Jump to content

Nikon Zf (off topic aus Fujifilm X-T5…)


Swisshead

Empfohlene Beiträge

vor 12 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Ich finde jedenfalls nichts Großartiges, was an dieser Nikon schlecht wäre. What's not to like? Gelungene Geschichte.

Sehe ich auch so. Der Kaufimpuls kam heute Morgen ziemlich spontan, und ich habe ja noch meine Zeiss ZF-Objektive...

 

Grüße

Erhard

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Minuten schrieb astia69:

Sehe ich auch so. Der Kaufimpuls kam heute Morgen ziemlich spontan, und ich habe ja noch meine Zeiss ZF-Objektive...

 

Ja wieso nicht mit anderen manuellen Objektiven betreiben. Voigtländer hat auch sehr schöne Spitzenobjektive für Z:

https://www.voigtlaender.de/z-anschluss/

Die passen dann auch optisch perfekt.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Diese Funktion fand ich am spannendsten 👍

Irgendwas neues mit IBIS, der Mit Fokuspunktbasiert arbeiten soll 🤔

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Minute schrieb Swisshead:

Die passen dann auch optisch perfekt.

Ich glaube nicht, dass die Vlogger etc. von MF-Objektiven begeistert sind. Höchstens als Accessoire zum Umhängen, wenn man sich damit selbst mit einer anderen Kamera filmt.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 1 Minute schrieb zoom:

Irgendwas neues mit IBIS, der Mit Fokuspunktbasiert arbeiten soll 🤔

 

Wird ja bei DPR erklärt, aber die Spekulation halte ich für wenig überzeugend, da ich mich zu erinnern glaube, dass CIPA-OIS-Specs sich nur auf Pitch/Yaw beziehen, nicht auf Rotation (oder Shift). DPR ist leider nicht mehr das, was es mal war, deshalb bin ich skeptisch.

Fuji hat die 8 Stops ja nun durch Verarbeitung des Live-View-Inhalts, wie in Stockholm zu erfahren war. Die 8 EV gehen aber auch nicht mit allen Objektiven, das wird bei Nikon nicht anders sein. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

...

Ich finde jedenfalls nichts Großartiges, was an dieser Nikon schlecht wäre. What's not to like? Gelungene Geschichte.

PASM, Selfie-Display, Touch-Gedöns auf dem Display statt AF-Joystick...

Schade drum, hätte was werden können. Aber nicht so.

bearbeitet von Mattes
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Wird ja bei DPR erklärt, aber die Spekulation halte ich für wenig überzeugend, da ich mich zu erinnern glaube, dass CIPA-OIS-Specs sich nur auf Pitch/Yaw beziehen, nicht auf Rotation (oder Shift). DPR ist leider nicht mehr das, was es mal war, deshalb bin ich skeptisch.

Ja, das von CIPA spezifizierte Testverfahren sieht nur Kipp- und Schwenkbewegungen vor, also weder Drehungen um die optische Achse noch horizontale oder vertikale Verschiebungen. Die Stabilisierung von drei von fünf Achsen geht überhaupt nicht in den Stabilisierungsgewinn nach CIPA ein.

Davon abgesehen ist das, was DPReview über eine an den AF-Messpunkt angepasste Stabilisierung bei Drehungen um die optische Achse sagt, auch nicht ganz richtig – oder verfehlt zumindest den eigentlich relevanten Punkt. Bei der Stabilisierung geht es ja um Drehungen um drei Achsen, die sich im parallaxfreien Drehpunkt schneiden (Kippen, Schwenken und Drehen um die optische Achse), sowie um zwei Verschiebungen (waage- und senkrecht; Verschiebungen entlang der optischen Achse bleiben unberücksichtigt). Jede tatsächliche Kamerabewegung lässt sich nun (sofern man die Kamera nicht nach vorne oder hinten verschiebt) als Kombination dieser fünf Bewegungen beschreiben.

Das Problem ist nun, dass ein Bildstabilisator nur Drehbewegungen vollständig kompensieren kann, also Kippen, Schwenken und Drehen um die optische Achse, denn nur diese haben keinen Einfluss auf die Perspektive. Wohlgemerkt: Wir reden hier von Drehungen um den parallaxfreien Drehpunkt, nicht um irgendeinen anderen Punkt. Verschiebungen ändern dagegen die Perspektive und lassen sich daher nicht kompensieren – nur für eine einzige Motivdistanz ist das zumindest annähernd möglich. Ein Bildstabilisator, der auch Verschiebungen kompensieren will, muss daher zwangsläufig die Fokusdistanz mit einbeziehen, denn es liegt auf der Hand, dass man den Verwacklungsausgleich, der ja nur für eine Distanz funktioniert, für das Motiv optimiert, das man scharf abbilden möchte. Dies ist immer dann nötig, wenn die Kamerabewegung eine Verschiebungskomponente hat, also auch dann, wenn man die Kamera zwar dreht, aber um einen anderen Punkt als den parallaxfreien Drehpunkt. Das gilt dann aber nicht nur für Drehungen um die optische Achse plus einer Verschiebung, sondern ganz genauso für die Kombination von Kippen und/oder Schwenken plus einer Verschiebung. Und es geht nicht um die Lage des Fokusmessfelds, sondern um die dort gemessene Entfernung zum Motiv. Wenn man die Kamera dagegen exakt um die optische Achse dreht, also keine Verschiebung im Spiel ist, ist die Entfernung ebenso wie die Lage des Fokuspunkts völlig egal – man dreht einfach den Sensor um den gleichen Betrag und hat die Kamerabewegung damit im gesamten Bildfeld vollständig kompensiert.

bearbeitet von mjh
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Technisch gesehen durch den Prozessor der Z8/Z9 statt der Z6/Z7 natürlich nicht von schlechten Eltern. Aber wie @Rico Pfirstinger oben schon schrieb: Hier geht es um reinen Retrostyle, das Funktionskonzept weicht davon ab und wirklich zum Style passende Objektive mit Blendenring gibt es nicht. Von daher aktuell leider eine Totgeburt, es sei denn, PASM gewohnte Retrofans lassen sich von der Retro-Mimikri blenden. Das kann natürlich passieren. Schade, wäre mit Objektiven und ohne den PASM-Schalter und das Blenden-LCD tatsächlich eine echte Alternative gewesen. Overruled PASM eigentlich die Anzeige an den Rädern 😱?

bearbeitet von Tommy43
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 23 Minuten schrieb mjh:

Und es geht nicht um die Lage des Fokusmessfelds, sondern um die dort gemessene Entfernung zum Motiv.

Genau das hatte ich mir vor einer guten halben Stunde auch überlegt – nämlich dass die Kamera mit dem PDAF ständig die Entfernung zum Motiv unter dem aktiven Fokusfeld ermittelt und den IBIS dann dementsprechend kalibriert.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Minuten schrieb Tommy43:

Technisch gesehen durch den Prozessor der Z8/Z9 statt der Z6/Z7 natürlich nicht von schlechten Eltern. Aber wie @Rico Pfirstinger oben schon schrieb: Hier geht es um reinen Retrostyle, das Funktionskonzept weicht davon ab und wirklich zum Style passende Objektive mit Blendenring gibt es nicht. Von daher aktuell leider eine Totgeburt, es sei denn, PASM gewohnte Retrofans lassen sich von der Retro-Mimikri blenden. Das kann natürlich passieren. Schade, wäre mit Objektiven und ohne den PASM-Schalter und das Blenden-LCD tatsächlich eine echte Alternative gewesen. Overruled PASM eigentlich die Anzeige an den Rädern 😱?

Wenn man so will, ist das ein ähnliches Upgrade wie von der X-S10 auf die X-S20. Nur eben zusätzlich mit Retro-Style. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb Tommy43:

Technisch gesehen durch den Prozessor der Z8/Z9 statt der Z6/Z7 natürlich nicht von schlechten Eltern. Aber wie @Rico Pfirstinger oben schon schrieb: Hier geht es um reinen Retrostyle, das Funktionskonzept weicht davon ab und wirklich zum Style passende Objektive mit Blendenring gibt es nicht. Von daher aktuell leider eine Totgeburt, es sei denn, PASM gewohnte Retrofans lassen sich von der Retro-Mimikri blenden. Das kann natürlich passieren. Schade, wäre mit Objektiven und ohne den PASM-Schalter und das Blenden-LCD tatsächlich eine echte Alternative gewesen. Overruled PASM eigentlich die Anzeige an den Rädern 😱?

Da lass ich mich gerne mal blenden, wie damals mit der Df.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 14 Minuten schrieb Tommy43:

Von daher aktuell leider eine Totgeburt, es sei denn, PASM gewohnte Retrofans lassen sich von der Retro-Mimikri blenden. Das kann natürlich passieren.

Das ist das einzig sinnvolle UI, und ehrlich gesagt auch sehr praktisch. Ich finde es praktischer, als etwa die Blende auf A zu stellen, denn auf diese Weise steht der Blendenring schon richtig, wenn man von P oder S wieder zu A zurückwechselt. Auch die Integration des AUTO-Modus passt, das ist ja bei der S10/20 auch so, bei de T10/20/30 dagegen braucht man dafür einen eigenen Umschalter, und dann stimmt auch nichts mehr mit Blendenring und Zeitenrad überein. So gesehen ist es doch bei der T10-30 schon nicht die reine Lehre, der AUTO-Schalter übertrumpft alle ablesbaren/gravierten Retro-Einstellungen.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 31 Minuten schrieb Tommy43:

Technisch gesehen durch den Prozessor der Z8/Z9 statt der Z6/Z7 natürlich nicht von schlechten Eltern. Aber wie @Rico Pfirstinger oben schon schrieb: Hier geht es um reinen Retrostyle, das Funktionskonzept weicht davon ab und wirklich zum Style passende Objektive mit Blendenring gibt es nicht. Von daher aktuell leider eine Totgeburt, es sei denn, PASM gewohnte Retrofans lassen sich von der Retro-Mimikri blenden. Das kann natürlich passieren. Schade, wäre mit Objektiven und ohne den PASM-Schalter und das Blenden-LCD tatsächlich eine echte Alternative gewesen. Overruled PASM eigentlich die Anzeige an den Rädern 😱?

Ich versteh das Problem ehrlich gesagt nicht. Entweder ich bin im Manuellen Modus und kann dann alles schön haptisch und direkt an den Rädchen einstellen, oder ich geh in die (Halb)Automatik und kann dann eben nur noch die bestimmten Werte Einstellen. Bei den Ts muss ich erst mehrere Rädchen auf "A" setzen um auf das selbe Ergebnis zu kommen. Da gefällt mir die Lösung von der Fc  mit PASM Schalter fast besser. Aber Es fehlen halt an Objektive mit echtem Blendenring. Das seh ich als kleine Schwachstelle. Und so viel toller ists halt nu auch wieder nicht, als dass ich deshalb in ein anderes System einsteigen wöllte. Ich finds ja eher interessant, dass nach Fuji (Leica lass ich unter den Tisch fallen.....) nun auch Nikon ernsthafter versucht etwas mehr "Emotionen" in seine Kipskisten zu bekommen. Scheint wohl aktuell eine Möglichkeit zu sein, noch Käufer zu finden. Zumindest International, muss ja nicht für den eher technisch orientierten deutschen Markt gelten.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das ist nicht die einzig sinnvolle UI. Jedenfalls nicht für so eine Art Kamera. Bei einer T5 oder Pro muss ich, um P zu bekommen, ja den Blendenring bzw. die anderen Parameter des Belichtungsdreiecks von außen sichtbar entsprechend platzieren und habe dann auch die eineindeutige optische Rückmeldung, dass Z.B. die Blende gerade auf Automatik steht.

Bei der Zf?:  Ein Zeit auf dem Rad von z.B. 1/1000 deutlich sichtbar, aber in Wirklichkeit stellt P nicht sichtbar ggf. 1/100 ein? Wenn das an der Zf so wäre, wäre das für mich das absolute NoGo. D.H. ich müsste erst auf die PASM Stellung schauen, bei der ZF ja nicht sehr prominent sichtbar, um dann zu checken, dass die von außen sichtbaren 1/1000 ein Fake sind und ich lieber doch mal am LCD oder im Sucher schauen sollte, was wirklich Sache ist? Unergomomischer gehts ja kaum. Da wird die analog orientierte Bedienung quasi mit Füßen getreten und sie Ihrer Vorteile beraubt. Zurück bleiben schicke Messingdrehrädchen. Wofür? 

Naja, ich finde es schade, eine echte KB-Alternative zur Fuji, wo Style und Konzept passen, hätte mich tatsächlich gereizt, zumal die Zf ja von den inneren Werten her nicht schlecht ist, im Gegenteil. Hätte ich mir geht neben der H2s und statt einer Pro4 oder T40 vorstellen können. Aber wenn analoge Bedienung, dann bitte konsequent, gern auch bei allen Retro-Fujis, auch den kleinen. Der größere Fail sind für mich dann das nicht vorhandene zur Kamera wirklich passende Objektivportfolio. 

Heißt ja nicht, dass andere Konzepte nicht sogar besser sind von der Bedienung als Retro. Ich liebe die Bedienung meiner H2s. Aber wenn ich eine Retrokamera kaufe, muss für mich auch das Bedienungskonzept dazu möglichst optimal passen. Und das Objektivportfolio. Hätte ja gereicht, wie bei Fuji anfangs 3 FB rauszubringen. Aber so? 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die Kamera zeigt den eingestellten Belichtungsmodus deutlich auf dem Body an (sogar wenn die Kamera aus ist), und im Live View ja sowieso. Wie gesagt, bei der X-T10/20/30 ist es nicht anders, wenn man AUTO auswählt. Und wenn man an diesen Kamera dann kleine Objektive ohne Blendenring verwendet, wird es auch in den anderen Modi schwierig. Oder wenn man Zooms verwendet ohne durchgehende Lichtstärke, dann sieht man auch keine Einstellung an der Kamera, da darf man dann am Tubus des Objektivs einen Schalter umlegen, den man von außen kaum ablesen kann. Und das sind die am häufigsten genutzten Objektive mit diesen Kameras, nämlich XC-Zooms, XF18-55, XF55-200, XF70-300. Vom kleinen alten XF27mm und dem alten XF10-24mm ganz abgesehen. Oder dem XC35mm, auch klein und praktisch und deshalb in dieser Preisklasse beliebt. Macht die T10/20/30 aber nicht benutzerfreundlicher. Alle diese Objektive wären an der neuen Nikon besser aufgehoben, die zeigt dann auch brav die eingestellte Blende auf der Kameraoberseite, und den eingestellten Belichtungsmodus. Und diese Anzeigen stimmen dann auch.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Minuten schrieb Tommy43:

Bei der Zf?:  Ein Zeit auf dem Rad von z.B. 1/1000 deutlich sichtbar, aber in Wirklichkeit stellt P nicht sichtbar ggf. 1/100 ein? Wenn das an der Zf so wäre, wäre das für mich das absolute NoGo.

Das wird hoffentlich so sein. Was auch sonst? PASM gibt den Modus vor, abhängig davon werden die anderen möglicherweise umgestellten Werte berücksichtigt. Oder eben nicht. Sonst wäre das PASM Rad obsolet. Und dann hätte man für jeden Wert eine A Stellung. Das wäre dann das Modell Fuji. Wie gesagt, ich find da PASM schneller, bzw. einfacher Eingestellt.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Minuten schrieb Frischmilch:

Wie gesagt, ich find da PASM schneller, bzw. einfacher Eingestellt.

Das ist ja auch der Normalfall. Auch die T100/200 hatte nicht umsonst PASM als Einstellrad. Trotz Retro-Look. Und von der Txx-Reihe hört man gar nichts mehr – das hat schon seine Gründe. Wenn das nämlich die neue Einsteiger-Reihe werden soll, dann wird Fuji sich da kaum auf eine Bedienung einlassen, für die man teure Objektive mit beschriftetem Blendenring braucht, damit Einsteiger durchblicken. Sollte also eine neue Txx-Reihe kommen, würde ich auch dort auf PASM tippen. Natürlich nur dann, wenn die Txx auch wie spekuliert positioniert wird, also etwas unterhalb der X-S20, so wie die T5 etwas unterhalb der H2 positioniert wurde.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das ist eben nicht der Normalfall für eine Kamera, die mit Retrokamera wirbt, sondern ein Stilbruch. Sorry, aber auch das Beispiel der Inkonsistenz der Txx zieht bei mir nicht. Dass die inkonsistent ist, heißt ja nicht, dass es nicht auch anders ginge. Da halte ich mich lieber an die Tx oder Pro. Ist ja auch nur meine ganz persönliche Meinung, dass ein Mix aus PASM und Retro mir nicht gefällt. Da bin ich ein wenig Purist.Ich will entweder das eine oder das andere, aber möglichst wenig Kuddelmuddel. Da ist die Tx oder auch die H1 klarer in der Retrobedienung. Dass im Hintergrund auch andere Möglichkeiten machbar sind,  ist ja ok, aber die benutze ich dann halt in der Regel eh nicht, wenn ich eine Retrokamera kaufe.  Und deswegen kaufe ich mir auch nur in Ausnahmefällen ein Objektiv ohne beschrifteten Blendenring. Ganz ohne käme mir eh nicht ins Haus, wenn ich die Alternative habe.

Und das PASM schneller geht, weiß ich selbst, sonst hätte ich keine H2s. Nur wenn eine Kamera mit Retrooutfit wirbt, möchte ich persönlich das dann auch soweit wie möglich in den Funktionen verwirklicht haben. Die Zf hat das BlendenLCD ja nicht deswegen, weil es auch Objektive analog eines 18-55 gibt, sondern weil Nikon halt kein natives Objektiv hat mit Blendenring. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 13 Minuten schrieb Tommy43:

Das ist eben nicht der Normalfall für eine Kamera, die mit Retrokamera wirbt, sondern ein Stilbruch.

Natürlich ist PASM der Normalfall, auch bei Retrokameras. Welche anderen Kameras außer einigen wenigen Sondermodellen von Fuji machen das denn ohne PASM? Das sind außer der X100 eher unbeliebte Modellreihen, von denen auch bei Fuji unklar ist, ob es außerhalb der X100-Reihe überhaupt noch entsprechende Nachfolger geben wird oder wie die dann aussehen.

Zumal das Retrokonzept bei XF sehr ungünstig gelöst wurde, weil dort am Blendenring die C-Einstellung fehlt. Bei GF wurde das dann realisiert. XF-User haben in der A-Stellung also keine Ahnung, ob die Blende nun wirklich auf Auto steht oder doch auf Command. Ich würde mal wetten, bei der nächsten X100 gibt es eine C-Position am Blendenring – vermutlich sogar verriegelbar.

Bei der GFX100 musste Fuji so richtig Kreide fressen, die hatte ja einen Umschalter, der zwischen M/A und P/S wechseln sollte. Die User sind da nicht mitgegangen, ab einer gewissen Professionalität erwarten sie einfach auch gewisse Standards. Fuji hat die Kamera dann mit so vielen FW-Updates umgestellt, dass sie sogar ein neues Handbuch gemacht haben. Also ein komplett neues. Und selbst danach gab es dann noch weitere Updates mit Ergänzungshandbüchern. Zu den Änderungen gehörte dann auch eine Umstellung des Bedienkonzepts auf PASM. User drückt eine Taste, Menü geht auf, dort wählt man P-A-S oder M. Stellung am Blendenring in S und P irrelevant. User happy.

Wer sich die Nikon anschaut, sieht auf jedem gravierten Rad ein C oder ein T. Die wissen schon, warum, die User wollen Retro überwiegend nur als Style, nicht zur echten Bedienung. Wie soll das auch gehen mit ISO bis über 200.000... Fuji hat das unter dem Druck der Benutzer über die Jahre auch alles scheibchenweise nachgerüstet, deshalb ist das nicht mehr aus einem Guss, sondern Stückwerk. Bei der GFX waren sie dann zumindest etwas schlauer und haben das C auf den Ring graviert. Mit Verriegelung. Und seit der GFX100S sind das alles reinrassige PASM-Kameras. Bei der GFX50S war das ja noch anders, aber da flog es Fuji dann auch über das User-Feedback schnell um die Ohren. Und selbst der "Kompromiss" bei der GFX100 war dann nicht tragfähig.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Tommy43:

Das ist nicht die einzig sinnvolle UI. Jedenfalls nicht für so eine Art Kamera. Bei einer T5 oder Pro muss ich, um P zu bekommen, ja den Blendenring bzw. die anderen Parameter des Belichtungsdreiecks von außen sichtbar entsprechend platzieren und habe dann auch die eineindeutige optische Rückmeldung, dass Z.B. die Blende gerade auf Automatik steht.

Bei der Zf?:  Ein Zeit auf dem Rad von z.B. 1/1000 deutlich sichtbar, aber in Wirklichkeit stellt P nicht sichtbar ggf. 1/100 ein? Wenn das an der Zf so wäre, wäre das für mich das absolute NoGo. D.H. ich müsste erst auf die PASM Stellung schauen, bei der ZF ja nicht sehr prominent sichtbar, um dann zu checken, dass die von außen sichtbaren 1/1000 ein Fake sind und ich lieber doch mal am LCD oder im Sucher schauen sollte, was wirklich Sache ist? Unergomomischer gehts ja kaum. Da wird die analog orientierte Bedienung quasi mit Füßen getreten und sie Ihrer Vorteile beraubt. Zurück bleiben schicke Messingdrehrädchen. Wofür? 

Naja, ich finde es schade, eine echte KB-Alternative zur Fuji, wo Style und Konzept passen, hätte mich tatsächlich gereizt, zumal die Zf ja von den inneren Werten her nicht schlecht ist, im Gegenteil. Hätte ich mir geht neben der H2s und statt einer Pro4 oder T40 vorstellen können. Aber wenn analoge Bedienung, dann bitte konsequent, gern auch bei allen Retro-Fujis, auch den kleinen. Der größere Fail sind für mich dann das nicht vorhandene zur Kamera wirklich passende Objektivportfolio. 

Heißt ja nicht, dass andere Konzepte nicht sogar besser sind von der Bedienung als Retro. Ich liebe die Bedienung meiner H2s. Aber wenn ich eine Retrokamera kaufe, muss für mich auch das Bedienungskonzept dazu möglichst optimal passen. Und das Objektivportfolio. Hätte ja gereicht, wie bei Fuji anfangs 3 FB rauszubringen. Aber so? 

Sehen denn die Fujiobjektive irgendwie retro aus, ich finde nein und weil sie (nicht alle) einen Blendenring haben, macht es sie noch lange nicht zum Retroobjektiv. Da habe ich doch lieber meine älteren Nikkore, die ich ja adaptieren kann und habe somit eine wunderbare Retrokombi - und das 50er bleibt auch ein 50er. Und das Bedienkonzept gefällt mir. Zum einen brauche ich kaum oder überhaupt kein Menu mehr, da ja alles was ich benötige von aussen einstellbar ist und zudem denke ich, dass sich die Nikonentwickler oder Denker schon reichlich überlegt haben wie sie das machen…siehe Zfc, die ist ja auch sehr beliebt.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.
×
×
  • Neu erstellen...