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Capture One Abo beendet -> Lizenz sofort ungültig


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vor 2 Stunden schrieb LKH:

Um es auszureizen, es wird wohl eine Bestätigung nötig sein, es sei bezahlt. 

Das kann ich in der Bestellhistorie nachschauen inkl. der Rechnung. Verkäufer ist allerdings Fastspring nicht Capture One. Das sagt aber nichts darüber aus, wo die Lizenzen verwaltet werden.

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vor 7 Stunden schrieb LKH:

Lässt sich nicht verallgemeinern. C1 macht Angebote, ich kaufe eine Version, alles läuft wie gewünscht.

Angebote hin der her. Die Update-Preise finde ich schon echt fett. Das Update wird regulär für 209€ angeboten. In den letzten Jahren gab's Ende November bis Anfang Dezember 20% Rabatt, so dass man auf 167€ für ein Update kam. Bei einem Neupreis von 349€ sind das 47,8% des Neupreises. Der Umfang des Updates ist in der Regel marginal gegenüber der Vollversion.

Mein erstes Update ware Ende 2019. Damals habe ich für das Update inkl. Upgrade von der Fujifilm Edition auf die Vollversion 127€ bezahlt. Das war fair. Die Fujifilm Edition hatte ich zuvor für 120€ erworben. Das waren noch zivile Preise. Das Gebahren der letzen Jahre kommt zumindest bei mir nicht gut an. Ich werde auf jeden Fall nicht sofort wieder updaten, wenn mein Abo ausläuft und erst einmal warten bis sich das Update auch lohnt. Notfalls gibt's einen Umstieg auf eine Alternative wie DxO oder Lightroom.

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vor 8 Stunden schrieb LKH:

Lässt sich nicht verallgemeinern. C1 macht Angebote, ich kaufe eine Version, alles läuft wie gewünscht.

In dem hier geschilderten Fall offenbar nicht. Es wurde für einen bestimmten Zeitraum bezahlt und für diesen wurde die Gegenleistung - Programm zur Verfügung stellen - anscheinend nicht erbracht. Das ist klar rechtswidrig.

Adobe macht das bei Lightroom anders: Wer vor Ablauf kündigt, kann das Programm auch nicht mehr nutzen und zahlt lediglich einen ermäßigten Betrag für die vorzeitige Vertragsbeendigung. Das wird alles sehr klar kommuniziert. 

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vor 56 Minuten schrieb LKH:

Abgesehen davon, dass im obigen Fall ein Versehen eingeräumt wurde, sprach ich von meiner Erfahrung seit etwa zehn Jahren. Ob ich damit weitgehend allein bin? 

Vor zehn Jahren gab es Raw-Konverter auch noch nicht im Abo – nur mal so als Beispiel …

Bevor man eine neue Software erwirbt, hat man Preis und Leistung verglichen und ist zum Ergebnis gekommen, dass es für einen passt. Ein paar Jahre später sieht es anders aus: Man hat eine große Zahl von Fotos damit entwickelt und organisiert; außerdem hat man sich die Fähigkeiten angeeignet, die man für gute und schnelle Entwicklungsergebnisse braucht. Beides bindet einen an die gewohnte Software; wenn man wechselte, würde man das eigene Investment verlieren und müsste sich mühsam in eine alternative Software einarbeiten. Und was macht man mit den alten, noch immer relevanten Bildern? Daher ist man in seiner Entscheidung über kostenpflichtige Updates nicht mehr so frei wie einst beim Erstkauf, was wiederum bedeutet, dass der Hersteller bei der Preisgestaltung von Updates einen größeren Spielraum hat – der Kunde wird meist zähneknirschend zahlen.

Bei Abo-Modellen ist das teilweise ähnlich, teilweise aber auch nicht. Eine Bindung an die Software gibt es auch, aber der Kunde kalkuliert anders. Wenn ich eine Software kaufe, habe ich meist nur diesen Kaufpreis im Kopf und denke noch nicht an die Updates, die ja früher oder später nötig sein werden. Bei einem Abo weiß ich von vornherein, dass ich jedes Jahr eine bestimmte Summe zahlen werde, und berücksichtige das bei der Entscheidung für die Software. Wenn der Hersteller die Abo-Gebühren erhöht, muss man seine Kalkulation natürlich anpassen, aber es gilt wiederum, dass man ein gewisses Maß an Leiden akzeptieren wird, bevor man wechselt.

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EIne Preisanpassung ist vollkommen legitim. Der Hersteller muss abwägen, wie der Kunde reagiert. Das Gebahren in den letzten Jahren bei Capture One wird aber einige Kunden abschrecken. Zudem sind die Preise, verglichen mit anderen Anbietern, auf recht hohem Niveau. Man sollte den Bogen nur nicht überpannen. Es sei denn man möchte nur noch Profis mit der Software unterstützen.

vor einer Stunde schrieb mjh:

sprach ich von meiner Erfahrung seit etwa zehn Jahren. Ob ich damit weitgehend allein bin? 

Ich erinnere an das Update-Chaos Ende 2019. Für die neue Version konnten die Pre-Order-Voucher nicht gegen den neuen Lizenzkey eingelöst werden. Nach mehreren Anfragen (der Support war vollkommen überlastet) bekam ich dann die Info, dass man zunächst mit der Trail-Version arbeiten sollte. Das Drama zog sich über einen Monat hin.

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vor 1 Minute schrieb kermit66:

EIne Preisanpassung ist vollkommen legitim. Der Hersteller muss abwägen, wie der Kunde reagiert. Das Gebahren in den letzten Jahren bei Capture One wird aber einige Kunden abschrecken. Zudem sind die Preise, verglichen mit anderen Anbietern, auf recht hohem Niveau. Man sollte den Bogen nur nicht überpannen. Es sei denn man möchte nur noch Profis mit der Software unterstützen.

Ich erinnere an das Update-Chaos Ende 2019. Für die neue Version konnten die Pre-Order-Voucher nicht gegen den neuen Lizenzkey eingelöst werden. Nach mehreren Anfragen (der Support war vollkommen überlastet) bekam ich dann die Info, dass man zunächst mit der Trail-Version arbeiten sollte. Das Drama zog sich über einen Monat hin.

Ich kann das alles nicht nachvollziehen, bei mir hat immer alls gut funktioniert.

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vor 3 Stunden schrieb axelschmolke:

Ich kann das alles nicht nachvollziehen, bei mir hat immer alls gut funktioniert.

Ich meine die hätten damals das Update-Management umstellt auf ein neues System und da war vieles durcheinander geraten. Ich war auch nicht der einzige Betroffene. Es gab schon in den FAQ Empfehlungen wie man sich behelfen konnte. Rundschreiben gab's damals auch. Es wurde aber letztendlich alles geklärt. Es war nur ein wenig nervig, weil man nicht wusste wie es weitergeht. Sicher waren aber auch nicht alle betroffen, die die Update-Aktion genutzt hatten. In den Folgejahren hat es immer reibungslos funktioniert.

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Nach 6 Tagen weiter keine Antwort auf den Hinweis, das die angeblich aktivierte Lizenz leider nicht wirklich aktiviert wurde und nicht funktioniert.

Damit kann ich die Software nun bereits seit 18 Tagen nicht nutzen… langsam wird’s echt peinlich. Ich war ja nicht mal sicher, ob ich am Ende der Zeit wirklich komplett weg bin oder Evtl. doch verlängere - ich mag einfach nur keine Auto-Verlängerung. Aber bei so einem Service bekommt man dann schon deutlich aufgezeigt, was man als Kunde wert ist.

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Nach etwa 4 Wochen habe ich nun endlich einen neuen key bekommen, der funktioniert.

Der Ablauf der Lizenz wurde um einen Monat, also die Zeit, die ich nicht damit arbeiten konnte, erweitert.
Das nötigste also gemacht, aber guter Kundenservice sieht da für mich irgendwie anders aus.

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Immerhin hast Du einen Monat als Zugabe bekommen. Aber das ganze ist schon recht ärgerlich und keine gute Reputation für ein eigentlich tolles Programm. Aber wie ich oben schon geschrieben hatte, stehen die Zeichen bei Capture One mittlerweile eher auf Gewinnmaximimierung als auf Kundenfreundlichkeit.

Ich befasse mich im Moment mit Videoschnitt und bin da auf DaVinci Resolve gestoßen. Habe mich da ein ein wenig eingearbeitet. Das Tool ist sehr umfangreich aber leicht verständlicher. Viele aktuelle Hollywood-Produktionen werden damit geschnitten. Die Software gibt es mit kleinen Einschränkungen kostenlos, genauso wie Tutorial und eBooks. Die Vollversion kosten gerade einmal 349€. Mit Rabatt-Code nur ca. 300€. Bisher bietet der Hersteller Black Magic alle Updates kostenlos an. Quasi hat man eine uneingeschränke Dauerlizenz inkl. aller Update. Und das für ein derartiges Programm. Hier könnte sich Capture One mal eine ganz dicke Scheibe von abschneiden.

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