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Am 11.10.2022 um 21:52 schrieb jamimages:

Seit einiger Zeit drucke ich jetzt mit einem Epson ET 8550, der Dye Tinten verwendet. CMYK + Foto Gray + Foto Black, Format A 3+. Da die Betriebskosten mit diesem System (abgesehen vom Papier) sehr überschaubar bleiben, drucke ich damit sehr fleissig und mit viel Wonne.

Die Haltbarheit der Dye Tinten kommt zwar nicht an Pigmenttinten heran aber als Amateur habe ich auch nicht die Anforderungen eines Fotokünstlers, der seine Werke sehr hochpreisig verkauft. Die Ergebnisse dagegen sind m.E. astrein, sofern Dye taugliches Papier verwendet wird. Seitens der allermeisten Papierhersteller werden allerdings leider keine fertigen ICC Profile für den ET 8550 bereitgestellt, sodass halt jedes Papier, z.B. mit einem Color Munki, selbst eingemessen werden muss - dafür passt es dann auch perfekt.

Mein Workflow ist jetzt schon deutlich anders und erweitert, da er jetzt den Abschluss nicht mit ein paar weiteren Daten auf der Festplatte sondern mit einem Print in der Hand findet (Pixelpeeping adè). Das fertige Bild in der Hand ist ein haptisches Erlebnis und fühlt sich irgendwie ähnlich an, wie früher aus der Dunkelkammer. OK, die Entestehung ist entschieden bequemer. Auch die Auswahl des Papiers ist dabei noch einmal ein Schritt, der das Ergebnis signifikant beeinflusst. Aktuell verwende ich beim Papier Hahnemühle Photo Rag 308 (für mich das nonplusultra mit einer Plastizität, die fas 3-dimensional wirkt), Ilforf Galerie Prestige Smoot Glossy bzw. Smooth Pearl 310 (kann alles richtig gut, wenn ich nur ein Papier verwenden würde wäre es wohl das Pearl) und das Ilford Galerie Prestige Mono für Schwarzweissbilder mit herrlicher Tonwertabstufung.

Will sagen, es war noch nie so leicht wie heute, den kreativen Prozess der Fotografie mit einem selbst erzeugten Bild abzuschließen. Was ich etwas bereue ist nur, dass ich das Thema Bilder selber ausdrucken so lange verschlafen habe.

Der Epson EP 8550 ist mir auch ins Auge gestochen die günstigen Druckkosten sind schon arg verlockend. Die Ergebnisse sollen ja für Hobbyfotografen wirklich ausreichend sein.

Was mir nicht  klar ist, um wieviel weniger lang haltbar bzw. weniger UV beständig ist ein Ausdrucke mit Dye Tinte gegenüber einem Ausdrucke mit Pigmenttinte.

Hat da jemand Erfahrung damit oder kann mir erklären was das in der Praxis bedeutet?

Danke

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Was das Papier anbelangt: 310 g Papier geht problemlos über den rückseitigen Einzug, über den hinteren sicher auch dickeres.

Die Haltbarkeit ist nicht ganz klar: Zitat von Kevin Raber: The ET-8550 is a dye-based printer. Dye-based printers are quite good, as we found with the use of the ET-8550 printer, but they use dye and not pigment. How long will these prints last? I never got a real answer from Epson. “They will last a long time” is the nebulous answer I got the most. I’d presume they would last at least the rest of my lifetime, and I’m 67. Don’t jump the gun, I plan to be around for at least 20 or more years.

Review: https://photopxl.com/epson-et-8550-review-hands-on/

Ich denke, auf gutem Papier ung korrekt verwart, präsentiert, sollten die Drucke schon halten. Ungeschützt der prallen Sonne ausgesetzt ist halt die Frage aber wer macht das schon. Mechanisch ist sogar Pigmenttinte empfindlicher, das habe ich selbst ausprobiert.

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Das selber drucken hat mich auch gereizt.

nach vielen Videos bei YouTube habe ich mich für den ET 8550 entschieden.

Sonntag relativ günstig für  676Euronen bestellt.Hobby kostet halt.

Am Dienstag kam das gute Stück an und ich bin begeistert von der Qualität der Ausdrucke.

Nun heißt es intensiv mit dem Gerät beschäftigen.

Einrichtung war übrigens äußerst einfach und intuitiv.

Das angehängte Foto war der erste Fotodruck vom MacBook ohne große Einstellungen mit Premiumpapier von Epson.

Obere Ansicht MacBook unten Foto.

Ich denke das passt.

Gruß Sven

 

 

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Das paßt schon ganz gut (im Macbook ist mehr Gelb drin).

Hast Du das ohne ICC-Papierprofil von Epson gedruckt? Die Epson-Papiere sind ganz ordentlich, es lohnt sich aber auch mal, andere Papiere zu probieren, die sind preislich nicht unbedingt teurer.

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Das Bild ist Jpeg Direkt aus der Kamera und unbearbeitet.

Am Drucker habe ich nur das Original Papier „Epson Premium Glossy Photo Paper“ eingestellt und Qualität auf Hoch.

Mit ICC Profile und dergleichen bin ich gerade am einlesen.

Andere Papiere werde ich demnächst auch noch probieren. Zurzeit bin ich gerade auf er der Suche nach DIN A3+ Papier, das kann der Drucker inkl. Panoramdruck nämlich auch, wenn man Fotopapier von  der Rolle nimmt.

Der Winter kann kommen es gibt viel zu probieren.

 

 

 

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vor 42 Minuten schrieb SvenDL:

Das Bild ist Jpeg Direkt aus der Kamera und unbearbeitet.

Am Drucker habe ich nur das Original Papier „Epson Premium Glossy Photo Paper“ eingestellt und Qualität auf Hoch.

Mit ICC Profile und dergleichen bin ich gerade am einlesen.

Andere Papiere werde ich demnächst auch noch probieren. Zurzeit bin ich gerade auf er der Suche nach DIN A3+ Papier, das kann der Drucker inkl. Panoramdruck nämlich auch, wenn man Fotopapier von  der Rolle nimmt.

Der Winter kann kommen es gibt viel zu probieren.

 

 

 

A3+ Papier gibt es auch von Epson oder auch Canon. Ich ziehe aufgrund P/L Canon vor.

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...  und nicht zu vergessen die hervorragenden Papiere von Hahnemühle, Canson, Ilford, Fotospeed ... etc. Erst vor kurzem entdeckt mediajet von rauch Papier. Die Fülle von Material, Oberfläche, Weißgrad, Papierdicke etc. sowie die Range von budget bis fine art lääst keine Wünsche offen.

 

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Ich habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht das Fotodruckpapier als Rollenware vom Großhandel zu beziehen und die einzelnen Bögen direkt von der Rolle zu schneiden. Das ist auf jeden Fall sehr viel billiger als Blattware weil man den Einzelhandel damit umgehen kann. Ein weiterer Vorteil liegt darin das man nicht auf die vorgegebenen, meist DIN - Formate festgelegt ist. Man braucht halt nur Zeit und Geduld, einen großen Tisch, eine Art Abrollvorrichtung und eine Schneidemaschine. Ich habe das aber auch früher schon mit lichtempfindlichem Fotopapier gemacht, damals war es nur noch etwas trickreicher weil man im Dunkeln arbeiten musste. Das Papier von der Rolle hat anfänglich einen Drall der sich aber gibt wenn das Papier eine Woche flach liegt. Ich habe einen Canon Prograf 1000 A2 Drucker. Das Ding kann ich auch nur empfehlen. Seltsamerweise war es damit echt auch nur plug ´n play. Anfänglich hatte ich nichts kalibriert und der Druck kam fast genau so aus dem Drucker wie das Bild auf dem Monitor angezeigt wurde. Mittlerweile habe ich die Kette kalibriert was gut für die Nuancen ist. Das Schöne am eigenen Druck ist das man ihn Minuten nach dem Druckauftrag in den Händen halten kann und -wenn nötig- ihn selber bei sich reklamieren kann.

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Selber drucken ist toll 🥰

So ein Bild in der Hand, an der Wand oder im Album ist doch so viel schöner, als nur auf dem Bildschirm oder noch schlimmer, verdammt zur 0,5sec-Ansicht in der Flut der Insta-Handy-Masse...

Die Leute kaufen teure Kameras, teure Objektive, teures Zubehör aber knausern dann am entscheidenden letzten Schritt zur Vollendung der liebevoll gestalteten Aufnahme? Ich kann das nicht verstehen und Selberdrucken nur wärmstens empfehlen. Nicht aus finanziellen oder Vernuftsgründen, sondern einfach weil es die Freude am Bild steigert.

Ich nutze einen Epson SC-P700, also den kleinen A3+ mit den teuren Patronen. Habe mich aber bewusst dafür entschieden, da er schön kompakt ist und ich mit meinem Hobby-Verbrauch auch mit den Kosten der kleinen Patronen klarkomme. Die Qualität ist überragend und ich kann nur immer wieder staunen wie diese Tintenspritzer es hinkriegen, kleinste Strukturen, Haare, etc. so fein und hochaufgelöst darzustellen. Dazu die ganzen wunderbaren Papiere, deren Auswahl einen manchmal schon ein wenig erschlägt. Da ist wahrlich für jeden was dabei und die Testpacks der Hersteller offenbaren immer wieder kleine Schätzchen... Klar gute Papier kosten leider auch gutes Geld aber wie so oft im Leben - du kriegst was du gibst. Ein Druck auf einem Hahnemühle PhotoRag Baryta 315 ist einfach grandios. Mit etwas mehr Struktur, aber genauso wunderbar, das Tecco BTM275. Die Bilder haben Tiefe und leben quasi richtig...

Sehr viele Druckertests, fundierte Aussagen zum Für und Wider und überhaupt finden sich auf dem sehr empfehlenswerten YT-Kanal von Keith Cooper.

 

Ausserdem ist es einfach praktisch, jederzeit ein Bild drucken zu können. Wenn die Kinder Sonntag Abend ankommen und für Montag noch Bilder für die Wandzeitung brauchen oder ein spontanes Mitbringsel für Oma oder oder oder....

 

Ganz ehrlich, im Vergleich zur restlichen Fotoausrüstung sind die Kosten nicht wirklich hoch und ob es sich "lohnt" - nunja, lohnt sich ein neues Kameramodell? Ein eigenes Auto, was die meiste Zeit vor der Tür steht? Nee, aber es macht Spass, ist praktisch und komfortabel, man hat die volle Kontrolle und die fantastische Papierauswahl. Und das Wichtigste: Selber drucken ist toll 🥰

 

happy printing

Henryk

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  • 2 weeks later...
Am 13.8.2022 um 13:18 schrieb Tommy43:

 nutze einen A3+ Drucker von Epson. Es ist der Epson Expression Photo HD XP-15000...

 

Hallo Tommy, wie hat sich der Drucker zwischenzeitlich bewährt? Bist du zufrieden? Ich habe nämlich heute sehr preiswert einen nämlichen gekauft. Hast du evt. mal Fremdtinten probiert?

(Musst nicht in epischer Breite antworten)🙂

Danke Matthias

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Ich finde ja! Die Ergebnisse sind überzeugend, wenn alles passt, hatte allerdings auch schon Pech mit der Passung der Einstellungen und verwendetem Papier. Zuviel Tinte auf mattem Papier mit Resultat vermatscht. War aber wohl mein Einstellungsfehler. Da muss ich ab und an noch tüfteln. Fremdtinte habe ich noch nicht probiert, erstmal ein Set Original geholt und schaue mal, wieviel ich damit drucken kann.

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  • 2 weeks later...

Ich hatte ja, wie schon erwähnt, den Epson XP 15000 gekauft. Die mitgelieferte Tintenmenge war recht schnell mit der Einrichtung und ersten Probedrucken verbraucht. Aber die Ergebnisse sind überzeugend. Nach einigen Versuchen im A6 Format habe ich mir bei der Fa. Farbenwerk Papier 260gr/qm im A3+ Format bestellt und passende Einstellungen für verschiedene Anlässe gespeichert. Gute bis sehr gute Ergebnisse erzielt man mir der Software Epson Print Layout, die bei Epson heruntergeladen werden kann. Leider kann ich hier Ergebnisse nicht adäquat präsentieren. An dieser Stelle nochmals Dank an @kyrneh für den Hinweis auf Keith Cooper! Der Mann ist der Druckerpapst schlechthin. Ich hatte ihm eine Mail geschrieben und bekam postwendend Antwort, und das am Sonntagvormittag!

Da ich hauptsächlich S/W Drucke anzufertigen gedenke, habe ich auch mal Ersatztinten für Black und Grey getestet, bislang kann ich im direkten Vergleich keinen Abfall entdecken. Wie das mit der Lichtbeständigkeit aussieht, wird sich erweisen. Fazit: Ich bin, bisher, sehr zufrieden mit dem Teil. Und für die Differenz von fast € 400.- zum nächstbesseren Gerät kann ich mir eine Menge Tinte kaufen. Und, es macht jede Menge Spaß!

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Ich habe diesen Thread erst jetzt entdeckt und möcht mal "kurz" meine Erfahrungen schildern.

Ich habe anfangs mit einem alten HP-Officejet auf A4 gedruckt, was aber nicht so toll war.
Der Drucker war aber quasi umsonst (aus dem Schrott gerettet incl. einiger Patronen ;)), so dass es mir anfangs gereicht hatte.
Dann wurden die Kosten für die Ersatzpatronen und die Druckköpfe zu hoch und ich wollte auch größer als A4 und mit besserer Farbdarstellung drucken können.
Also habe ich mich im Netz erkundigt und dann für einen Epson ET7750 entschieden - und hatte ihn damals als Ausstellungsstück im Media-Markt für 550€ dann gefunden.
Hauptsächlich hat der Kostenfaktor bei den Tinten den Ausschlag gegeben, denn der Drucker wird mit zwei Sätzen à 5 Flaschen + zwei Serviceboxen ausgeliefert.
Der Drucker selber ist ein MuFu-Drucker, kann also auch Kopien und Scannen - allerdings nur in DIN-A4.
Kleinere Papiere bis 13x18cm zieht er über ein kleines eigenes Fach vorne ein, die großen Fotopapiere über den hinteren Einzug und CDs und DVDs könnte er auch bedrucken, habe ich bis jetzt nicht probiert.
Von der Stellfläche wäre auch Platz (ca. 59 x 59 cm) für ein etwas größeres Modell gewesen, aber er war für mich der damals beste Kompromiss.
Die erste Befüllung ist nach etwa 3 Jahren noch nicht aufgebraucht (die Farben auf etwa 1/3 und die normale Schwarztinte 3/4 des maximalen Füllstandes), aber die Servicebox habe ich bereits einmal tauschen müssen.
Der Treiber selber meckert schon viel früher, das die Tanks leer sein könnten und man die Füllstände kontrollieren sollte, aber die sieht man ja problemlos von Außen am Drucker - also im Treiber die Füllstände "resetten".

Und damit komme ich auch zu den "kleinen" Nachteilen.
Ich drucke nicht regelmäßig, sondern nur nach Bedarf, was dazu führte, dass ich häufiger mal den Druckkopf reinigen musste, weswegen die Servicebox dann voll wurde.
Das hat dann auch nicht mehr gereicht und ich hatte einige Kleckse auch beim normalen Druck auf A4-Standardpapier für "Büroarbeiten".
Letztlich hat mir ein Tipp aus dem Internet geholfen, den Drucker wieder auf Vordermann zu bekommen:
Einen Druck starten und während des Druckes den Stromstecker ziehen.
Dann ist der Kopf entriegelt und man kann mit einem gefalteten und mit Alkohol befeuchtetem Küchenkrepp auf den Druckbalken gelegt den kompletten Druckkopf reinigen, indem man ihn 2-3 mal manuell darüber führt.
Außerdem kann man dann noch den Teil oberhalb der Servivebox reinigen, wo sich jede Menge Tintenreste angetrocknet abgelagert hatten.
Das alles besser mit Einweghandschuhen durchführen ;) !
Wenn ich häufiger drucken würde, hätte ich wohlmöglich weniger Probleme gehabt, aber das scheint bei diesen Druckern ein generelles Problem zu sein.
Bei einem Kunden hatte ich das mit einem kleineren Modell ebenfalls wieder hinbekommen, wo das gleiche Problem auftrat.

Aber: Der Drucker liefert trotz der "Problemchen" weiterhin eine für meine Anforderungen sehr gute Qualität für Fotos, obwohl er nur 4-Dye-Tinten für diese bereitstellt.
Der große schwarze Tank ist für eine pigmentierte Tintefür den Textdruck, die wohl auch für die Kleckserei wegen "Nichtgebrauchs" geführt hat.
Aber ich hatte ja vorher anhand der von den Herstellern angegebenen Reichweiten bei kleineren Fotoformaten für die einzelnen Ersatzpatronen eindeutig den deutlichen Vorteil durchgerechnet.
Und da ich jetzt auch im A3-Format drucken kann, geht dann ja viel mehr Tinte/Foto auf das Papier - insofern war es für mich immer noch die richtige Entscheidung.

Meine Monitore sind nicht kallibriert, aber die Druckergebnisse passen recht gut zur Anzeige auf diesen - und die Haltbarkeit bei hinter Glas gerahmten Bildern auf von mir benutzen preiswertem Fotopapier ist auch gut.
Schwarz/Weiß-Fotos habe ich, bis auf einmal, noch nicht probiert, kommt aber bestimmt noch häufiger. Auch bessere Papiere werde ich irgendwann ausprobieren, aber bisher sind meine Vorräte noch nicht aufgebraucht.
Und jene, die meine Ausdrucke bisher bekamen, haben sich auch noch nicht darüber beschwert - höchstens, dass sie keinen Platz mehr an den Wänden haben 😁 ...

Jedenfalls macht das Ausdrucken trotz der Fallstricke Spaß - man hält das Ergebnis nach wenigen Minuten selber in den Händen und macht das Hobby erst komplett!

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Ich verwende die Billigheimer-Version des EP-8550, nämlich den Epson XP-8500. Für gelegentliches Drucken bis A4 funktioniert der sehr gut, besonders für günstige und schöne 13x17cm-Drucke. In Sachen Detailgrad kommt der nicht ganz an professionelle Abzüge heran, aber in normalem Abstand fällt das nicht auf und die Farben sind gut. 

Nach einigem Experimentieren fand ich heraus, dass Drucke am einfachsten und problemlos schlicht im sRGB-Profil mit sRGB-Bildern funktionieren. Klar kann ich mit angepassten Profilen noch etwas mehr herauskitzeln, aber für die meisten Bilder ist mir das den Aufwand nicht wert. 

Daneben habe ich auch noch einen Canon CP1300 für 10x15cm, und einen Canon QX10 für 5x6cm. Beide drucken recht flach und leblos, aber dafür schnell und billig, mit guter Smartphone-App und, beim QX10, batteriebetrieben. Für "mal eben" sind die gut genug, wenngleich ich statt des QX10 lieber den equivalenten aber teureren Instax SP-3 hätte kaufen sollten, der nicht alle sieben Bilder langwierig neu geladen werden muss und keine nervigen und laute 30 Sekunden pro Bild braucht. 

Zum Ausstellen habe ich zwei Magnetwände. Eine in große und schlichte für wechselnde Familienfotos, die andere hübscher und kombiniert als Whiteboard in meinem Büro für mich selbst. Wenn sich die Bilder dort bewähren, werden sie als gekaufte Abzüge in den Bilderrahmen befördert. 

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Am Montag wurde mein neuer Epson ET8550 geliefert, einen Tag später kam "endlich" das bestellte Papier. 

Abends konnte es gleich losgehen, auch wenn der Weg vermutlich lang ist. Aber schön was in Händen zu haben.

Hab gerade gesehen Farbenwerk bietet jetzt auch Pigmenttinten für den ET 8550 an, ist vielleicht später mal eine Überlegung wert.

 

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vor 4 Stunden schrieb matthew:

@fotoaluege: Aus und mit was schneidest du die Passepartouts?

 

Hallo Matthew

die Passepartouts schneide ich mit einem Logan 301, damit komme ich bestens klar. ist mit etwas Übung sehr einfach.

https://www.leha-webshop.de/logan-passepartoutschneider-301-1-compact-classic?number=610300&gclid=EAIaIQobChMIoPP349rE-wIV1obVCh1DJQVEEAQYASABEgIgJPD_BwE

Den Karton hole ich immer bei mir um die Ecke bei der Firma Klug. ( Da kann ich mir den Versand sparen und habe keine geknickten Ecken durch den Paketdienst.)

Die Firma macht für Museen weltweit Archiv-Boxen und Archiv-Systeme. https://www.klug-conservation.de/

Die Fotos klebe ich mit Heissklebefolie auf einen Passepartoutkarton. (Das mache ich aber mit einer Furnierpresse, die habe ich bei uns in der Werkstatt  das funktioniert genauso gut wie mit einer speziellen  Heissaufziehpresse.)

 

bearbeitet von fotoaluege
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  • 4 months later...
vor 59 Minuten schrieb Rakete:

Ich überlege, mir den Epson ET 18100 zuzulegen. Kann da jemand was dazu sagen, wie die Qualität der Tinten da ist?

 

Wie denn, wenn der Drucker noch nicht wirklich erhältlich ist? 

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Erfahrungen machen braucht etwas Zeit, oder?

Zudem hat noch nicht einmal der Druckerchannel verifizierbare Informationen zu den Tinten …

bearbeitet von platti
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