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vor 27 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

 

Das hier ist übrigens mein spezieller Kamera-Thread zur X-H2S und bald auch X-H2. 

Ja, hab ich verstanden.
 

Naja, mit den Standard Exifs kann man ja nicht allzuviel anfangen und das was die H2s an Einstellmöglichkeiten bietet, würde es m.M.n. trotzdem Sinn machen, dass man solche Infos zu den Bildern schreibt. Bei ruhig sitzenden Adler vielleicht nicht unbedingt 😉 

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vor einer Stunde schrieb Rico Pfirstinger:

Was dort nicht steht, weiß ich auch nicht – außer natürlich AF-C und Objekterkennung.

Solche Feineinstellungen sagen allerdings meist wenig aus – vor allem, wenn man selbst noch übt und ohnehin nur ein gewisser Prozentsatz der Aufnahmen ideal gelingt. Bei solchen Motiven hängt es doch sehr vom Können und der Übung des Fotografen mit entsprechenden Motiven ab. Ich hatte ja schon geschrieben, dass ich das alle vier Jahre mal mache und dass das 200mm in vielen Fällen zu lang war. Ein Zoom wie das 50-140mm wäre wohl für einen ungeübten Vogel-Action-Fotografen wie mich besser, wenn es um mehr Ausbeute geht. Aber mir reichen 20 gute Bilder, und die 500 anderen werfe ich weg. Alternativ müsste ich vielleicht mal 10 Vorführungen fotografieren, danach dürfte mein motorisches Gedächtnis deutlich besser sein, auch mit dem 200mm. Oder ich mache einen Deal mit der Falknerei und bekomme Privatvorführungen, wo ich Licht, Strecke, Hintergrund, Standort etc. selbst festlegen kann. Dass die Aufnahmen dann vielleicht 3-5x so viele Keeper liefern würden, liegt dann jedenfalls nicht an der Kamera, nicht am Objektiv und auch nicht an den Einstellungen.

Die Idee, dass gelungene Bilder vor allem an den Einstellungen liegen (und nicht etwa am Fotografen), finde ich eher abwegig. Zudem: Eine Einstellung, die mir liegt, mag bei jemand anderem nicht gut funktionieren – zum Beispiel, weil er die Kamera anders bewegt als ich. Einstellungen sind eine notwendige, jedoch keine hinreichende Voraussetzung. 

Einstellungen wie die AF-C-Settings haben selbstverständlich ihre Wirkung, und die ist auch seit Jahren dokumentiert, nicht zuletzt in Fuji X Secrets oder gerade hier erst beim Beispiel mit dem FRONT-Zonen-AF-Fallback. Viel klarer kann man das ja gar nicht illustrieren. Aber: Das sind erstmal relativ allgemeine Anpassungen – deshalb gibt es ja auch 5 recht allgemeine AF-C-Presets für "typische" Situationen. 

Mitdenken ist sicher hilfreich: Will man einen Vogel im Abflug festhalten, wobei er mit einer signifikanten Vektorkomponente auf die Kamera zufliegt, mach es wohl Sinn, die SPEED TRACKING SENSITIVITY zu erhöhen. Sonst besteht die Gefahr, dass die Kamera den unvermittelten Abflug mit einer plötzlichen Beschleunigung von 0 auf Fluggeschwindigkeit verpasst. Fotografiert man den Abflug dagegen weitgehend von der Seite, ist das weniger erforderlich, dafür muss man jetzt aufpassen, dass der OIS nicht interveniert, weil man ja unvermittelt von Null auf die Flugwinkelgeschwindigkeit mitschwenken muss. Da könnte der OIS eine Art Gummibandeffekt mit nachfolgendem Kompensationsüberschießen des Fotografen machen, und wer damit Probleme hat, schaltet ihn dann vielleicht besser ganz aus und nimmt vielleicht ein Einbeinstativ. 

Daraus nun abzuleiten, dass man bei fliegenden Vögeln das SPEED TRACKING so und so und den OIS so und so einstellen sollte, ist aber nicht zielführend, da es u.a. auf die Situation (wie schnell ist der Vogel, welche Vektorkomponenten fliegt er, welchen Teil des Flugs will ich festhalten etc.) ankommt, auf die Befindlichkeit des Fotografen (jeder hat andere Übung und andere Stärken/Schwächen) und natürlich auch auf Details wie das verwendete Objektiv, die Brennweite und die Schärfentiefe. 

Man sollte einfach ein grundlegendes Verständnis dafür haben, was die einzelnen Funktionen machen und nicht machen, wie sie funktionieren, welche Seiteneffekte sie haben können und wie sie mit anderen Funktionen zusammenwirken. Das ist aber wie gesagt zwar notwendig, aber nicht hinreichend dafür, dass es am Ende auch gelingt. 

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vor 1 Stunde schrieb meridian:

Kann man da wirklich von einer KI sprechen? 

Man kann sich über die Begrifflichkeit streiten, aber ein mit Verfahren des maschinellen Lernens trainiertes neuronales Netz ist das, was heute allgemein unter KI verstanden wird, und darum handelt es sich hier.

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vor 1 Stunde schrieb Rico Pfirstinger:

Im Endeffekt geht es also erst einmal darum, zu verstehen, wie die Objekterkennung (etwa bei Vögeln oder anderen Tieren, für sonstige Spezialisten aber auch bei Autos, Flugzeugen, Zügen oder Zweirädern) üblicherweise arbeitet.

Wird sicher noch lustig, entscheidet sie bei Lokomotiven auf die Stoßverzehreinrichtungen (landläufig: Puffer) vorn (wobei Japan diese Dinge schlecht programmieren kann, dort haben Züge andere Technologien wie vollautomatische Mittelpufferkupplungen...), auf die Lampen oder nach dem Blickwinkel des Reisenden auf den einfahrenden Zug auf die erste Tür? Was passiert, wenn sie eine ältere Diesellok mit markantem Gesicht entdeckt (so was: https://de.wikipedia.org/wiki/NOHAB_AA16), wird dann auf Gesichtserkennung gewechselt? Oder doch auf das Gesicht des Lokführers?

Man muss also in jedem Genre wachsam bleiben, was die intelligenten Automatiken so treiben.

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vor 52 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Solche Feineinstellungen sagen allerdings meist wenig aus – vor allem, wenn man selbst noch übt und ohnehin nur ein gewisser Prozentsatz der Aufnahmen ideal gelingt. Bei solchen Motiven hängt es doch sehr vom Können und der Übung des Fotografen mit entsprechenden Motiven ab. Ich hatte ja schon geschrieben, dass ich das alle vier Jahre mal mache und dass das 200mm in vielen Fällen zu lang war. Ein Zoom wie das 50-140mm wäre wohl für einen ungeübten Vogel-Action-Fotografen wie mich besser, wenn es um mehr Ausbeute geht. Aber mir reichen 20 gute Bilder, und die 500 anderen werfe ich weg. Alternativ müsste ich vielleicht mal 10 Vorführungen fotografieren, danach dürfte mein motorisches Gedächtnis deutlich besser sein, auch mit dem 200mm. Oder ich mache einen Deal mit der Falknerei und bekomme Privatvorführungen, wo ich Licht, Strecke, Hintergrund, Standort etc. selbst festlegen kann. Dass die Aufnahmen dann vielleicht 3-5x so viele Keeper liefern würden, liegt dann jedenfalls nicht an der Kamera, nicht am Objektiv und auch nicht an den Einstellungen.

Die Idee, dass gelungene Bilder vor allem an den Einstellungen liegen (und nicht etwa am Fotografen), finde ich eher abwegig. Zudem: Eine Einstellung, die mir liegt, mag bei jemand anderem nicht gut funktionieren – zum Beispiel, weil er die Kamera anders bewegt als ich. Einstellungen sind eine notwendige, jedoch keine hinreichende Voraussetzung. 

Einstellungen wie die AF-C-Settings haben selbstverständlich ihre Wirkung, und die ist auch seit Jahren dokumentiert, nicht zuletzt in Fuji X Secrets oder gerade hier erst beim Beispiel mit dem FRONT-Zonen-AF-Fallback. Viel klarer kann man das ja gar nicht illustrieren. Aber: Das sind erstmal relativ allgemeine Anpassungen – deshalb gibt es ja auch 5 recht allgemeine AF-C-Presets für "typische" Situationen. 

Mitdenken ist sicher hilfreich: Will man einen Vogel im Abflug festhalten, wobei er mit einer signifikanten Vektorkomponente auf die Kamera zufliegt, mach es wohl Sinn, die SPEED TRACKING SENSITIVITY zu erhöhen. Sonst besteht die Gefahr, dass die Kamera den unvermittelten Abflug mit einer plötzlichen Beschleunigung von 0 auf Fluggeschwindigkeit verpasst. Fotografiert man den Abflug dagegen weitgehend von der Seite, ist das weniger erforderlich, dafür muss man jetzt aufpassen, dass der OIS nicht interveniert, weil man ja unvermittelt von Null auf die Flugwinkelgeschwindigkeit mitschwenken muss. Da könnte der OIS eine Art Gummibandeffekt mit nachfolgendem Kompensationsüberschießen des Fotografen machen, und wer damit Probleme hat, schaltet ihn dann vielleicht besser ganz aus und nimmt vielleicht ein Einbeinstativ. 

Daraus nun abzuleiten, dass man bei fliegenden Vögeln das SPEED TRACKING so und so und den OIS so und so einstellen sollte, ist aber nicht zielführend, da es u.a. auf die Situation (wie schnell ist der Vogel, welche Vektorkomponenten fliegt er, welchen Teil des Flugs will ich festhalten etc.) ankommt, auf die Befindlichkeit des Fotografen (jeder hat andere Übung und andere Stärken/Schwächen) und natürlich auch auf Details wie das verwendete Objektiv, die Brennweite und die Schärfentiefe. 

Man sollte einfach ein grundlegendes Verständnis dafür haben, was die einzelnen Funktionen machen und nicht machen, wie sie funktionieren, welche Seiteneffekte sie haben können und wie sie mit anderen Funktionen zusammenwirken. Das ist aber wie gesagt zwar notwendig, aber nicht hinreichend dafür, dass es am Ende auch gelingt. 

Mich wundert es ehrlich gesagt nicht, dass hier viele mit der H2s völlig überfordert sind. Wird Zeit für ein "Erklärbuch"😉 

bearbeitet von Snapper
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vor 9 Minuten schrieb outofsightdd:

Was passiert, wenn sie eine ältere Diesellok mit markantem Gesicht entdeckt (so was: https://de.wikipedia.org/wiki/NOHAB_AA16), wird dann auf Gesichtserkennung gewechselt?

Die Kamera wechselt nie den Objektmodus, das kann nur der Benutzer tun. Auch zwischen Gesichtserkennung und Objekterkennung gibt es nur den manuellen Wechsel, und beides gleichzeitig geht nicht. In Zukunft mag das anders sein, ist ja alles nur Firmware.

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vor 3 Minuten schrieb Snapper:

Mich wundert es ehrlich gesagt nicht, dass hier viele mit der H2s völlig überfordert sind. Wird Zeit für ein "Erklärbuch"😉 

Eigentlich ist doch kaum etwas anders und immer noch weitgehend so wie bei der X-T2. Also somit eigentlich seit 6 Jahren bekannt. Die AF-C-Settings sind alle so, wie sie immer waren. Die OIS-Settings ebenfalls. Die Fokusmodi auch. Die AF-Modi ebenfalls.

Mich wundert die Fixierung auf die Objekterkennung ehrlich gesagt auch. Das ist schließlich nur eine Erweiterung der altbekannten Gesichtserkennung auf weitere Motivtypen. Genau das wollten die Leute ja auch haben, insbesondere für ihre Haustiere. Ansonsten gibt es verschiedene kleinere Änderungen, die das Ganze insgesamt intuitiver machen und von vielen Usern auch gewünscht wurden, etwa für die einfache Auswahl eines von mehreren geeigneten Objekten im Live-View. Die haben wir hier schon ausführlich besprochen, ebenso das erweiterte AF+MF-Problem.

Ich habe auf Fujilove diesen Monat eine 15-teilige Serie zum Thema Fokussieren beendet, die somit über weit mehr als 1 Jahr lief. Ich hatte Befürchtungen, dass das nun weitgehend für die Tonne sein könnte, aber das ist nicht so. Fuji pflegt auch hier die Kontinuität, die Neuerungen/Änderungen behandle ich nun einfach in zwei Zusatzartikeln im September und Oktober. 

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vor 6 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Fuji pflegt auch hier die Kontinuität, die Neuerungen/Änderungen behandle ich nun einfach in zwei Zusatzartikeln im September und Oktober. 

Ich brauchs nicht........hab keine Haustiere 😂

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vor 1 Minute schrieb Snapper:

Ich brauchs nicht........hab keine Haustiere 😂

Das geht auch mit anderen Viechern, etwa Eichhörnchen, Pferden, Nutztieren, Zoo- und Safari-Tieren. Grundsätzlich ist es aber immer gut, wenn man etwas nicht braucht. Dann kann es einen auch nicht enttäuschen.

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vor 30 Minuten schrieb Snapper:

Mich wundert es ehrlich gesagt nicht, dass hier viele mit der H2s völlig überfordert sind. Wird Zeit für ein "Erklärbuch"😉 

Nun ja, ob die These stimmt, dass viele überfordert sind, lasse ich mal so stehen. Vielleicht ist es ja nur mal wieder so eine kleine Spitze, wie wir sie vom Schnapper ja gewöhnt sind? Ich würde eher mit IKEA sprechen und sagen: Entdecke die Möglichkeiten! Und da kann es ja nie falsch sein, die Feinheiten der Kamera aber auch bestimmter herausfordernder Motivsituationen mit Hintergrundwissen und Verstand anzugehen, so wie es @Rico Pfirstinger hier vorschlägt.

Natürlich kommt eine H2s mit ihrer KI dem möglichen Ziel, eine AF-Kamera für Dummies zu haben, wie sie Sony vermarktet, schon recht nahe. Der Herr Wiesner hat das mal demonstriert und gemeint, eine aktuelle Sony müsse man ja nur in Richtung Motiv halten und den Rest macht die alleine. Ob das ein erstrebenswertes Ziel ist? Für Schnappschüsse vielleicht. 

Mit dem Tracking bzw. AF-C der H2s klappt das für sehr viele Situationen auch schon wunderbar und auch der schnelle Prozessor ist nett. Nur kann es sich dennoch lohnen, das Ein oder Andere zu wissen oder zu verstehen, um auch anspruchsvollere Situationen die richtige Lösung/Einstellung zu haben. Ist halt eine Frage des eigenen Anspruchs oder Interesses. 

 

 

bearbeitet von Tommy43
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vor 3 Stunden schrieb meridian:

Kann man da wirklich von einer KI sprechen? 

In Ergänzung zu dem was Rico geschrieben hat:

- Das Machine Learning, auch Deep Learning genannt, basiert (heute) auf neuronale Netze ein.
- Neuronale Netze gehören in der Informatik zum Gebiet de Künstlichen Intelligenz.

Insofern ist das KI.
Wieviel "I" dabei ist, kann man trefflich diskutieren. 😂

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Tatsächlich ist die X-H2(S) die bisher einfachste einstellige X-Kamera. Die zuvor erschienenen Modelle seit 2016 bieten weniger Komfort, man muss also mehr selber machen und somit auch selber wissen bzw. selber können. Man darf aber natürlich auch mit der X-H2(S) alles weiterhin so machen wie bisher. Dagegen spricht auch überhaupt nichts, das ist die erwähnte Kontinuität. Niemand muss sich umstellen, jeder kommt aber trotzdem (insbesondere bei der H2S) in den Genuss der verbesserten Performance, die der neue Sensor und Prozessor mit sich bringt. 

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vor 32 Minuten schrieb Tommy43:

Nun ja, ob die These stimmt, dass viele überfordert sind, lasse ich mal so stehen. Vielleicht ist es ja nur mal wieder so eine kleine Spitze, wie wir sie vom Schnapper ja gewöhnt sind? Ich würde eher mit IKEA sprechen und sagen: Entdecke die Möglichkeiten! Und da kann es ja nie falsch sein, die Feinheiten der Kamera aber auch bestimmter herausfordernder Motivsituationen mit Hintergrundwissen und Verstand anzugehen, so wie es @Rico Pfirstinger hier vorschlägt.

Natürlich kommt eine H2s mit ihrer KI dem möglichen Ziel, eine AF-Kamera für Dummies zu haben, wie sie Sony vermarktet, schon recht nahe. Der Herr Wiesner hat das mal demonstriert und gemeint, eine aktuelle Sony müsse man ja nur in Richtung Motiv halten und den Rest macht die alleine. Ob das ein erstrebenswertes Ziel ist? Für Schnappschüsse vielleicht. 

Mit dem Tracking bzw. AF-C der H2s klappt das für sehr viele Situationen auch schon wunderbar und auch der schnelle Prozessor ist nett. Nur kann es sich dennoch lohnen, das Ein oder Andere zu wissen oder zu verstehen, um auch anspruchsvollere Situationen die richtige Lösung/Einstellung zu haben. Ist halt eine Frage des eigenen Anspruchs oder Interesses. 

 

 

Ganz ehrlich und meine Meinung......."entdecke die Möglichkeiten"......bis manche diese vielen Möglichkeiten für sich entdeckt haben und evtl. auch wissen, für welche Situation welche Einstelllung am besten zum jeweiligen Fotografen/Motiv/Situation passt und dieser welche sie dann auch im abgespeicherten Custom Menu findet, gibts die T7 und eine H3/4 😎

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vor 44 Minuten schrieb Tommy43:

Nun ja, ob die These stimmt, dass viele überfordert sind, lasse ich mal so stehen. Vielleicht ist es ja nur mal wieder so eine kleine Spitze, wie wir sie vom Schnapper ja gewöhnt sind?

Nein, das ist keine Spitze von mir, sondern meine persönliche Meinung zu dem neumodischen Kram. Scheinbar hast du ja Spaß mit deiner H2s und das ist ja auch gut so. Ich bin nur nicht sooooo Fujiverliebt, sitz auf einer Wolke und blase es stetig gebetsartig vom Himmel 😉 

bearbeitet von Snapper
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vor 14 Minuten schrieb Snapper:

Ich bin nur nicht sooooo Fujiverliebt, sitz auf einer Wolke und blase es stetig gebetsartig vom Himmel 😉 

Luja sogg I 😁 !
Warum sind denn immer die Befürworter gleich anscheinend kritiklose Fuji-Fans (mir fällt gerade kein anderer Begriff dazu ein ;) ).
 

 

vor 1 Stunde schrieb Snapper:

Mich wundert es ehrlich gesagt nicht, dass hier viele mit der H2s völlig überfordert sind.

Ich war anfangs schon mit der Tiefe der Einstellungen meiner X-T1 "überfordert" und habe deshalb die meisten Einstellungen auf "Standard" oder Werkseinstellung belassen.
Erst im Laufe der zeit hat sich für mich persönlich herausgestellt, was ich daran verändern muss, um für mich das optimale Ergebnis bei minimaler Nacharbeit zu erzielen.
Da die Möglichkeiten mit jeder Kamerageneration gestiegen sind, steigt zwangsläufig auch die Häufigkeit der Fehlkonfiguration.
Und bis man alle Zusammenhänge der einzelnen Einstellungen begriffen hat, werden auch einige dieser als "Bugfix" wieder beseitigt.
Denn kein Testszenario ist so gnadenlos, als wenn man die Geräte auf die Kunden loslässt.
Ich kann mich auch noch erinnern, dass die X-H1 anfangs auch noch einiges verbessert und ergänzt bekam.
Die X-H2s braucht noch eine Weile, bis sie ausreichend den Markt und damit alle möglichen und unmöglichen Szenarien bewältigt hat.
Lassen wir ihr und Fuji noch etwas Zeit ;) !

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vor einer Stunde schrieb Allradflokati:

Luja sogg I 😁 !

..........Die X-H2s braucht noch eine Weile, bis sie ausreichend den Markt und damit alle möglichen und unmöglichen Szenarien bewältigt hat.
Lassen wir ihr und Fuji noch etwas Zeit ;) !

 

vor 54 Minuten schrieb ing:

Die einzige Fuji, die mich überfordert hat, war die X100. Die X-H2s hat mir bisher keine Rätsel aufgegeben. Was jetzt nicht heißt, dass ich schon alle Möglichkeiten ausgenutzt habe.

Luja sogg I,

dann ist doch alles gut  😆

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vor einer Stunde schrieb Snapper:

Nein, das ist keine Spitze von mir, sondern meine persönliche Meinung zu dem neumodischen Kram.

Jetzt bin ich überfragt und auch etwas besorgt: Welche "neumodischen" Funktionen sollen das denn sein, die es nicht längst in vielen anderen Kameras gibt?

Vollautomatiken wie die SR Auto (autom. Motiverkennung) oder Motivprogramme (Landschaft, Sport, Feuerwerk, Portraot etc.) hat die X-H2S ohnehin nicht – im Gegensatz zu Kameras wie der X-T10/20/30, X-E3, X-S10 und praktisch allen Einsteigermodellen.

Die AF-Objekterkennung ist ebenfalls nicht neumodisch, sondern seit Jahrzehnten bei vielen Herstellern im Einsatz. Selbst Fuji hatte schon vor mehr als 10 Jahren einen Tier-Autofokus in einigen Kompaktkameramodellen, die ich damals verwendet habe. Damit geht die X-H2S also eher "back to the roots" bzw. zieht mit anderen Herstellern gleich.

Ich wüsste beim besten Willen nicht, welche fotografischen Funktion die X-H2S haben sollte, die man als "neuartig" bezeichnen könnte. Tatsächlich ist ja praktisch alles gleich geblieben, sodass man Kameras der vierten und fünften Generation problemlos parallel betreiben kann. Da muss sich niemand umstellen. Im Gegenteil: Meine GFX100S (4. Gen) und die X-H2(S) (5. Gen) sind sich ähnlicher denn je und passen wunderbar zusammen, und auch die X-T4 und X-S10 fügen sich problemlos ein.

In meinem Buch wird es jedenfalls kein Kapitel über neuartige Funktionen geben. Außer Fuji rüstet diese zeitnah nach.

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vor 2 Stunden schrieb ing:

Die einzige Fuji, die mich überfordert hat, war die X100. Die X-H2s hat mir bisher keine Rätsel aufgegeben. Was jetzt nicht heißt, dass ich schon alle Möglichkeiten ausgenutzt habe.

Die X100 bietet im Modus M leider keine Belichtungsvorschau. Sonst könnte sie bis zu meinem Lebensende die einzige Kamera sein, die ich wirklich brauche. Ich verbinde mit ihr viele schöne und auch traurige Momente.

Wenn ich mir heute die verschiedenen älteren Kameras in meinem Regal anschaue, dann denke ich bei vielen Modellen an bestimmte Reisen, Erlebnisse, Momente und Ereignisse, die ich mit ihnen festgehalten habe. Unwiederbringlich. Unbezahlbar. Deshalb verkaufe ich sie auch nicht. Das sind die wahren Emotionen, die ich mit meinen Kameras verbinde – nicht ob sie ein Retro-Einstellrad mehr oder weniger besitzen.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 6 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Eine Tieraugenerkennung (analog zur Augenerkennung für menschliche Gesichter) hat die Kamera als Modus gar nicht, nur Objekterkennung. Ob die Kamera dann aufs Auge oder auf etwas anderes fokussiert, liegt nicht in der Hand des Fotografen.

Genau das wurde aber ja schon vermutet, dass es eben eine undokumentierte Funktion sei, bei der Vogelerkennung. Das habe ich allerdings auch noch nicht nachvollziehen können. 

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vor 1 Stunde schrieb Rico Pfirstinger:

Jetzt bin ich überfragt und auch etwas besorgt: Welche "neumodischen" Funktionen sollen das denn sein, die es nicht längst in vielen anderen Kameras gibt?............

 

Flaggschiff, X Trans CMOS 5 HS“ rückseitig belichtet mit einen zusätzlichen DRAM-Cache (Stacked Sensor), Sensor und schnellere Bildprozessor der FujiFilm X-H2S erlauben bis zu 40 Bilder/s und erlaubt deshalb bei bewegten Motiven eine höhere Ausbeute an guten Fotos, neu entwickelter IBIS, bester und neu entwickelter Autofokus, höhere Auslesegeschwindigkeit des Sensors erlaubt somit dreimal höhere Frequenzen bei der AF Berechnungen, neue Objekterkennung mit KI-gestützter Algorithmen und Deep Learning Technologie.....etc.pp. Nicht zu vergessen, den optional bestellbaren extra Lüfter....das erinnert mich an frühere Zeiten, wenn wir einen High-End Gaming-Rechner zusammenbastelten  🌡️ 💨  Von den verbesserten Videofunktionen gar nicht zu sprechen 😉 

Sicher sind das nicht alles Neuerungen, aber enorme Verbesserungen durch neue technologische Fortschritte. Das Marketing macht den Rest, so, jetzt kommt das entscheidende, dass viel denken, die H2s kann übers Wasser laufen. Muss ich haben, dann werden all meine Hundebilder scharf und ich selbst muss nicht mehr groß drüber nachdenken. Wenn das ein- oder andere Hundebild unscharf ist, lernt ja nicht derjenige der hinter der Kamera steht, sondern ich hab ja die KI Technologie. Toll, wo ist der Bestell Button.......jetzt mal übertrieben, aber der Mensch ist von Natur aus sehr beeinflussbar!
Wenn es dann doch nicht klappt mit der neuen Technologie, einige Bilder unscharf sind, dann ist der Frust erst recht groß. Man liest es schon mal durchaus auch hier im Forum.......You know what i mean?

Soll nicht heißen, dass ich die Kamera schlecht reden möchte, sondern für ein "gutes Bild" brauchts den SchnickSchnack nicht. Das ist alles was ich damit sagen möchte 😉 

 

 

 

vor einer Stunde schrieb Rico Pfirstinger:

.........Deshalb verkaufe ich sie auch nicht. Das sind die wahren Emotionen, die ich mit meinen Kameras verbinde – nicht ob sie ein Retro-Einstellrad mehr oder weniger besitzen.

Auch die mit PASM-Rad schaffen es ins Regal (Achtung, Schnapper Spitze 😆)? 

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vor 1 Stunde schrieb Fugu:

Genau das wurde aber ja schon vermutet, dass es eben eine undokumentierte Funktion sei, bei der Vogelerkennung. Das habe ich allerdings auch noch nicht nachvollziehen können. 

Eine undokumentierte Funktion kann es nicht sein, denn man müsste sie ja (wie bei den Menschengesichtern) dann im Menü finden und dort aktivieren oder deaktivieren können. Ergo ist die Tieraugenerkennung ein fester Part der Tiererkennung, den man (bisher) nicht steuern kann. Die Kamera macht, was sie für richtig hält, und das ist in der Regel auch das, was der Fotograf sich wünscht. Aber sicherlich nicht immer. 

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vor 2 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Eine undokumentierte Funktion kann es nicht sein, denn man müsste sie ja (wie bei den Menschengesichtern) dann im Menü finden und dort aktivieren oder deaktivieren können.

Meine X-Pro3 hat auch schon mal den Kopf meines Katers als Gesicht erkannt, aber deshalb hat sie ja kein "undokumentiertes" Feature Tier-Objekterkennung ;) .
Das kann sie auch schon mal bei einer grünen Hecke 😁 ...

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vor 1 Stunde schrieb Snapper:

Sicher sind das nicht alles Neuerungen, aber enorme Verbesserungen durch neue technologische Fortschritte.

Genau, nichts Neues, sondern der aktuelle Stand der Technik. Das APS-C-Gegenstück zu den schnellen KB-Top-Modellen von Sony, Nikon und Canon. Vieles wird dadurch schneller, leistungsfähiger und auch einfacher – aber ich sehe beim besten Willen keine neumodische Neuerung, denn an der Natur der Dinge ändert sich nicht viel.

Eine echte Hardware-Neuerung war zum Beispiel der Hybridsucher der X100 und der X-Pro1. Neu war auch der X-Trans-Sensor. Auch der EXR-Sensor der Kompakten war absolut eigenständig. Aber das ist jetzt alles schon mehr als 10 Jahre her. Seitdem pflegt Fuji die Kontinuität mehr als andere Hersteller. Zwischen der X-T1 und der X-H2S gibt es viel mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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