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Ich habe auch das Minolta 58 f/1.4 an der GFX. Voll geöffnet ist es natürlich sehr weich, der Look ist trotzdem schön. Ab f/2.8 finde ich es ausreichend gut, bei f/5.6 ist es richtig klasse. Außerdem nutze ich ein Minolta 135/2.8, das nicht einmal vignettiert. Es ist schon bei Offenblende nutzbar, wenn auch nicht mehr dem 110er vergleichbar. 

Auch das Nikkor AIS 105 mm f/2.5 funktioniert gut an der GFX. Natürlich liegen Welten zwischen der technischen Qualität der GF-Objektive und den alten Objektiven, aber einen speziellen Look bekommt man für wenig Geld.

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Da ich in Berlin niemanden kenne, der eine 50R hat, werde ich wohl mal zu Calumet gehen und eine 50R ansehen, vielleicht lassen sie mich mal um den Block gehen und ein paar Fotos damit schießen. Entweder man mag das "feeling" eines Gehäuses oder halt nicht. Am besten warte ich, bis auch die 50S MkII vorrätig ist, dann kann man das auch mal vergleichen.

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vor 2 Stunden schrieb alba63:

Da ich in Berlin niemanden kenne, der eine 50R hat, werde ich wohl mal zu Calumet gehen und eine 50R ansehen, vielleicht lassen sie mich mal um den Block gehen und ein paar Fotos damit schießen. Entweder man mag das "feeling" eines Gehäuses oder halt nicht. Am besten warte ich, bis auch die 50S MkII vorrätig ist, dann kann man das auch mal vergleichen.

Die 50r ging nur mit Handgriff, und selbst dann kam ich damit nicht gut zurecht. Bei der Größe der GF-Objektive schätze ich den tiefen Griff der 50s sehr. Ich hoffe, die 50s II wird da keine Enttäuschung.

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vor 2 Minuten schrieb KlausX:
vor 5 Stunden schrieb 2prinz.de:

Die baugleiche 100S reicht doch für den "feeling" Test und ist inzwischen vorrätig! 🤓

Der Sensor hat jedoch weiterhin nur einen Kontrast- und nicht den Phasen-AF der GFX100s

Wenn ich richtig verstanden habe, ging es eher darum, wie sich die Kamera im Vergleich mit der 50R anfühlt.

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Der tiefe Griff der GFX100S bzw 50S und SII ist auf jeden Fall eine Erleichterung.

Dennoch muss ich sagen, dass die GFX 50R kombiniert mit dem GF50 oder einem manuellem Objektiv einfach besser aussieht.

Das allein reicht für mich als Grund nicht die GFX50S II sondern eine gebrauchte GFX50R zu holen, obwohl ich die neuen Features gut gebauchten könnte.

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Am 4.9.2021 um 10:34 schrieb alba63:

Wäre mir für eine adaptierte manuelle Linse persönlich zu teuer. Keine leichte Entscheidung.

Meine beiden Zeiss/Hasselblad Silberlinge Planar 2,8/80 und Sonnar 4,0/150mm haben jeweils ca. 100€ gekostet. Billiger als der Adapter... Mit Fokus-Peaking und etwas Übung kriegste mit der GFX auch bei Offenblende richtig schöne Fotos (sagt meine Frau). Siehe meinen früheren Posts

 

 

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vor 12 Stunden schrieb Lichtbube:

Dennoch muss ich sagen, dass die GFX 50R kombiniert mit dem GF50 oder einem manuellem Objektiv einfach besser aussieht.

Das allein reicht für mich als Grund nicht die GFX50S II sondern eine gebrauchte GFX50R zu holen, obwohl ich die neuen Features gut gebauchten könnte.

Hast du sie schon in der Hand gehabt? Ich fand, in echt sieht die 50R weniger elegant als auf den Fotos aus. Recht groß und Schachtelförmig. Die 50S in der Hand eine schöne Kamera, nur der dicke "Bauch" stört etwas. Sie liegt ungleich besser in der hand als die 50R. Die 50S kann man mit dem tiefen Griff an 2-3 Fingern baumeln lassen. Der Sucher bei der 50S ist riesig. Nur wegen des vermeintlich besseren Aussehens würde ich mir die 50R nicht kaufen. Ich muss auf jeden Fall die 50S II oder die 100S in die Hand  nehmen, um zu entscheiden, wie die sich bedienen.

Der entscheidende Faktor wäre bei mir die generelle Größe (100S und 50S II sind deutlich kompakter) sowie der Stabi. Ich war heute gegen Abend mit der X-T4 fotografieren, und hatte ständig Belichtungszeiten unterhalb von 1/40s (also langsamer), bei ISO160. Da man bei MF oft weiter abblenden muss, um nicht winzige Tiefenschärfe zu haben, wird die Belichtungszeit bzw. ISO ohne IBIS ein Problem. Länger als 1/80s kann man sowas ohne IBIS nicht aus der Hand machen. Jedes Mal ein Stativ mitschleppen macht die Sache aber deutlich unangenehmer. Ich werde das mal testen.

Insofern ist bei mir die Frage: richtig gut oder möglichst billig. Da mir die 100S zu teuer ist, heißt das, eine gebrauchte möglichst unter 2000.- oder die 50S II neu.  Also ca. das Doppelte... Dafür könnte man Glas kaufen.

bearbeitet von alba63
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Ich hatte die GFX50R ein Jahr lang und dann über den Winter (keine Hochzeiten) verkauft und jetzt dieses Jahr die GFX50S gebraucht geholt (2200€ mit knapp 1000 Auslösungen). Aber da gab es die GFX50S II noch nicht.

Der GFX50R traue ich dennoch hinterher.

Du hast natürlich recht man sollte rational die Kamera nicht nach dem Aussehen kaufen. Aber eine Rangefinder ist halt eine Rangefinder :-).

Wie du sagst die GFX50S liegt besser in der Hand und ist in meinen Augen auch die hochwertige Kamera. Die Tasten und das Gehäuse fühlen sich besser an, und das vertikal- Klappbare Display ist praktisch. 
Irgendwo musste ja gespart werden.

Die Wulst an der Kamera finde ich nicht störend sondern irgendwie cool und zeigt anderen (hallo ich bin etwas besonderes)

Die GFX100 bzw. jetzt die GFX50S II liegt sogar noch besser in der Hand. Ich finde die dennoch nicht attraktiv, so dass ich gerne mit ihr fotografieren würde (darauf kommt es an). Konnte sie allerdings nur eine halbe Stunde testen. Der AF ist für mich die größte Verbesserung. Ich bräuchte ihn für Hochzeiten, allerdings ist der von der GFX50S/R gerade so gut genug.
Der Verschluss ist auch viel leiser. Das ist auch eine wichtige Verbesserung.

Eine Bildstabilisierung ist natürlich praktisch. Z.B. für die Wasserfälle auf Island. 

Wie du schon meintest ist es am Schluss auch eine Preisfrage.

Dem höheren Preis der GFX50S II würde ich mit einem kleineren Objektivpark aus dem Gebrauchtmarkt entgegentreten.

Wenn einem die GFX50S II optisch zusagt und man nicht seine Seele dafür verkaufen muss, dann Go for it! Ist definitiv technisch ein großer Sprung von den alten GFX Modellen. 

bearbeitet von Lichtbube
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vor einer Stunde schrieb Lichtbube:

Der GFX50R traue ich dennoch hinterher.

 

ja, die 50R ist eine besondere Kamera und ich habe sehr mit mir gerungen, bis ich sie hergegeben habe. Vorallem mit dem Minolta 58mm 1.4 sieht sie sehr gut aus. Natürlich geht es nicht nur darum aber es macht dadurch deutlich mehr Spaß, zu fotografieren. Leider enttäuscht das Minolta an der GFX. Bei manuellen Objektiven muss man schon sehr viel recherchieren um qualitätstechnisch nicht zu viele Einbußen zu haben und die Ecken sind nur mit sehr wenigen Vollformat-Objektiven nicht dunkel. Alte 645 Objektive hingegen sind einwandfrei nutzbar, haben aber mit blasseren Farben, chromatische Aberration, Streulichtempfindlichkeiten zu kämpfen. Eigentlich sollte man nur die nativen GF-Objektive kaufen aber wo bleibt da der Spaß? 

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vor 23 Minuten schrieb street discreet:

... Eigentlich sollte man nur die nativen GF-Objektive kaufen aber wo bleibt da der Spaß? 

Ich mache es vom Einsatzzweck abhängig. Für das "Hafenwelten"-Projekt würde ich nicht auf maximal erreichbare Bildqualität verzichten wollen. Hier leben die Bilder von Details, da sind die GF-Objektive definitiv im Vorteil.

Das Minolta Rokkor 58 mm f/1.4 - bei Offenblende wird es sehr "dreamy", das muss zum Motiv passen:

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Aber abgeblendet ist es gut brauchbar, finde ich:

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Natürlich sind die GFs hier besser, keine Frage. Aber das manuelle Fokussieren und der andere Look der älteren Objektive hat eben (für mich) auch seinen Reiz.

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vor 5 Minuten schrieb Mattes:

Natürlich sind die GFs hier besser, keine Frage. Aber das manuelle Fokussieren und der andere Look der älteren Objektive hat eben (für mich) auch seinen Reiz.

das stimmt. Vorallem die GFX macht hier unglaublich spaß!

Ich hab hier auch noch so ein 1.4er Foto.

Such den Fokus! :D

 

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vor 16 Stunden schrieb Lichtbube:

Wie du sagst die GFX50S liegt besser in der Hand und ist in meinen Augen auch die hochwertige Kamera. Die Tasten und das Gehäuse fühlen sich besser an, und das vertikal- Klappbare Display ist praktisch. 

Irgendwo musste ja gespart werden.

Die GFX100 bzw. jetzt die GFX50S II liegt sogar noch besser in der Hand. Ich finde die dennoch nicht attraktiv, so dass ich gerne mit ihr fotografieren würde (darauf kommt es an). Konnte sie allerdings nur eine halbe Stunde testen. Der AF ist für mich die größte Verbesserung.

Der Verschluss ist auch viel leiser. Das ist auch eine wichtige Verbesserung.

Eine Bildstabilisierung ist natürlich praktisch. Z.B. für die Wasserfälle auf Island. 

Wie du schon meintest ist es am Schluss auch eine Preisfrage.

Dem höheren Preis der GFX50S II würde ich mit einem kleineren Objektivpark aus dem Gebrauchtmarkt entgegentreten.

Wenn einem die GFX50S II optisch zusagt und man nicht seine Seele dafür verkaufen muss, dann Go for it! Ist definitiv technisch ein großer Sprung von den alten GFX Modellen. 

Danke -  coole Infos. Ja, ich sehe es etwas so wie du. Die 50R hatte ich wirklich nur ca. 1/2 Stunde zum knipsen bei Foto Meyer. Ich fand sie zum Anfassen ok, aber keinen großen Spaß. Die 50S ist eine durchdachte Kamera mit toller Ergonomie.

Die 50S II finde ich - auf Bildern wohlgemerkt - schön und schlicht, in Wirklichkeit habe ich sie noch nicht angefasst. Hole ich bald nach.
IBIS ist aber schon nicht zu vernachlässigen. Ich habe mich daran gewäöhnt, ohne große Gedanken an Shutter speed zu fotografieren - 1/13s, 1/20s, 1/8s geht alles bei niedriger ISO und weniger Licht. Das alles ist ohne IBIS utopisch bzw. du schleppst immer ein Stativ (was ich nicht mag).

Neulich hatte ich eine 50R mit 45er Objektiv als Gebrauchtangebot, zusammen 2500 - Bei Verkauf des 45er (dessen Brennweite ich nicht besonders mag) wäre ich bei vielleicht 1600 gelandet - da fängt der Kopf schon an zu rauchen. Nach Einführung der 50S II werden solche Angebote häufiger kommen.

Ich leih mir vielleich die 50S II mal für 1 Tag (bei Kauf sicher verrechenbar) - dann bekommt man schon ein Gefühl dafür. Für 4k muss man sie wirklich mögen, nicht nur "ok" finden. Ansonsten eben eine billige gebrauchte 50S.

  

vor 14 Stunden schrieb street discreet:

Vor allem mit dem Minolta 58mm 1.4 sieht sie sehr gut aus. (...)  Leider enttäuscht das Minolta an der GFX. Bei manuellen Objektiven muss man schon sehr viel recherchieren um qualitätstechnisch nicht zu viele Einbußen zu haben

Komisch - Jonas Rask (der Fuji ambssador) schwärmt von dieser Linse an der Gfx 50R. Hier der Link zu seinem tollen Blog- Artikel (Minolta an der gfx):https://jonasraskphotography.com/2017/08/16/minolta-x-fujifilm/ 

 

bearbeitet von alba63
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Mal ein Anmerkung, wenn man mit der X-H1 bezüglich Handling gut zu recht kommt, hat man mit einer 50s II oder 100s wahrscheinlich keine Probleme. 
Ich mochte die 50R, auch wenn die Ergonomie einer 50s deutlich besser ist. Aber dieses dicke Gehäuse der 50s hat mich nicht überzeugt. Da ist die neue Bauform schon wesentlich „runder“. Die 50R war die einzige Fuji Kamera die keinerlei Mucken hatte, dabei meine ich auch die kleinen SW Fehler. Ich hatte das Gefühl, die wird 100 Jahre halten. Das habe ich bei der 100s nicht. Manchmal bereue ich es, die 50R verkauft zu haben, obwohl die 100s in allen Belangen überlegen ist.

Peter

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vor 12 Minuten schrieb MightyBo:

Mal ein Anmerkung, wenn man mit der X-H1 bezüglich Handling gut zu recht kommt, hat man mit einer 50s II oder 100s wahrscheinlich keine Probleme. 
Ich mochte die 50R, auch wenn die Ergonomie einer 50s deutlich besser ist. Aber dieses dicke Gehäuse der 50s hat mich nicht überzeugt.

Ich fand die X-H1 eine gute Kamera mit toller Bildqualität, allerdings war sie mir für das, was ich von einer "X" erwarte, zu schwer, v.a. mit dem 16-55 - wie eine DSLR. Genial war der leiste Verschluss (der leiseste aller Kameras ever, auch leiser als der nicht laute X-T4- Verschluss).

Wie ist das eigentlich mit dem EVF? In der 50S war ja  großes Kino angesagt, der der 50R war ok/ groß, aber dieses "Wow"- Gefühl war da nicht. Und in den neuen  "S"- Kameras? Wie in der  50R oder besser? Der AF der 50S II ist ja nicht so snappy wie in der 100S...

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vor 17 Minuten schrieb alba63:

Ich fand die X-H1 eine gute Kamera mit toller Bildqualität, allerdings war sie mir für das, was ich von einer "X" erwarte, zu schwer, v.a. mit dem 16-55 - wie eine DSLR. Genial war der leiste Verschluss (der leiseste aller Kameras ever, auch leiser als der nicht laute X-T4- Verschluss).

Danke für den Vergleich zur X-T4, bin selbst immer wieder hin und weg ob der mechanischen Qualität der H1. Dachte, die T4 ist da vielleicht ähnlich leise , aber sie hat ja nicht den Federauslöser. Macht die H1 für mich noch mehr zu einem unverkäuflichen Body.

Ich habe mir für die H1 das 16-55 wiedergeholt, nachdem ich es schon wg. des Gewichts in ein 16.80 umgetauscht hatte. Ist aber nicht dasselbe. Richtig ist, dass die H1 mit der Linse etwas extrem für die X-en sind. Aber deswegen habe ich noch FB und eine X-E4 mit 18-55 und Fujicrons.

Außerdem ist die schwere Kombi die Übung für eine GFX 😉. Irgendwann werde ich wohl eine gebrauchte 50er probieren, um da reinzuschnuppern. 

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vor 12 Minuten schrieb Tommy43:

Danke für den Vergleich zur X-T4, bin selbst immer wieder hin und weg ob der mechanischen Qualität der H1. Dachte, die T4 ist da vielleicht ähnlich leise , aber sie hat ja nicht den Federauslöser. Macht die H1 für mich noch mehr zu einem unverkäuflichen Body.

Die Lautstärke des Auslösers der X-T4 ist marginal lauter als der der X-H1, sie ist dahingehend deutlich näher an dieser als an der X-T3 (die das typisch satte Klicken der Fujis hat). Aber der Auslöser der X-H1 ist schon einmalig. Zumindest im Querformat - im Hochformat ist er auch lauter 🙂  Genervt hat mich der AF der H1, der bei wenig Licht in den Schneckenmodus überging. Es sind aber alle drei gute Kameras: H1, X-T3 und T4.

bearbeitet von alba63
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Hab gerade gesehen, dass die GFX50S II nur über einen verbesserten Kontrast-Autofokus verfügt, und nicht über einen zus. Phasenautofokus wie die GFX100S. Ich dachte die einzigen Unterschiede wären die Megapixel.
Auch wenn der AF immer noch besser als bei den alten Modellen ist, werde ich dann erst recht "in nächster Zeit" nicht wechseln.

Eine gebrauchte GFX50R steht bei mir ganz oben auf der Liste, sobald man wieder mehr reisen kann. Der Vorteil bei der GFX50R ist noch, dass man diese sich "vorausgesetzt man hat kleine Objektive wie das 63 oder 50 dran" mit einem Gurt um den Hals hängen kann. Diese liegt dann flach am Bauch an. Bei der GFX50S baumelt das ganze dann eher schon herum und man muss diese immer in eine Tasche verstauen oder am Sling Gurt tragen.

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vor 9 Stunden schrieb alba63:

Komisch - Jonas Rask (der Fuji ambssador) schwärmt von dieser Linse an der Gfx 50R. Hier der Link zu seinem tollen Blog- Artikel (Minolta an der gfx):https://jonasraskphotography.com/2017/08/16/minolta-x-fujifilm/ 

Ich kenne seine Seite und bin auch großer Fan von seiner Fotografie, aber er bearbeitet seine Fotos auch extrem nach. Das erste Foto in seinem Bericht zum Minolta 58mm 1.4 zeigt die Linse wie sie ist, offen sehr weich mit starker Vignette und kühlen Farben. Ich musste meine Fotos immer stärker nachbearbeiten, als mit dem Nikkor 50mm 1.8 Pancake, welches ich ganz klar vor dem Minolta sehe. Beim Minolta kommt hinzu, dass die Abbildung eher kühlerer Natur ist, wohingegen das Nikkor im Vergleich dazu wärmer abbildet. Was du dir jedoch bewusst machen musst, ist, dass Vollformatobjektive offen zu 95% eine starke Vignette haben, manchmal sogar eine harte Vignette, d.h. du musst croppen damit du die schwarzen Ränder weg bekommst. Bei Landschaftsfotografie würde ich nach meiner Erfahrung immer die GF-Objektive vorziehen, da kommt nichts anderes mit. Ich hatte das GF45mm, 50mm, 63mm und ansonsten das Minolta 58mm f1.4, Minolta 45mm f2, Minolta 135mm f2.8, Nikkor 50mm f1.8 Pancake, Nikkor 105mm f2 DC und das Mamiya 120mm f4 Makro an der GFX. Die Beste Qualität nach den GF-Objektiven gab mir das Mamiya, was auch kein Wunder ist.

Kleiner Zwischenruf: Brennweiten ab 100mm bei den Vollformatobjektiven zeigen deutlich weniger Vignette.

bearbeitet von street discreet
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vor einer Stunde schrieb Lichtbube:

Eine gebrauchte GFX50R steht bei mir ganz oben auf der Liste, sobald man wieder mehr reisen kann.

ich hab mir schon überlegt, nochmals eine gebrauchte GFX 50R mit zwei ausgesuchten manuellen Objektiven zu kaufen. Wenn das GF 55mm 1.7 so gut wird wie angedeutet, dann wäre das auch eine Überlegung als Immerdrauf. Aber es ist dann größentechnisch auch wieder nicht für alles geeignet und gerade mit der 50R liebe ich das manuelle fokussieren. Meine Pro3 ist dagegen eine Dunkelkammer, das macht kein Spaß.

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Super Infos von allen, letztlich muss man nach persönlichem Empfinden entscheiden, welches Gehäuse einem liegt und welches nicht. Das Ist von Person zu Person einfach zu unterschiedlich.

Was die adoptierten Objektive betrifft, ist es so ähnlich, man muss das ausprobieren und zu sehen, welches einem zusagt und welches nur eine Last ist. Drei oder vier alte Minoltashabe ich noch zu Hause, mit Adapter, es kostet mich nichts, diese auszuprobieren. Heute Abend,Wenn ich nach Hause komme, poste ich einen Link zu einem YouTube Video, in dem ein GFX Fotograf verschiedene adaptierte Linsen vorgestellt hat, mit Ergebnissen.

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Klar, die Entscheidung für einen Gehäusetyp ist einfach Geschmackssache. Die Fakten sind ja bekannt, die verbaute Technik meist vergleichbar, die Ergonomie kann man ausprobieren. Ob einem nun die eine oder andere Bauform besser gefällt, ist vollkommen subjektiv.

Der Vorteil beim Adaptieren ist, dass man nur einmal den passenden Adapter braucht - der ist oft teurer als die Objektive. Danach kann man herumprobieren, es kostet ja (fast) nichts. In meiner Analogfotophase hatte ich ein Kiron Makro 105 mm mit Nikon-Anschluss an der GFX, um Negative abzufotografieren. Die starke Vignettierung störte nicht, da ich ja eh vom 4:3-Format der GFX auf das 2:3-Format des Kleinbilds beschneiden musste. Für diesen speziellen Zweck war also sogar die harte Vignette egal.

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