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AF der X-H2S für "birds in flight" (oder Schmetterlinge) nicht substantiell besser als der AF der X-T4, X-T5 oder X-S10?


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...ein jeder Mensch testet nach seinen individuellen Vorstellungen und Wünschen. Der eine kritisiert, dass sich die Kamera vom Hintergrund ablenken lässt und ein Matt Granger hält die Kamera auf ein wild tanzendes Mädchen. Dennoch dürfen wir all in all in vergessen, dass eine X-T4, X-S10, X-T5, X-H2 und X-H2s alle samt High-Tech Werkzeuge sind, die durchaus ihren Job gut machen. Ich denke es werden zudem noch Firmware Updates zu den ganz neuen Modellen folgen 

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vor 2 Stunden schrieb Mooslieger:

Also .... eine X-H2S, die eine (meinetwegen auch langsam) fliegende Biene oder Schwebfliege vor bewegtem Wiesen-Hintergrund erkennt und erwischt .... das wäre die Challenge. Nach dem Motto: "Ich seh das Zielobjekt vor mir, richte grob die Kamera drauf (wohlgemerkt NICHT vor blauem Himmel), dass es im Sucher ist, und Feuer frei". Wenn sie das mehr oder weniger gut packt, wär ich glücklich.

Ich habe es zwar mangels Models bisher noch nicht probiert, aber das sehe ich auch eher als geringfügige Challenge, wenn der AF das Objekt einmal hat. Und das lässt sich im Nahbereich durch vorfokussieren ja schon erleichtern. Ich bin immer wieder überrascht, wenn ich Vögel durch Äste im Vordergrund fotografiere. Wenn die Kamera die Vögel einmal im Fokus hat, sind die Äste so unscharf, dass es für die Kamera besser zu erkennen ist, als für mein Auge. Da warten wir mal aufs Frühjahr, wenn die ersten Insekten auftauchen. Ich hoffe, mein Taubenschwänzchen kommt dieses Jahr wieder. Dann werde ich das mit dem mal testen. Da war es im letzten Jahr bei der T2 mit manuellen Fokus erfolgreicher als mit dem Autofokus.

bearbeitet von Uwe1956
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Also ich mag Mathieu's Seite. Er versucht, immer wieder mit sehr ähnlichen Test-Setups zu arbeiten und guckt sich eben auch Bedienung etc an. Für mich wird da einiges vergleichbar - subjektiv, ich weiß. Da er alle verfügbaren High-End Kameras testet (und dazu zählen unsere Fujis allemal) kann man ihm keine Markenhörigkeit vorwerfen. Er kennt eben viele Kameras und Objektive und hat demnach vermutlich uns allen eins voraus: er kann vergleichen. Wir vergleichen die Bilder, die er uns zeigt. Seine Milane hat er mit vielen Kameras und Objektiven aufgenommen - die er mit unseren Fujis aufgenommen hat, sind einfach nicht die mit den besten Details, nicht die schärfsten; und ganz sicher hat er sich nicht extra für die Fujiserie keine Mühe gegeben, nur damit die Ergebnisse von anderen Herstellern besser sind.

Auch ich versuche immer wieder BIF zu fotografieren, aber das kann man mit meinem Setup (T3 + 70-300 + 1.4 TC) schlicht vergessen. Der Autofokus ist zu langsam, die Abbildungsqualität am langen Ende zu schlecht. Letzteres trifft leider auch auf sich nicht bewegende Objekte zu. Da sitzt der Fokus, aber sobald das Objekt weiter weg ist und man croppen muss, ist nur noch Matsch übrig.

Über die Berechnungen des Autors zu "Brennweitengewinn" bei Cropping durch Sportmodus und höhere Auflösung haben sich andere Kommentatoren sicher schon geäußert...

Ich hab mir die Frage auch gestellt, ob man vielleicht mit mehr Pixeln und mehr Crop-Chance mit 70-300 weitermachen kann (H2 und H2S find ich von der Bedienung her nicht so schön) - aber ich will mich nicht mit 40MP Dateien rumschlagen müssen. Im amerikanischen Schwesterforum sagte mir mal ein Forent, dass der Vogel immer zu weit weg ist. Ich musste einen Moment nachdenken, aber er hatte Recht. Mehr Brennweite, mehr Crop - man würde sofort fotografieren, was noch weiter weg ist (und Effekte wie flirrende Luft etc. noch weiter verstärken) - das Ergebnis wird vielleicht nicht besser.

Wenn ich "sowas" machen würde, würd ich mir mal ein Tamron 150-500 zur Ansicht bestellen. Und Fuji 150-600 gleich dazu. Man wird es selber vergleichen müssen. Vor allem: wie schwer sind 1,5 Kilo tatsächlich nach 2 Stunden. Kann man das nicht mehr tragen? Oder geht es doch? 

Noch ein subjektiver Nachtrag: für nahezu ALLES außer BIF ist T3 + 70-300 + 1.4 TC ein grandioses Setup. Ich mache damit Makros (Insekten, als Laie), Landschaft, Porträts etc. und ich bin immer wieder baff, was da für tolle Aufnahmen entstehen....

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vor 2 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Richtig, genau das ist letztlich auch der Sinn eigener PASM-Modi in Menüs oder an Einstellrädern. Die Blendeneinstellung (etwa eine ablesbare Einstellung am Blendenring) ist naturgemäß nur dann praktisch relevant, wenn Modus A oder Modus M gewählt wurde. 

Genau. Aber wenn ich ein Setting mit A oder M programmiert habe und z.B. Blende 8 zusätzlich, dann wird dennoch die aktuell eingestellte Blende am Objektiv mit Blendenring benutzt. Gleichzeitig wird in dem betreffenden Setting die geänderte Blende mit einem roten Punkt markiert und könnte dann je nach Einstellung automatisch oder bewusst mit Speicherbefehl gesichert werden. Bei P oder S ist es egal, wie die Blende am Blendenring steht, die wird dann overruled durch die Automatik. Ich spreche von der H2s.

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vor 13 Minuten schrieb Tommy43:

Genau. Aber wenn ich ein Setting mit A oder M programmiert habe und z.B. Blende 8 zusätzlich, dann wird dennoch die aktuell eingestellte Blende am Objektiv mit Blendenring benutzt.

Ja, wenn der Blendenring beschriftet ist. Sonst nicht, da verhält sich die Kamera dann wie mit jedem anderen neutralen Einstellrad und behält Änderungen für jeden Modus so lange, bis die Kamera aus- und wieder eingeschaltet wird. Mit der entsprechenden Einstellung wird das C-Setting auch ständig mit den gemachten Änderungen aktualisiert, dann kann man die Kamera auch zwischendrin ausschalten. 

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vor 33 Minuten schrieb Ishiido:

wie schwer sind 1,5 Kilo tatsächlich nach 2 Stunden. Kann man das nicht mehr tragen? Oder geht es doch? 

Wenn man das fotografieren möchte muss man einfach das Gewicht in Kauf nehmen, weil man dazu das passende Werkzeug braucht. Man fällt ja mit der Nagelschere auch keinen Baum, nur weil die Motorsäge zu  schwer ist.

Solche Tele sind nun mal nicht leicht, wenn sie richtig lichtstark sind ist das noch deutlicher, aber man kann sie ja z.B. auf ein Einbein setzen und über der  Schulter tragen. Da geht das auch eine ganze Weile. wenn man sich auf die Lauer legt, dann transportiert man sie im Rucksack und setzt sie dann erst an.

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vor 16 Minuten schrieb Tommy43:

@Rico Pfirstinger Ah, ok, danke, das macht ja auch Sinn. Ich nutze soweit möglich die beschrifteten Blendenringe, bei unbeschrifteten hatte ich es noch nicht probiert. 

Unbeschriftete Ringe ist bei den Zooms immer noch der Normalfall: 10-24 alt, 16-80, 18-135, 18-55, 55-200, 70-300, 100-400, 150-600. Und beim neuen 18-120 wurde der Ring ganz weggelassen, ähnlich wie bei allen XC-Objektiven. 

Natürlich ist es ein wenig chaotisch, ein User Interface zu haben, das sich nicht nur bei jedem Kameramodell, sondern auch abhängig vom Objektiv unterschiedlich verhält. Das ist eine Folge des Zickzackkurses, der sich daraus ergibt, es irgendwie allen Recht machen zu wollen. Am Ende ist niemand ganz zufrieden, wie auch dieser Thread mal wieder zeigt. C-Settings bei der X-H2 sind eben anders als C-Settings bei der X-T5. Aber C-Settings bei der X-T5 sind auch wieder ganz anders als C-Settings bei der X-T4. C-Settings bei der X-T4 sind aber deshalb nicht so wie bei der X-H2, sondern nochmal anders anders.

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Naja es macht ja auch Sinn, das gerade bei den Zoomobjetiven mit wechselnder Blende, keine Beschriftungen am Blendenring vorhanden sind.  Wenn ich z.B. am XF18-55mm die größte Blende von F2.8 bei 18mm eingestellt habe und auf 55mm zoome, verändert sich ja die Blende automatisch auf die maximale F4.0 bei den 55mm. Bei einem beschrifteten Blendenring, müsste sich dieser ja beim Zoomen mitdrehen (was er ja aber nicht macht), ansonsten würde ja immer noch die F2.8 Am Ring stehen und tatsächlich F4.0 eingestellt sein.

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vor 23 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Unbeschriftete Ringe ist bei den Zooms immer noch der Normalfall: 10-24 alt, 16-80, 18-135, 18-55, 55-200, 70-300, 100-400, 150-600.

Wobei Telezooms sind ja eh so lichtschwach, dass ich da meist keinen Sinn macht was anderes als die jeweilige Offenblende zu nutzen. Den unbeschrifteten Blendenring hätte man da auch einfach weglassen können oder besser noch: man macht ihn zu einem frei belegbaren Funktionsring so wie es Canon bei den RF Objektiven macht.

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vor 54 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Unbeschriftete Ringe ist bei den Zooms immer noch der Normalfall: 10-24 alt, 16-80, 18-135, 18-55, 55-200, 70-300, 100-400, 150-600.

Darunter befinden sich ja vorwiegend Zooms mit veränderlicher Blende entlang des Zoombereichs. Da ist das ja verständlich. Das 16-80 hat eine Beschriftung, gehört nicht in die Reihe, das 10-24 alt habe ich genau aus diesem Grund nicht gekauft, bis endlich das MKII mit Beschriftung kam. Es gab ja da keinen Grund, dies nicht zu tun, da durchgehend f4 offen. Ansonsten verwende ich gern FB, auch hier hat das 27er ja nun die Beschriftung. Bei FB ist der „Normalfall“ die Beschriftung, wenn wir mal XC ausnehmen. Im Übrigen bin ich zufrieden mit dem, was ich da vorfinde 😀.

bearbeitet von Tommy43
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1 hour ago, Tommy43 said:

....Das 16-80 hat eine Beschriftung, gehört nicht in die Reihe, das 10-24 alt habe ich genau aus diesem Grund nicht gekauft, bis endlich das MKII mit Beschriftung kam. ...

Dito 😁

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Ich habe einen Riesenschwung Arbeit reinbekommen - um diese Jahreszeit als Botaniker und Standortskundler eigentlich normal, aber doch ist es wesentlich mehr als erwartet - darum ziehe ich mich hier aus diesem Thread weitgehend zurück. Ich schaue vielleicht kurz nochmal rein im Laufe der Tage, sage aber erstmal abschließend an dieser Stelle:  

Liebe Community, ihr seid die BESTEN :-)).  Nochmals herzlichen Dank für all die unkomplizierte, direkte Beantwortung meiner Fragen, den Input, die Anregungen und all Eure Meinungen. Ihr habt mir sehr weitergeholfen! Ich kann leider gerade schlicht aus Zeitgründen den meisten nicht gezielt und einzeln antworten, deswegen hier nur kurz an

@wembly und @Uwe1956: Interessant, dass meine "AF-Challenge" so derartig unterschiedlich eingeschätzt wird. Ich bin unglaublich gespannt, wie sich die Sache letzten Endes entwickelt.

Und an ALLE: Wir sind je letztlich total gesegnet mit dem, was die heutigen modernen Kameras so alles abliefern, ich habe das sehr wohl und dankbar auf dem Schirm. All das hier ist Anforderung auf sehr hohem Niveau. Andererseits: so ist das halt und so war es schon immer mit dem Fortschritt in der Geschichte der Menschheit - seit der Erfindung des Rades vor etwa 8000 Jahren. Ich frage mich, wo wir in 20 Jahren stehen und wie wir dann auf eine X-H2S von 2023 schauen ("schau mal da, ein Dinosaurier von damals, aus den Anfängen der KI"). Vermutlich gibt´s dann Mini-Minidrohnen von Fliegengröße mit Kamera, die DIREKT neben dem Insekt herfliegen, das ich fotografieren will und das vollautomatisch. KEINE AHNUNG ;-). 

Aufgrund meiner neuen Arbeitsdichte allein nur auf dem botanischen Sektor (die Arbeit kam heute morgen um 09:00 rein) bis garantiert Mitte Mai mindestens kann ich es aktuell auch knicken, eine Kamera auszuleihen und zu testen - schlicht keine freie Minute inklusive Sonn- und Feiertagen. Und ja Himmi was solls .... isso halt .... kannste nix machen .... 

.... vielleicht auch gar nicht schlecht: im Mai soll ja vielleicht die neue X-S20 rauskommen und vieleiiiiiiiiiiiiiiicht und hoffentlich (!!!!) hat die den kompletten Algorithmus der X-H2S ja drin (speziell die Insektenerkennung), möglicherweise NOCH etwas verbessert .... meinetwegen auch mit einem nicht gestackten Sensor (wie gesagt, 4 von 10 Treffern reichen mir, Hauptsache sie ERKENNT das Insektenwesen) .... und dann sehn wir mal. 

Also, lasst es auch gut gehen, ihr wart mir eine Freude ;-). 

Viele Grüße!

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