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Ersatz-Akku NP-W235 – Fremdfabrikat


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Vielleicht lernen einige Fremdhersteller ja wirklich dazu und liefern Top Qualität (ich denke es ist eher die Vorgabe an die chinesischen Zulieferer die über Betriebssicherheit vs. Gewinnmarge entscheidet) aber erfahrungsgemäß durchschaut man das als Endkunde nicht rechtzeitig und hat es zB mit der Hausmarke einer e-commerce Agentur zu tun, die im Schadensfall ggf. mit dem Finger auf einen „bösen“ (nicht greifbaren) Hersteller in China weist.

Ein hier genannter Hersteller ist jedenfalls auch schon bei einer Akkuserie mit falschen Versprechungen aufgefallen.
D.h. natürlich nicht zwingend das jetzt jeder mit jedem Akku des Herstellers auf die Nase fallen muss. Aber alleine das Thema Garantie / Gewährleistung würde mich bei einem Produkt wie einer 6000€ Kamera diese Alternativen meiden lassen wie der Teufel das Weihwasser.

Wenn man eine solche Entscheidung „wirtschaftlich“ nennt, dann wird die Kamera bestimmt auch primär genutzt um Einkünfte zu generieren. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass ein Profi hier kein Risiko eingeht, sondern einfach so viele Originalakkus + 1 ordert wie er maximal braucht. Anders kann man die Nutzung dieser tollen Kamera ohnehin kaum wirtschaftlich nennen. 

Das man zB im BG einer älteren X auch zu einer anderen Entscheidung kommen kann ist klar, zumindest unter überwachten Ladebedingungen.  

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vor einer Stunde schrieb hybriderBildersucher:

Selbst wenn im Gehäuse ein aufgequollener Akku eines Drittherstellers klemmt: dann gibt es hohe Kosten

Wenn darin einer von Fujifilm klemmt, gibt es Garantieleistung oder Gewährleistung.

Das ist durchaus eine schlüssige Argumentation. Auf Nachfrage beim Fachhändler gilt diese Garantie wenn es sich um den Akku handelt, der beim Kauf der Kamera mitgeliefert wurden und beide, Kamera und Akku innerhalb der 2-jährigen Garantie liegen. Aber ganz genau weiß das Kleve. Ich mache mich sachkundig.   

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vor einer Stunde schrieb Dirk S:

Das ist durchaus eine schlüssige Argumentation. Auf Nachfrage beim Fachhändler gilt diese Garantie wenn es sich um den Akku handelt, der beim Kauf der Kamera mitgeliefert wurden und beide, Kamera und Akku innerhalb der 2-jährigen Garantie liegen. Aber ganz genau weiß das Kleve. Ich mache mich sachkundig.   

Fujifilm in Kleve ist bekannt dafür, SEHR kulant zu sein...

FALLS es jemals dazu kommen sollte, daß ein OriginalAkku in der Kamera aufquillt und die Kamera daher einen Schaden bekommt (aus dem Grund sollte man sicher vermeiden, selber die Akkus auszuhebeln), dann bin ich sehr zuversichtlich, daß nicht nur der Akku, sondern auch die Reparatur auch nach Ablauf der Gewährleistung auf Kulanz abgewickelt wird. 

 

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vor 13 Stunden schrieb Dirk S:

Baxxtar V1 MaxProtect Ersatz für Akku Fujifilm NP-W235

Davon war bisher nicht die Rede, dies hätte die Diskussion von Anfang an interessanter gemacht. 

Die früheren/billigeren Modelle "Baxxtar Pro" wurden ja ebenso als uneingeschränkter Ersatz beworben. 

Den Typ "V1 Max Protect" kann man via Amazon bisher noch nicht kaufen (nur Austausch für Canon LP-E6), aber es ist doch gut zu wissen, wenn nun auch Dritthersteller von den bisherigen Modellen mit Festwiderstand (die man nur als Mogelpackung bezeichnen kann) weggehen und wichtige Funktionen der originalen Akkus verbauen. 

Bundlestar.de vermerkt, dass dieser Artikel für den 28.5.23 als Neuerscheinung angekündigt ist. Falls du also hier Werbung betreibst, kläre das doch bitte vorher mit @FXF Admin, statt es als unabhängige Nutzer-Erfahrung ohne exakte Fakten zu verschleiern. 

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vor 3 Stunden schrieb AS-X:

zumindest unter überwachten Ladebedingungen.

Überhitzung beim Laden ist m.M.n. das Hauptübel, daher ist die Temperaturüberwachung ja so wichtig. Der größte Fehler, den man machen kann, liegt also darin, billige Ladegeräte zu verwenden und weniger in den billigen Akkus (billig im Sinne von minderwertig). Auch Schnellaufladung kann heikel sein.

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Nachdem hier einige den Verdacht geäußert hatten, dass bei diesem Thread kommerzielle Interessen im Spiel sind, konnte mit dem Threadersteller geklärt werden, dass dies nicht der Fall ist. Bitte diskutiert sachlich zum Thema und verzichtet auf weitere Mutmaßungen.

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Am 20.5.2023 um 10:51 schrieb hybriderBildersucher:

Kurze Unterbrechung Deiner Dauerwerbesendung:

Noch einmal meine Frage: 
Warum soll ich den Kauf eines gesichert besten Originalproduktes (= Original Akku plus Original-Ladegerät) unterlassen, um für einen vergleichbaren oder nur unwesentlich niedrigeren Preis das Risiko des Betriebes der Produkte von Drittherstellern einzugehen?!

Und falls ein Fujifilm Akku tatsächlich mal in der Kamera aufquellen sollte oder Schaden verursacht, so ist das ein Fall für die Garantie oder Gewährleistung. Diese ist ausdrücklich ausgeschlossen bei Verwendung von Akkus der Dritthersteller.

Ich werde den Teufel tun, in meiner 2.000 EUR Investition  X-H2 den Akku eines Drittherstellers zu verwenden, damit ich ein paar EUR "spare"... 

Selbst wenn im Gehäuse ein aufgequollener Akku eines Drittherstellers klemmt: dann gibt es hohe Kosten

Wenn darin einer von Fujifilm klemmt, gibt es Garantieleistung oder Gewährleistung.

Da ist die Wahl recht einfach, jedenfalls für mich.

 

Wie angekündigt habe ich mich bei FujiFilm Kleve sachkundig gemacht und prompte Antwort erhalten. 



Entscheidend ist der mögliche Garantieanspruch des verwendete original FujiFilm Akku. Dieser besteht für 24 Monate ab Kaufdatum. Verursacht ein unbeschädigter original FujiFilm Akku z.B. durch Verformung einen Schaden im Kameragehäuse, so ist dieser Schaden im Garantieumfang des original FujiFilm Akku abgedeckt.
Die in einem Beitrag angesprochene Kulanz wurde von FujiFilm weder erwähnt noch in Aussicht gestellt. Auch wenn sich FujiFilm in den einen oder anderen Fall kulant gezweigt hat, kann man nicht darauf vertrauen, da kein Rechtsanspruch besteht. Im Zweifelsfall beruft sich FujiFilm naturgemäß auf die (freiwilligen) Garantiebedingungen.  
 
Damit disqualifiziert sich die Nutzung von Akkus eines Fremdherstellers automatisch, möchte man nicht für die Folgeschäden durch z. B. Verformung oder Hitzeentwicklung aus eigener Tasche aufkommen. 
Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass man alle 24 Monate einen neuen original FujiFilm Akku kaufen sollte, will man kostenpflichtigen Reparaturen aufgrund eines Akkuschadens vermeiden. Das gilt im Grunde für jede Kamera, solange die Reparaturkosten etwaiger Folgeschäden geringer ausfallen, als der aktuelle Wert der Kamera. 
Somit gehe ich davon aus, dass jeder, der sich im Laufe dieser Diskussion negativ gegen die Nutzung von Fremdhersteller-Produkten geäußert hat, auch alle 24 Monate einen neuen original FujiFilm Akku kauft. Andernfalls macht es keinen Sinn, seine Kamera lediglich für 24 Monate vor einem Akkuschaden zu schützen. Darauf zu vertrauen, dass anschließend kein Akkuschaden auftritt, wäre dann ebenso fahrlässig wie die Nutzung eines Fremdfabrikates. Damit stellt sich die Frage: macht das jeder so, der Fremdfabrikaten ablehnend gegenüber steht?
 
Anyway … Dies ist mein letzter Beitrag zu diesem und weiteren Themen. Der Umgang in diesem Thread war teilweise sehr anstrengend. Gerne überlasse ich den dazu berufenen Mitgliedern das Feld.

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vor 21 Minuten schrieb Dirk S:

Wie angekündigt habe ich mich bei FujiFilm Kleve sachkundig gemacht und prompte Antwort erhalten. 



Entscheidend ist der mögliche Garantieanspruch des verwendete original FujiFilm Akku. Dieser besteht für 24 Monate ab Kaufdatum. Verursacht ein unbeschädigter original FujiFilm Akku z.B. durch Verformung einen Schaden im Kameragehäuse, so ist dieser Schaden im Garantieumfang des original FujiFilm Akku abgedeckt.
Die in einem Beitrag angesprochene Kulanz wurde von FujiFilm weder erwähnt noch in Aussicht gestellt. Auch wenn sich FujiFilm in den einen oder anderen Fall kulant gezweigt hat, kann man nicht darauf vertrauen, da kein Rechtsanspruch besteht. Im Zweifelsfall beruft sich FujiFilm naturgemäß auf die (freiwilligen) Garantiebedingungen.  
 
Damit disqualifiziert sich die Nutzung von Akkus eines Fremdherstellers automatisch, möchte man nicht für die Folgeschäden durch z. B. Verformung oder Hitzeentwicklung aus eigener Tasche aufkommen. 
Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass man alle 24 Monate einen neuen original FujiFilm Akku kaufen sollte, will man kostenpflichtigen Reparaturen aufgrund eines Akkuschadens vermeiden. Das gilt im Grunde für jede Kamera, solange die Reparaturkosten etwaiger Folgeschäden geringer ausfallen, als der aktuelle Wert der Kamera. 
Somit gehe ich davon aus, dass jeder, der sich im Laufe dieser Diskussion negativ gegen die Nutzung von Fremdhersteller-Produkten geäußert hat, auch alle 24 Monate einen neuen original FujiFilm Akku kauft. Andernfalls macht es keinen Sinn, seine Kamera lediglich für 24 Monate vor einem Akkuschaden zu schützen. Darauf zu vertrauen, dass anschließend kein Akkuschaden auftritt, wäre dann ebenso fahrlässig wie die Nutzung eines Fremdfabrikates. Damit stellt sich die Frage: macht das jeder so, der Fremdfabrikaten ablehnend gegenüber steht?
 
Anyway … Dies ist mein letzter Beitrag zu diesem und weiteren Themen. Der Umgang in diesem Thread war teilweise sehr anstrengend. Gerne überlasse ich den dazu berufenen Mitgliedern das Feld.

Kulanzleistungen werden NIE generalisiert versprochen, sondern hängen immer vom Einzelfall ab. Im Patona-Thread hat soeben einer geschildert, daß sich gleich ALLE drei Patina-Akkus aufgebläht haben - und die Fujifilm-Akkus nicht.

Wenn so ein Akku sich - wie bereits mehrfach allerorten geschildert - im Gehäuse aufbläht und Schaden anrichtet (es kann. auch schlimmer kommen, die nächste Stufe ist dann nämlich ein Akkubrand !) , so halte ich eine Kulanzleistung seitens Fuji nach Prüfung und Ausschluss von Eigenverschulden wie mechanischen Schäden, Wassereintrag ins Gehäuse etc) für sehr wahrscheinlich. Dass solche Phänomene wie Akkublähung bei Drittanbietern deutlichst häufiger auftreten, darf ich wohl als allgemein akzeptiert ansehen.

Würde Fujifilm pauschal Kulanz garantieren (!), so wäre das eine Einladung zum Missbrauch - und das auch noch juristisch verbindliche Zusage.

Nur ein selbstmörderisches Unternehmen würde sich so finanziell gefährden.

Deine Schlussfolgerung ist daher absurd.

Ich finde, Hier wurden vom TO Behauptungen aufgestellt, die Punkt für Punkt entweder widerlegt, abgeschwächt wurden oder nachweislich betriebswirtschaftlich (zumindest für Nicht-Profis) völlig irrelevant sind. Zudem schwindet der bereits für Amateure lächerlich geringe "finanzielle Verlust" zusätzlich dadurch, daß volle steuerliche Absetzbarkeit bei Profis vorliegt auf mikroskopische Dimensionen... 

Ein Gehäuseschaden durch einen in der Kamera aufgeblähten Fremd-Akku hingegen ist ein kapitaler Schaden, der wirtschaftlich in der Tat eine Bedeutung haben kann bzw hat. Dies kann man vermeiden, indem man Originalakkus nutzt.

 

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Bei manchen der hier eingestellten Beiträge drängt sich für mich eher der Eindruck von Pro-Fuji-Original-Influencern auf, als beim TE der eines Fremdfabrikat Bewerbenden…

Unangenehmer Umgangston hier, bei einem Thema, das sachlichen Erfahrungsaustausch ermöglichen könnte. 

bearbeitet von noch ein Stefan
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