Randyderzweite Geschrieben 8. November 2023 Share #201 Geschrieben 8. November 2023 Werbung (verschwindet nach Registrierung) @hybriderBildersucher Übrigens gibt es ja hier im Forum die Rubrik "Bildkritik ausdrücklich gewünscht", da kannst Du dich ja nach Herzenslust beteiligen. Auf geht's! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 8. November 2023 Geschrieben 8. November 2023 Hallo Randyderzweite, schau mal hier Was macht ein gutes Foto zu einem guten Foto und wie beschreibt man ein gutes Foto? . Dort wird jeder fündig!
Einer_unter_vielen Geschrieben 8. November 2023 Share #202 Geschrieben 8. November 2023 vor 6 Minuten schrieb Randyderzweite: Genau das, mein Lieber, wage ich zu bezweifeln och, mit ein bißchen gutem Willen.. ich könnte ein like geben, wenn das Auto toll in Szene gesetzt wurde und das Foto ein Knaller ist (im Sinne von den Dingen die hier herausgearbeitet wurden) und ich ansonsten aber mit Autos nichts anfangen kann (im Sinne des Motives an sich). Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Windfall Geschrieben 8. November 2023 Share #203 Geschrieben 8. November 2023 18 minutes ago, hybriderBildersucher said: Zum Thema der Bedeutung von Likes etc. als harter Währung bei der Präsentation von eigenen Bildern: Likes sind mir völlig schnuppe und ich mache meine Fotos hauptsächlich (aber nicht ausschließlich) für mich [...] Für mich als Fotografierneuling sind "Likes" ambivalent. Ich versuche mich davon zu lösen, sie als "Beleg" für die "Qualität" eines Fotos zu sehen. Allerdings geben sie aus meiner Sicht einen Hinweis darauf, wie sehr ein Foto auf die Betrachter "wirkt", unabhängig davon, ob das nun Motivwahl, technische Umsetzung, Ästhetik oder was auch immer ist. Allerdings gilt das wiederum nur in Bezug auf die fotografieraffinen Mitleser in diesem Forum. Die "Wirkung" auf einen außenstehenden, "naiven" Betrachter könnte eine ganz andere sein (im positiven wie im negativen Sinn). hybriderBildersucher hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einer_unter_vielen Geschrieben 8. November 2023 Share #204 Geschrieben 8. November 2023 vor 14 Minuten schrieb Randyderzweite: Lieber Hybrider, dann laß uns doch bitte an Deinen auf Grund Deiner großen Expertise vorhandenen Erkenntnissen teilhaben! Was forderst Du denn ein, wie der @hybriderBildersucher uns teilhaben lassen soll? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
hybriderBildersucher Geschrieben 8. November 2023 Autor Share #205 Geschrieben 8. November 2023 (bearbeitet) vor 43 Minuten schrieb Randyderzweite: Genau das, mein Lieber, wage ich zu bezweifeln, es sei denn, Du bist ein Heiliger! Die Gründe habe ich oben schon mehrfach benannt. Lieber Hybrider, dann laß uns doch bitte an Deinen auf Grund Deiner großen Expertise vorhandenen Erkenntnissen teilhaben! Es sind genau solche Kommentare, wo man so hingestellt wird, welche zu meiner Zurückhaltung geführt haben. Ich habe mich in meinen postings weder als „großer Experte“ noch als „Heiliger“ darstellen wollen, sondern mir einfach Zeit genommen, meine Meinung einem Thema zu äußern und meinen Umgang mit der zweischneidigen Kommunikation über Bilder geschildert. Nicht mehr, aber auch nicht weniger… Du bestätigst mit Deinem posting nur, daß meine zunehmende Zurückhaltung und Ökonomisierung meiner Lebenszeit tendenziell richtig ist. Ich habe übrigens auch das Glück gehabt, mit einer Reihe von guten Amateurfotografen und sogar einigen Profi-Fotografen bereits vor längerer Zeit persönlich kennenzulernen und wir haben uns damals (und auch heute) durchaus auch gegenseitig Fotos zugänglich gemacht und Meinungen dazu ausgetauscht…. das war sehr angenehm. Und ich habe Kontakt zu diversen Leuten, wo Kommunikation sehr produktiv und ohne unnötige Spitzen wie bspw. in Deinem letzten posting möglich ist. Da weiß ich dann, was man hat und worauf ich mich immer mal freuen kann… bearbeitet 8. November 2023 von hybriderBildersucher RedRobin hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Randyderzweite Geschrieben 8. November 2023 Share #206 Geschrieben 8. November 2023 Fordern tue ich garnix. Mein Vorschlag wäre, dass Ihr Eure Bilder in diese Rubrik zeigt. Dann bekommt Ihr Kritik. In Bezug auf Motiv, Gestaltung, Wirkung etc. Ihr könntet auch gezielte Fragen stellen: Paßt die Bea zur Bildaussage? Perspektive? Beschnitt? Oder doch besser s/w? Learning by doing! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
hybriderBildersucher Geschrieben 8. November 2023 Autor Share #207 Geschrieben 8. November 2023 Werbung (verschwindet nach Registrierung) vor 5 Minuten schrieb Windfall: Für mich als Fotografierneuling sind "Likes" ambivalent. Ich versuche mich davon zu lösen, sie als "Beleg" für die "Qualität" eines Fotos zu sehen. Allerdings geben sie aus meiner Sicht einen Hinweis darauf, wie sehr ein Foto auf die Betrachter "wirkt", unabhängig davon, ob das nun Motivwahl, technische Umsetzung, Ästhetik oder was auch immer ist. Allerdings gilt das wiederum nur in Bezug auf die fotografieraffinen Mitleser in diesem Forum. Die "Wirkung" auf einen außenstehenden, "naiven" Betrachter könnte eine ganz andere sein (im positiven wie im negativen Sinn). Ich freue mich auch, wenn meine Bilder anderen Menschen gefallen. Aber jede Kommunikation Dritter mit mir, die genauer auf das Bild eingehen, macht für mich die Musik, weil ich daraus lernen kann. Und am liebsten sind mir kritische Betrachtungen, die zeigen, daß sich Jemand tatsächlich mit dem Bild beschäftigt hat. Auch gerade dann, wenn die Kritik viele Punkte aufführen sollte, die einem Betrachter nicht gefallen und besser gemacht werden können. Niemand ist perfekt. Und auch ich möchte mich ständig weiterentwickeln - auch beim Fotografieren. Lernen hört erst mit dem Tod auf. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
EmHa Geschrieben 8. November 2023 Share #208 Geschrieben 8. November 2023 (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb Uwe1956: Also soll doch die KI unsere Fotos bewerten. Gab es doch zuletzt schon. Es gab einen Fotowettbewerb von Excire, bei dem der Sieger von der KI gekürt wurde. bearbeitet 8. November 2023 von EmHa Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einer_unter_vielen Geschrieben 8. November 2023 Share #209 Geschrieben 8. November 2023 vor 6 Minuten schrieb Randyderzweite: Mein Vorschlag wäre, dass Ihr Eure Bilder in diese Rubrik zeigt. Dann bekommt Ihr Kritik. In Bezug auf Motiv, Gestaltung, Wirkung etc. Ihr könntet auch gezielte Fragen stellen: Paßt die Bea zur Bildaussage? Perspektive? Beschnitt? Oder doch besser s/w? Was hat das mit diesem thread zu tun? hybriderBildersucher hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Randyderzweite Geschrieben 8. November 2023 Share #210 Geschrieben 8. November 2023 vor 1 Minute schrieb Einer_unter_vielen: Was hat das mit diesem thread zu tun? Also jetzt bin ich "völlig von den Socken"! War denn nicht das Thema dieses Threads die Frage, was ein Foto zu einem guten Foto macht? Und hat der hybride Kollege nicht eben ausführlich über die Vorteile der Bildkritik referiert? Ihr seht mich ratlos 🙄 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
hybriderBildersucher Geschrieben 8. November 2023 Autor Share #211 Geschrieben 8. November 2023 (bearbeitet) vor 15 Minuten schrieb Randyderzweite: Fordern tue ich garnix. Mein Vorschlag wäre, dass Ihr Eure Bilder in diese Rubrik zeigt. Dann bekommt Ihr Kritik. In Bezug auf Motiv, Gestaltung, Wirkung etc. Ihr könntet auch gezielte Fragen stellen: Paßt die Bea zur Bildaussage? Perspektive? Beschnitt? Oder doch besser s/w? Learning by doing! Das war nicht meine Intention: Einen weitern Thread „Bildkritik ausdrücklich erwünscht“ aufzumachen. Den Thread gibt es bereits, dieser Vorschlag von Dir ist also unnötig. Denn sowohl für an Bildkritik Interessierte Bildschaffende als auch für Bildkritiker gibt es das bereits hier im Forum. Insofern bitte ich hier herzlich darum, hier Deinem Vorschlag NICHT zu folgen, diese Möglichkeit besteht hier im Forum definitiv bereits anderswo. Mit ging es eben eher darum, wie man auf irgendeine Art und Weise „gute“ und „schlechte“ Bildwirkung und das gesamte, breite Spektrum dazwischen fassen, verstehen, umsetzen, verständlich machen kann. Also nicht um konkrete Bildkritik bestimmter, einzelner Bilder, sondern den Prozess einer einigermaßen analytischen und erfolgreich Identifizierung von den vielen unterschiedlichen Faktoren, die man bisweilen gefunden zu haben scheint oder auch mal tatsächlich eingekreist hat. Also eher auf einer Meta-Ebene, aber doch im Ergebnis als Hilfe im wirklichen Leben… 😉 bearbeitet 8. November 2023 von hybriderBildersucher Alhambra hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
hybriderBildersucher Geschrieben 8. November 2023 Autor Share #212 Geschrieben 8. November 2023 (bearbeitet) vor 3 Minuten schrieb Randyderzweite: Also jetzt bin ich "völlig von den Socken"! War denn nicht das Thema dieses Threads die Frage, was ein Foto zu einem guten Foto macht? Und hat der hybride Kollege nicht eben ausführlich über die Vorteile der Bildkritik referiert? Ihr seht mich ratlos 🙄 Du hast den Thread und die Gründe für dessen Start vermutlich nicht verstanden… schade. bearbeitet 8. November 2023 von hybriderBildersucher Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einer_unter_vielen Geschrieben 8. November 2023 Share #213 Geschrieben 8. November 2023 vor 1 Minute schrieb Randyderzweite: War denn nicht das Thema dieses Threads die Frage, was ein Foto zu einem guten Foto macht? Sicher. Aber dafür braucht es unsere Fotos erstmal gar nicht. Es geht um die Bausteine wie das alles (besser) gelingen kann, was es ausmacht und wenn man das verinnerlicht und gelernt hat, dann kann man andersherum auch besser Bilder kritisieren, über ein schnödes "gefällt mir" hinaus. So in etwa: https://haukefischer.fr/accueil/bildkomposition-praxisbeispiel/ Um dieses Bild zu machen und um dieses Bild qualitativ einordnen zu können, braucht es gleichermaßen eben genau diese ganzen Dinge. hybriderBildersucher hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Randyderzweite Geschrieben 8. November 2023 Share #214 Geschrieben 8. November 2023 vor 12 Minuten schrieb hybriderBildersucher: Den Thread gibt es bereits Genau darauf hatte ich hingewiesen! vor 12 Minuten schrieb hybriderBildersucher: Mit ging es eben eher darum, wie man auf irgendeine Art und Weise „gute“ und „schlechte“ Bildwirkung und das gesamte, breite Spektrum dazwischen fassen, verstehen, umsetzen, verständlich machen kann. Das tut die hier bereits erwähnt Literatur so umfänglich, wie es hier im Forum kaum möglich wäre. vor 12 Minuten schrieb hybriderBildersucher: Du hast den Thread und die Gründe für dessen Start vermutlich nicht verstanden… schade. Ich fürchte, das habe ich tatsächlich nicht. Ich dachte wirklich, es ginge um die gestellte Ausgangsfrage. Wie man da weiterkommen könnte, wurde ja bereits von mehreren beantwortet. Der Rest ist Schweigen ... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DRS Geschrieben 8. November 2023 Share #215 Geschrieben 8. November 2023 Wie ließ der gute Goethe schon einen seiner Protagonisten sagen: "grau teurer freund, ist alle Theorie..... und grün des Lebens goldner Baum" Ist nicht ganz so falsch, obwohl es Mephisto sagt. ich empfinde das langsam so, dass man hier eine Art fotografische Buchmesse abhält, für die es sogar hier im Forum auch einen eigenen Thread gibt. man diskutiert oft mit der Stimme von anderen, wie ich hier mit Goethe. der Fotograf hat das gemacht und damit ist es ja richtig, der sagt was weiß ich und wenn mal einer einfach eine Meinung möchte wird ihm mit der Geisterstimme eines Buchzitates geantwortet oder einem Link. Es entwickelt sich langsam zum Quellenverzeichnis. Gut, dass es das Internet gibt, sonst müsste man nach jeder zweiten Zeile nach Leipzig fahren oder zumindest den Gang in die Bibliothek antreten. Diskutieren wir jetzt hier, was wir unter einem guten Bild verstehen, wie man evtl. dazu kommt oder was andere darunter verstehen im fotografischen Lesezirkel? Hier dürfte ja jeder eine Meinung haben und manche bringen die ja auch zum Ausdruck, oder eben so " Sehe ich gar nicht so, siehe Link " Ich bin absolut kein Feind des Buches, habe selbst haufenweise Bücher, auch fotografische. Ich halte das aber für eine Art Reizüberflutung und wenn sich wirklich jemand fotografisch verbessern will, dann ist doch mindestens jeder zweite damit absolut überfordert, selbst wenn er nur einen Bruchteil dieser Lektüre konsumiert. Man muss sich als Fotograf entwickeln und da macht man anfangs Fehler, lernt daraus, eignet sich Wissen an und wenn man etwas nicht schafft, dann sucht man eben nach der Lösung. Da ist nicht gleich jedes Bild gut, obwohl man das ja zuerst immer einmal selbst beurteilen muss. genauso kann man das nicht ausschließen, dass eben jemand das Zeug dazu hat gleich mit dem ersten Bild und ohne Ahnung etwas einmaliges zu schaffen, der der Kamera vertraut und nur den Auslöser drückt. Den Rest hat ihm die Natur mitgegeben. ich hatte letztens auch eine 18 jährige Französin in meinen Fotokurs, die war bereits Astrophysikerin, studiert nebenbei noch Ingenieurwesen und promoviert gerade. da haben andere ihr Abitur fertig und sie hat es eben auf einem anderen Gebiet voll drauf. Ist vielleicht selten, aber kein Zufall oder Glück, dass sie das geschafft hat. Ich war mal einen Monat im Zirkus zu einer Reportage. da waren Musiker aus Rumänien, die keine Note lesen konnten, aber bei allem, was sie gehört haben konnten sie problemlos mitspielen. Beeindruckend. Die haben sich das einmal angehört und schon gings los. Heutzutage sind doch die Möglichkeiten sehr vielfältig seine Bilder bewerten zu lassen. Man kann ja nicht jedes Bild einen Experten schicken, der es begutachtet und einen dann weiter hilft. man kann sich aber auch nicht. Das finde ich persönlich sehr interessant, wie andere meine Bilder sehen, egal ob sie Experten sind, für die ich sie ja nicht mache. Und der Satz " nur unter Druck entstehen Diamanten" oder wie es @Einer_unter_vielen beschreibt mit "harter Arbeit" ist für mich in so einem kreativen Feld ein ganz falscher Ansatz. Es gibt zweifellos viele Dinge, die man lernen kann und da es da auch feste Ergebnisse gibt, kann man die vielleicht auch am Ende so gut wie jemand, der es nicht lernen musste, weil er Talent hat. man muss sich Zeit geben Erfahrungen sammeln mit anderen über seine Bilder reden und versuchen seine Freude an der Fotografie in seinen Bildern zu zeigen. das ist die Hauptzutat in meinen Augen. ich kann natürlich nur für mich sprechen, aber wenn ich meine Arbeit nicht lieben würde, wäre ich wohl nie auch nur annähernd da, wo ich heute bin. Das merken auch meine Kunden und Modelle, dass ich dafür lebe und dass ich nicht nur Dienst nach Vorschrift und Arbeit verrichte. Natürlich verdiene ich mein Geld damit und das gebe ich auch offen zu. Da braucht es Freiheit, Entwicklung und auch mal Fehlschläge und vor allem nicht so eine Überfütterung mit Fakten. In solchen Bereichen muss sich in einem selbst was entwickeln können und man muss nicht auf Knopfdruck zu Newton werden oder Leibovitz. Am meisten haben mich immer persönliche Begegnungen inspiriert, wie ein französischer Fotograf in Israel, der in vielen Krisengebieten Bilder gemacht hat. Mit dem habe ich nachts in Jerusalem vor dem Rechner gesessen und Bilder gesehen und Geschichten gehört, die mir bis heute nicht aus den Kopf gehen. Sowas treibt mich dann immer wieder an, man hinterfragt sich, wie man noch mehr Emotionen zeigen kann, auch wenn man Menschen hier ablichtet. Auch die Modelle oder Menschen , die man fotogarfiert tragen sehr zu der eigenen Entwicklung bei. das wird hier ein bisschen vergessen neben der ganzen Lektüre. Da hat man ein direktes Feedback, lernt die Arbeitsweisen von anderen kennen, sieht ihre Bilder kann darüber reden, wie hier im Forum auch. Hier eint uns ja, dass wir alle auch noch annähernd die gleichen Werkzeuge haben und ich finde es äußerst spannend, was da für Bilder die Runde machen, oder wenn mal (leider zu selten) eine Diskussion darüber aufkommt. Wenn ich jetzt ein Problem mit meiner Kamera hätte, dann wäre doch eine kurze Frage hier schon genug, bevor ich mir das erarbeite. da kriege ich am Ende vielleicht noch eine bessere Lösung, als die im Buch. Hier tauscht man sich aus und jeder gibt etwas zurück. So ist es auch bei den guten Bildern. Die wenigsten, die unsere Bilder anschauen, sind nun mal Experten, sondern ganz normale Menschen, bis hin zu uns selbst. Die beurteilen dann ja in der Regel auch, was auch was gut oder schlecht ist. Das sind ja die Gradmesser für die meisten Fotografen. Modelle, Kunden, Nachbarn, Ausstellungsbesucher etc. In de Fotografie führen viele Wege nach Rom aber das macht noch lange kein gutes Bild. Wo sich jeder das nötige Rüstzeug besorgt, bleibt jedem selbst überlassen, genauso der Punkt, wie man das angeht. fest steht jedenfalls, dass es da kein Patentrezept gibt und das kann man sich auch hier nicht erarbeiten. Hier kann man sich austauschen über die vielen Wege und es wäre vielleicht der Sache nicht ganz abträglich, wenn wir hier nicht das ganze Internet zitieren. Don Pino, Randyderzweite, RedRobin und 3 weitere haben darauf reagiert 5 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
RAWky Geschrieben 8. November 2023 Share #216 Geschrieben 8. November 2023 vor 2 Stunden schrieb Einer_unter_vielen: Der eigene Anspruch an sein Hobby und wie jemand die Fotografie für sich betreibt ist ja auch nicht Thema des threads. Nichts anderes impliziert dieser Thread. Wenn es um die Frage geht, wann ein (gutes) Foto ein gutes Foto ist, dann geht es um die Frage, wann und warum es ein Foto in die Rubrik "gutes Foto" schafft, und somit darum, ob der Fotofreund Bilder für diese von aussen katalogisierte Rubrik liefern kann. Da er das nicht nicht für sich selbst entscheiden kann oder will, sagt er: Wir müssen reden!. Der Anspruch ist dann nicht mehr nur das (entspannte) Fotografieren, sondern das ergebnisorientierte Fotografieren mit dem Ziel "gutes Foto", der eigene Anspruch, wie gesagt. Der eigene Anspruch beginnt schon mit der Wahl der Kamera(s) und den Objektiven. Nehme ich das knackscharfe, auf die Kamera optimierte Objektiv des Herstellers, oder nehme ich den coolen Vintage-6-Linser aus den 60ern oder irgendein Generika aus Fernost mit Megaflair? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 8. November 2023 Share #217 Geschrieben 8. November 2023 vor einer Stunde schrieb DRS: ich empfinde das langsam so, dass man hier eine Art fotografische Buchmesse abhält, für die es sogar hier im Forum auch einen eigenen Thread gibt. man diskutiert oft mit der Stimme von anderen, wie ich hier mit Goethe. der Fotograf hat das gemacht und damit ist es ja richtig, der sagt was weiß ich und wenn mal einer einfach eine Meinung möchte wird ihm mit der Geisterstimme eines Buchzitates geantwortet oder einem Link. Natürlich hast du nicht ganz unrecht. Ich denke, dass niemand hier eine umfassende Antwort geben kann und dass das auch niemand erwartet (hat). Wir tauschen uns darüber aus und belegen unsere Gedanken mit Quellen. Ich fasse es für mich zusammen: Es gibt durchaus allgemeingültige Kriterien für ein gutes Bild. Ein Experte kann sie bei einem vorliegendem Bild auch benennen. Ich kann es manchmal, oft aber auch nicht. Ich bin eben kein Experte. Ich finde es leichter aus einer Reihe von Bildern eine Rangreihenfolge zu erstellen oder gute Bilder daraus auszusuchen, als das bei einem Einzelbild zu entscheiden. Bei der bildkritischen Diskussion mit andern Fotografen ergeben sich manchmal neue Aspekte, die beim ersten Hinsehen nicht berücksichtigt wurden. Ein gutes Bild berührt mich, fesselt mich. Manchmal weiss ich warum und kann es begründen, oft nicht. Bei den meisten schlechten Bildern ist das Licht unglücklich für das Motiv gewählt, zu viel Inhalt auf dem Bild, keine Ordnung im Bild, das Auge findet keinen Halt, das Motiv unglücklich beschnitten, das Motiv hat zuwenig Luft zum "Atmen", die Bildinhalte sind nicht im Gleichgewicht, das Bild (nicht der Horizont) "kippt" zu einer Seite. Um ein Bild zu betrachten und es wirken zu lassen braucht es Zeit. Die nehmen wir uns häufig nicht. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 8. November 2023 Share #218 Geschrieben 8. November 2023 vor einer Stunde schrieb RAWky: Der eigene Anspruch beginnt schon mit der Wahl der Kamera(s) und den Objektiven. Nehme ich das knackscharfe, auf die Kamera optimierte Objektiv des Herstellers, oder nehme ich den coolen Vintage-6-Linser aus den 60ern oder irgendein Generika aus Fernost mit Megaflair? Ich denke, Anspruch ist in dem Fall die falsche Vokabel. Eher: "Was habe ich heute vor, welche Art von Bildern möchte ich machen? Nicht im Sinne von gut oder schlecht, sondern im Sinne von meinen Vorstellungen. Ich kann ja auch mit dem coolen Vintage-6-Linser aus den 60ern gute Bilder machen. Sie sind dann aber anders als die mit dem knackscharfen Original. Das heisst, ich wähle Kamera und Objektiv nach dem aus, was ich an Fotos vorhabe. Gut sollen sie alle werden. Den Anspruch habe ich immer. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
RAWky Geschrieben 8. November 2023 Share #219 Geschrieben 8. November 2023 Folge 215 von heute: https://www.fotocommunity.de/podcast Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einer_unter_vielen Geschrieben 8. November 2023 Share #220 Geschrieben 8. November 2023 vor 38 Minuten schrieb Uwe1956: Um ein Bild zu betrachten und es wirken zu lassen braucht es Zeit. Die nehmen wir uns häufig nicht. Das würde ich noch ergänzen wollen: Um ein Motiv zu betrachten und es wirken zu lassen, wie es denn dann wirkungsvoll abgelichtet werden kann, braucht es Zeit. Ggf. mit der darauf folgenden Einsicht, dass es so wie es gerade dasteht, unter den aktuellen Bedingungen, gerade nicht geht. hybriderBildersucher hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Randyderzweite Geschrieben 8. November 2023 Share #221 Geschrieben 8. November 2023 vor 7 Minuten schrieb Einer_unter_vielen: Um ein Motiv zu betrachten und es wirken zu lassen, wie es denn dann wirkungsvoll abgelichtet werden kann, braucht es Zeit. Klingt wie der Weisheit letzter Schluß, ist es aber nicht. -> Sport, Street, ... RedRobin hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
zoom Geschrieben 8. November 2023 Share #222 Geschrieben 8. November 2023 (bearbeitet) Kann man diese Frage überhaupt beantworten? Ich glaube nicht, weil wenn wir das wüssten, wäre das Ganze langweilig. Je mehr die sogenannten „Regeln“ gebrochen werden, desto mehr überrascht und begeistert uns ein Werk. Tolle Landschaften, gut getroffene Action, hübsche Modelle und emotionale Momente sind schon schön, aber es gibt doch im Alltag einfache, unauffällige, aber magische Dinge die man erstmal als Fotomotiv anerkennen müsste. bearbeitet 8. November 2023 von zoom 2prinz.de, DRS, lichtschacht und 2 weitere haben darauf reagiert 4 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einer_unter_vielen Geschrieben 8. November 2023 Share #223 Geschrieben 8. November 2023 vor 14 Minuten schrieb Randyderzweite: Klingt wie der Weisheit letzter Schluß, ist es aber nicht. -> Sport, Street, ... Richtig, ist es auch nicht. Aber grundsätzlich ist da eine Menge dran. Du kommst halt immer mit Ausnahmen um die Ecke, warum eigentlich? Ausserdem: Bei Street stimmt es generell so auch gar nicht: Es gibt viele Street Fotos, welche geplant sind. D.h. Du suchst Dir einen Standort, an dem Du bestimmte Bedingungen hast und nur darauf wartest, bis eine Person mit knallrotem Mantel durchs Bild läuft, weil diese mit dem wohl ausgewählten Platz, Hintergrund sonstwas ein Knallerbild ergeben. Kann aber sein, die Person kommt nicht, dann hast Du umsonst gewartet. Street ist mitnichten ein Spontanes Ding wo nichts planbar wäre. Bei Sport finde ich bestimmt auch was, wenn ich denn wollte... RAWky hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 8. November 2023 Share #224 Geschrieben 8. November 2023 vor 14 Minuten schrieb zoom: Kann man diese Frage überhaupt beantworten? Ich glaube nicht, weil wenn wir das wüssten, wäre das Ganze langweilig. Je mehr die sogenannten „Regeln“ gebrochen werden, desto mehr überrascht und begeistert uns ein Werk. Tolle Landschaften, gut getroffene Action, hübsche Modelle und emotionale Momente sind schon schön, aber es gibt doch im Alltag einfache, unauffällige, aber magische Dinge die man erstmal als Fotomotiv anerkennen müsste. Dem wurde in den vorherigen 221 Beiträgen doch nicht widersprochen. Es ging nicht um schöne Motive, sondern darum, ob es Kriterien gibt, ein gutes Foto zu definieren. Vollkommen unabhängig vom Motiv und Regeln. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einer_unter_vielen Geschrieben 8. November 2023 Share #225 Geschrieben 8. November 2023 vor 18 Minuten schrieb zoom: Je mehr die sogenannten „Regeln“ gebrochen werden, desto mehr überrascht und begeistert uns ein Werk So formuliert stimmt das nicht. vor 19 Minuten schrieb zoom: aber es gibt doch im Alltag einfache, unauffällige, aber magische Dinge die man erstmal als Fotomotiv anerkennen müsste. Wer erkennt die denn nicht an? Auch einfache oder banale Dinge lassen sich hervorragend in gute Fotos umsetzen. Oder noch besser: gerade bei diesen Dingen ist es um so wichtiger sie gut als Bild umzusetzen. Ehr schwieriger als ein Motiv welches schon von sich aus "hier" schreit. hybriderBildersucher hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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