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vor 57 Minuten schrieb Leicanik:

Nee, das war eine „rhetorische Hoffnung“ …  :D 
Durchaus ernst gemeint war dagegen die implizit enthaltene Frage, ob es eigentlich sein muss, seine Mitarbeiter auf solche Messen zu schicken. Oder ob solche Messen unter solchen Bedingungen abgehalten werden müssen, also zum Beispiel ohne Masken.

Selbst die Internorga, Hamburgs größte Messe, hat im Mai, normalerweise März ohne Maske stattgefunden. Hinter den Kulissen habe ich letztes Jahr die Verschiebung  aus Coronagründen initiiert.  Im März  hätte sie noch mit Maske stattgefunden🙈, so wurde ein Tag vor Messebeginn die Maskenpflicht in Hamburg abgeschafft und auf der Messe direkt umgesetzt. Zumindest habe ich mich dort, ohne Maske zu tragen, nicht angesteckt. Im übrigen unser ganzes Messepersonal nicht (100% vollständige Impfquote und einige schon genesen), aber von anderen kenne ich Totalausfälle. Manchmal schwer zu verstehen.
Peter 

bearbeitet von MightyBo
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vor 3 Minuten schrieb mjh:

Nein, die Masken schützen auch vor Omikron, nur ein absoluter Schutz sind sie eben nicht. Mit FFP2-Maske ist man jedenfalls sehr viel besser davor geschützt, Omikron-Viren zu verbreiten, als wenn man keine Maske trägt – es gilt ja generell, dass auch und gerade die Virenträger Masken tragen müssen, damit das Schutzniveau hoch ist.

Auf der Messe in USA, ich hatte bei meinen Rundgängen eine  FFP2 Maske auf, wurde ich mehrmals darauf angesprochen, dass Maksen ja nicht bringen, weil die Viren nur 1um haben und die Masken nur 4um filtern. Genau wie hier im Faden, habe ich in stoischer Ruhe über Tröpfchen und Viren referiert.

Peter

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vor 13 Minuten schrieb mjh:

Mit FFP2-Maske ist man jedenfalls sehr viel besser davor geschützt, Omikron-Viren zu verbreiten, als wenn man keine Maske trägt –

d´accord. Bei der Verbreitung. Egal, ob unwissentlich oder gar wissentlich infiziert. Ich schrub i.S. PSA.

Nun wäre es vll. interessant, ob vor dem Messebesuch getestet wurde. Vor´m  Abflug lag ja wohl um Einiges zurück.

bearbeitet von snow
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vor 12 Minuten schrieb snow:

d´accord. Bei der Verbreitung. Egal, ob unwissentlich oder gar wissentlich infinziert. Ich schrub i.S. PSA.

Nun wäre es vll. interessant, ob vor dem Messebesuch getestet wurde. Vor´m  Abflug lag ja wohl um Einiges zurück.

Vorbeugendes Testen interessiert in USA niemanden, auch beim Rückflug keine Testpflicht. Hinflug ja, war aber nur ein Tag vorher (durch einen Flugausfall am Hinflug war das nur ein 3-Tagestrip). Auch keine Testpflicht auf der Internorga in HH, auch keine Impfpflicht oder sonst was. Nichts! Die Durchseuchung ist gewollt, mehr kann man dazu nicht sagen.

 Ich befürchte, dass der Herbst wieder unlustig wird. In den Schulen und Kindergärten passiert mal wieder nichts, keiner hat mehr Lust auf Corona und im Herbst wundern wir uns wahrscheinlich wieder.

Ein Problem ist, dass selbst die Impfhersteller skeptisch sind, ob sie mit dem schnellwandelnden Omikronvirus noch im Herbst die bisher erreichten 90% Wirksamkeit erreichen werden, da der Impfstoff mit der Ursprungsomikronvariante entwickelt wurde. Die neuere Variante BA4.5, die hier erst 5% Anteil, stark steigend, hat, scheint sich diesbezüglich besonders stark  zu unterscheiden. In USA ist Sie bereits der Standard. Ich müsste 170€ zahlen, um zu bestimmen, ob ich die Variante eingefangen habe, dass ist es mir nicht wert.

Peter

bearbeitet von MightyBo
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vor 8 Minuten schrieb MightyBo:

Die neuere Variante BA4.5, die hier erst 5% Anteil, stark steigend, hat, scheint sich diesbezüglich besonders stark  zu unterscheiden. In USA ist Sie bereits der Standard. Ich müsste 170€ zahlen, um zu bestimmen, ob ich die Variante eingefangen habe, dass ist es mir nicht wert.

Mit mangelhafter Frühaufklärung sind unsere Verantwortlichen ja schon mehrmals auf die Fr***e gefallen. "Schön", dass es auch mal wieder "privatisiert" wird 😡.

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In Hamburg hatten wir in der letzten Wochen nur noch 190 Impfungen pro Tag. Bei rund 764.000 Hamburgern ohne Booster und rund 304.000 ohne jeden Impfschutz, von einer vierten Impfung gar nicht zu reden. Da kann man sich vorstellen, was im Herbst los sein wird, wenn es den Leuten dämmert, dass eine Impfung vielleicht doch eine gute Idee wäre. Bis dahin wird es aber gar keine Infrastruktur für eine Impfkampagne mehr geben, denn man hält keine Impfzentren offen, die eh kaum noch jemand aufsucht.

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vor 10 Stunden schrieb mjh:

In Hamburg hatten wir in der letzten Wochen nur noch 190 Impfungen pro Tag.

Scheint nicht auf HH begrenzt zu sein. Wenn aber im ganzen Land oder international bei den bisherigen Hauptabnehmern der Vakzine sich nunmehr Impfmüdigkeit breitmacht, frage ich mich, ob BioNtech &  Co. vielleicht bald die Fortentwicklung ihrer Impfstoffe im Sinne von Schärfung auf neue Mutationen aus Kostengründen einstellen. Wenn der Markt wegbricht, wären's schlechte Kaufleute, Entwicklungsaufwand zu betreiben, dessen Return of Investment auf der Kippe steht. 

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Für Menschen im Kieler Raum

In der Holstenstraße (Fußgängerzone) gleich bei Saturn ist ein Impfzentrum. Dort kriegt man die 4 Impfung ohne Priorisierung.

Einzige Voraussetzung ist, das die dritte Impfung mehr als 3 Monate her ist.😉

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Ich frage mich gerade, ob man sich jetzt die vierte Impfung besorgt, ich denke das wird klappen, auch ohne Priorisierung oder verbaut man sich damit die Möglichkeit, den angepassten Impfstoff im Herbst zu bekommen. Moderna soll da schon sehr weit sein und der neue Impfstoff wirkt sowohl gegen die alten Erreger, als auch die aktuellen. Was nützt mir ein Schutz vor Omikron alleine, wenn angeblich Delta zurückkommt und bekanntlich schwerere Verläufe bedingt. Also ich fürchte, wenn ich jetzt zum vierten Mal geimpft bin, bekomme ich nicht so schnell den angepassten neuen Impfstoff. Ich bin am 14.Dezember geboostert und Ostern erkrankt und genesen.

Ist es also sicherer, auf den neuen Impfstoff zu warten? Das sind alles so offene Fragen. Theoretisch könnte ich dann jetzt die vierte Impfung erhalten und dann nach drei Monaten die neue Spritze. Würde ja zeitlich sogar passen. Ich habe aber Bedenken, dass sie bei der aktualisierten Version dann die priorisieren, bei denen die letzte Spritze länger zurück liegt, als gerade drei Monate? Das wäre natürlich schlecht.

Ein Virologe hat sogar geraten, gesunde Menschen ohne Vorerkrankung könnten  sich jetzt ruhig ein zweites mal infizieren, das ergibt dann eine "Superimmunität". Und wenn sie dann im Herbst das neue Produkt bekommen, sind sie richtig sicher. Ich halte das aber für sehr gewagt, ich habe das ja nun durchgemacht, habe es gut überstanden aber ich möchte es trotzdem nicht noch einmal haben, wirklich nicht....

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Mal ganz grob gesagt: Wenn Du vom Timing her mit einer vierten Impfung dran bist und sie bekommen kannst, würde ich zugreifen, egal wie der Impfstoff heißt; wenn Du schon dreimal gegen den Wildtyp geimpft bist und noch warten kannst, könnte es sich lohnen, auf einen angepassten Impfstoff zu warten. Auf das Risiko einer Infektion würde ich mich nicht einlassen; das würdest Du zwar wahrscheinlich ohne länger anhaltende Schäden überstehen, aber wie hart das Virus zuschlägt, weiß niemand. Eine weitere Impfung ist stets die bessere Wahl.

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vor einer Stunde schrieb rednosepit:

Ich bin am 14.Dezember geboostert und Ostern erkrankt und genesen.

Durch deine Genesung hast du ja mutmaßlich schon den Schutz vor Omikron (wenn der Virus beim PCR-Test auch sequenziert wurde).
Dann wäre die nächste Impfung etwa 3 Monate nach deiner Erkrankung angesagt - dauert also noch etwas ;) .

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vor 5 Stunden schrieb rednosepit:

Ich frage mich gerade, ob man sich jetzt die vierte Impfung besorgt

 Die Frage ist imo eine individuelle Frage der Gefährdung und des des Vertrauens (schwer zu klären in einem Fotoforum - bei aller Sachkompetenz einiger Beteiligten): Jedenfalls für die Masse der Bevölkerung. Imo zu viele (wenig Kompetente) haben sich von Schwurblern steuern lassen. Die Masse hat die - sicherlich nicht perfekte, jedoch recht "verständliche" - CWA nicht angenommen. Stattdessen wurde von (kommunal)politischer Seite auf privatwirtschaftliche Apps wie LUCA gesetzt, "weil alle ja kurzfristig in´s Restaurant wollen". Zu Zeiten, als klar war, dass eine Kontaktnachverfolgung weder technisch noch personell möglich ist. Es erscheint mir ähnlich, wie beim Lotto-Jackpot im umgekehrten Sinne: Wenn alle Geburtstagszahlen tippen, sinkt die Quote ... jedoch nicht die Infektionsquote ;) .

Persönlich mache ich mir aktuell nicht den größten Kopp. Obwohl 60 plus, Raucher (nein ... es hat sich nicht als ausschließliches "neuartiges Lungenvirus" entpuppt) etc pp. Ich schätze, dass für mich der nächste Schuss ab Herbst sinnvoll sein mag. Aktuell sieht´s so aus:

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  • 2 weeks later...

Ich werde als geboosterte und genesene jetzt erst einmal relativ gelassen gucken, welche Impfstoffe im Herbst angeboten werden. Mein Immunsystem hast sich ja nun mehrfach mit dem Virus auseinander gesetzt, so dass ihm jetzt auch zutraue, dass ich keinen schweren Verlauf haben werde. Trotzdem bleibe ich natürlich vernünftig was das Tragen von Masken in Geschäften und Innenräumen angeht. Die Hygieneregeln werden selbstverständlich auch weiterhin befolgt.

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Vor 10 Tagen hat es unsere Nachbarn erwischt. Der Vater ist symptom frei davongekommen. Die Mutter hatte ein bisschen Husten und Schlappheit, war gestern aber immer noch positiv. Die Tochter war richtig krank, ist aber wieder negativ. Gestern erzählte sie mir, sie habe anderthalb Stunden mit deutlichen Symptomen im vollen Wartezimmer bei unserem Dorfarzt gesessen. Man glaubt es nicht.

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Man macht sich kaum noch bewusst, dass in diesem Sommer um Größenordnungen mehr Corona-Viren als in den Vorjahren unterwegs sind. Hier in Hamburg war es zum Beispiel am Freitag so, dass die Sieben-Tage-Inzidenz bei 614,0 lag; vor zwei Jahren betrug der Wert 1,1 und vor einem Jahr 12,4. Dabei bleibt noch unberücksichtigt, dass derzeit relativ wenig getestet wird und die Dunkelziffer daher hoch ist. Die Corona-Warn-App, die mich seinerzeit nach ihrer Einführung fast nie warnte, ist jetzt fast ständig rot – ich brauche nur mal unter Leute gehen, und schon bekomme ich weitere Risiko-Begegnungen angezeigt. Tatsächlich infiziert habe ich mich allerdings bislang nicht, so weit ich weiß. Ich trage aber auch beim Einkaufen weiterhin eine FFP2-Maske.

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vor 37 Minuten schrieb mjh:

 .........ich brauche nur mal unter Leute gehen, und schon bekomme ich weitere Risiko-Begegnungen angezeigt

Auch ich (langsam auf die 70 zugehend, 2 x geimpft und 2 x geboostert) bin nach wie vor äußerst vorsichtig und trage  ei größeren und dichten Menschenansammlungen eine FFP-Maske.

Von der Warn-App habe ich noch nie etwas gehalten. Was nutzt es Dir, wenn Du weißt wieviel Infizierte um dich herum sind?

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vor 1 Stunde schrieb hbl55:

Von der Warn-App habe ich noch nie etwas gehalten. Was nutzt es Dir, wenn Du weißt wieviel Infizierte um dich herum sind?

Theoretisch wäre der Nutzen ja der, dass man erfährt, dass man lange genug einem Infizierten nahe gekommen ist, um sich selbst angesteckt zu haben, aber wenn es eh dauernd falscher Alarm ist, nimmt man es nicht mehr ernst. Ich kenne auch Leute, die die App deshalb deinstalliert haben.

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vor einer Stunde schrieb mjh:

nimmt man es nicht mehr ernst

Ernst nehmen der Warnfunktion hat aus meiner Sicht tatsächlich keinen Sinn mehr. Dafür schlägt sie zu oft an und auch zu spät. Mich hat sie kürzlich gewarnt zu einem Zeitpunkt, da war die Inkubationszeit schon längst weit überschritten. Was bringt eine Warnung, die zwei Wochen nach dem Kontakt auftaucht? Als Warnsystem benutze ich die App nicht. Sie ist halt noch ganz praktisch, um die Impfzertifikate zu speichern und sich die Inzidenz anzeigen zu lassen. Wobei mir auch Letzteres derzeit fragwürdig erscheint, da die Zahl von Tag zu Tag um 100-200 hin und her springt. 

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vor 1 Stunde schrieb Leicanik:

Als Warnsystem benutze ich die App nicht. Sie ist halt noch ganz praktisch, um die Impfzertifikate zu speichern und sich die Inzidenz anzeigen zu lassen. Wobei mir auch Letzteres derzeit fragwürdig erscheint, da die Zahl von Tag zu Tag um 100-200 hin und her springt. 

Ja, ich habe meine Zertifikate auch da drin, daneben aber auch in der CovPass-App, so dass ich sie dafür nicht unbedingt bräuchte.

Die Inzidenzstatistik krankt momentan daran, dass die meisten Gesundheitsämter am Wochenende und an Feiertagen gar keine Zahlen an das RKI mehr melden – die Meldungen waren an diesen Tagen zwar immer niedriger als sonst, aber jetzt ist der Unterschied extrem. Feiertage wie der Pfingstmontag verschärfen das Problem noch: Am Dienstag nach Pfingstmontag geht der Inzidenzwert kräftig ’runter, weil die Meldungen vom vorigen Montag (mit hohen Zahlen) aus der Statistik fallen, aber wegen des Feiertags keine neuen Meldungen hinzu kommen. Eine Woche später (da hat man die Pfingsttage gar nicht mehr auf der Rechnung) geht die Inzidenz wieder kräftig ’rauf, weil nun wieder die hohen Zahlen eines normalen Montags dazu kommen, aber auf der anderen Seite keine Meldungen gestrichen werden – am Pfingstmontag war ja nichts gemeldet worden. Mit der tatsächlichen Entwicklung der Infektionszahlen hat das nichts zu tun, sondern reflektiert nur, wann in unseren Behörden gearbeitet wird und wann nicht.

Ich poste ja täglich meine eigene Statistik der Hamburger (und ausschnittweise der gesamtdeutschen) Werte auf Facebook und setze die von der RKI-Rechenweise abweichende Berechnung der Hamburger Gesundheitsbehörde fort, die diese selbst nicht mehr anwendet – von der Hamburger Behörde wird man inzwischen gar nicht mehr informiert. Aber an Wochenenden und Feiertagen setze ich nun damit aus, weil die Werte, die ich veröffentlichen könnte, nichts mit der Wirklichkeit zu tun hätten. Wobei das sowieso der Hauptgrund ist, weshalb ich mir diese Mühe seit zwei Jahren mache: Man muss die Zahlen erklären und sie  in den richtigen Kontext stellen, wenn sie einen Sinn haben sollen. Die Medien schreiben meist nur die Werte des RKI ab, ohne diese zu überprüfen (manchmal passieren Fehler) und im Zusammenhang zu erklären.

bearbeitet von mjh
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vor 11 Stunden schrieb mjh:

Theoretisch wäre der Nutzen ja der, dass man erfährt, dass man lange genug einem Infizierten nahe gekommen ist, um sich selbst angesteckt zu haben, aber wenn es eh dauernd falscher Alarm ist, nimmt man es nicht mehr ernst. Ich kenne auch Leute, die die App deshalb deinstalliert haben.

Vor allem dann, wenn man eine FFP2 Maske korrekt trägt, denn dann ist die Ansteckwahrscheinlichkeit trotz Nähe zu einer infizierten Person sehr gering. Da braucht man keine App. Krankenhauspersonal deaktivieren diese häufig, da sinnlos. Es ist eher als Warnung und als Grund für eine Selbstisolation gedacht, wenn man zum Kontaktzeitpunkt die AHA Regeln nicht eingehalten hat. Die, die diese aber meist nicht einhalten, nutzen allerdings wahrscheinlich auch nicht die App und die, die sie nutzen, sind eher im Team Vorsicht und brauchen sie nicht. Der Gedanke der App entstand ja noch vor dem Aufkommen der Impfstoffe und bevor man wusste, dass die AHA Regeln so viel bewirken. Inzwischen sind viele Infektionen nicht mehr offiziell dokumentiert und damit nimmt der Nutzen noch weiter ab.

Peter

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  • 1 month later...

Ich beschäftige mich gerade mit der Frage, wie ich impftechnisch weiter vorgehen soll, vielleicht können mir einige da Ratschläge geben?

Ich bin dreimal geimpft und dann Ostern genesen. Ich warte eigentlich auf den angepassten Impfstoff, denn ich fürchte, dass ich nach  einer vierten Impfung mit dem aktuellen Produkt nicht sofort die Impfung mit dem angepassten Impfstoff bekomme, da immer drei Monate Wartezeit verlangt werden und man bevorzugt die weniger Geschützten impfen wird.

Nun scheint sich das mit dem angepassten Impfstoff offensichtlich immer mehr hinzuziehen und das stimmt mich zusätzlich nachdenklich, denn es hieß im Frühjahr von Seiten beider großen Hersteller, die Anpassung sei überhaupt kein Problem, es wurde vom Frühsommer gesprochen, aber es tut sich nichts.

Dann steige ich auch nicht mehr durch die, teilweise widersprüchlichen, Meldungen durch. Es soll angeblich einen Impfstoff geben, der nur speziell gegen Omikron wirksam ist, dann müsste man zusätzlich noch mit dem "alten" Mittel gegen Delta impfen und immerhin ist Delta wesentlich gefährlicher als die Omikron - Varianten, da es zu schwereren Verläufen führte. Und der Minister prognostizierte, dass Delta zurückkommen kann. Daher würde ich sehr gerne den Impfstoff erhalten, der sowohl gegen Delta als auch zusätzlich gegen Omikron wirkt. Der soll laut Medienberichten auch in Entwicklung sein. Nur, egal auf welchen neuen Stoff man nun wartet, vor Herbst wird es nichts und solange ist man jetzt ungeschützt. Und die Zahlen steigen bedrohlich, ich halte das alles nicht für harmlos. (Klar laufe ich mit Maske herum)

Was ist nun der richtige Weg? Lieber schnell die vierte Spritze holen um wenigstens etwas gegen schwere Verläufe geschützt zu sein, oder riskieren, auf den neuen Impfstoff zu warten. Auf den wird dann, so er kommt, ein erheblicher Run mit entsprechenden Wartezeiten einsetzen, so dass ich als normaler Bürger vor Weihnachten nicht an die Reihe komme. 

Allerdings hält sich auch noch immer das Argument, bei zu häufigem Impfen "nutzt" sich die Effektivität ab, weil das Immunsystem sich an diese Pseudoangriffe gewöhnt und nicht mehr so energisch reagiert. Das ist jetzt von mir laienhaft ausgedrückt, ich bin keine Naturwissenschaftlerin, aber man konnte das mehrfach lesen und ein Arzt im Bekanntenkreis hat es ebenfalls so erklärt. dann wäre es nicht so optimal jetzt mangels Alternativen sich den weiteren Booster zu holen.

Also, was ist nun klüger?

Natürlich gehöre ich zum Glück zu keiner Risikogruppe, hatte auch bei der Erkrankung keine größeren Probleme; trotzdem möchte ich das nicht noch einmal haben, wobei ich fast den Eindruck habe, es ist so gewollt, dass die Leute (die nicht stark gefährdet sind) jetzt richtig durchseuchen, um so robuster ist die Immunität der Bevölkerung irgendwann und man kann immer mehr Einschränkungen aufheben. (Da freuen sich Wirtschaft und Politik...)

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