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Manchmal will man nur mit einer leichten Festbrennweite losziehen und einfach das Unterwegssein genießen. Zu diesem Zweck suche ich ein 35mm KB äquivalent, das quasi an meiner x T3 eine x 100 simuliert. 

Zur Wahl steht ein xf27mm oder xf23/2.0,  welche ich gebraucht für 220 oder 330 bekommen kann. Die technischen Daten sind mir vertraut, aber wer hat oder hatte beide und kann mir von den Vorzügen der Optik in der Praxis berichten.

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Wenn ich nur eine Brennweite mitnehme, dann war es in der Vergangenheit oft nur die X100 (23mm).  Und hier gab es öfter den Moment, dass ich mir wünschte, es wären 18mm.

27mm wären mir einfach zu lang.  Auch würde mich der fehlende Blendenring stören.   
optisch nehmen sie sich beide nichts.

Das XF 23mm ist halt etwas größer nach vorne raus, sodass es bei mir nie die Chance als Alternative gegen eine X100 hatte.

Das 23mm f/2 ist was für ne leichte Kombi, bringt aber nicht den Vorteil eines Pancakes (27mm f/2.8 oder X100) im Packmaß.

bearbeitet von Crischi74
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Den Blendenring zum 27er gibts ja mittlerweile bei der neuen Version. Da müsste man warten, bis die gebraucht preiswert zu haben ist aus Kit. Wenn Pancake, bzw. sehr kompakt, dann wäre sogar eine Kombi aus 18 und 27 interessant oder besser dem 16 2.8. Wenn es nur eine Brennweite werden soll, ist das 23er vielleicht universeller, zudem leise und schnell, aber es trägt auf. Aber es geht ja um eine T3 und nicht eine X-E3 von daher finde ich, dass das 23er da gut passt und eine kompakte Kombi ergibt.

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vor 1 Stunde schrieb klausentreiben:

Zur Wahl steht ein xf27mm oder xf23/2.0,  welche ich gebraucht für 220 oder 330 bekommen kann. Die technischen Daten sind mir vertraut, aber wer hat oder hatte beide und kann mir von den Vorzügen der Optik in der Praxis berichten.

Wenn Kompaktheit auch eine wichtige Rolle spielt (X100-Größe), hätte das 27er Vorteile. Ansonsten spricht wahrscheinlich mehr für das 23er – es entspricht den gewünschten 35 mm, es ist ein 2.0 statt 2.8, es hat den leiseren und schnelleren AF und es ist sicherlich von der Brennweite etwas universeller, obowhl man auch mit dem 27er recht variabel fotografieren kann ...

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BGeht es um den Formfaktor, dann das 27 (am besten realisiert an einem E-Modell). Geht es um die Brennweite, dann ganz klar das 23, zumal das 23 2.0 sogar eine Idee weiter ist. Wie @Crischi74 schon bemerkt hat: passt gut zur T3.

edit: um nicht missverstanden zu werden: beide Objektive sind gut, aber das 23er entspricht eben mehr der X100. Ansonsten handelt es sich um Vorlieben. Ich habe meine X100S durch das 23 2.0 ersetzt. 

bearbeitet von X-dreamer
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ich würde mich der fragestellung wie folgt nähern: ein pancake wiegt für mich seine konstruktionsbedingten nachteile nur dann auf, wenn die objektiv-kamera kombination so kompakt wird, dass ich sie in eine jackentasche stecken kann. sobald ich trotzdem eine (kleine) kameratasche benötige, kann ich auch das 23mm f2 nehmen. im verhältnis zur xt2 ist es immer noch sehr kompakt und leicht, erfüllt eher deine anforderungen und ist objektiv gesehen leistungsfähiger.

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Also ich habe beide und ich kann beide empfehlen 😉 Wenn es klein und leicht sein soll, dann würde ich das Pancake bevorzugen. Aber ob kleine und leicht mit einer X-T3 geht, kann ich jetzt nicht sagen. Ich nutze die Linsen an der X-T20. Und mit dem 27er ist das eine kleine, fast in jede Jackentasche passende Kombi. Wenn es unbedingt 23mm sein sollten, würde ich zu einer X100... raten. Ich habe vor 2 Wochen eine "T" erstanden und bin total begeistert. Die Kamera ist sensationell in der Handhabung und das Objektiv ist erste klasse.

Größenvergleich: https://camerasize.com/compact/#703.596,703.388,679.388,566,ha,t

Nicht einfach, Deine Frage 😉

vG Uwe

bearbeitet von pepemina
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vor 15 Stunden schrieb pepemina:

Wenn es unbedingt 23mm sein sollten, würde ich zu einer X100... raten. Ich habe vor 2 Wochen eine "T" erstanden und bin total begeistert. Die Kamera ist sensationell in der Handhabung und das Objektiv ist erste klasse.

Das würde ich nicht unbedingt raten. Ich hatte die X100 und die S. Ohne Zweifel beides gute Kameras, aber ... Im Vergleich mit einer T3 deutlich langsamer AF, andere Akkus und eben ein zusätzliches Gehäuse. Wer das will, ok. Sensationell fand ich die Handhabung nun auch wieder nicht, fehlt z.B. das Klappdisplay. Das Objektiv kann man sehr wohl  mit dem 23 2.0 vergleichen, also auch kein besonderer Unterschied. Die Vorzüge einer Kamera der X100 Serie liegen in anderen Bereichen (z.B. Zentralverschluss, zuschaltbarer ND Filter, Hybridsucher). Bei der X100V ist vieles anders, aber für den Preis kann man sich so manche Linse leisten.

bearbeitet von X-dreamer
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Also beide sind gut, ich fand mein 27er sogar ausgesprochen scharf. Interessant ist vielleicht mal die Naheinstellgrenze anzuschauen. Beim 23er ist im Nahbereich die Schärfe erst abgeblendet gut. Beim 27er weiß ich es nicht mehr. Aber es gibt doch für beide Objektive Bilderthreads ...

Bleibt vielleicht noch die mechanische Empfindlichkeit des 27er zu erwähnen. Hiervon wurde von einigen Foristen berichtet. Ich hatte aber keine Probleme.

bearbeitet von X-dreamer
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In Sachen "Sexyness" kommt an Fuji keiner ran =). Hab das "alte" 27er an die E2s geknallt, sieht klasse aus und schön kompakt. WR und Blendenring sind mir Wurst, waren mir auch keine 150 CHF Aufpreis wert. Wird mal sicher mein Setup für`s Bike. Und @Uwe Richter hat es ja in seinem Blog schön geschrieben: 

"Um über G.A.S. (Gear Aquisition Syndrom) wegzukommen und meiner Fotografie neuen Sinn zu geben, reduziere ich mich gerade wieder auf das Wesentliche: Eine Kamera, ein Objektiv … etwas Zubehör. Fertig."

So ein wenig "Reduce to the Max" tut ja auch mal gut =). Das 23er F2 war übrigens auch eine Option, mir aber nicht mehr Kompakt genug. Ich hatte das schonmal, war auch zufrieden damit. Seinerzeit hab ich aber viel ausprobiert und es für was anderes wieder verkauft.

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Schwer da eine Empfehlung abzugeben, wir wissen ja alle nicht, was deine Fotografiergewohnheiten sind.
Ich würde aus heutiger Sicht das 27er nehmen, das 23er ist mir im Nahbereich zu matischig gewesen und für mich sind 35mm Kleinbild weder Fisch noch Fleisch. Deswegen musste auch die X100 (bis auf die alte) jedes Mal wieder gehen. Was hast du denn sonst an Objektiven? 

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Ich habe auch beide und auch eine X100. Anfangs hab ich das 27er oft mitgenommen, weil ich noch keine X100 hatte und was kompaktes wollte. Aber eine X100 ist schon was anderes. Abgesehen von der zusätzlichen Blende Lichtstärke, bietet sie auch Makro und ist doch nochmal ein gutes Stück kompakter.

Da ich gerne näher ran gehe und auch f2 ganz gut finde, kommt bei mir das 23er öfter mit. Nicht dass das 27er schlecht wäre, aber oft reicht mir die Naheinstellgrenze nicht und manchmal fehlt genau die eine Blende an Lichtstärke. Weiterer Nachteil: Die vordere Linse bewegt sich, der Autofokus ist lauter und auch etwas langsamer. Und WR+Blendenring gibt es auch erst ab der neuen Version.

Wenn du die X-T3 hast, die ja schon etwas größer ist, dann wirst du auch mit einem 27er daraus keine kleine und leichte Kamera machen. Deshalb würde ich das XF 23 f2 nehmen.

Alternative wäre eine X-100(sTFV), die es in der Ur Version (mit allen Nachteilen der Bedienung) schon für 300€ gibt. Dann hast du allerdings kein 23er für deine X-T3.

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vor 7 Stunden schrieb MOK:

Schwer da eine Empfehlung abzugeben, wir wissen ja alle nicht, was deine Fotografiergewohnheiten sind.
.....    Was hast du denn sonst an Objektiven? 

Fotografisch und vom Brennweitenbereich bin ich  für meine Bedürfnisse voll bedient (UWW 14mm, 18-55mm dem 90mm (gerne auch mit Vorsatzaccromat) und dem 55-200mm). Es ging mir darum mit ein bis zwei leichten Objektiven loszuziehen. ZB 14mm zusammen mit  dem 27mm , oder das 90mm mit dem 27mm zu kombinieren. Mein 18-55mm ist zwar auch sehr gut und universeller. Trägt mit einer zweiten Linse einfach dicker auf.

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vor 5 Stunden schrieb klausentreiben:

vom Brennweitenbereich bin ich  für meine Bedürfnisse voll bedient (UWW 14mm, 18-55mm dem 90mm (gerne auch mit Vorsatzaccromat) und dem 55-200mm).

Weil ich einen ähnlichen „Park“ besitze und ungern mehr als zwei Objektive mitnehme, erscheint mir die Antwort klar: XF27.

Passt IMHO brennweitenmäßig als Zweier- (oder Dreier-)Kombi VIEL besser zum XF14 und XF90 und ist, anders als das XF23, wirklich VIEL kleiner als das XF18-55. Das 23 fand ich immer zu lang, um noch als kompakt durchzugehen.

Ich finde zudem, du brauchst unbedingt noch das XF18 als leichte Ein-Linsen-Lösung (mag ich als Weitwinkler für diesen Zweck lieber als 23 und 27) und irgendein lichtstarkes (ca. 1.4) 35/50mm für Anfälle von Freistellungsdrang...;-)
 

 

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vor 6 Stunden schrieb klausentreiben:

ZB 14mm zusammen mit  dem 27mm , oder das 90mm mit dem 27mm zu kombinieren. Mein 18-55mm ist zwar auch sehr gut und universeller. Trägt mit einer zweiten Linse einfach dicker auf.

Also wenn es um Größe geht und evtl. auch um Gewicht (100g Unterschied), dann ist doch das 27 ganz klarer Favorit. An einer E oder Txx hätte ich das sowieso als "immerdabei" empfohlen. An der T3 wäre mir das nicht mehr so wichtig. Wie schon oben geschrieben sind beide gut. Entscheidung für die Brennweite musst Du treffen. Ich würde es einfach ausprobieren Bei den Gebrauchtpreisen machst keinen Verlust beim Wiederverkauf - das 27er könnte sich evtl. nach unten bewegen wegen MkII.

Btw, mein 35 1.4 nimmt auch sehr wenig Platz ein und ist durch die Lichtstärke eine gute Allroundlinse. 

bearbeitet von X-dreamer
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vor 6 Stunden schrieb klausentreiben:

Fotografisch und vom Brennweitenbereich bin ich  für meine Bedürfnisse voll bedient (UWW 14mm, 18-55mm dem 90mm (gerne auch mit Vorsatzaccromat) und dem 55-200mm). Es ging mir darum mit ein bis zwei leichten Objektiven loszuziehen. ZB 14mm zusammen mit  dem 27mm , oder das 90mm mit dem 27mm zu kombinieren. Mein 18-55mm ist zwar auch sehr gut und universeller. Trägt mit einer zweiten Linse einfach dicker auf.

Hm, 90mm und leicht? Ich glaube auch gerade zusammen mit der XT3 ist es da ziemlich egal ob das 27er oder das 23er noch dazukommt.

Mit den 27 2.8 hättest du eine Brennweite,  an die  du mit dem 18-55 verdammt nah ran kommst. Beim 23er hast noch f2.0 dazu.

Für solche Fälle,  wie von dir beschrieben,  nehme ich die X-T20 mit XF 23 + XF 50. Oder eben das 16-50, wenn die Lichtstärke keine Rolle spielt. 

Das 27er ist dann interessant,  wenn man die Kamera in die [Jacken] Tasche stecken will, oder wenn man genau diese Brennweite braucht.

Das 23er ist dahingehend ein Ersatz, weil es auch in große Jackentasche passt und durch Cropp auch 27 mm kann. Also universeller aber dafür auch größer und schwerer und teurer. 

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Am 29.4.2021 um 02:52 schrieb klausentreiben:

14mm zusammen mit  dem 27mm , oder das 90mm mit dem 27mm zu kombinieren

Sehr gute Idee, kann ich für Landschaft/Architektur und vieles andere voll nachvollziehen. Ich habe sowohl XF27 als auch XF23/2WR und würde in diesen Kombinationen das XF27 auch eher nehmen. Es ist in seinem Arbeitsbereich optisch ohne Fehl und Tadel, auch eine Diskussion bzgl. Bildfeldwölbung kann ich nicht als gebrauchsrelevant nachvollziehen. Es macht was es soll, knackscharfe und fein detaillierte Fotos, in seinen Möglichkeiten (Nahgrenze/Offenblende) auch durchaus ansehnliche Unschärfe.

Wozu ein XF23/2 bei mir ist? Das XF27 fokussiert nicht schnell, es hat eine mäßige Nahgrenze, die aus meiner Sicht auch Fujis Zwischenringe nicht beheben. Das XF23/2 hat F2.0 und ist dabei auch für available light aus meiner Sicht voll einsetzbar. Wenn ich also mal abends eine kleine Stadtrunde drehe (1 EV + etwas längere Zeiten durch größeren Blickwinkel + etwas besserer AF im "Dunkeln"), wenn ich im Gewühl zwischen den Kids Schnappschüsse mache, dann spielt das XF23/2 seine Vorteile aus. Ganz hübsche Unschärfe macht es auch, aber die nachlassende Bildqualität offen an der Naheinstellgrenze darf dabei nicht unbeobachtet gelassen werden.

Als Einlinsen-Lösung finde ich das XF23/2 zwar universeller (auch dank der Brennweite von ungefähr 21mm), da aber damit oft der Wunsch nach minimaler Größe einhergeht, tendiere ich doch auch in der Situation häufiger zum XF27 als zum XF23/2.

bearbeitet von outofsightdd
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Am 29.4.2021 um 10:06 schrieb herbert-50:

Das 27er ist dann interessant,  wenn man die Kamera in die [Jacken] Tasche stecken will, oder wenn man genau diese Brennweite braucht.

Das 23er ist dahingehend ein Ersatz, weil es auch in große Jackentasche passt und durch Cropp auch 27 mm kann.

Der erste Satz - und genauer gesagt der zweite Teil davon - ist der absolut springende Punkt . Wenn ich 27mm brauche - dann nehme ich diese Brennweite.

Der zweite Teil des zweiten Satzes ist leider - obwohl das immer wieder gerne gesagt wird - falsch. 

Eine Brennweite X (23mm) kann eben nicht zu einer Brennweite Y (27mm) werden bzw. diese durch Crop erzeugen. Eine Brennweite bleibt - physikalisch bedingt - immer die selbe Brennweite und kann nicht verändert werden, was bedeutet das ein Crop eben nur einen bestimmten Bildausschnitt zeigt und nicht plötzlich die selbe 'Bildwirkung' einer anderen Brennweite darstellen kann.

Das Ergebnis ist dann halt immer nur ein 'ähnlicher' Bildausschnitt der aber eine (teilweise) ganz andere optische Bildwirkung hat.

Überspitzt gesagt, bräuchten wir alle sonst nämlich nur noch (bei entsprechen extrem hoher Auflösung) das XF10-24 und alle anderen Brennweiten wären darin durch croppen inkludiert 😉

Habe lange mit mir gerungen das hier zu schreiben - und soll auch kein Angriff sein! 

Am 27.4.2021 um 06:44 schrieb klausentreiben:

Zu diesem Zweck suche ich ein 35mm KB äquivalent, das quasi an meiner x T3 eine x 100 simuliert. 

Ergo @klausentreiben:  Wenn du tatsächlich die selbe Bildwirkung wie bei der X100 haben möchtest musst du das XF23 benutzen, das die X100er Modelle eben diese Brennweite haben.

Wenn es aber tatsächlich um 35mm KB 'äquivalente' (also 'entsprechend') Bildwirkung geht, dann bleiben dir wirklich nur das die beiden XF35 Modelle (1,4/2,0) zur Wahl. Nur eine 35mm Brennweite zeigt eine Äquivalenz zu einer anderen 35mm Brennweite. Andere Brennweite = andere Bildwirkung.

 

Besten Gruß

Mathias

 

 

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vor 8 Minuten schrieb yammat:

Eine Brennweite X (23mm) kann eben nicht zu einer Brennweite Y (27mm) werden bzw. diese durch Crop erzeugen. Eine Brennweite bleibt - physikalisch bedingt - immer die selbe Brennweite und kann nicht verändert werden, was bedeutet das ein Crop eben nur einen bestimmten Bildausschnitt zeigt und nicht plötzlich die selbe 'Bildwirkung' einer anderen Brennweite darstellen kann.

letztendlich ist es relativ egal durch welche brennweite ein bild zustande kommt. interessant ist, welcher bildwinkel gewählt wird. dadurch ergibt sich perspektive und wie objekte in unterschiedlichen entfernungen zueinander und zur kamera wirken.

die physikalische brennweite hat nur darauf auswirkungen, welche technischen eigenschaften ein objektiv mitbringt und welche aberrationen konstruktionsbedingt korrigiert werden müssen. sehr kurze brennweiten bringen verschiedene herausforderungen mit sich, weshalb bei weitwinkeln prinzipell  größere sensoren einen vorteil haben, da man hier mit längeren brennweiten - welche einfacher zu konstruieren sind - den gleichen bildwinkel erreicht.

in diesem fall mit 23mm und 27mm ist der unterschied jedoch sehr gering. 

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vor 3 Minuten schrieb RickDeckard:

letztendlich ist es relativ egal durch welche brennweite ein bild zustande kommt. interessant ist, welcher bildwinkel gewählt wird. dadurch ergibt sich perspektive und wie objekte in unterschiedlichen entfernungen zueinander und zur kamera wirken.

Ich möchte bezweifeln das ein Portrait mit 23mm und Crop genauso wirkt wie eines mit 56mm im Original, geschweige denn durch diesen Bildwinkel  'interessanter' oder gleichwertig wird 😉

vor 10 Minuten schrieb RickDeckard:

die physikalische brennweite hat nur darauf auswirkungen, welche technischen eigenschaften ein objektiv mitbringt und welche aberrationen konstruktionsbedingt korrigiert werden müssen. sehr kurze brennweiten bringen verschiedene herausforderungen mit sich, weshalb bei weitwinkeln prinzipell  größere sensoren einen vorteil haben, da man hier mit längeren brennweiten - welche einfacher zu konstruieren sind - den gleichen bildwinkel erreicht.

Den Teil verstehe ich nicht so richtig - beziehungsweise den Zusammenhang zum Thema und meiner Aussage.

vor 10 Minuten schrieb RickDeckard:

in diesem fall mit 23mm und 27mm ist der unterschied jedoch sehr gering. 

Ich zitiere mich selbst:

vor 27 Minuten schrieb yammat:

Eine Brennweite bleibt - physikalisch bedingt - immer die selbe Brennweite und kann nicht verändert werden, was bedeutet das ein Crop eben nur einen bestimmten Bildausschnitt zeigt und nicht plötzlich die selbe 'Bildwirkung' einer anderen Brennweite darstellen kann.

Das Ergebnis ist dann halt immer nur ein 'ähnlicher' Bildausschnitt der aber eine (teilweise) ganz andere optische Bildwirkung hat.

Man beachte das Fett markierte 😉

 

Besten Gruß

Mathias

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vor 3 Stunden schrieb yammat:

Überspitzt gesagt, bräuchten wir alle sonst nämlich nur noch (bei entsprechen extrem hoher Auflösung) das XF10-24 und alle anderen Brennweiten wären darin durch croppen inkludiert 😉

Im Prinzip ist es tatsächlich genauso wie du es in deinem ironischen Gegenbeispiel anführst. Natürlich sind neben der Probleme mit der Auflösung auch noch die unterschiedlichen Lichtstärken und konstruktionsbedingte Bildfehler zu beachten. Auch die Bildgestaltung eines Bildes mit dem Bildwinkel eines 56ers wäre bei zB 10mm ziemlich schwierig. Aber im Prinzip könntest du von dort selben Standort und in der selben Ausrichtung (=gleiche Perspektive) sehr wohl den Ausschnitt der Portraitlinse croppen und den gleichen Bildeindruck erhalten, nur Sensor und Objektivqualitäten lassen das in dem Maße nicht zu. 
Von 23 bis 27mm würdest du es vermutlich nicht mal merken. 

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vor 2 Stunden schrieb yammat:

Ich möchte bezweifeln das ein Portrait mit 23mm und Crop genauso wirkt wie eines mit 56mm im Original, geschweige denn durch diesen Bildwinkel  'interessanter' oder gleichwertig wird 😉

was genau meinst du mit „wirkt“? wenn die Blende auch noch äquivalent ist, schauen die Portraits gleich aus in Bezug auf Bildwinkel, Kompression und Tiefenschärfe. Im konkreten Fall des 23mm und 56mm werden die Farben etwas anders sein, da das 56mm eine sehr spezifische Wiedergabe hat, die auf Portraits optimiert ist und zB Rottöne besonders behandelt. das hat aber erstmal nichts mit der Brennweite zu tun.

Zitat


   vor 2 Stunden schrieb  RickDeckard: 

die physikalische brennweite hat nur darauf auswirkungen, welche technischen eigenschaften ein objektiv mitbringt und welche aberrationen konstruktionsbedingt korrigiert werden müssen. sehr kurze brennweiten bringen verschiedene herausforderungen mit sich, weshalb bei weitwinkeln prinzipell  größere sensoren einen vorteil haben, da man hier mit längeren brennweiten - welche einfacher zu konstruieren sind - den gleichen bildwinkel erreicht.

Den Teil verstehe ich nicht so richtig - beziehungsweise den Zusammenhang zum Thema und meiner Aussage

 

 

Vergleichen wir ein Weitwinkel objektiv für X Mount mit G Mount: angenommen wir fotografieren mit einem 12mm f2 Objektiv an  einer  X Kamera; dann benötigen wir für den gleichen Bildeindruck an einer GFX Kamera dazu ein 24mm f4 (in der Praxis wäre das das 23mm, 24mm gibt es ja nicht). Bildwinkel, Kompression, Tiefenschärfe sind bei beiden Bilder identisch. Trotzdem ist mit hoher Wahrscheinlichkeit das Bild das mit dem 24mm aufgenommen wurde technisch besser. Das liegt daran dass ein 12mm Objektiv aufgrund seiner kurze. Brennweite mit mehr Verzeichnungen zu kämpfen hat, die es zu korrigieren gilt. Zudem ist ein f4 besser zu korrigieren als ein f2, vorausgesetzt, man investiert gleich viel Aufwand. Oder umgekehrt, es erfordert mehr Aufwand ein lichtstarkes Objektiv zu korrigieren als ein lichtschwaches.

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