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Vorstellung & Frage zur Objektivwahl


Vandaron

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vor 42 Minuten schrieb Chiki:

Wenn es dir nur um die Limitierung geht, das „alte“ 27 2,8 für ganz kleines Geld gebraucht.

Sollte dann für um die 150€ zu bekommen sein.

Ein gutes und sehr scharfes Glas. Wenn die BW passt und es nicht auf Freistellung ankommt ein guter Tipp. 

vor 2 Stunden schrieb iso800:

Ich muss einfach lachen: was für "eigene Schwierigkeiten" soll denn Shiften machen, eines der ältesten Verfahren der Fotografie, die bereits zwei der drei Erfinder der Fotografie bis 1844 nebenbei nutzten, Daguerre und Talbot, negativ sogar, von oben nach unten über den Dächern von Paris. Eine Linse mit genügend großem Bildkreis wird vor dem Bildträger verschoben. 

Ist jetzt sehr OT (besonders für Einsteiger). Daher mehr als Antwort und für Interessierte:
Zunächst mal: Die Fähigkeiten von Talbot und Daguerre dürften kaum dem zu erwartenden Forenstandard entsprechen. 

Zur Technik:
- Es geht los mit dem Finden und Beschaffen des richtigen Shiftadapters. Meiner kam aus Chicago und er schlummerte verdammt lange beim Zoll. 
- Oder man kauft gleich ein (sehr teures) Shiftobjektiv. Gibt es mit passender BW auch nicht wie Sand am Meer. 
- Es geht weiter mit dem Finden und Beschaffen des passenden Objektivs. Den erforderlichen Bildkreis haben die KB Linsen wohl alle. Mit der Randschärfe eines gestifteten Altglas WW kann man mitunter keinen Blumenpott gewinnen. Auch die häufige Streulichtempfindlichkeit im Vergleich zu modernen XF Gläsern ist ein Problem (außer bei „Sonne im Rücken - jedes Bild wird dir glücken!“. 
- Das Handling, die Benutzung erfordert sehr präzises Arbeiten und praktisch zwingend ein Stativ (sonst kann man es gleich lassen). 
- Last but not least die Objektivkorrektur. Die Verzeichnung des verwendeten Objektivs, die sich zudem noch mit dem Shiften verändern kann, kann einen auch schon mal richtig Nerven kosten. Selbst mit einem einzelnen Korrekturprofil kommt man mitunter nicht weiter. 
Wer hier OOC auf brauchbare Ergebnisse hofft der versenkt einfach nur Geld. 

Ich erinnere mich noch dunkel an einen lange gefütterten Thread mit der Thematik und vielen Fehlversuchen bis hier jemand  zu brauchbaren Ergebnissen gekommen bist.
Kennst du glaube ich auch 😉
Jetzt ist das plötzlich zum Lachen? 

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vor 3 Stunden schrieb AS-X:

Jetzt ist das plötzlich zum Lachen?

Ich wollte wirklich nicht Dich auslachen, Andreas. Deine geduldige intensive Hilfe ist keineswegs vergessen. Du hattest auch gleich zwei wenn nicht drei brauchbare Linsen zur Hand, die nicht zu teuer waren. Die reichten mir nur nicht dafür, eines der höchsten Wohnhäuser hierzulande an der Dachrinne so scharf zu stellen, wie es mit dem 18 - 55 (ohne Shift natürlich) möglich war. Es ging damals nicht um ein Problem beim Shiften selbst, denn damit und mit damaliger Qualität hatte ich bereits lange Erfahrung (wenn auch – anders als oben der Tippfehler behauptet – von heute aus erst seit knapp 30 Jahren). 

Bei etwas kleineren Gebäuden und vielleicht auch erstmal normalen Ansprüchen gibt es ganz gute Lösungen. Einen Adapter und eine gute Linse zu bekommen, weiss ich von einem Kollegen hier, war noch vor einiger Zeit kein besonderes Problem (wir sprachen über die verschiedenen Konstuktionen), und Korrekturprofile nutze ich nicht, dafür gibt es leichtere Lösungen in der Nachbehandlung, wenn es denn wirklich nötig ist.

Ich sah oben vor allem Bedenken über Bedenken! Vor diesen vielen WWW warnt doch auch niemand.  Mir scheint aber das Forum der Ort zum Mut machen zu sein. So wie ich ihn durch Dich und andere immer wieder erfuhr. Gruss, lars

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vor 13 Stunden schrieb iso800:

Niemand schiesst hier, schon gar nicht auf Spatzen. Aber für jedes Gebäude stürzende Linien interessant zu finden und sie anderen so heftig zu empfehlen stammt vmtl. vom Dorf mit höchstens drei Geschossen incl. Dach... und stürzender Kirche.

War heute in einem Dorf an einer Rheinbiegung - und dort hatten die Gebäude mehr als 3 Geschosse ;) ...

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Wenn ich nur mit meinen Augen "bewaffnet" diese Gebäude auch nur aus der Froschperspektive sehen kann, muss ich doch nicht in der Fotografie mit allen technischen Mitteln die stürzenden Linien zu eliminieren versuchen.
Das sähe für mich eher unnatürlich aus ;) !

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Man kann stürzende Linien auch kreativ einsetzen ...

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... und muss sie nicht immer egalisieren, als wenn man genau in der Motivmitte gegenüber stünde, bzw. schwebte ;) !

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Am 22.9.2021 um 23:33 schrieb Allradflokati:

als wenn man genau in der Motivmitte gegenüber stünde, bzw. schwebte

Das ergibt ein Shift nicht, es wird der Vordergrund zugunsten der oberen Bildteile reduziert, der Horizont verschoben. Ein Dogma ist in beide Richtungen Unsinn, auch das (wohl zuerst von Rodtschenko formulierte), es müsse immer nach oben oder unten geknipst werden. Dabei steht vmtl. in jedem Lehrbuch zum Shift, auch ein weitgehend parallel zur Bildebene gestelltes Objekt/ Haus sollte noch leicht flüchtige Linien beibehalten – leicht, weil völlige Parallelität der Hausecken "schief" wirkt. Immer gibt es doch Verzeichnungen, z. B. werden die oberen Geschosse beim Shift gegenüber der Menschen-Perspektive von unten wieder höher. Ob es (ganz teure) WW-Linsen gibt, die nicht in die Ecken verziehen, weiss ich nicht. Jedenfalls gibt es einige preiswerte, die ohne gänzliches Ausreizen gut brauchbar sind; das gilt ja auch keineswegs nur für Hochäuser, sondern schiebt ggf. auch langestreckte Objekte (wie z. B. die Neue Nationalgalerie in Berlin von M. v. d. Rohe) in eine bessere grafische Position eines Bildes. Und wohl fast jedes Objektiv zeigt am extremen Bildrand welche. Darum kann ein sinnvoller Hinweis auf Shift auch nur im Rahmen solcher Begrenzungen gemacht werden. 

Mein Beispiel (Nikkor, 20 mm, 2.8, AIS), das für den Preis auch am Rand ziemlich gut ist (aber unkorrigierte Farbsäume zeigt), zieht auch etwas in die Ecken, wie besonders am Seil des Krans deutlich wird, scheint mir aber dennoch nach lediglich einem Beschnitt unten in der Anlage brauchbar, ohne diese leichte Beugung und die Parallelität noch zu korrigieren. Ein Anspruch auf Kunst wird auch nicht erhoben. Gruss

 

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vor 54 Minuten schrieb iso800:

Das ergibt ein Shift nicht, es wird der Vordergrund zugunsten der oberen Bildteile reduziert, der Horizont verschoben. Ein Dogma ist in beide Richtungen Unsinn, auch das (wohl zuerst von Rodtschenko formulierte), es müsse immer nach oben oder unten geknipst werden. Dabei steht vmtl. in jedem Lehrbuch zum Shift, auch ein weitgehend parallel zur Bildebene gestelltes Objekt/ Haus sollte noch leicht flüchtige Linien beibehalten – leicht, weil völlige Parallelität der Hausecken "schief" wirkt. Immer gibt es doch Verzeichnungen, z. B. werden die oberen Geschosse beim Shift gegenüber der Menschen-Perspektive von unten wieder höher. Ob es (ganz teure) WW-Linsen gibt, die nicht in die Ecken verziehen, weiss ich nicht. Jedenfalls gibt es einige preiswerte, die ohne gänzliches Ausreizen gut brauchbar sind; das gilt ja auch keineswegs nur für Hochäuser, sondern schiebt ggf. auch langestreckte Objekte (wie z. B. die Neue Nationalgalerie in Berlin von M. v. d. Rohe) in eine bessere grafische Position eines Bildes. Und wohl fast jedes Objektiv zeigt am extremen Bildrand welche. Darum kann ein sinnvoller Hinweis auf Shift auch nur im Rahmen solcher Begrenzungen gemacht werden. 

Mein Beispiel (Nikkor, 20 mm, 2.8, AIS), das für den Preis auch am Rand ziemlich gut ist (aber unkorrigierte Farbsäume zeigt), zieht auch etwas in die Ecken, wie besonders am Seil des Krans deutlich wird, scheint mir aber dennoch nach lediglich einem Beschnitt unten in der Anlage brauchbar, ohne diese leichte Beugung und die Parallelität noch zu korrigieren. Ein Anspruch auf Kunst wird auch nicht erhoben. Gruss

 

Grundsätzlich ein gutes Motiv um den Sinn einer Shiftoptik zu belegen. Ob das Nikkor geeignet ist, vermag ich nicht abschließend zu sagen, vom Beispielbild ausgehen müsste man dies verneinen, denn es wirkt neben den Farbsäumen komplett unscharf (was aber auch an der ungeeigneten Bildgrösse liegen mag). 

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Am 22.9.2021 um 14:26 schrieb Vandaron:

ich kämpfe mich durch und werde mal in meinem (kleinen) bisherigen Portfolio stöbern um zu schauen, welche Brennweiten ich am meisten verwende.

find ich sinnvoll. Ohne vom 35er direkt abraten zu wollen, wäre es für "Gesichtsfotografie" nicht meine Wahl. Und betr. "Gebäudefotografie" kommt dir vll. nach entsprechender Beschäftigung in den Kopp, dass dir 18mm nicht weit genug sind. Ungewollte perspektivische Verzeichnungen/ stürzende Linien bekommst du im Nachhinein übrigens auch mit Bildbearbeitung in den Griff.

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vor 22 Minuten schrieb AS-X:

Ob das Nikkor geeignet ist

Das Nikkor wurde damals mit Vorsprung in meinem Preisegment ausgewählt, wobei es auf das AIS ankam, und ist OK, hier sind aber nicht alle Einstellungen, wie Verschiebung, erfolgt; und wie die Säume wegzubringen sind, hatte ich vergessen und eben erst neu erkundet. Sie kommen im Forum deutlicher als am Monitor in C1, was an der Kantenlänge 800 liegen mag. 

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vor 1 Stunde schrieb iso800:

Das ergibt ein Shift nicht, es wird der Vordergrund zugunsten der oberen Bildteile reduziert, der Horizont verschoben.

Ich spielte darauf an, dass durch die optische Korrektur der Blickwinkel sich so ergibt, als wenn ich in der Motivmitte mich befände.
Natürlich kann ich die Perspektive nicht ändern, weil ich ja immer noch vom gleichen Standpunkt aus fotografiere.
Aber das Hauptmotiv - in diesem Fall ein Hochhaus - zeigt ja keine stürzenden Linien, so als würde ich halt in der Motivmitte "schweben".
Da aber der Vordergrund noch der gleiche ist, kommt mir so ein Foto "unnatürlich" vor, weil es das Motiv wie in einem "Entzerrspiegel" darstellt.

Oder anders herum: Da ich durch den Vordergrung erkenne, von welchem Standpunkt dieses Foto gemacht wurde, kann es mit "normalen" Mitteln nicht sein, dass der obere Teil des Hochhauses nicht schmaler als die Basis abgebildet wird.
Ist auch nur meine persönliche Meinung.

Und um auf die eigendliche Fragestellung zurück zu kommen:
Architekturfotografie direkt mit einem Shift-Objektiv zu beginnen (weil du es ja vorgeschlagen hast ;)), ist tatsächlich mit Kanonen auf Spatzen zu schießen.
Ich würde als Anfänger nicht den dritten Schritt vor dem ersten machen.
In einer Lehre - z.B. in der Metallverarbeitung - lernst du auch zuerst das Feilen, Sägen, Biegen und Bohren von Hand (bis du Blasen an den Händen hast 😁), bevor du an die größeren Maschinen darfst.
Das dient dabei auch deiner eigenen Sicherheit, weil du dabei lernst, wie mit den verschiedenen Materialien umzugehen ist.
Bei der Fotografie steht vielleicht nicht deine Gesundheit auf dem Spiel, aber wer die einfachen Grundlagen nicht beherrscht, kann später darauf nicht zurückgreifen, wenn es nötig wäre ;).
Also lieber unkomplizierter anfangen und dann später für solche seltenere Spezialfälle auf Techniken, wie ein Shift-Objektiv oder Shift-Adapter zurückgreifen!
 

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Ich kann mich nur wiederholen: wenn hinreichend gute Technik vorhanden ist, ist das Objektivschieben mit Shiftadapter viel einfacher als Metall zu spanen o. dgl. Ich könnte aus meiner Zimmererlehre das Abrichten eines Gratsparrens direkt am Balken ins Gespräch bringen, das ein Lehrgeselle perfekt mit Zollstock und Bleistift beherrschte; dagegen ist Shiften nichts. Ich habe auch nicht das Gefühl, mittig vor einem geshifteten Foto zu schweben, die Fluchtpunkte lassen sich ja gut verfolgen. 

Die gösseren Probleme sind wohl, neben den angesprochenen Ecken, in denen sich die Randverlängerungen links-rechts zu deutlichen Kurven verbinden, anders gelagert. Ein linsenloser oder ungeshifteter Blick durch einen fixierten Augenpunkt nach oben lässt auch bei recht frontaler Ansicht die Geschosse in ihrer Höhe schwinden, weil der Sehwinkel zur Wand immer steiler auftrifft; das zeigt Dein erstes Foto sehr gut. Doch mit einer zum Rand hin verzeichnender WW- oder gar WWW-Linse und Shift werden zum (oberen) Rand hin die Geschosshöhen immer höher, womöglich höher als die unteren. Kann ja im Bild gemessen werden (drei Geschosse unten und oben). Damit liegt ein weiterer Grund vor, die Bildränder zu meiden, sofern nicht die Verlängerung nach oben hin noch expressiv betont werden soll (oder kein Platz da ist, woran ein gutes Architekturfoto auch mal scheitert). 

Ich weiss, mein Hinweis bezog sich gleich auf Hochhäuser, doch für Architekturfotografie ist oft – wie oben bereits erwähnt – wichtiger, auch bei flacheren Gebäuden den Vordergrund mit mehr oder auch weniger Vordergrund gut anzupassen. 

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vor 46 Minuten schrieb Allradflokati:

Ich spielte darauf an, dass durch die optische Korrektur der Blickwinkel sich so ergibt, als wenn ich in der Motivmitte mich befände.
Natürlich kann ich die Perspektive nicht ändern, weil ich ja immer noch vom gleichen Standpunkt aus fotografiere.
Aber das Hauptmotiv - in diesem Fall ein Hochhaus - zeigt ja keine stürzenden Linien, so als würde ich halt in der Motivmitte "schweben".
Da aber der Vordergrund noch der gleiche ist, kommt mir so ein Foto "unnatürlich" vor, weil es das Motiv wie in einem "Entzerrspiegel" darstellt.

Oder anders herum: Da ich durch den Vordergrung erkenne, von welchem Standpunkt dieses Foto gemacht wurde, kann es mit "normalen" Mitteln nicht sein, dass der obere Teil des Hochhauses nicht schmaler als die Basis abgebildet wird.
Ist auch nur meine persönliche Meinung.

Und um auf die eigendliche Fragestellung zurück zu kommen:
Architekturfotografie direkt mit einem Shift-Objektiv zu beginnen (weil du es ja vorgeschlagen hast ;)), ist tatsächlich mit Kanonen auf Spatzen zu schießen.
Ich würde als Anfänger nicht den dritten Schritt vor dem ersten machen.
In einer Lehre - z.B. in der Metallverarbeitung - lernst du auch zuerst das Feilen, Sägen, Biegen und Bohren von Hand (bis du Blasen an den Händen hast 😁), bevor du an die größeren Maschinen darfst.
Das dient dabei auch deiner eigenen Sicherheit, weil du dabei lernst, wie mit den verschiedenen Materialien umzugehen ist.
Bei der Fotografie steht vielleicht nicht deine Gesundheit auf dem Spiel, aber wer die einfachen Grundlagen nicht beherrscht, kann später darauf nicht zurückgreifen, wenn es nötig wäre ;).
Also lieber unkomplizierter anfangen und dann später für solche seltenere Spezialfälle auf Techniken, wie ein Shift-Objektiv oder Shift-Adapter zurückgreifen!
 

Ich bin weitgehend deiner Meinung, aber gerade der erste Satz stimmt so nicht.
Die Erklärung lieferst du ja selbst gleich nach. 
Grundsätzlich ist es aber so, dass wir (eine gewisse Entfernung zum Objekt vorausgesetzt) die stürzenden Linien beim Betrachten eines Hauses nicht wirklich wahrnehmen, weil unser Gehirn ja weiß wie die Form des Gebäudes aussehen müsste (idR ein mehr oder weniger schlankes Rechteck). 
Bei der Betrachtung des Hauses erfolgt daher eine Art von menschlicher „Autokorrektur“, die die Kamera so nicht vornimmt (vielleicht demnächst mal mit KI).
Daher -und hier gebe ich @iso800 recht- arbeiten gute Architekturfotografen seit jeher möglichst mit Abstand und langen Brennweiten oder aber mit Parallelverschiebung der Film/Sensor gegen die Objektivebene (siehe zB Andreas Feininger oder Reinhart Wolf). 

Wie weit man da persönlich gehen möchte findet man aber am besten beim Fotografieren selbst heraus.  

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Gerade eben schrieb AS-X:

Ich bin weitgehend deiner Meinung, aber gerade der erste Satz stimmt so nicht.
Die Erklärung lieferst du ja selbst gleich nach. 

Ich meinte dass auch nur auf das Hauptmotiv bezogen, welches in der Regel den Blick auf sich zieht.
Das hätte ich präziser formulieren können 😔.

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vor 3 Minuten schrieb AS-X:

Bei der Betrachtung des Hauses erfolgt daher eine Art von menschlicher „Autokorrektur“, die die Kamera so nicht vornimmt (vielleicht demnächst mal mit KI).

Wenn sie dann auch zwischen Gebäuden und Straßen unterscheiden kann, vielleicht ;) ...

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Zurück zumThemenstarter und zum Thema.

Dir wurden allesamt tolle Fujinon Objektive angeboten. Nun hast du natürlich die Qual der Wahl.

Daher nimm es pragmatisch. Dein Zoom ist im Bereich 18-23mm am lichtstärksten und hat dort die beste Abbildungsleistung. Damit kannste gute Architekturaufnahmen machen.

Was dir fehlt ist eine Porträt Brennweite. Hier ist das 1,4/35mm vollstes zu empfehlen, auch das 1,2/56mm ist die ideale Portrait. Brennweite.

Willst du einen Doppel nutzen erreichen geht auch das 2,4 / 60mm als Portrait und als kleines Macro durch. 

bearbeitet von klausentreiben
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