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vor 3 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Das Original hätte bei 4-fach-Oversampling dann eher 100 MP. Ich denke, das hängt auch davon ab, wie gut das Downsampling beim Drucker funktioniert. Wenn man es selber macht, hat man es auch selber in der Hand und kann einen optimalen Algo verwenden, zum Beispiel Lanczos. Ein kompetenter Drucker kann einem sicher auch sagen, welche Eingabegröße für die gewünschte Ausgabegröße ideal ist – dann kann man das entsprechend vorbereiten.

Mit einer X-H2 kann man sehr gute 10-MP-Dateien ausgeben. Ideal für die 4K-Präsentation zuhause oder online, sicherlich auch für die meisten Drucke mehr als ausreichend.

Und genau das werden die wenigsten brauchen/machen und nur die, die sich eine XH2 bewusst dafür holen. Deswegen hoffe ich, dass nicht die gesamte neue Generation mit dem 40MP Sensor ausgestattet wird, sondern das man immer noch die Wahl hat.

Ich halte 40MP bei APS-C weiterhin für absolute Nische und nicht massentauglich und genau deshalb gab es das bisher bei APS-C auch nicht, obwohl es schon längst möglich gewesen wäre. Wer hohe Auflösung braucht/möchte, wird mit Fujis GFX System glücklicher, denn da macht es Sinn.

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vor 12 Minuten schrieb WasWeißIch:

Und genau das werden die wenigsten brauchen/machen und nur die, die sich eine XH2 bewusst dafür holen. Deswegen hoffe ich, dass nicht die gesamte neue Generation mit dem 40MP Sensor ausgestattet wird, sondern das man immer noch die Wahl hat.

Ich halte 40MP bei APS-C weiterhin für absolute Nische und nicht massentauglich und genau deshalb gab es das bisher bei APS-C auch nicht, obwohl es schon längst möglich gewesen wäre. Wer hohe Auflösung braucht/möchte, wird mit Fujis GFX System glücklicher, denn da macht es Sinn.

Ich halte 40 MP für vollkommen normal, viele Smartphones haben heute ja schon mehr als das. Längst möglich war das bisher offensichtlich nicht, sonst hätte Sony solche 8K-Sensoren schon viel früher angeboten. Die Nachfrage aus dem Videobereich war und ist dafür schließlich enorm. Übrigens vor allem wegen dem Oversampling für ein deutlich besseres 4K-Endprodukt. 

Um wieviel das besser ist, sieht man schön bei Sony, wenn man natives 12K mit von 12K Oversampling vergleicht.

Ähnliche Unterschiede wird es geben, wenn man demnächst mal eine aus 12 MP runterskalierte X-H2 mit einer nativen X100 Classic vergleicht.

Am Ende entscheiden die Leute eh selber, was sie für ihre Videos und Bilder brauchen oder nicht.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 5 Minuten schrieb WasWeißIch:

Ich halte 40MP bei APS-C weiterhin für absolute Nische und nicht massentauglich und genau deshalb gab es das bisher bei APS-C auch nicht, obwohl es schon längst möglich gewesen wäre. Wer hohe Auflösung braucht/möchte, wird mit Fujis GFX System glücklicher, denn da macht es Sinn.

Und was machst Du, wenn es bei Fuji in ein, zwei Jahren nur noch 40 Megapixel-Kameras gibt – mit Ausnahme der X-H2s? Man kann nicht davon ausgehen, dass die für eine bestimmte Verwendung optimale Bildauflösung gleich der optimalen Sensorauflösung ist. Wir haben jetzt einen technischen Stand erreicht, bei dem die Ausgabegröße nur noch ein minder wichtiger Faktor ist, wenn es um die Wahl der optimalen Sensorauflösung geht. Heute wünschen wir uns höhere Sensorauflösungen wegen ihres Oversampling-Potentials, nicht weil die Ausgabeformate oft eine so hohe Bildauflösung erforderten. Und das ist ja eine tolle Sache – kein Vergleich zu früher, als man für jedes Megapixel mehr dankbar sein musste, weil es bitter nötig war.

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vor 2 Stunden schrieb Tommy43:

Nochmal zum Mitschreiben: Downsampling z.B. bei LR hieße bei den Dateieinstellungen beim Export 100% JPG Quali aber eine um ein Vielfaches niedrigere MP Ausgabe für das JPG als möglich?

Neben der Streiterei, ob das an APS-C sinnvoll ist oder nicht, wäre ich dankbar, wenn mir mal jemand einfach erklären würde, wie ich das konkret mache mit dem Downsampling? Ich bin vermutlich nicht der einzige, der das nicht genau weiß? Ich habe eine RAW-Datei, von mir aus aus der 100MP GFX. Und dann?

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vor 1 Minute schrieb Tommy43:

Und dann?

Entsprechend verkleinert exportieren. Wie gut das dann wird, hängt vom verwendeten Programm ab. LR macht das ganz gut, aber wenn man es optimal haben möchte, kann man Photoshop oder GraphicConverter oder andere Programme verwenden, die unterschiedliche Downsampling-Algos anbieten.

Wenn man es noch detaillierter haben will, macht man vorher – wenn man eine sehr gute Ausgangsdatei hat – noch ein 4-faches Upsampling (etwa in LR mit Super Resolution) und schickt diese Datei dann ins Downsampling. 

Ich mache das schon lange so, und auch dazu gibt es hier verschiedene Threads.

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vor 4 Minuten schrieb Tommy43:

Neben der Streiterei, ob das an APS-C sinnvoll ist oder nicht

Da gibt es nichts zu streiten. Mehr Auflösung ist immer besser als weniger Auflösung. Das sind simple Fakten. Ob jemand dieses "besser" konkret braucht, ist ebenfalls kein Streitpunkt, da dies jeder individuell für sich entscheidet, manchmal sogar für jedes Bild einzeln. Es gibt hier wirklich überhaupt nichts Streitbares – eigentlich erfreulich, allerdings nicht ideal für den Traffic im Forum. :)

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vor einer Stunde schrieb Rico Pfirstinger:

Ich halte 40 MP für vollkommen normal, viele Smartphones haben heute ja schon mehr als das. 

Ich hoffe du willst mir damit jetzt nicht sagen, dass das bei den Smartphones sinnvoll ist, denn das ist es nicht. Das ist reines Marketing Gewäsch, wie die 100MP bei Smartphones, die letztendlich gar keine 100MP sind. Und da sich bei Kameras nicht mehr viel bei der Technik verändern kann, kommt jetzt anscheinend wieder einmal die Megapixel Keule, die früher schon mal kam. Sieht man ja an der Sony A7RIV, der A7IV, der neuen XH2 und bald vermutlich noch mehr. Sinnvoll ist eine derartige Auflösung nur für einen kleinen Kreis, der etwas damit anfangen kann.

vor einer Stunde schrieb mjh:

Und was machst Du, wenn es bei Fuji in ein, zwei Jahren nur noch 40 Megapixel-Kameras gibt – mit Ausnahme der X-H2s? Man kann nicht davon ausgehen, dass die für eine bestimmte Verwendung optimale Bildauflösung gleich der optimalen Sensorauflösung ist. 

Ich habe den Vorteil bereits in Besitz einer GFX50SII zu sein. Sollte der Fall eintreten und meine beiden XT4 + meine Xpro3 sollten den Geist aufgeben, wäre das für mich ein Grund Fuji APS-C abzustoßen und nur noch ins GFX System zu investieren. Denn ich habe mir Fuji APS-C geholt, weil mir die 26MP da vollkommen ausreichen und für spezielle Anwendungen kommt die GFX zum Einsatz.

bearbeitet von Gast
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vor 4 Stunden schrieb WasWeißIch:

Sinnvoll ist eine derartige Auflösung nur für einen kleinen Kreis, der etwas damit anfangen kann.

Sinnvoll für jeden, der wenigstens 10 MP als unbeschnittene Endauflösung in Top-Qualität ohne Demosaicing-Artefakte haben möchte. Wie groß dieser Kreis ist, weiß ich nicht. Vermutlich eher groß, da 4K heutzutage Standard ist – für Fotos und Videos gleichermaßen. 

vor 4 Stunden schrieb WasWeißIch:

Ich hoffe du willst mir damit jetzt nicht sagen, dass das bei den Smartphones sinnvoll ist, denn das ist es nicht. Das ist reines Marketing Gewäsch, wie die 100MP bei Smartphones, die letztendlich gar keine 100MP sind.

Gerade weil die Pixel verrechnet werden, ist es ja sinnvoll. Eher unsinnig wäre es, tatsächlich Smartphone-JPEGs mit 100 MP auszugeben. Fujifilm hat Pixel übrigens vor mehr als 10 Jahren in der X-Serie und in diversen Kompaktkameras verrechnet. EXR lässt grüßen.

Bei Smartphones sind wir mittlerweile übrigens bei 200 MP: https://www.dpreview.com/news/4306007285/omnivision-s-new-200mp-mobile-sensor-is-nearly-identical-to-samsung-s-new-hp3-sensor Die Bildergebnisse sind am Ende aber in der Regel nur 12,5 MP groß. Hier noch ein Artikel mit etwas technischem Hintergrund: https://www.dpreview.com/articles/4088675984/quad-bayer-vs-quad-pixel-af-what-they-are-how-they-work-and-how-they-differ 

Wenn APS-C-Kameras komplett auf ES umgestellt wurden, sind auch dort Features wie Low-Light-Binning und HDR-Binning möglich. Dazu braucht man dann natürlich eine entsprechend hohe Auflösung. 40 MP sind dann nur der Anfang. Dazu haben wir hier einen eigenen Thread: 

 

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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Sonys Octa PD zeigt ja auch, in welche Richtung das geht: Da hat man dann acht Sensorpixel, um am Ende meist ein Bildpixel zu erzeugen, und dazu gibt’s einen PD-Autofokus im gesamten Bildfeld, HDR-Bilder mit einer Aufnahme und einen HDR-Autofokus, der auch noch in den Lichtern und Schatten die Schärfe findet. Der nächste Schritt ist dann sicher ein Kreuz-AF im ganzen Bildfeld, wofür 16 Sensorpixel pro Bildpixel genutzt würden.

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vor 10 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

 

Sinnvoll für jeden, der wenigstens 10 MP als unbeschnittene Endauflösung in Top-Qualität ohne Demosaicing-Artefakte haben möchte. Wie groß dieser Kreis ist, weiß ich nicht. Vermutlich eher groß, da 4K heutzutage Standard ist – für Fotos und Videos gleichermaßen. 

 

Und jeder, der es nicht braucht, hat dann trotzdem die Datenmenge, die verarbeitet und gespeichert werden muss. Genau deswegen habe ich mir Fuji APS-C mit 26MP geholt. Schnelle Verarbeitung und geringere Datenmenge und absolut ausreichend für mich und meine Kunden.

Was bei der hohen Auflösung außerdem hinzukommt ist, dass sich Mikroruckler mehr auswirken. Fotografiert man also etwas, wo der IBIS eh nicht zum Einsatz kommt, sollte man für eine ausreichend kurze Belichtingszeit sorgen, um Mikrowacklern entgegenzuwirken, die sich bei 40MP mehr bemerkbar machen.

 

vor 10 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

 

Gerade weil die Pixel verrechnet werden, ist es ja sinnvoll. Eher unsinnig wäre es, tatsächlich Smartphone-JPEGs mit 100 MP auszugeben. Fujifilm hat Pixel übrigens vor mehr als 10 Jahren in der X-Serie und in diversen Kompaktkameras verrechnet. EXR lässt grüßen.

Bei Smartphones sind wir mittlerweile übrigens bei 200 MP: https://www.dpreview.com/news/4306007285/omnivision-s-new-200mp-mobile-sensor-is-nearly-identical-to-samsung-s-new-hp3-sensor Die Bildergebnisse sind am Ende aber in der Regel nur 12,5 MP groß.

Richtig, sie werden verrechnet, weswegen es keine wirklichen 100 oder 200MP sind und am Ende sind es nur 13MP. Warum wird dann damit geworben, dass es 100 oder 200MP hat? Weil es marketingtechnisch funktioniert. Von der Technik dahinter hat kaum jemand Ahnung, weil es kaum jemanden interessiert. 

Früher gab es bei den DSLRs ein MP Rennen. Je mehr, desto besser und als 20-30MP erreicht wurden, war Ruhe. Danach ging das ISO-Rennen los. Je höhere ISO Werte möglich sind, desto besser. Da ist man dann auch an einem Punkt angelangt, wo es nicht mehr weiterging. Also kam das AF und Geschwindigkeits Rennen. Je schneller, desto besser und am besten 1000 B/s und einen Facettenaugen AF, um eine Fliege im Flug fotografieren zu können. Auch da sind wir jetzt an einem Punkt, wo es einfach keinen Sinn mehr macht, weil kaum jemand diese Geschwindigkeit braucht. Also kommt jetzt anscheinend wieder das MP Rennen, wo den Leuten wieder vorgegaukelt wird, dass damit alles besser wird. Dabei ist das nur für wenige Leute sinnvoll und v.a. für die Filmer mit 8K. 

Selbst wenn bei 40MP an APS-C das Rauschen keine große Rolle mehr spielt, wäre es für mich immer noch nicht interessant, denn ich brauche die Auflösung an APS-C nicht und habe keine Lust auf die Datenmengen. Wenn ich von einer Hochzeit mit über 1000 Bildern heim komme, habe ich keine Lust auf die Datenmenge bei 40MP, v.a. da weder ich, noch meine Kunden 40MP brauchen. Die GFX kommt da nur für available Light Portraits zu Einsatz und das reicht aus und erzeugt nicht diese Datenflut.

Für jemanden, der die Bilder nicht eine gewisse Zeit aufbewahren muss, spielt die Datenmenge keine Rolle. Aber jemand, der es wegen den Kunden aufbewahren muss, muss sich immer mehr Speicherplatz anschaffen.

bearbeitet von Gast
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vor 15 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Entsprechend verkleinert exportieren. Wie gut das dann wird, hängt vom verwendeten Programm ab. LR macht das ganz gut, ...

Sorry, aber ich stehe auf dem Schlauch. Im Lightroom Export kann ich die JGP Komprimierung verkleinern, die dpi zahl, kann die Dateigröße und die Abmessungen verkleinern. Welchen dieser vier Werte muß ich fürs Downsampling anpassen wenn ich beispielsweise von 24 auf 12 MP runtersamplen möchte?

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Die Abmessungen. Also z.B. von 6000x4000 auf 4500x3000. Entspricht dann 13.5MP. 
Wenn du die Gesamtpixelzahl halbieren möchtest, reicht es, eine Kante durch Wurzel 2 (=1,414) zu dividieren und die andere Kante dann von LR berechnen zu lassen. Das macht die Sache etwas einfacher. Also in dem Beispiel  die lange Kante auf 4243 in LR setzen. Die kurze Kante wird dann von LR für das Original Verhältnis selbst berechnet.

Die dpi Zahl hat keinen Einfluss. Die wird nur in den Metadaten eingetragen. Die jpg Qualität auf 100% für maximale Qualität. Die Dateigröße nur ändern, wenn es für bestimmte feste Vorgaben notwendig ist. 
Gruss, Uwe.

bearbeitet von Gast
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vor 40 Minuten schrieb Uwe1956:

Die Abmessungen. Also z.B. von 6000x4000 auf 4500x3000. Entspricht dann 13.5MP. 

Die dpi Zahl hat keinen Einfluss. Die wird nur in den Metadaten eingetragen. Die jpg Qualität auf 100% für maximale Qualität. Die Dateigröße nur ändern, wenn es für bestimmte feste Vorgaben notwendig ist. 
Gruss, Uwe.

Danke, das ist doch mal eine klare Anleitung, die jeden abholt! Ohne die hätte ich es nicht richtig gemacht.  👍🏻

bearbeitet von Tommy43
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In LR kann man zum Beispiel einfach 50% für die Ausgabe eingeben, dann bekommt man direkt das vierfache Oversampling, also 1/4 der Pixel.

Man kann in LR dort auch eigene Presets anlegen, ich habe da verschiedene, erwa für 50% oder 4K oder Social Media (2048 px lange Kante und max. 800 KB Größe) etc. 

In C1 geht das ganz ähnlich.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 2 Stunden schrieb WasWeißIch:

Was bei der hohen Auflösung außerdem hinzukommt ist, dass sich Mikroruckler mehr auswirken. Fotografiert man also etwas, wo der IBIS eh nicht zum Einsatz kommt, sollte man für eine ausreichend kurze Belichtingszeit sorgen, um Mikrowacklern entgegenzuwirken, die sich bei 40MP mehr bemerkbar machen.

Solange die Ausgabegröße sich nicht ändert, macht sich da nichts mehr bemerkbar. Und wenn man nun mit der neuen Kamera auf einmal größer ausgibt als bisher, braucht man auch mehr Auflösung und freut sich somit über mehr MP.

 

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Übrigens: Wenn viele MP ein ernsthafter Deal-Breaker wären, wären viele Leute in den letzten 10 Jahren (siehe D800) zum weniger hochauflösenden APS-C-Format gewechselt. Stattdessen wurde aber ständig gewünscht, Fuji möge doch endlich Kleinbildkameras anbieten und APS-C aufgeben.

Wenn man bedenkt, welche Auflösungen viele populäre KB-Top-Modelle von Sony, Nikon und auch Canon zum Teil schon seit vielen Jahren bieten – dagegen wirken 40 MP ziemlich harmlos.

Kurzum: Speicherplatz spielt bei den meisten Leuten keine große Rolle und wird auch immer billiger. Außerdem bietet Fuji seit einiger Zeit das Lossy Compressed RAW-Format an – ideal für alle, die gern Speicher sparen. Ein so komprimiertes 40-MP-RAW aus der H2 dürfte etwa so viel Platz verbrauchen wie ein RAW aus der X-E2 – nur dass der Speicher heute viel billiger ist als damals, als die X-E2 herauskam.

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vor 4 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

 

Wenn man bedenkt, welche Auflösungen viele populäre KB-Top-Modelle von Sony, Nikon und auch Canon zum Teil schon seit vielen Jahren bieten – dagegen wirken 40 MP ziemlich harmlos.

 

Also das populärste VF Modell bei Sony ist die A7III. Die hat sich verkauft wie geschnitten Brot. Die hat 24MP. Bei Canon ist die R6 ziemlich beliebt, die hat 20MP oder die RP, die hat 26MP . Bei Nikon ist es aktuell die Z6/Z6II und Z5 und auch die haben 24MP. Panasonic Lumix hat mit der S5 Glück gehabt, denn die hat ihnen mehr Geld in die Kassen gespült und auch die hat 24MP. Die VF Kameras mit 40MP und mehr waren und sind dagegen immer noch weniger verbreitet, einfach weil die Kameras selbst teurer sind, weil man teurere Objektive braucht, die die Auflösung liefern, weil die Datenmengen größer sind und weil es viele Leute schlichtweg nicht brauchen. 

 

vor 4 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

 

Kurzum: Speicherplatz spielt bei den meisten Leuten keine große Rolle 

Genauso wie für die meisten Leute 40MP keine Rolle spielen. Es spielt aber eine Rolle für berufliche Fotografen, die tausende Fotos eine gewisse Zeit speichern. Das sind vielleicht nicht viele, aber es sind auch nicht viele, die bei APS-C von 40MP mehr profitieren als von 26.

 

vor 4 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Außerdem bietet Fuji seit einiger Zeit das Lossy Compressed RAW-Format an – ideal für alle, die gern Speicher sparen. 

Richtig, genau das nutze ich bei meinen Fujis und da sind die Dateien mit 26MP trotzdem kleiner als die mit 40. Bei Hichzeiten ist der Großteil meiner Bilder z.B. einfach Reportage, also ein Festhalten des Geschehens. Dafür brauche ich und kein Kunde mehr als die aktuellen 26MP. Die Bilder tauchen nämlich teilweise nur in 10x15 in einem Fotoalbum, in einem Fotobuch oder Social Media auf. Hätte dieser Großteil meiner Hochzeitsfotos 40MP, wäre das eine spürbar größere Datenflut, die einfach unnötig ist und die ich mir sparen kann. Auch wenn Speichermedien günstiger sind als damals. Sie kosten immer noch Geld und auch Strom.

bearbeitet von Gast
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vor 1 Minute schrieb WasWeißIch:

chtig, genau das nutze ich bei meinen Fujis und da sind die Dateien mit 26MP trotzdem kleiner als die mit 40. Bei Hichzeiten ist der Großteil meiner Bilder z.B. einfach Reportage, also ein Festhalten des Geschehens. Dafür brauche ich und kein Kunde mehr als die aktuellen 26MP. Die Bilder tauchen nämlich teilweise nur in 10x15 in einem Fotoalbum, in einem Fotobuch oder Social Media auf. Hätte dieser Großteil meiner Hochzeitsfotos 40MP, wäre das eine spürbar größere Datenflut, die einfach unnötig ist und die ich mir sparen kann. Auch wenn Speichermedien günstiger sind als damals. Sie kosten immer noch Geld und auch Strom.

Dann ist die X-H2S für dich ja die perfekte Kamera – nicht trotz, sondern wegen ihrer geringeren Auflösung. Immer schön, wenn man die Wahl hat. 

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vor 5 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Dann ist die X-H2S für dich ja die perfekte Kamera – nicht trotz, sondern wegen ihrer geringeren Auflösung. Immer schön, wenn man die Wahl hat. 

Nö, weil ich die Geschwindigkeit nicht brauche und wozu dann das Geld für eine XH2s rauswerfen? Ich habe mit der XT4 die richtige Kamera, die ich mir wegen ihren Eigenschaften herausgesucht habe. Da habe ich sogar 2 Stück für minimal mehr Geld bekommen, als was eine XH2s kostet 😄

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vor 4 Minuten schrieb WasWeißIch:

Nö, weil ich die Geschwindigkeit nicht brauche und wozu dann das Geld für eine XH2s rauswerfen? Ich habe mit der XT4 die richtige Kamera, die ich mir wegen ihren Eigenschaften herausgesucht habe. Da habe ich sogar 2 Stück für minimal mehr Geld bekommen, als was eine XH2s kostet 😄

XT-4 - eine gute Entscheidung. Bitte gestatte mir dennoch die Frage, warum du in den beiden Threads "Erfahrung mit der H2s " einer der eifrigsten Schreiber bist?

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vor 3 Stunden schrieb Don Pino:

XT-4 - eine gute Entscheidung. Bitte gestatte mir dennoch die Frage, warum du in den beiden Threads "Erfahrung mit der H2s " einer der eifrigsten Schreiber bist?

Ganz einfach, wie du auch hier bei meinen Kommentaren erkennen kannst, kenne ich mich mit Kameras ziemlich vieler Hersteller aus, weil mich Kameras interessieren. Ich leihe mir sogar immer wieder mal Kameras, um Erfahrungen zu sammeln. Ich lerne gerne immer weiter dazu und deshalb schaue ich auch bei anderen Modellen vorbei, was da so berichtet wird. 

Ich wusste nicht, dass es in einem Forum verpöhnt ist, in Threads zu schreiben, obwohl man das Modell nicht besitzt. Wäre das tatsächlich der Fall, wäre hier ziemlich wenig los.

Und wie genau trägt dein Kommentar zum Thema bei 🤔

Du konntest sogar aus den letzten paar Beiträgen etwas lernen, also solltest du eigentlich froh sein, dass auch über andere Dinge diskutiert wird, sonst wüsstest du jetzt immer noch nichts über Downsampling.

bearbeitet von Gast
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Kurz zur Erinnerung: Hier geht es schwerpunktartig um Erfahrungen mit der X-H2S und um unterschiedliche Bedienphilosophien (Stichwort PASM) bei X-Kameras.

Downsampling ist wie gesagt ein alter Hut. Ich weiß gar nicht, wie oft dieses Thema hier im Forum schon zur Sprache kam. Sicher mehr als ein Dutzend Mal. Mit der X-H2 wird dieses Thema nun auch bei Fujis APS-C-Kameras höchst relevant – also nicht nur bei der GFX, und auch ohne Adobe Super Resolution. Für qualitätsbewusste Benutzer ist es ein Gewinn.

Im Videobereich war Downsampling übrigens schon bei der X-T2 ein großes Thema – also seit 2016.

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vor 3 Minuten schrieb Randyderzweite:

Schon wieder so ein Thread, in dem der Aggressivitätslevel stetig steigt ... ☹️

Nicht ärgern. Betrachte es einfach als unterhaltsame Realsatire. Zumal es ja durchaus spannend wird, denn bisher gab es noch keinen X-Trans-Sensor mit so hoher Auflösung. Tatsächlich gab es früher durchaus die Vermutung, dass mit 8K die Vorteile von X-Trans gegenüber Bayer geringer sein könnten als seine Nachteile. Das sieht man beispielsweise beim von Fujirumors kolportierten Pixel Shift. Auf der anderen Seite hat X-Trans auch verschiedene Vorteile, etwa beim Moiré.

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