternehmens-DNA.
In vielen anderen Bereichen, die vielleicht nur eine rudimentäre eigene IT-Abteilung für die grundlegende Betreuung der eigenen Geräte haben, stellt sich der Flaschenhals durch die zusätzlich notwendige und teils aufwändige Betreuung dar.
Genauso, wie es absolut nicht ausreicht, den Schulen das Geld für die notwendigen Geräte und Infrastruktur bereitzustellen, sondern dass der Support ebenso durch "echte" Spezialisten in Vollzeit gewährleistet werden muss.
Das kann durch Lehrkräfte, auch wenn sie Informatik unterrichten und entsprechendes Know-how besitzen, keinesfalls geleistet werden. Dann fällt nämlich der Lehrauftrag hinter `runter.
Ansonsten ist eine derartige Investition in die "Digitalisierung der Schulen" nur rausgeschmissenes Geld.
Es gab da mal solche Ansätze für die Schulen (lange vor Corona), aber das ist wohl gründlich in die Hose gegangen, weil dafür dann doch zu viele Planstellen nötig gewesen wären.

bearbeitet von Allradflokati
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vor 21 Stunden schrieb PrimaFoto:

Was ich aber nicht recht verstehe, bis heute:
Im Winter ´2017/2018 gab es eine Grippeepidemie, die in Deutschland für etwa 25.000 Menschen tödlich endete.
An mir ging das so ziemlich vorbei und es gab keine Warnungen und keine einschränkenden Maßnahmen. Weshalb eigentlich nicht?

Das ist ein weitverbreiteter Irrtum, der von interessierter Seite aber sehr gern und intensiv genutzt wird. In Wirklichkeit sind die genannten 25.000 Todesfälle aber eine Schätzung der Übersterblichkeit in dieser Grippewelle. Tatsächlich betrug die gemeldete Zahl der Todesfälle, infolge labordiagnostisch nachgewiesener (PCR) Influenza-Infektionen,  jedoch "nur" 1.674 (s. RKI Saisonbericht/2017, S. 34). https://influenza.rki.de/Saisonberichte/2017.pdf

Bei den Covid-Toten handelt es sich dagegen nicht um eine Schätzung, sondern um nachgewiesene Sars-Cov2-Infektionen. Ob "mit oder an" Corona ist eine andere Frage, das gilt aber auch für die zitierten Grippetoten. 

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vor 3 Stunden schrieb snooopy:

Wobei etwas schlimmes als Homeoffice gibt es nicht... ich war letztes Jahr 6 Wochen im Homeoffice, danke nie wieder. Man sitzt Tag für Tag alleine vor den PC... sieht seine Kollegen im besten Fall auf den Bildschirm meist telefoniert man mit denen.

So ein arbeiten soll toll sein... nein danke... ! Dazu kommt sobald ich neue  Anlegen konstruiere möchte ich auch den Fortschritt der Fertigung sehen, den Aufbau, mich mit den Kollegen in der Montage unterhalten... man lernt daraus man kann immer etwas besser bzw. anders machen auch wenn es Sonderanlagen sind, die meist nur einmal gebaut werden.

Im Homeoffice bekommt man nichts mit... mal einen Freitag daheim bleiben kein Problem aber nicht über Wochen und Monate... kann sein es gibt Berufe, wie Informatiker, die so etwas ohne Probleme erlauben aber ist es erstrebenswert, die Menschen nur noch digital zu sehen... für mich nicht. 

Ich möchte hierzu mal daran erinnern, dass nicht für jeden Beruf eine Homeoffice Option gibt! Deine Beschreibung über die Erfahrungen mit Homeoffice mögen für Dich persönlich nicht so prickelnd gewesen sein, aber es gibt viel Berufe, da waren die Auflagen weit aus gravierender. Du kannst schön zu Hause sitzen, gerne auch in Jogginghose, kannst alles einteilen wie du willst, kannst auch Termine wie z.B. Arzt oder Behördengänge absolvieren, alles im Homeoffice möglich.

Vergessen wird, dass Homeoffice nur für Bürotätigkeiten möglich ist und nicht jeder in einem Büro arbeitet. Und für jene waren die letzten 1 1/2 Jahre alles andere als prickelnd und sie mussten nicht "nur" 6 Wochen mit den Einschränkungen leben, nein die ganze Zeit!

Beispiel Supermarkt. Kassierer/in sitzen ständig mit Maske über mehrer Stunden am Arbeitsplatz. Genauso wie Frisöre, nachem sie wieder öffnen durften. Gleiches gilt für den gesammten gesundheits- und Pflegebereich. Must du im Homeoffice über 8 oder 10 Stunden Maske tragen? Ich denke nicht.

Oder auf dem Bau. Wen der Abstand nicht eingehalten werden kann und man zu zweit oder zu dritt schwere Teile montieren muss, alles mit Maske. Körperliche Belastung unter Maske, Sommer wie Winter, ist nochmals belastender als die "schwere" Arbeit im Homeoffice.

Sorry, dass sich da mein Mitgefühl für die Leute im Homeoffice in Grenzen hält. Sicherlich ist es nicht berauschend und wenn man gleichzeitig Kinder zu betreuen hat, weil die Schulen zu sind, ist eine echte Herausforderung. Aber ich für mich klingt es wie Jammern auf hohem Niveau, wenn ich daran denke, dass ich z.B. für mehrere Wochen auf Montage gehe, stundenlang Maske trage, nicht eben mal nach Hause komme, und dann alles an einem Wochenende aufarbeiten muss, was sich in der Abwesenheit angehäuft hat. Termine sind nur über Wochen planbar, nix mit mal eben bei der Post ein Päckchen abholen, oder zwischen rein mal mit dem Auto in die Werkstatt und TÜV machen lassen.

Corona hat unser aller Arbeiten verändert und es ist kein Zuckerschlecken. Aber Wenn ich die Umstände vergleiche, dann liegt Homeoffice sicherlich nicht an der Spitze der schlimmsten Arbeitsbedinungen in Coronazeiten. Es wäre schön, wenn man ab und zu mal über den eigenen Tellerrand schaut. Ich habe die Kollegen in unserer Firma gesehen, welche im Büro arbeiten und Homeoffice machen können. Das es eine schwere Zeit war, keine Frage. Aber sie hatten auch Vorteile daraus, wie ich sie schon oben genannt habe, was das ganze auch etwas erträglicher machte. Und sie gaben selbst zu, dass sie mit uns, die eben "draußen" beim Kunden arbeiten und auch auf Montage gehen, nicht tauschen wollten. Das sagt doch schon sehr viel aus?

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vor 1 Stunde schrieb DeLuX:

Das ist ein weitverbreiteter Irrtum, der von interessierter Seite aber sehr gern und intensiv genutzt wird. In Wirklichkeit sind die genannten 25.000 Todesfälle aber eine Schätzung der Übersterblichkeit in dieser Grippewelle. Tatsächlich betrug die gemeldete Zahl der Todesfälle, infolge labordiagnostisch nachgewiesener (PCR) Influenza-Infektionen,  jedoch "nur" 1.674 (s. RKI Saisonbericht/2017, S. 34). https://influenza.rki.de/Saisonberichte/2017.pdf

Bei den Covid-Toten handelt es sich dagegen nicht um eine Schätzung, sondern um nachgewiesene Sars-Cov2-Infektionen. Ob "mit oder an" Corona ist eine andere Frage, das gilt aber auch für die zitierten Grippetoten. 

Tatsächlich gab es in besagter Grippesaison einen deutlichen Anstieg in den Todeszahlen (habe ich berufsbedingt real erlebt), aber du hast sicher Recht damit das es sich nicht mit einer sicheren Datenbasis auf das Grippevirus beziehen lies (auch wenn der Schluss der einzig logische ist).
Das Problem wurde auch erst schleichend bekannt und so gab es keine großen Möglichkeiten mehr gesundheitspolitisch mit Impfkampagnen o.ä. darauf zu reagieren. 
 

Für die andere Frage ob Covid Tote mit oder an Corona gestorben sind gibt es gute Erkenntnisse, da zB in Hamburg alle Coronatoten obduziert wurden. 

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vor einer Stunde schrieb AS-X:

Tatsächlich gab es in besagter Grippesaison einen deutlichen Anstieg in den Todeszahlen (habe ich berufsbedingt real erlebt), aber du hast sicher Recht damit das es sich nicht mit einer sicheren Datenbasis auf das Grippevirus beziehen lies (auch wenn der Schluss der einzig logische ist).
Das Problem wurde auch erst schleichend bekannt und so gab es keine großen Möglichkeiten mehr gesundheitspolitisch mit Impfkampagnen o.ä. darauf zu reagieren. 
...

Man macht ja mit den jährlichen Grippeimpfungen etwas dagegegen, dass Instrument gab es ja zu Begin der Pandemie nicht. Nur leider ist die Grippeimpfung virusbedingt nicht so wirksam wie die Covid Impfung und leider liegt Sie in manchen Jahren arg daneben und dann gibt es auch viele Tote. Die mRNA Technik soll ja in Zukunft auch für Grippeviren eingesetzt werden und dann kann man den Impfstoff viel später im Jahr ansetzen und muss nicht mehr raten wie bisher.

(Andreas, ich weiß, dass dir das klar ist, ich habe nur deinen Beitrag als Aufhänger genommen)

Peter

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vor 2 Stunden schrieb AS-X:

Das Problem wurde auch erst schleichend bekannt und so gab es keine großen Möglichkeiten mehr gesundheitspolitisch mit Impfkampagnen o.ä. darauf zu reagieren.

Das Problem mit der Grippeschutzimpfung ist, dass Grippeviren einerseits schnell mutieren und die Impfstoffe andererseits eine lange Vorlaufzeit brauchen. Man muss sich also lange vor der Grippesaison festlegen, mit welchen Virenstämmen man in der nächsten Saison rechnet, und frühzeitig mit der Produktion beginnen. Wenn der Impfstoff aber am Ende nicht passt oder man mehr davon braucht, als gedacht, hat man Pech gehabt. Bei Corona hatten wir Glück, weil auf Basis des Wildtyps entwickelte Impfstoffe erstens sehr schnell in Massen produziert werden konnten und zweitens auch noch gegen spätere Mutanten wie Alpha und Delta wirksam sind. Aber die neue mRNA-Technik wird auch hier in Zukunft einiges ändern.

Außerdem waren die Grippeviren in der letzten Saison Leidtragende der Corona-Epidemie, denn wer wegen Corona eine Maske trug und Kontakte mied, schützte sich und andere damit auch vor Grippeviren. Dass manche Grippevirenstämme dadurch an den Rand der Ausrottung gerieten, war sozusagen ein Kollateralschaden, aber gegen den hatten wir natürlich nichts einzuwenden.

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Puh,

 

ich habe gerade den Artikel https://www.rnd.de/wissen/ein-alptraum-namens-wuhan-erst-panne-dann-pandemie-OLGSYZBC5ZCRBLGKX5FCB4T4EU.html

gelesen und ich frage mich, ob etwas dran ist?!?

Auf der einen Seite schließe ich einen Unfall nicht aus, andererseits könnte es eine gezielte Anti-China-Kampagne sein... ich weiß es wirklich nicht! Aber ich merke sehr wohl, das es mich ein wenig ängstigt und das ist sch.....

Was meint ihr?

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vor 15 Minuten schrieb forensurfer:

Was meint ihr?

Wenn es ein entfleuchtes Virus war, werden die Verantwortlichen imo kaum bestätigen dürfen. Ganz ausschließen liess es sich nie. Jenseits aller Verschwörungstheorie, Restrisiko von potentiell gefährlicher Technologie.

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vor 39 Minuten schrieb forensurfer:

Was meint ihr?

Vielleicht werden wir es in paar Jahren erfahren, was passiert ist... die Zufälle sind wirklich beängstigend aber solange es keine 100% Beweise gibt kann man niemanden die Schuld geben.

Mir macht etwas anderes angst, es gibt Viren, die noch gefährlicher sind als Corona... diese Viren kann man sicher auch genetisch manipulieren, damit diese so ansteckend sind, wie die Coronaviren und dann auf die Menschheit loslassen. Es gibt sicher genug Menschen auf diesen Planeten, die vor so etwas nicht zurückschrecken würden... man Entwickelt das Virus plus Impfung parallel und hat eine Waffe, die man nur so aus irgendwelchen Filmen kennt... 

 

   

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Warum gibt es eigentlich diesen thread? Um die Menschheit zu retten? Um die Wirtschaft am laufen zu halten?

Es könnte auch einen thread geben: das Forum die Zeiten der Migration ... 

Warum gibt es keinen thread: das Forum in Zeiten des Klimawandels, das Forum in Zeiten des Artensterbens, ... ???

Was ist an Corona weniger politisch als bei anderen Themen die auch uns alle betreffen und unsere Kinder, Enkel ...

nur mal so zwischendurch

ja, ja Hausrecht - eh klar

aber: Menschen ertrinken ..., ... Menschen sterben den Hitzetod ... es verhungern Menschen ...  

bearbeitet von Photoweg
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