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Weißableich Nacht Fotografie


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Liebe Fuji-Freunde,

in der XT4 gibt es ja keinen Weißabgleich für Nacht. Welchen Weißabgleich nutzt ihr bei Nachtfotografie.

Meine Frage richtet sich vor allem auch indoor bei Menschen, wo es keine richtige Lichtquelle gibt.

Kelvin 4000 und dann von da ein wenig spielen?

Mir ist bewusst, dass man das "post" alles ändern kann, würde aber gerne wissen, wie ihr das handhabt.

Meine alte Sony hatte als Bildszene Nacht und das hat von den Farben ganz gut gepasst. (soll nicht so klingen, als ob da alles besser gewesen wäre)

 

Danke!

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vor 27 Minuten schrieb catweazle:

RAW fotografieren, dann kannst du den Weißabgleich später bei der Bearbeitung nach Belieben einstellen. Dann ist es völlig egal was du beim Fotografieren eingestellt hast.

Warum unbedingt RAW und dann noch nachbearbeiten, wenn man fertige JEPG ohne Nachbearbeitung haben kann, wenn der WB passt?

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Weil man RAW-Bilder bei der Bearbeitung mehr "quälen" und viiiieeel flexibler bearbeiten kann. Bei einem fertigen JPG kannst du z.B. (ausgefressene) Lichter und (zugelaufene) Schatten nur sehr begrenzt verbessern. Das ist vielleicht wichtig bei Nachtaufnahmen. Und soooo viel mehr Zeit benötigt die Bearbeitung auch nicht. Ist aber ein anderes Thema und jeder soll es so machen wie er will. ;-)

bearbeitet von catweazle
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Am 17.8.2023 um 21:57 schrieb vraccasium:

Welchen Weißabgleich nutzt ihr bei Nachtfotografie.

Der Weißabgleich bezieht sich auf die Farbcharakteristik der Lichtquelle, aber „Nacht“ ist keine Lichtquelle. Geht es um Sternenlicht, Mondlicht, Straßenlaternen …? Im Zweifelsfall nimmt man die Raw-Datei und entwickelt sie so, dass es passt.

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Am 17.8.2023 um 21:57 schrieb vraccasium:

Mir ist bewusst, dass man das "post" alles ändern kann, würde aber gerne wissen, wie ihr das handhabt.

Ich verwende eine der drei AUTO-Einstellungen und passe es dann später (in Lightroom oder – via XRS – in der Kamera) so an, wie es mir am besten gefällt. Mein SOOC JPEG Album für die T5 enthält zahlreiche Nachtaufnahmen: https://www.flickr.com/gp/ricopfirstinger/2K3Bc33499 

 

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Naja, Auto. Und was dann nicht passt, wird passend gemacht oder „schlimmstenfalls“ in S/W entwickelt. Bisher hatte ich bezüglich des WA noch keine wirklichen Probleme, obwohl das letzte Konzert schon eine Herausforderung war. 

bearbeitet von Uwe1956
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AWB nutzen, ggf. eine der Kunstlichteinstellungen testen, der Bildschirm zeigt ja an wohin die Reise geht. Feintuning kann man dann in der EBV machen, falls nötig.

Wenn man auf verlässliche OOC JPEGS steht führt wohl kein Weg an einer Graukarte vorbei, dann kann man die WB ausmessen. Mischlicht bleibt aber halt ein Problem, wenn das Bild nicht nach Mischlicht aussehen soll, dann muss man Selektiv in der EBV nacharbeiten. Ist halt die Frage ob das dann immer zu einem besseren Bild führt.

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Ich bin bisher mit dem automatischen Weißabgleich, sowohl bei Dämmerung als auch bei Nacht, immer sehr gut gefahren. Auch bei Mischlicht in Räumen macht da die Automatik schon sehr gute Arbeit, daher würde ich ebenfalls empfehlen auf diese zu vertrauen. Wenn man wirklich in eine sehr schierige Situation kommen sollte, wo man nicht sicher ist, kann man ja immer noch zur Sicherheit mit RAW aufnehmen, dann kann man im Bedarfsfall nachträglich noch Korrekturen ausführen.

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Der automatische Weißabgleich ist bei Kameras aller Hersteller auf einen mittleren Bereich von Farbtemperaturen beschränkt; extreme Farbstimmungen werden nicht oder nicht vollständig korrigiert. Aber dafür gibt es ja vielfältige Optionen wie die Wahl vorgegebener Lichtquellen, den individuellen Weißabgleich per Messung, die Einstellung einer bestimmten Farbtemperatur sowie die Feinkorrektur des Weißabgleichs. Für fast alle Probleme des Weißabgleichs bieten moderne Kameras eine Lösung an; nur gegen eine uneinheitliche Beleuchtung durch Lichtquellen mit unterschiedlicher Farbcharakteristik kommen sie nicht an. In solchen Situationen ist man dann auf eine Korrektur im Raw-Konverter angewiesen. Farbiges Scheinwerferlicht bei Konzerten ist schwierig, weil sich diese Farben oft durch keine Korrektur neutralisieren lassen – wenn man das denn will. Es bleibt nur, die Farben so zu belassen, wie sie die Lichtregie haben wollte, was ja auch dem Eindruck entspricht, den der Zuschauer im Konzert hatte. Man kann den Weißabgleich dann einfach auf Tageslicht stellen; wenn das mal nicht passt, verschiebt man die Farbabstimmung nachträglich im Raw-Konverter.

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