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Was ist aktuell die beste Lightroom-Alternative für Fuji?


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vor 1 Minute schrieb Rakete:

Auch nicht sehr oft, aber doch deutlich öfter. Mal grob geschätzt komm ich vielleicht an 40 Tagen / Jahr zum fotografieren, aber um mich mit den Bildern vor den Rechner zu setzen hätte ich vielleicht 5 Tage / Jahr. Kann sich natürlich alles verändern, wenn sich Prioritäten verschieben, aber momentan wäre das so der Stand.

80 Euro / Jahr ist natürlich schon nicht schlecht, aber mich nervt das einfach dass ich das Programm dann nicht mehr nutzen kann, wenn ich nicht weiter dafür zahle, da wäre es mir sympatischer etwas mehr zu zahlen und etwas theoretisch unbegrenzt nutzbares zu haben...

Unter dem Aspekt würde ich wirklich mal ein Blick auf darktable werfen - ist ja quasi die opensource Variante zu LR und für kleine Anpassungen der Belichtung/Weißabgleich usw. auch gut einsetzbar. 

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Gerade eben schrieb mattpix:

Unter dem Aspekt würde ich wirklich mal ein Blick auf darktable werfen - ist ja quasi die opensource Variante zu LR und für kleine Anpassungen der Belichtung/Weißabgleich usw. auch gut einsetzbar. 

Ich hatte mich schon mal mit dem Thema beschäftigt, aber eben den Eindruck gehabt, dass man da im Vergleich zu den kommerziellen Programmen mehr Zeit investieren muss, bis man damit gut umgehen kann... also wäre eher meine Intention gewesen, etwas Geld zu investieren, um mir Zeit zu sparen...

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vor 7 Stunden schrieb Rakete:

Habe hier mal gelesen, dass wohl nur C1 direkt von Fujifilm die Daten zu Objektivkorrekturen und Filmsimulationen bekommt?

Stimmt nicht.

Die nötigen Objektivkorrekturen stehen in den Metadaten der Raw-Dateien, und die werden von allen Raw-Konvertern einfach nur angewandt.

Wie die Filmsimulationen funktionieren, erfährt auch Adobe, und davon abgesehen gibt es ja auch noch Reverse Engineering – so schwierig ist das ja nicht. Allerdings programmiert das dann jeder Hersteller von Raw-Konvertern, die Filmsimulationen nachbildet, auf seine eigene Weise.

Ich bin übrigens bei Lightroom Classic geblieben.

bearbeitet von mjh
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Der Faktor Zeit ist auch bei mir ein Problem. 
Ich hinke der Bearbeitung ständig hinterher, obwohl ich tatsächlich auch nur gelegentlich zu Fotografieren komme. Allerdings bin ich zu perfektionistisch veranlagt um alles einer Vorgabe zu überlassen.
RAW Bearbeitung ist kein Hexenwerk, aber man muss erst mal reinkommen und ich lerne auch nach Jahren immer wieder dazu. Ist bei anderen Skills ja idR nicht anders. 
Mal eben so funktioniert nicht, weil man sich erst einmal klar werden muss, womit man was erreicht. Das war analog im Labor übrigens auch nicht anders. 

Für mich ist Lr ein Schweizer Taschenmesser der Bildbearbeitung. Nicht das schärfste Messer, aber auch Flaschenöffner, Säge und Schraubendreher.
P/L (im Angebot) passen für mich. Damit geht schon verdammt fiel, auch wenn ich gerne Erweiterungen nutze (DXO, Topaz, Silver Efex) die noch mehr Zeit kosten aber dem Perfektionismus dienen. 
Das wichtigste Kriterium (als Aperture Geschädigter) ist für mich nicht maximale BQ beim Konverter, sondern die langfristige Perspektive bei guter Qualität, ich hätte kein Lust mich ständig neu einzufuchsen. 

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vor 6 Minuten schrieb Uwe1956:

Ja.

Hm. Dann wird es wohl nichts. 😕

Vielleicht begnüge ich mich dann erst mal mit X Raw Studio und spare mir das Geld, wenn das wirklich so aufwendig ist. Bin gern bereit, dazu zu lernen, aber mehr als sporadisch ist einfach nicht drin.

bearbeitet von Rakete
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vor 7 Minuten schrieb AS-X:

Das war analog im Labor übrigens auch nicht anders. 

Ich hab früher viel analog fotografiert, bin aber nie selbst im Labor gestanden. Für mich war das Ergebnis immer das, was ich eben als Abzug (oder Dia) bekommen habe, und manchmal war das toll und manchmal nicht, aber dann war das eben so. Jetzt mit den digitalen Bildern seh ich eben immer bei anderen, was für ein Potential so eine Entwicklung hat, und denke, das würd ich auch gern machen, aber deswegen wirklich regelmäßig Zeit damit zu verbringen will ich dann eben doch nicht...

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vor 2 Minuten schrieb Rakete:

Ich hab früher viel analog fotografiert, bin aber nie selbst im Labor gestanden. Für mich war das Ergebnis immer das, was ich eben als Abzug (oder Dia) bekommen habe, und manchmal war das toll und manchmal nicht, aber dann war das eben so. Jetzt mit den digitalen Bildern seh ich eben immer bei anderen, was für ein Potential so eine Entwicklung hat, und denke, das würd ich auch gern machen, aber deswegen wirklich regelmäßig Zeit damit zu verbringen will ich dann eben doch nicht...

„Einen Tod muss man sterben“ wie es so schön heißt. Wenn du Zuhause richtig Kochen willst, stehst du auch länger in der Küche als beim Pizzaservice. 

Das Dia war in analoger Zeit übrigens auch meine Flucht. Man bekam was man machte. Bei allem anderen war es abhängig vom Labor was man zurück bekam - und nicht jeder hatte die Option selbst zu entwickeln. Ich hatte so eine Phase, aber es war kein Dauerzustand. 

Verglichen damit ist der Lightroom übrigens eine sehr komfortable Alternative zum ehemaligen Darkroom.
Aber auch hier gilt: Ohne Schweiß kein Preis 😉

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vor 6 Minuten schrieb AS-X:

Aber auch hier gilt: Ohne Schweiß kein Preis 😉

So ist es. Es bringt allemal mehr, mit einem Raw-Konverter, den man bereits hat (egal welcher es ist), kompetent umgehen zu lernen, als sein Heil in einem Konkurrenzprodukt zu suchen, mit dem man in der Lernkurve wieder ganz unten anfängt.

Seit ich mit Lightroom arbeite, sind meine Ergebnisse immer besser geworden, was nur zum Teil an den inkrementellen Verbesserungen der Software durch Adobe liegt, sondern zu einem großen Teil daran, dass ich dazu gelernt habe. Und viel schneller bin ich damit jetzt auch.

bearbeitet von mjh
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Als weitere (kostenlose) alternativen RAW Entwickler für Windows oder Mac könntest Du Dir noch den "RAW File Converter (Silkypix)" anschauen ( https://fujifilm-x.com/global/support/download/software/raw-file-converter-ex-powered-by-silkypix/ ).

Aber alles steht und fällt mit der Vertrautheit mit dem Programm. Und da gibt es immer eine mit Zeit verbundene Lernkurve. Die kann sich auch nach unten neigen...

PS: Die anderen Funktionen bei LR wie den Bildeditor, Katalog/Bildverwaltung sind schon Werkzeuge, die ich nicht missen möchte!

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vor 29 Minuten schrieb Rakete:

Hm. Dann wird es wohl nichts. 😕

Vielleicht begnüge ich mich dann erst mal mit X Raw Studio und spare mir das Geld, wenn das wirklich so aufwendig ist. Bin gern bereit, dazu zu lernen, aber mehr als sporadisch ist einfach nicht drin.

Das dürfte unter den Zeitumständen erst mal  grundsätzlich nicht die schlechteste Lösung sein. Wobei man auch bei X-Raw Studio sehr sehr viel Zeit verbringen kann, wenn man möchte. Es reicht ja nicht, alle Einstellungen zu kennen. Man muss ihre Wirkung aufs Bild im Wortsinn visualisieren, vergleichen und anschließend entscheiden und auswählen. Bei den vielen Einstellungsmöglichkeiten eine zeitintensive Sache.

Insofern ist für mich LR als Gesamtpaket  nach wie vor, auch aus Zeitgründen, alternativlos. Allein das Bibliotheksmodul mit all seinen Möglichkeiten, erspart viel Zeit bei der Bildauswahl und Zusammenstellung. Ich würde allein wegen des Bibliotheksmoduls LR den Vorzug geben. 
Insofern hängt es natürlich auch davon ab, wieviel Bilder du machst und was du damit dann vorhast.

bearbeitet von Uwe1956
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Ich verwende DxO Photolab 6 und bin sehr zufrieden damit. Für mich als Anfänger wirkt es schlicht und leicht zu erlernen. Die wichtigsten Dinge sind nur ein paar Klicks und zur Not mit einem Youtube Video erlernt.

Ich kann auch voll und ganz verstehen wenn man keine Lust auf ein Abo-Modell hat. War einer der Hauptgründe warum ich andere Programme nicht weiter verfolgt habe. 

X-Raw-Studio finde ich auch cool. Macht Spaß seine Bilder in verschiedenen Filmsimulationen anzuschauen und die beste dann auszuwählen um das RAW zu entwickeln. Allerdings flacht das auch schnell ab da man irgendwann schon beim fotografieren weiß in welcher Filmsimulation man das Bild gerne hätte. 

Wenn ich jetzt so gar keine Lust/Zeit auf Bildbearbeitung hätte würde ich max. einen RAW-Konverter mit guter KI für das Entrauschen nutzen oder einfach direkt in JPG fotografieren. 

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vor 3 Stunden schrieb Rakete:

Das mach ich ja eh schon. Ist das wirklich so, dass man für die Beherrschung so viel Zeit benötigt? Ich lese hier immer wieder, dass Raw-Entwicklung so schnell geht und fast gar keine Zeit braucht... Ich würde schon gerne mal mehr aus meinen Fotos rausholen, aber nur wenn ich mal dazu komme, was wahrscheinlich nur so gegen Weihnachten rum für ein paar wenige Tage sein dürfte...

hast Du Dir schonmal die Konverter angesehen, die Fuji anbietet?

RFC ist ein schöner Konverter, der bis auf lokale Bearbeitung alles bietet, was das Fujiherz begehrt 

https://fujifilm-x.com/de-ch/products/software/raw-file-converter-ex-powered-by-silkypix/

 

X RAW Studio nutzt Deine Kamera als Prozessor und erreicht damit exakt die Farben und das Aussehen, das auch Kamera JPGs bekommen würden und Du hast alle Einstellmöglichkiten, die der Kamerainterne Konverter auch bietet

https://fujifilm-x.com/de-ch/products/software/x-raw-studio/

X RAW Studio ist auch hilfreich, wenn Dein Rechner nicht so stark ist, weil ja der Kameraprozessor die Arbeit macht

Das Beste? Die kosten nichts ...

 

 

/edit: oh wurde schon empfohlen ... naja bei mir gibts wenigstens die direkten Links dazu ;) ...

bearbeitet von nightstalker
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vor 9 Stunden schrieb Rakete:

Ich hätte mir das jetzt so vorgestellt, dass man sich mal 2-3 Tage lang ausführlicher mit dem Programm beschäftigt, und dann ganz gute Ergebnisse rausbekommt und ein Bild in vielleicht 5 Minuten brauchbar entwickeln kann... ist das unrealistisch?

So allgemein gefragt: ja und nein.

Denn es hängt davon ab, welche Datenqualität du auf den Rechner bringst.

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Mein Problem habe Computer Mac Pro 2009 schon mehrmals erneuert jetzt habe ich Version MAC OS Mojave 10.14.6 neuere Programme installieren das geht wieder nicht.

Also benutze ich für die RAWs Raw File Converter EX 3.0 Silkpix dann eventuell weiterarbeiten mit Capture One oder Affinity Photo ältere Version.

Ich finde das Fuji Programm sehr Gut habe jetzt auch zwei Zooms Tamron 11-20/17-70 die gelegentlich etwas am Rand Chromatische Aberrationen haben mit den Programm kein Problem es zu entfernen.

Kosten gleich null und für meinen Hobby Fotografie ausreichend Gut, habe die X-H2 40 MP bin immer noch ganz happy😁 Klasse Kamera da finde ich meine neuen Zooms von Tamron auch noch ziemlich Gut.

 

 

 

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vor 39 Minuten schrieb PixelSven:

KI bietet auch Radiant-Photo — Einmalig 169 Euro, kein Abo, Quick Edit (per KI) oder Detail Edit (selbst), 30 Tage Vollversion als Test, Filter-Presets gegen Aufpreis möglich … 

https://radiantimaginglabs.com/de/

... aber deren amerikanische Bildentwicklungsidee ist schon sehr gewöhnungsbedürftig und verlangt etwas Zeit in der Anwendung ...

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vor 14 Stunden schrieb Rakete:

80 Euro / Jahr ist natürlich schon nicht schlecht, aber mich nervt das einfach dass ich das Programm dann nicht mehr nutzen kann, wenn ich nicht weiter dafür zahle, da wäre es mir sympatischer etwas mehr zu zahlen und etwas theoretisch unbegrenzt nutzbares zu haben...

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man auch diese "lebenslang" Versionen manchmal  nur zwei Jahre nutzen kann, manche erkennen dann auch schon nach einem Jahr die Kamera nicht mehr, wenn man eine neue kauft und das ist ja der Punkt bei der RAW Konvertierung. Gerade Software ist doch sehr im Wandel und wie viele merken irgendwann, dass ihre Programme zwar noch gut funktionieren, aber nichts mehr nützen, weil sie mit der Hardware nicht mehr klarkommen. So ist das eben. Dahingehend ist so eine "Abo" Version für 79 Euro im Jahr wohl gar nicht schlecht, vor allem weil es ja in dieser Variante prepaid ist und man selbst entscheidet, ob man das weiter nutzen möchte. Ansonsten geht es eben einfach nicht mehr, was ja mit den normalen Kaufversionen dann irgendwie auch so ist. Da ist dann eben ein Update fällig oder eine neue Version, die wieder "lebenslang" ein Jahr geht. Manche Hersteller sind da aber auch kulanter und liefern wenigstens mal noch eine gewisse Zeit was.

Wenn sehr schnell gehen muss, dann ist ACDSEE auch eine Alternative. Die erkennt die Fuji RAW Daten ab der Pro Version und es lässt sich relativ intuitiv bedienen. Wenn man sich mit einem dieser Programme mal beschäftigt, dann ist man mit jedem auch sehr schnell am Ziel, .Ich zum Beispiel bin absolut kein Lightroom Fan, aber das muss jeder für sich entscheiden.

Ich kam jedenfalls nie so richtig damit klar auch wenn ich es öfter mal versucht habe. Jetzt die Bilder aufzusparen und sich dann vier Tage hinzusetzen, um sie alle zu bearbeiten. Davor würde mir ja grauen.

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