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vor 1 Stunde schrieb mjh:

 

Ich werde jetzt mal am Montag versuchen, eine Booster-Impfung für die dritte Trainingsrunde zu bekommen. Hoffentlich klappt’s (meine zweite Impfung liegt ja erst vier Monate zurück, aber das sollte reichen).

In der Regel sind vier Monate zu früh. Meine Eltern kurz vor dem 80.sten bekamen vom Gesundheitsamt eine Abfuhr, da die Zweitimpfung nur vier Monate zurückliegt.

Es würde mich aber nicht wunder, dass vierzigjährige schon nach drei Monaten geboostert werden. Jede Kommune/Stadt tickt halt anders. Es gibt keine verlässlichen Infos und schon gar keine klare Vorgehensweise und das nervt langsam gewaltig. Die sollten doch froh sein, dass sich Leute so früh wie möglich bosstern lassen möchten um eben wieder von den hohen Neuinfektionen herunterkommen! Soll noch einer verstehen 🤢

bearbeitet von Snapper
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vor 41 Minuten schrieb nobspix:

Darf ich das so lesen: Es wäre dir lieber, im Falle eines Termines am Montag, der Zeitraum beträge eher 5 bis 6 als lediglich 4 Monate?

Ich verstehe nicht so ganz, was Du meinst … Die STIKO empfiehlt eine Booster-Impfung erst nach sechs Monaten, für Menschen ab 70 oder mit Vorerkrankungen und für medizinisches Personal; ich bin aber noch keine 70 und auch kein medizinisches Personal, und meine zweite Impfung liegt heute erst vier Monate zurück. Die Beschränkung auf Ältere, Vorerkrankte und medizinisches Personal ist willkürlich, nicht durch aktuelle Studien gedeckt und nicht einmal durch einen Impfstoffmangel begründet (es gibt genug Impfstoff); damit bleibt die Frist zwischen zweiter und dritter Impfung als Kriterium. In Kanada beispielsweise wird auch schon nach vier Monaten ein drittes Mal geimpft, und mir wäre früher lieber als später – um angesichts der hohen und sicher noch weiter steigenden Inzidenzwerte (Hamburg hat heute die Rekordinzidenz vom 24. Dezember überboten) in diesem Herbst besser geschützt zu sein, aber auch, weil es dann, wenn die STIKO irgendwann die Kriterien erweitert, einen großen Ansturm geben wird – den würde ich gerne vermeiden.

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vor 52 Minuten schrieb mjh:

Ich verstehe nicht so ganz, was Du meinst …

Danke. Ich meine, daß ca. 6 Monate Abstand der Idealfall ist, aber die gegenwärtige Situation eine Reduzierung auf 5 Monate, oder in deinem Fall 4 Monate, nahelegt.
Im Zweifel also (vielleicht etwas) weniger Wirkung, dafür aber mehr Geimpfte/Geboosterte.

bearbeitet von nobspix
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Hier für Interessierte ein gut lesbarer Artikel zum vermutlichen Wirkmechanismus der dritten Impfung. Es sind hier ja viele Fachleute versammelt, aber dieses Thema wurde in diesem Thread bislang, so weit ich das überblicke, nur kurz angesprochen. Ich fand unter anderem interessant, was zum zeitlichen Abstand von zweiter Impfung und Boosterimpfung ausgesagt wird. Sicher können neuere Daten für eine kürzere Dauer sprechen, hier gäbe es jedenfalls Argumente für einen recht langen Abstand.
https://www.spektrum.de/news/hybride-immunitaet-das-raetsel-der-corona-superimmunitaet/1937392

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 32 Minuten schrieb EmHa:

Wichtig war nur mein Job, da ich sonst als unter 70-Jähriger im Impfzentrum abgewiesen worden wäre. so zumindest die Aussage am Empfang. 

Held der Arbeit ;) ? Tut es wirklich noch Not, den Auffrischungsschuss bürokratisch in Ermangelung von zeitgemäßer IT-/ Logistik zuzuteilen, wenn, ? Gibt es einen Mangel in Deutschland/ EU? M.W. nicht. 
Das bloße kalendarische Alter ist doch kein treffendes Kriterium. Sondern die Disposition. Sei es individuell zum Selbstschutz vor Infektion beim Umgang mit Infizierten als auch zum Schutz von Mitmenschen bei möglicher eigener Infektion.

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In Düsseldorf gibt es nach Schließung des Impfzentrums mobile Impfstationen. Einziges Kriterium für den Booster war, wie mir berichtetet wurde, der Abstand von sechs Monaten für die dritte Impfung. Ich kam heute daran vorbei und es waren lange Schlangen bei Nieselregen vor der mobilen Impfstation. Es wurde sogar unter freien Himmel geimpft. Ich mußte an die mobilen Röntgen-Reihenuntersuchungen im Kampf gegen die Tuberkulose denken. Eine enorm positive und optimistische Stimmung war da auf dem Campus der Hochschule. Ich hoffe für alle, die auf eine Impfung warten, dass die Impfzentren wieder öffnen und die Kollegen in den mobilen Stationen Unterstützung bekommen.

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vor 3 Stunden schrieb nobspix:

Danke. Ich meine, daß ca. 6 Monate Abstand der Idealfall ist, aber die gegenwärtige Situation eine Reduzierung auf 5 Monate, oder in deinem Fall 4 Monate, nahelegt.
Im Zweifel also (vielleicht etwas) weniger Wirkung, dafür aber mehr Geimpfte/Geboosterte.

Ja, die Wirksamkeit des Boosters wäre nach sechs Monaten wohl noch höher; andererseits lässt die Schutzwirkung der ersten beiden Impfungen schon nach vier Monaten nach. Da muss man abwägen – mehr Schutz jetzt gegenüber einem vielleicht längeren und größeren Schutz hinten raus. 

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Natürlich kennt man jetzt noch nicht den optimlaen Abstand zwischen den Impfungen. Das wird noch Jahre dauern bis man genauere Daten hat. Wir müssen mit den momentanen Wissen auskommen. Zum Impfabstand zwischen 2. und 3. Impfung muss man zwischen zwei Dingen unterscheiden. Wie groß ist der optimale Abstand für ein maximale persönliche Impfwirkung und wann benötige ich zeitlich gesehen einen starken Impfschutz.

Die meisten von uns waren im Juni/Juli oder auch noch August mit ihrer Zweitimpfung durch. Nach der Impfung ist man gegenüber einer Ansteckung für 2 bis maxmial 3 Monate recht sicher und kann das Vius auch kaum weitergeben.  Dummerweise war das für die Pandemie kein optimaler Zeitpunkt, da die Inzidenzen und damit das Ansteckunsgrisiko in den Monaten Juli his September recht gering waren., vielleicht lag es auch an dem guten Impfstatus.
Nun schenllen die Inzidenzen nach oben und damit ist das Risiko sich jetzt zu infinzeiren deutlich höher als in den vergangenen Monaten. Wie wir in den Diagrammen gesehen haben, lässt nach rund vier Monaten der Impfschutz spürbar nach. Wer also beruflich oder privat bedingt viel Personenkontakt hat, für den kann eine frühzeitige Impfung sinnvoll sein, auch wenn er ein paar Prozentpunkte beim Immunschutz verliert. Wenn sich dann wieder, nach diesmal etwas längeren 6 Monaten (Durch die bessere Immjnantwort bei der 3. Impfung), der Immunschutz wieder abbaut, sind wir wieder in den günstigen Frühjahrsmonaten und können enstpannt auf die 4. Impfung im Herbst warten, sollte diese denn nötig sein.

Diejenigen, die erst im August vollständig geimpft waren, haben bereits ab Jahreswechsel einen nachlassenden Impfschutz und wären nach der 6 Monatsregel erst im Februar mit der 3. Impfung dran. Damit müssen die Personen rund zwei Monate mit reduzierten Impfschutz, bei wahrscheinlich sehr hoher Inzidenz im Dezember und Januar, sehr aufpassen sich nicht zu infizieren. Nicht umsonst hat H. Drosten in seinem Podcast gesagt, dass vier Monate aus Pandemiesicht auch ein ausreichender Impfabstand ist.

Peter

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So wie es sich derzeit darstellt, rechne ich nicht damit in diesem Jahr die 3. Impfung zu erhalten, obwohl die 2. ein halbes Jahr zurück liegt, und ich Ü70 bin.

Ich hoffe aber bis Mitte 22 den 3. Piks zu bekommen, so lange habe ich eben keine Kontakte.:rolleyes:

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vor 4 Minuten schrieb Lobra:

obwohl die 2. ein halbes Jahr zurück liegt, und ich Ü70 bin.

Ich und viele meiner Bekannten haben aktuell keine Probleme die dritte Impfung zu bekommen. Ich beziehe mich auf das Gebiert Nürnberg/Fürth/Erlangen

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Mein Problem ist, dass die Dorfärztin in Nordhessen , die mich 2x geimpft hat , ihre Praxis aufgegeben hat. In Hamburg gibt es zwar mobile Impfzentren, aber die sind so überlaufen, da gehe ich nicht hin, ist mir zu voll, beste Gelegenheit das Virus einzufangen.

Klingt vielleicht befremdlich für Viele, weil ich der Coronaschisser bin, aber ich habe permanent Vorhofflimmern, eine Ansteckung mit Corona werde ich mutmaßlich nicht überstehen.

Somit habe ich kaum eine Chance ohne auf viele Menschen zu treffen, einen Booster zu erhalten.

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Es ist wirklich übel, dass die bestehende Struktur der Impfzentren aufgegeben wurde und jetzt nicht schnell wieder reaktiviert werden kann. Selbst hier in einer großen Stadt impfen nur Praxen und zwei Kliniken. Termine: Ende Dezember, Erstimpfung der Tochter: Warteliste :wacko:

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vor 10 Minuten schrieb Lobra:

Mein Problem ist, dass die Dorfärztin in Nordhessen , die mich 2x geimpft hat , ihre Praxis aufgegeben hat. In Hamburg gibt es zwar mobile Impfzentren, aber die sind so überlaufen, da gehe ich nicht hin, ist mir zu voll, beste Gelegenheit das Virus einzufangen.

Klingt vielleicht befremdlich für Viele, weil ich der Coronaschisser bin, aber ich habe permanent Vorhofflimmern, eine Ansteckung mit Corona werde ich mutmaßlich nicht überstehen.

Somit habe ich kaum eine Chance ohne auf viele Menschen zu treffen, einen Booster zu erhalten.

Kann ich nachvollziehen, aber gerade für Dich wäre ja dann der dritte Pieks besonders wichtig. Vielleicht findest Du ja in HH oder in Nordhessen eine Praxis, die für Dich passt. Viel Erfolg!

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@LobraHast du mal bei deinem Kardiologen (und anderen Fachärzten die dich ggf. behandeln) angefragt?

Viele von denen Impfen auch und gerade dein Kardiologe weiß was die Impfung für dich bedeutet. 
Ich drücke die Daumen. 

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Ich kann nur nochmals auf das Portal doctolib.de hinweisen (gibt es auch als Smartphone-App). Wenn ich da nach Auffrischimpfungen in Hamburg suche, finde ich mehrere Praxen mit freien Impfterminen. Bei mindestens einer kann man sogar schon für morgen einen Termin buchen.

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Auch in der Großstadt ist's nicht leicht, schnell die dritte Impfung zu erhalten:
> Impfzentrum (Messezentrum) geschlossen. Da ist jetzt 'ne Fitness-Messe und danach eine f. Personalwirtschaft.
> Hausarzttermin für den 20. Dezember (2021) gefixt. Leider sehr spät. Der arme Doc hat aber die Hütte voll.
> Danach letzten Sonntag improvisierte Impfstelle ('Ex-Feuerwache') im Stadtteil aufgesucht - ~200 Leute und 1 Arzt. Keine sichtbare Vorwärtsbewegung.
> Gesundheitsamt online-Kalender: Keine Booster-Impftermine mit BioNTech mehr, sowohl dieses Jahr wie nächstes J.. Wird sicher wieder - irgendwann.
> Zweite allgemeinmed. Praxis angerufen: Erstmal Blut abnehmen zwecks mediz. Status, danach gucken was terminlich geht.
> Dritte Hausarztpraxis: Verweis auf Online-Terminbuchung. Probiert, Termin für morgen um 08.30 gemacht und in Minuten per E-Mail bestätigt!

Werde den 20.12. logischerweise morgen direkt freigeben.

bearbeitet von X-FEILE
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vor 16 Stunden schrieb Captcha:

Es ist wirklich übel, dass die bestehende Struktur der Impfzentren aufgegeben wurde und jetzt nicht schnell wieder reaktiviert werden kann.

Ja. Das war imo eine gewisse Blauäugigkeit gepaart mit Kostenbewusstsein. Andererseits stiess das Angebot der Grundimmunisierung (zumindest bei mir im Elbe-Weser-Dreieck) zum Schluss nicht mehr auf entsprechende Nachfrage. Und, wie in der Kontaktnachverfolgung und Testung, muss Personal vorgehalten werden. Da gelten meist befristete Verträge. Egal, ob Arbeits- oder Verträge mit Institutionen.

vor 2 Stunden schrieb X-FEILE:

> Dritte Hausarztpraxis: Verweis auf Online-Terminbuchung. Probiert, Termin für morgen um 08.30 gemacht und in Minuten per E-Mail bestätigt!

Beruhigend & GW :). Aktuell werden übrigens täglich mehr als 400.000 anti-Covid Impfdosen verabreicht. Ich schätze, oft an bisher nicht immunisierte Jugendliche. Macht trotzdem hochgerechnet über 10 Mio bis Weihnachten. Ich hoffe, dass dann ein relativ Covid-sicheres Familienfest für fast alle Impfwilligen möglich ist.

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vor 15 Minuten schrieb EmHa:

Das war gestern im Impfzentrum auch mein Eindruck. Hauptsächlich junge Leute, ganz anders als bei meiner Erst- und Zweitimpfung an derselben Stelle. 

Und die 14-25jährigen machen weniger als 10% unserer Gesamtbevölkerung aus. Ich lasse auch gern meine gewillten Azubis während der Arbeitszeit zur Impfpraxis oder zum Impfmobil. Das zieht mehr als ´ne Bratwurst :D

Edit: Bei meiner eigenen Auffrischung am Samstag waren nur Patienten deutlich ü50 in der Praxis.

bearbeitet von snow
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