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Die Automatik verwende ich praktisch nie, weil ich am Ende doch wieder anfange, an allen Reglern zu zupfen, um das gewünschte Ergebnis zu bekommen. Ich habe für mich einen Workflow mit einer bestimmten Reihenfolge der Reglereinstellungen entwickelt, bei dem ich nicht von Regler zu Regler und wieder zurück springen muss, um mich mit „hier doch lieber etwas mehr“ und „dafür dort etwas weniger“ an das subjektive Optimum heranzutasten. Wenn ich mit einer Sektion fertig bin, gehe ich zur nächsten, und fast nie wieder zurück. Zudem habe ich diverse Vorgaben mit häufig verwendeten Einstellungen definiert, so dass ich oft bereits mit ein paar Klicks eine nahezu perfekte Entwicklung bekomme. Und die kann ich dann kopieren und auf alle ähnlichen Aufnahmen anwenden. Dass ich mich minutenlang mit einem Bild beschäftige, beschränkt sich weitgehend auf die Fälle, in denen ich mit lokalen Korrekturen arbeite.

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vor 8 Minuten schrieb mjh:

bei dem ich nicht von Regler zu Regler und wieder zurück springen muss, um mich mit „hier doch lieber etwas mehr“ und „dafür dort etwas weniger“ an das subjektive Optimum heranzutasten

..das ist mein Vorgehen, und es bereitet mir Freude. Aber als Ruheständler habe ich ja auch Zeit!

Gustav

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Am 29.10.2023 um 00:02 schrieb AS-X:

BTW: Gibt es in Lr eigentlich eine Möglichkeit diese Automatikergebnisse etwas durch Voreinstellung zu beeinflussen?

Die schnellste Methode, die ich kenne, ist nach dem Klicken auf  "Tonwertkontrolle Automatisch" im Bibliotheks- oder "Autom." im Entwickelnmodul die Alt-Taste im Entwickelnmodul zu drücken, dann verwandelt sich "Präsenz" in "Zurück Präsenz". Darauf klicken und alle Präsenszregler, also auch die Farbregler, werden zurückgesetzt. Allerdings mache ich das eher selten, die Tonwertregler lassen sich ja schnell und präzise bei gedrückter Alt-Taste zur Anzeige von ausfressenden Lichtern oder reinem Schwarz bedienen.

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  • 4 weeks later...
Am 27.10.2023 um 23:02 schrieb Rakete:

Ich hätte mir das jetzt so vorgestellt, dass man sich mal 2-3 Tage lang ausführlicher mit dem Programm beschäftigt, und dann ganz gute Ergebnisse rausbekommt und ein Bild in vielleicht 5 Minuten brauchbar entwickeln kann... ist das unrealistisch?

Das "ganz gute Ergebnisse" ist ein dehnbarer Begriff. Entscheidend sind dein Wille, die Begeisterung, und die Zeit, die du solchen Sachen widmest. Die Zeit, die du so einer Sache widmest, wirkt sich stärker aus als welches Programm du verwendest.

Schnell... schnell... wird sicher keine optimalen Ergebnisse erzielen. Nimm einfach irgendwas und mach....

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Ich hab mich jetzt fürs erste für Capture One entschieden...

Hab mal ein Weilchen mit der DxO-Demo rumprobiert, aber die schnellen Ergebnisse mit C1 haben mir mehr entsprochen...

Bin jetzt noch überlegen, ob ich mir zum Black Friday Preis die Pro-Version hole oder erst mal so lange Express verwende bis ich das Bedürfnis nach den zusätzlichen Funktionen habe...

Letzlich ging es mir darum, dass ich nicht Zeit verschwenden möchte ein Programm zu lernen, bei dem ich dann herausfinde, dass es z.B. beim Demosaicing der Konkurrenz merklich unterlegen ist.

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vor 6 Minuten schrieb Rakete:

Ich hab mich jetzt fürs erste für Capture One entschieden...

Hab mal ein Weilchen mit der DxO-Demo rumprobiert, aber die schnellen Ergebnisse mit C1 haben mir mehr entsprochen...

Bin jetzt noch überlegen, ob ich mir zum Black Friday Preis die Pro-Version hole oder erst mal so lange Express verwende bis ich das Bedürfnis nach den zusätzlichen Funktionen habe...

Letzlich ging es mir darum, dass ich nicht Zeit verschwenden möchte ein Programm zu lernen, bei dem ich dann herausfinde, dass es z.B. beim Demosaicing der Konkurrenz merklich unterlegen ist.

Unterlegen ist Capture one meiner Meinung nicht.

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Am 25.11.2023 um 18:15 schrieb Rakete:

Ich hab mich jetzt fürs erste für Capture One entschieden...

Hab mal ein Weilchen mit der DxO-Demo rumprobiert, aber die schnellen Ergebnisse mit C1 haben mir mehr entsprochen...

Bin jetzt noch überlegen, ob ich mir zum Black Friday Preis die Pro-Version hole oder erst mal so lange Express verwende bis ich das Bedürfnis nach den zusätzlichen Funktionen habe...

Letzlich ging es mir darum, dass ich nicht Zeit verschwenden möchte ein Programm zu lernen, bei dem ich dann herausfinde, dass es z.B. beim Demosaicing der Konkurrenz merklich unterlegen ist.

ich nutze seit sehr langem Capture One. Seit einiger Zeit auch DxO PureRaw. Bei DxO ist die DeepPrime Funktion schon klasse. Aber die Optikmodule für die unterschiedlichen Kamerabjektive ist meiner Meinung nach allen anderen Produkten um einiges überlegen und machen einen riesen Unterschied in der Bildbearbeitung aus. Daher wandern bei mir alle Bilder erst durch PureRaw um die Objektivkorrektur anzuwenden und dann nach Capture One.

Btw. ich konnte kürzlich DxO Photolab 7 bei einem Freund, der auf DxO setzt, ausgiebig testen und mir einiges von ihm zeigen lassen. Würde ich nicht bereits so viele Jahre mit C1 arbeiten, würde ich heute vermutlich (auch mit Blick auf die Preise) eher direkt mit DxO Photolab starten wollen. Persönlich finde ich den Workflow und die Ergebnisse dort sehr gut. Nur die Darstellung des Histogramms im DxO finde ich grausam. Das ist in C1 für mich intuitiver.

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Am 27.10.2023 um 16:36 schrieb Rakete:

DxO oder Capture One?

Oder doch was anderes?

Habe hier mal gelesen, dass wohl nur C1 direkt von Fujifilm die Daten zu Objektivkorrekturen und Filmsimulationen bekommt?

Jetzt ist ja kürzlich Photolab 7 erschienen, aber hier liest man gar nichts darüber...

 

bearbeitet von Okapi
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Ich nutze seit wenigen Jahren Pixelmator Pro + Pixelmator Photo dazu noch Darkroom es sind Programme die nur auf Mac‘s + iPad und iPhone laufen bin sehr zufrieden wenn mehr Zeit kommt von DXO Nik Collection mit zum Einsatz, ich bin sehr zufrieden mit diesen Programmen. 

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Ich bin ja jetzt auch nur ein reiner Hobby-Anwender und da ich meine Fotos nur unregelmäßig auf Flickr oder meiner Projektseite veröffentliche (Instagram und Co. habe ich nicht mehr), müssen diese auch nur mir gefallen.

Und ich bin da eher der Typ "gerne fotografieren, weil man da gut das Hirn umschalten kann", als dass ich mich danach noch stundenlang an den Rechner setzen will.

Aktuell nutze ich LR, das kostet mich ca. 80EUR im Jahr, weil es jedes Jahr entsprechende Angebote gibt. Und ich brauch nicht länger als 5 Minuten pro Bild, weil es ja meist nicht veröffentlicht wird.

Selbst dann würde ich nicht länger brauchen, weil meine Fotos mich widerspiegeln. Lieber 5 ehrliche Likes, anstatt 100 Likes wo nicht mal das Bild angeguckt wird.

Meine Meinung dazu ist, dass Bilder an die Wand oder in ein Buch/Kalender gehören. Der Aufwand für die paar Bilder im Jahr hält sich also in Grenzen.

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Am 10.12.2023 um 09:43 schrieb simonhank:

Ich nutze seit wenigen Jahren Pixelmator Pro + Pixelmator Photo dazu noch Darkroom es sind Programme die nur auf Mac‘s + iPad und iPhone laufen bin sehr zufrieden wenn mehr Zeit kommt von DXO Nik Collection mit zum Einsatz, ich bin sehr zufrieden mit diesen Programmen. 

Habe gerade mal in den Specs von Pixelmator Pro geschaut und gesehen, dass das Programm ausdrücklich auch Fuji Compressed RAW bedient. Sehr schön! Bin nicht ganz schlau geworden über die Zusammenarbeit von Mac und IPad. Ich vermute, die Bearbeitung verläuft getrennt und nicht synchronisiert, nur eine Ausgabe in die FotosApp lässt dann das Anschauen der Ergebnisse geräteübergreifend zu? 

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  • 4 weeks later...
Am 14.12.2023 um 10:16 schrieb Tommy43:

Habe gerade mal in den Specs von Pixelmator Pro geschaut und gesehen, dass das Programm ausdrücklich auch Fuji Compressed RAW bedient. Sehr schön! Bin nicht ganz schlau geworden über die Zusammenarbeit von Mac und IPad. Ich vermute, die Bearbeitung verläuft getrennt und nicht synchronisiert, nur eine Ausgabe in die FotosApp lässt dann das Anschauen der Ergebnisse geräteübergreifend zu? 

Hallo ich Arbeite nicht übergreifend meistes nutze ich nur den Mac, ich besitze auch RAW Power von Gentlemans Coders was auch auf dem iPad und iPhone läuft ob Geräteübergreifend habe ich nicht getestet, aber es arbeitet auch sehr gut mit Fuji X. Preis Leistung ist auch gut was leider fehlt ist ein Linearer und Radialer Verlauf aber sonst top. 

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Am 14.12.2023 um 09:34 schrieb MHFoto:

Ich bin ja jetzt auch nur ein reiner Hobby-Anwender und da ich meine Fotos nur unregelmäßig auf Flickr oder meiner Projektseite veröffentliche (Instagram und Co. habe ich nicht mehr), müssen diese auch nur mir gefallen.

Und ich bin da eher der Typ "gerne fotografieren, weil man da gut das Hirn umschalten kann", als dass ich mich danach noch stundenlang an den Rechner setzen will.

Aktuell nutze ich LR, das kostet mich ca. 80EUR im Jahr, weil es jedes Jahr entsprechende Angebote gibt. Und ich brauch nicht länger als 5 Minuten pro Bild, weil es ja meist nicht veröffentlicht wird.

Selbst dann würde ich nicht länger brauchen, weil meine Fotos mich widerspiegeln. Lieber 5 ehrliche Likes, anstatt 100 Likes wo nicht mal das Bild angeguckt wird.

Meine Meinung dazu ist, dass Bilder an die Wand oder in ein Buch/Kalender gehören. Der Aufwand für die paar Bilder im Jahr hält sich also in Grenzen.

RAW Power von Gentlemans Corders kostet weniger und für die schnelle kleine Bearbeitung top gibt’s für Mac,iPad,iPhone für Fuji RAW sehr geeignet. 

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vor 45 Minuten schrieb simonhank:

RAW Power von Gentlemans Corders kostet weniger und für die schnelle kleine Bearbeitung top gibt’s für Mac,iPad,iPhone für Fuji RAW sehr geeignet. 

... was einem Windowsnutzer jetzt nicht wirklich weiterhelfen wird ...

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vor 3 Stunden schrieb simonhank:

Leider das stimmt deshalb bin ich zu  gewechselt, aber das muss ja jeder selber wissen was man braucht 

Wohin bist Du denn gewechselt? Ich sehe hier nur ein durchgestrichenes Smartphone??

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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Ich gebe zu, im Prinzip erschließt sich das ja aus #87, wohin @simonhank gewechselt ist.

Ich finde nur den generellen Ersatz von Worten durch Hieroglyphen und Emoticons wenig hilfreich und keinesfalls "cool".  Vor allem, wenn es nicht funktioniert...

Sorry für die Ablenkung von der Suche nach der 'besten' LR Alternative.

bearbeitet von EchoKilo
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Seit einigen Jahren bin ich begeisterter DxO-Nutzer, habe auch das aktuelle PhotoLab 7. Vor einigen Monaten drängte man mich, ich müsse unbedingt den weltbesten KI-gesteuerten Entrauscher von lightroom nutzen.

Gesagt, getan, ich kaufte ein Jahresbundle und testete.

Aus meiner Sicht sage ich jetzt mal folgendes: wer sagt, daß lightroom besser entrauscht als DxO mit seinem DeepPrime XD, der hat es noch nicht getestet. Dieser Entrauschungsprozess dauert bei DxO nur einen Bruchteil solange wie bei lightroom, dazu kommt, daß mir der workflow bei DxO mehr behagt.

Würde ich also heute neu kaufen, dann NUR DxO. Dazu kommt, daß der Kauf einmalig ist, man kann das Programm auch deutlich länger als ein Jahr nutzen - PhotoLab 6 habe ich ausgelassen - und war mit der Version 5 zwei Jahre lang sehr zufrieden.

Der einzige Punkt, der für lightroom spricht, ist die Tatsache, daß neue Kameramodelle SEHR VIEL schneller erfasst und deren RAW-Daten früher bearbeitet werden können. PhotoShop nutze ich überhaupt nicht, in keiner Form ...  

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Am 27.10.2023 um 23:02 schrieb Rakete:

Ich hätte mir das jetzt so vorgestellt, dass man sich mal 2-3 Tage lang ausführlicher mit dem Programm beschäftigt, und dann ganz gute Ergebnisse rausbekommt und ein Bild in vielleicht 5 Minuten brauchbar entwickeln kann... ist das unrealistisch?

Das hängt von Deiner Vorbildung ab. Hast Du schon einmal mit einem RAW-Konverter gearbeitet. Dann ist die Umstellung meist auf die Oberfläche und deren Eigenheiten beschränkt. Ansonsten sind aber auch ein wenig Grundlagen der Bildbearbeitung nicht schädlich.

Wie lange man letztendlich für ein Bild braucht hängt davon ab, was man alles an dem Bild verändern möchte. Das geht dann von Automatik über einzelne Einstellungen bis zur Erstellung von Masken oder Verschlagwortung. D.h. je nach Bild variiert das bei mir von wenigen Sekunden bis zu einer Stunde. Im Schnitt bewegt sich das bei ca. 3 bis 5 Minuten.

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