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vor 24 Minuten schrieb hooky69:

(weil du mich zitiert hast)

Ich habe Dich zitiert um auf die Thematik zu lenken, weil ja einige meinen (nicht Du), dass ein JPG aus der Kamera nichts mit einem RAW zu tun hat, dem ist aber nicht so. Denn auch wenn man „nur JPG“ fotografiert nimmt ja die Kamera ein RAW auf um daraus ein JPG zu entwickeln, das RAW wird dann wieder verworfen, bzw. dem Fotografen nicht angeboten oder gezeigt.

Torsten

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Ein Beispiel: Skulpturen aus noch hellem, rostfarbigem Cortenstahl bei voller Sonne und z. T. fast genau Gegenlicht, weil die Ostsee mit auf die Bilder sollte, sind kaum mit JPG/ OOC so einzustellen, wie mit RAF! Das machte ich gerade. JPG werden dann anders. Bei RAF beginne ich die Entwicklung ohnehin meist nicht mit Belichtung und Helligkeit, sondern mit Kontrast, Klarheit und Tiefen hochziehen. Halbwegs dunkle schattige Flächen waren original so gut wie Schwarz, um den Himmel noch mit Lichter runterziehen darstellen zu können (Isolos). Das dauert dennoch nur zwei drei Minuten, sofern ich bei der vielen Fummelei die Objektfarbe nicht aus dem Auge verliere. Soll heissen, die Verfahren OOC - RAF ergeben oft notwendig unterschiedliche Ergebnisse, was nichts über die Qualität aussagt; es sind verschiedene Verfahren, wie früher unerschiedliche Filme/ Papiere...

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Ich belichte so, dass die für mich wichtigen hellen Bereiche (meist der Himmel) gut aufgenommen sind, die Schatten muß ich dann im PC aufhellen. Was da geht und was nicht mehr - daran bin ich seit Jahren am werkeln. Ich bin so närrisch auf blaue Himmel und grelle Farben - ich hoffe, das legt sich mal.

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Fotografiere nur noch RAW.

Kaufe mir kein Equipment für mehrere Euros um mir dann vom internen Konverter der Kamera bestimmen zu lassen wie mein Bild aussieht.
Die Möglichkeiten der JPG post Bearbeitung sind ja eher bescheiden und im Vorfeld jedes Bild mit der Kameraengine einzustellen ist mir zu frimelig.

Wenn ich schon mit einer Kamera losziehe, möchte ich am Ende auch das maximum ein Bildinformationen haben.

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vor 6 Stunden schrieb Chiki:

Die Möglichkeiten der JPG post Bearbeitung sind ja eher bescheiden und im Vorfeld jedes Bild mit der Kameraengine einzustellen ist mir zu frimelig.

Das geht doch mit den Fuji-Kameras - wie sooft erwähnt - auch nach dem Foto durch den internen RAW-Konverter direkt vor Ort, wo ich dann auch den direkten Vergleich in Natura habe.
Dabei muss ich nicht die Grundeinstellung der Kamera jedesmal verbiegen.
Trotzdem ziehe ich die JPGs vor, habe aber auch das RAW auf der zweiten Karte ;) .
Und schließlich ist der Kameramonitor ein "Schönrechner" für die Fotos. Zu hause am Rechner mit großem Monitor trennt sich dann oft die Spreu vom Weizen ;) !

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vor 8 Stunden schrieb EmHa:

Ich mag es lieber, dass meine Fotos so aussehen, wie ich es möchte und nicht wie der Fuji-Ingenieur das gerne mag.

Sind jetzt die Fujisimulationen, den Fujifilmen ähnlich oder nicht? Ich habe leider von dieser Analogzeit nicht viel mitbekommen... ab und zu kann man Bilder im Internet sehen aber als richtiger Vergleich können diese nicht dienen...

Ich denke man muss sich länger Zeit mir der analogen Materie beschäftigen... die Werbung sagt ja... es gibt hier sicher User, die erfahrung haben und eine Aussage treffen können.

Persönlich mag ich die Idee eine Serie mit den gleichen Look zu fotografieren... man kann ja JPG und RAW fotografieren... somit bleibt ja Spielraum für Bearbeitung.

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vor 11 Minuten schrieb snooopy:

Sind jetzt die Fujisimulationen, den Fujifilmen ähnlich oder nicht? Ich habe leider von dieser Analogzeit nicht viel mitbekommen... ab und zu kann man Bilder im Internet sehen aber als richtiger Vergleich können diese nicht dienen...

Ich denke man muss sich länger Zeit mir der analogen Materie beschäftigen... die Werbung sagt ja... es gibt hier sicher User, die erfahrung haben und eine Aussage treffen können.

Persönlich mag ich die Idee eine Serie mit den gleichen Look zu fotografieren... man kann ja JPG und RAW fotografieren... somit bleibt ja Spielraum für Bearbeitung.

Ähnlich? Ja. Identisch? Kaum zu sagen.

Ich habe jahrelang Fuji RD100 Diafilm benutzt, nachdem Kodachrome nicht mehr verkauft wurde. Die Dias von damals und auch die heutigen Fuji-Filme ähneln tatsächlich den Kameraprofilen, mehr auch nicht. Ein Vergleich ist schon deswegen schwierig, weil man ja ein Dia oder Papierbild mit einer Bildschirmansicht oder einem Ausdruck vergleicht. Da spielen so viele Variablen eine Rolle, dass ein direkter Vergleich praktisch unmöglich ist. Auch der Scan eines Dias oder Negativs ist ja eine Interpretation der Daten, die der Scanner erfasst.

Da ich für meine Projekte und Serien auch einen konsistenten Look anstrebe, habe ich in Lightroom entsprechende Presets angelegt und gespeichert, die ich auf die RAW-Dateien anwende. Wenn dann die Lichtverhältnisse einigermaßen passen, bekommt man auch ähnlich aussehende Ergebnisse hin.

In der Kamera habe ich Profile angelegt, die diesen Presets möglichst nah kommen. Nicht, weil ich sie verwenden würde (ich speichere nie JPEGs), sondern weil ich es mag, im Sucher eine möglichst genaue Vorschau dessen zu bekommen, was mir Lightroom später liefert.

 

 

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vor 1 Stunde schrieb Allradflokati:

Das geht doch mit den Fuji-Kameras - wie sooft erwähnt - auch nach dem Foto durch den internen RAW-Konverter direkt vor Ort, wo ich dann auch den direkten Vergleich in Natura habe.
Dabei muss ich nicht die Grundeinstellung der Kamera jedesmal verbiegen.
Trotzdem ziehe ich die JPGs vor, habe aber auch das RAW auf der zweiten Karte ;) .
Und schließlich ist der Kameramonitor ein "Schönrechner" für die Fotos. Zu hause am Rechner mit großem Monitor trennt sich dann oft die Spreu vom Weizen ;) !

Ja.

Kann ja jeder halten wie ein Dachdecker.

Ich mache das lieber nachher schnell am Rechner als an der Kamera.

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  • 2 weeks later...

Mein größtes Problem bei der Fotografie ist es, die Farben so darzustellen, wie ich es in real gesehen habe. Ich fotografiere viel Natur und die Farbprofile geben Stimmung im Wald oft nicht so rüber wie ich es gesehen habe.

Mich dann länger an den PC setzen und dann Regler zupfen ist dann auch nicht so meins. Für mich ein schwieriges Thema, wo mir auch Bücher noch nicht so richtig weitergeholfen haben.

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vor 2 Stunden schrieb MHFoto:

Mein größtes Problem bei der Fotografie ist es, die Farben so darzustellen, wie ich es in real gesehen habe. Ich fotografiere viel Natur und die Farbprofile geben Stimmung im Wald oft nicht so rüber wie ich es gesehen habe.

Mich dann länger an den PC setzen und dann Regler zupfen ist dann auch nicht so meins. Für mich ein schwieriges Thema, wo mir auch Bücher noch nicht so richtig weitergeholfen haben.

Da beginnt das Problem 😇

 

das was wir sehen, ist gemischt mit dem eigenen Verständnis für die erwarteten Farbe! Ich würde dir als ersten Ansatz empfehlen, den Weißabgleich fest auf Tageslicht bzw. 5000 Kelvin einzustellen und dann später am Monitor die Ergebnisse zu beurteilen.

Ich habe meinen persönlichen Ansatz geändert und verändere die Bilder in die Richtung, wie ich es vor Ort empfunden habe oder wie es meiner Wunschempfindung entspricht. IdR ist das Ergebnis dann wärmer abgestimmt.

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Nach den oben erwähnten Erfahrungen mit dem ganz speziell auf Licht reagierenden Werkstoff Cortenstahl bei Skulpturen bin ich nach vielen Versuchen der Farbentwicklung (in C1) zu drei neuen "Erkenntnissen" gekommen, 1. immer ein JPG mit zu speichern (RAF-F), 2. die Regler in anderer Reihenfolge als zuvor einzusetzen und 3. viel systematischer das Werkzeug Farbeditor zu verstehen (um etwa aus gelb-orange ein gold-braun zu generieren). Jedenfalls in der Pro2 ist die Simulation Pro Neg-Std (Ns) für die RAF-Entwicklung am effektivsten, weil am wenigsten vorgeprägt und zur Aufnahme/ Darstellung grosser Kontraste fähig. Das wird es ja bei anderen Entwicklern ähnlich geben. Eine Lineare Wiedergabe, wie sie C1 anbietet/ nennt, die höchstens schwache Kurven zeigt, um eine gute Basis für schwierige Bearbeitungen zu bekommen, und von der aus mir die schwierigen Farben erstmals gelangen, gibt es offensichtlich in Fuji-X-Cameras nicht (die Standard genannte FS ist Provia-Std mit relativ ! starker Kontrastdarstellung, wobei Kontrastverstärkungen Farben z. T. deutlich verändern).

JPG und RAF im unbearbeiteten Zustand entsprechen sich dann in C1 vollständig, weil dort ebenfalls Ns (oder eine andere FS in Kamera wie Entwickler) eingestellt wird (FS: Auto). Durch das JPG-Nutzen wird zugleich der Sucher besser erkennbar. Und bei der Bearbeitung gibt es mit dem JPG ständig eine Referenz, die neben der RAF-Berabeitung in einem gemeinsamen Monitor sehr schnell aufzeigbar ist, ohne erst die bisherigen Schritte so zu sichern, damit sie nach Rückkehr zum unbearbeiteten RAF wieder herstellbar sind. Es lassen sich in den genannten Monitor neben diesen JPG und RAF auch noch andere Bilder einer gemeinsamen Situation einbinden. Auch der Weißabgleich, den Forensurfer eben anspricht, gehört ganz vorn in die Betrachtung der RAF. 

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