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XF 90mm f/2 R LM WR mit Raynox 250! Hat jemand Erfahrung?


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Bitte entschuldige, ich habe keine Erfahrung damit. Aber mal ernsthaft...XF 80 Macro...eine Top Linse, sauscharf. Du hoffst doch nicht, dass du ähnliches BQ bekommst wenn du dir ein 50€ Billigding vor ein 90er klebst.....

Ich weiß, ich hätte es nicht sagen sollen, aber ich konnte nicht anders......Asche auf mein Haupt.....

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vor 52 Minuten schrieb Adlerauge04:

Hallo, ich überlege, anstelle des 80er Macro, mir ein 90er mit Raynox 250er Versatzlinse zuzulegen. Hat jemand Erfahrung damit gemacht?

Was möchtest Du denn konkret wissen? Das 80er habe ich nicht, dafür die beiden anderen Teile. Habe die Kombination nicht ausprobiert. Deinen Anfrage wäre vielleicht ein Grund dazu.

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vor 6 Stunden schrieb Graufilter:

Was möchtest Du denn konkret wissen? Das 80er habe ich nicht, dafür die beiden anderen Teile. Habe die Kombination nicht ausprobiert. Deinen Anfrage wäre vielleicht ein Grund dazu.

Da ich mit der Raynoxlinse die Naheinstellgrenze extrem verringern kann, hätte ich ein lichtstarkes Makro. Die Frage ist ob die Bildqualität weiterhin gut ist und ich damit ein 80er Makro ersetzen kann. Gleichzeitig hätte ich ein gutes Porträtobjektiv und Gewicht gespart.

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vor 43 Minuten schrieb Adlerauge04:

 Bildqualität

Ungeprüft würde ich sagen, dass das Raynox nicht die komplette Glasfläche des 90mm/2 abdecken kann und daher einen Rand bilden wird.

Ab einer bestimmten Größe werden Vergrößerungslinsen ziemlich dick, was abträglich für die Randschärfe der Kombination ist.
Z.B. nutze ich gerne ein Marumi DHG200 in der Größe 52mm mit passenden Objektiven. Bei der größeren Version mit 62mm merkt man aber schon Qualitätsunterschiede. Aber immer noch besser als z.B. eine B+W Nahlinse.

Eventuell kann man für das 90mm/2 eher Zwischenringe verwenden.
 

bearbeitet von grillec
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Moin! Ich hab die Kombi mal vor Jahren genutzt. Die Bildqualität nimmt ab, aber das ganze hatte für relativ wenig Kohle viel Charme. 

Dazu muss gesagt werden das ich das 90er allerdings schon hatte und es das 80er noch nicht gab.

Anbei zwei alte Bilder die ich noch gefunden hab.

 

NACHTRAG um etwas mehr auf deinen Ausgangspost einzugehen:

Ich habe leider keine RAWs mehr um zu gucken wie sehr ich die Bilder nachbearbeitet habe, aber ich meine mich zu Erinnern dass die Ränder recht unbrauchbar waren. Und wenn ich mich recht entsinne war das Ganze zwar sehr sehr spassig, aber auch von Motiv zu Motiv ein riesen Act mit Focussuche und Blendenraten.
Ich finde das Raynox ist ideal für Leute die das 90er besitzen und mal in Macro reinschauen wollen. Wenn du aber ernsthafte Ambitionen hast bist du glaub ich beim nativen Macro-80er besser aufgehoben. Das ist aber nur meine Meinung, und ich hab eigentlich überhaupt keine Kompetenzen wenns um Macro geht.

Mich würde sehr interessieren was @Graufilter dazu sagt wenn er die Kombi mal probeweise ausführt 😁

 

 

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bearbeitet von rawi
Schreibfehler
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vor 3 Stunden schrieb rawi:

[...] Mich würde sehr interessieren was @Graufilter dazu sagt wenn er die Kombi mal probeweise ausführt 😁

 

Und ich habe mich schon gefreut, dass ich raus bin aus der Nummer. Für was meinst Du, war mein Like... :D

Ich habe die Vorsatzlinse bisher am XC50-230 verwendet, weil man da durch den Zoom leicht die Vergrößerung verstellen kann. Ich werde mal sehen, was ich denn kleines vor die Kamera bekommen kann. Wie alle anderen auch schon gemeint haben, ist das halt eine Macroprobierlösung. Wenn das das Hauptgenre ist, dann wird man wohl nicht um ein Macroobjektiv herumkommen. Ob es dann das XF80 sein muss, steht dann wieder auf einem anderen Blatt.

bearbeitet von Gast
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Die Anschaffung des 90er lohnt sich sicher auch ohne Vorsatzlinse. Ich nutze es gerne auf Events und für Landschaftsfotografie.  Wenn der Schwerpunkt bei Macro liegt, ist das 80er die bessere Wahl.  
Ich mach ab und zu mal einen MCEX-11 Zwischenring ans 90er wenn ich näher ran ans Blümchen möchte.   Das 90er wird aber durch einen Body mit IBIS  deutlich aufgewertet, denn das 90er benötigt sonst eine ruhige Hand bzw. sind Verschlusszeiten  kürzer als 1/200s empfehlenswert.

Wenn Macro wirklich das Steckenpferd ist, würde ich bei Olympus bleiben. Der kleinere Sensor, gekoppelt mit einer ausgereifteren Software hat hier Vorteile.
 

bearbeitet von Crischi74
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Also, wie versprochen, habe ich ein wenig rumprobiert.

Mein Fazit vorneweg: Kauf Die das 90er. Die Vorsatzlinse lass sein und für das dabei ersparte Geld suchst Du Dir ein hübsches Model für das 90er, um Portraits zu machen. ;)

 

Im Ernst:

  • Man muss die Blende verdammt weit zu machen, um ein bisschen Tiefenschärfe zu bekommen.
  • Gleichzeitig wackelt alles durch die Vergrößerung wie Kuhschwanz aus der Hand. (X-T2 => kein IBIS)
  • Das bedeutet, dass Du GANZ viel Licht brauchst, damit da etwas mit kurzer Belichtungszeit rauskommt.
  • Die Abstandsdifferenz, die sich durch minimalen und maximalen Fokus ergibt, ist sehr gering. D.h. Du musst ganz gut abschätzen, wie weit Du grundsätzlich ans Motiv musst.
  • Insgesamt musst Du recht nah ran. So ein Bild von der Wespe wie oben bekommst Du nur, wenn die Wespe arg hungrig oder komatös ist.
  • Einzige, was positiv aufgefallen ist: Der Autofokus ist recht schnell. Wenn man bei der X-T2 das kleinste Fokusfeld nimmt, um mit Kontrastautofokus ganz genau zu sein, wird's zäh. Wenn er dann mal sitzt, sitzt er.

Alles in allem scheint mir das wenig mit Macrofotografie zu tun zu haben. Da musst Du schon sehr leidensfähig sein. Wenn die Sonne runterknallt und es richtig bollenhell ist, dann kann man damit bestimmt was machen. Oder statische Sachen, wie z.B. plan Briefmarken fotografieren vom Stativ.

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  • 2 weeks later...
Am 29.5.2020 um 20:09 schrieb Gast:

...Die Vorsatzlinse lass sein...

Es ist ja gerade ein Vorteil von Vorsatzlinsen, das kaum Licht verloren geht ,- anders als bei Zwischenringen. Also sehe ich Blende und Licht kaum als Argument (dagegen).

Und die geringe Tiefenschärfe kommt durch die Brennweite und/bzw. den Abbildungsmaßstab. Wahrscheinlich (sieht auf dem obigen Beispielfoto so aus) kommt da schon mehr als 1:1 raus? Ich glaub auch nicht, das der Rand groß abschattet.
Der 250er Raynox Achromat ist keinesfalls billig sondern hervorragend!
CAs werden sicher zunehmen. Randunschärfen sind bei Macro i.d.R. (vielleicht :)) nicht so schlimm,  - wenn das Motiv im Zentrum super scharf ist.
Wenn ich das schöne 90er sinnvoll brauchen könnte, - würde ich das auch für Macros nehmen (kurzer Zwischenring + Raynox250).
 

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Habe keine Raynox, aber ein Canon Vorsatzaccromat 500D an 55-200mm  und jüngst an meinem 90mmf2 getestet. In beiden Fällen gewinnt man an Fluchtdistanz, was natürlich auch von der Brennweite abhängt.

Allein für die Tiefenschärfe ist immer ordentliches Abblenden notwendig. Ab Blende 8 wird ein Schuh draus. 

Das 90mm konnte ich mit meinem 60mm macro vergleichen, bei gleicher Blende 8. Damit schaffe ich den gleichen Abbildungsmaßstab, Gewinne ca. 10cm mehr Fluchtdistanz bei gleicher Bildqualität. (Unterschiede sind eher in der Schärfentiefe und dem Focuspunkt begründet, als an der Abbildungsqualität.)

Fazit: Das Arbeiten mit Accromat und einem guten Tele ist eine ernste Alternative zum Macroobjektiv. 

bearbeitet von klausentreiben
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Ich ergänze Mal meine Alternative, ich habe bewusst für Makro eine gebrauchte Olympus EM1 bzw. EM10 II und das 60er Makro gewählt. In der Kombi klein und leicht. Bedeutet die geht dann auch Mal mit der Fuji in der Tasche mit auf Reisen. 

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vor 35 Minuten schrieb picmaker7:

Ich ergänze Mal meine Alternative, ich habe bewusst für Makro eine gebrauchte Olympus EM1 bzw. EM10 II und das 60er Makro gewählt. In der Kombi klein und leicht. Bedeutet die geht dann auch Mal mit der Fuji in der Tasche mit auf Reisen. 

So habe ich es auch gemacht. Preiswerter kann man kaum in die anspruchsvolle Makrofotografie einsteigen:

Gebrauchte E-M10 MKII (kann Focusbracketing und hat Stabi!!), 250,- € + Zuiko 60mm Makro, 420,- € + Raynox 250, 50,- € = 720,- €

einfach mal die Makros im Nachbarforum anschauen.

 

 

bearbeitet von tax4546
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