Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Nachdem im Forum öfter gefragt wird, ob bestimmte Kameras gebraucht empfehlenswert sind, finde ich diese Seite von Fuji nützlich:

https://fujifilm-x.com/ja-jp/support/repair/closed/

Übersetzt:

Liste der Produkte, die nicht mehr zur Reparatur angenommen werden

X-Serie

Kamera mit Wechselobjektiv

X-A1 (Juni 2021) / X-A2 (Juni 2022) /  X-A3 (März 2024) /  X -E1 (Juni 2020) /  X  -E2 (Juni 2021) /  Pro1 (Juni 2021) / X-T1 (Februar 2023) /  X-T10 (Juni 2022) / X-T20 (März 2024) 

X-Mount-Zoomobjektiv

XC16-50mmF3.5-5.6 OIS (Juni 2022) / XC50-230mmF4.5-6.7 OIS ( Juni 2022)

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Schon schade, dass die Kamerawelt so kurzlebig geworden ist, aber die Technik ist halt auch weitgehend digital geworden.

Wie halten das CaNiSo? Wie Leica? 

Auch im Sinne der Nachhaltigkeit bleibt zu hoffen, dass in Entwicklung und Einkauf verstärkt auf Langlebigkeit geachtet wird. 
Gibt es Drittfirmen, die Reparaturen „älterer“ DSLM anbieten?

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Minuten schrieb XFujigraf:

Auch im Sinne der Nachhaltigkeit bleibt zu hoffen, dass in Entwicklung und Einkauf verstärkt auf Langlebigkeit geachtet wird. 

Das Problem dabei ist, dass die elektronischen Bauteile (wie Sensoren und Prozessoren) irgendwann aufgebraucht sind und nicht mehr so einfach nachproduziert werden können. Und die Platinen ebenso. Nachhaltigkeit ist zwar erstrebenswert, aber sie muss sich auch rechnen und durchführbar sein. Produktionsstraßen für ältere Hardware legt sich kein Hersteller auf Halde.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 21 Minuten schrieb Allradflokati:

Das Problem dabei ist, dass die elektronischen Bauteile (wie Sensoren und Prozessoren) irgendwann aufgebraucht sind und nicht mehr so einfach nachproduziert werden können. Und die Platinen ebenso. Nachhaltigkeit ist zwar erstrebenswert, aber sie muss sich auch rechnen und durchführbar sein. Produktionsstraßen für ältere Hardware legt sich kein Hersteller auf Halde.

Genau deshalb habe ich das geschrieben… 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 28 Minuten schrieb Allradflokati:

Das Problem dabei ist, dass die elektronischen Bauteile (wie Sensoren und Prozessoren) irgendwann aufgebraucht sind und nicht mehr so einfach nachproduziert werden können. Und die Platinen ebenso. Nachhaltigkeit ist zwar erstrebenswert, aber sie muss sich auch rechnen und durchführbar sein. Produktionsstraßen für ältere Hardware legt sich kein Hersteller auf Halde.

Alles schön und gut aber ich habe mir z.B. 2015 die seinerzeit aktuelle X-E2 gekauft die im Folgejahr von der weitgehend gleichen X-E2s abgelöst wurde. 
Das z.B. meine X-E2 bereits sechs Jahre später als nicht mehr reparabel abgelehnt würde, finde ich als Endverbraucher auch im Hinblick auf neue Regeln zur Nachhaltigkeit nicht akzeptabel. 

Vor etlichen Jahren haben wir mal einen Defekt an einer Contax 139, die war lange nach Ablösung auch nicht mehr vom Hersteller zu reparieren. Mit einem Entschuldigungsschreiben bot man uns die damals noch aktuelle Aria zu einem massiv vergünstigten Vorzugspreis an. 
Nur mal so eine Idee wie man Service denken kann. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Stunden schrieb XFujigraf:

Schon schade, dass die Kamerawelt so kurzlebig geworden ist, aber die Technik ist halt auch weitgehend digital geworden.

Wie halten das CaNiSo? Wie Leica? 

Auch im Sinne der Nachhaltigkeit bleibt zu hoffen, dass in Entwicklung und Einkauf verstärkt auf Langlebigkeit geachtet wird. 
Gibt es Drittfirmen, die Reparaturen „älterer“ DSLM anbieten?

 

Analoge Kameras kannst du halt länger reparieren, leica gibt zehn Monate Reparaturdauer für analoge Modelle an, repariert aber so ziemlich alles 

digital:

Das Problem mit nicht mehr lieferbaren Bauteilen -inbesondere sensoren- haben alle, Leica geht hier einen kulanten weg

https://www.fotohandel.de/Service/Beratung/Leica-Kaufberatung/Leica-M9-Kaufberatung/

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 13 Stunden schrieb fujirai:

Nachdem im Forum öfter gefragt wird, ob bestimmte Kameras gebraucht empfehlenswert sind, finde ich diese Seite von Fuji nützlich:

https://fujifilm-x.com/ja-jp/support/repair/closed/

Übersetzt:

Liste der Produkte, die nicht mehr zur Reparatur angenommen werden

X-Serie

Kamera mit Wechselobjektiv

X-A1 (Juni 2021) / X-A2 (Juni 2022) /  X-A3 (März 2024) /  X -E1 (Juni 2020) /  X  -E2 (Juni 2021) /  Pro1 (Juni 2021) / X-T1 (Februar 2023) /  X-T10 (Juni 2022) / X-T20 (März 2024) 

X-Mount-Zoomobjektiv

XC16-50mmF3.5-5.6 OIS (Juni 2022) / XC50-230mmF4.5-6.7 OIS ( Juni 2022)

 

Die verlinkte Seite oben beziehe ich mal auf Reparaturanfragen in Japan. Ggf. gibt es beim deutschen Support Service in Kleve noch die Möglichkeit, das eine oder andere Teil aus der Liste reparieren zu lassen. Bei Bedarf würde ich da einfach mal fragen.

vG Uwe

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb pepemina:

Ggf. gibt es beim deutschen Support Service in Kleve noch die Möglichkeit, das eine oder andere Teil aus der Liste reparieren zu lassen.

Teile hat wenn dann sowieso nur Portugal (und UK für seine lokale Kundschaft), selbst Kinkerlitzchen wie Belederung und AF-Umschalter gibt's nur dort.

vor 14 Stunden schrieb fujirai:

Übersetzt:

Liste der Produkte, die nicht mehr zur Reparatur angenommen werden

Oder die ganze Seite mit Übersetzer lesen: https://fujifilm--x-com.translate.goog/ja-jp/support/repair/closed/?_x_tr_sl=auto&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=wapp

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 12 Stunden schrieb XFujigraf:

Wie halten das CaNiSo? Wie Leica? 

Also meine D800, die ich 2016 einer Freundin verkauft habe, wurde 2022 noch repariert. Die war von 2012.

 

vor 11 Stunden schrieb AS-X:

Das z.B. meine X-E2 bereits sechs Jahre später als nicht mehr reparabel abgelehnt würde,

Das traf mich auch, weil bei meinem Sohn der Sucher kaputt war. Was ein lukratives Gegenangebot angeht, ist es ja leider so, dass Fuji nicht mal eins produziert. Sie können einem ja nur was anbieten, was nichts damit zu tun hat.

 

 

Andererseits sind Kameras schon recht gut in der Qualität, wenn man bedenkt, mit was für alten Teilen hier noch fotografiert wird. da können sich beileibe massenhaft Produkte mal ein Beispiel dran nehmen, wenn es um die Nachhaltigkeit geht.

Durch die schnellen Modellwechsel muss man ja auf 10-15 Jahre betrachtet dann auch eine beträchtliche Anzahl an unterschiedlichen  Ersatzteilen vorhalten. Die müssen ja auch irgendwohin und da ist es wie zu Hause.... Man findet, was beim Aufräumen, dass man schon 10 Jahre nicht mehr gesehen oder gebraucht  hat und entweder es wandert in den nächsten entlegenen Winkel, um dort die nächsten Jahre zu verbringen oder man entscheidet sich es zu entsorgen.

Diese Kamera Reparaturen haben noch ein weiteres Problem und zwar dass die Mitarbeiter, die jetzt die neuen reparieren, auch die alten noch können. Deswegen tauscht man ja wohl auch heutzutage immer ganze Baugruppen aus. sehen wir an dem Sucherglas der h2s, was sicherlich nicht 240 Euro kosten würde. Bei meinem oberen Einstellrad an der H2s hat man das ganze Oberteil ausgewechselt. Das ist wohl auch nicht sonderlich nachhaltig, auch wenn es noch repariert wird, geht aber wohl nicht anders, was die Mitarbeiterqualifikation betrifft oder die Zeit einer Reparatur, bei gleichzeitig sparsamen Umgang mit Arbeitskräften.

Mein Sohn hätte seine E2 auch gerne behalten, aber eigentlich läuft es doch so, dass sich jemand etwas neues kauft, weil er denkt, dass es besser ist, das Gebrauchte verkauft, und wenn das dann nach Jahren kaputt geht, die Reparatur teurer ist, als wieder eine neuere Gebrauchte, weil eben nicht nur ein Glas, sondern der ganze Sucher ausgetauscht wird, nicht nur ein Plastikrad, sondern die ganze obere Baugruppe.

Kameras gehören trotzdem schon zu den Dingen die sehr nachhaltig sind, wenn man mal den Rest betrachtet. Wird nur noch von meinem Niva Bj 2019 übertroffen, wo fast jedes Ersatzteil von 1984 noch passt. Das kann man dann auch als Hersteller gut vorhalten, aber die meisten würden ja so ne Pentax LX als Auto auch nicht mehr fahren wollen. Mal abgesehen davon, dass damit mein Sohn immer noch fotografiert. Die ist Baujahr 1990 und wurde seit 1984 bis 2000 gebaut. das ist heute ja ganz anders.

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Stunden schrieb Manzoni:

Das Problem mit nicht mehr lieferbaren Bauteilen -inbesondere sensoren- haben alle, Leica geht hier einen kulanten weg

https://www.fotohandel.de/Service/Beratung/Leica-Kaufberatung/Leica-M9-Kaufberatung/

Wobei es da um einen Serienfehler geht – Glaskorrosion beim Deckglas des Sensors der M9. Leica hatte im Nachhinein, nachdem die Korrosionsanfälligkeit bekannt geworden war, neue Sensoren mit verbessertem Deckglas eingekauft, weshalb sie noch 11 Jahre nach Markteinführung der M9 Sensoren austauschen konnten. Da Leica etwas gutzumachen hatte, boten sie nach dieser Zeit einen Austausch gegen ein neues Modell an. Nach dem M8-Desaster musste Leica so reagieren, als der Nachfolger M9 eigene Probleme entwickelte. (Von Apple habe ich mal in einer ähnlichen Situation im Austausch für mein defektes, vier Jahre altes MacBook Pro ein nagelneues Modell bekommen; auch da ging es um einen Serienfehler und das alte Modell war nicht mehr reparabel.)

Bei den Fuji-Modellen, von denen hier die Rede ist, gibt es dagegen nur zufällige, individuelle Ausfälle, aber meines Wissens keine Serienfehler. Hinzuzufügen wäre auch, dass diese Kameramodelle erstens selten so lange in Gebrauch sind, und dass zweitens die Kameras, die länger genutzt werden, ja normalerweise auch nicht einfach ausfallen – moderne Kameras sind relativ langlebig. Es geht also um die relativ geringe Zahl von Fällen, in denen eine solche Kamera dennoch einen Defekt entwickelt, ihr Besitzer aber nicht ohnehin einen Neukauf eingeplant hat.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • 10 months later...

Hallo, ich habe eine Fuji x10. Sie ist leider defekt. Sie geht nicht mehr an, wenn ich das Objektiv aufdrehe. Ich liebe diese Kamera und frage hier ob jemand diese Kamera reparieren kann oder einer einen kennt der die Kamera reparieren kann.

Danke für die Hilfe im Voraus!

Jens

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Jens,

fühl dich bitte erstmal willkommen geheißen. Ich kann dich verstehen. Die kleine X10 war meine erste Fuji-Liebe, für mich allerdings der Einstieg in die Fujiwelt. Helfen kann ich dir leider nicht. Aber deinen Beitrag schnell freischalten. 
Viel Erfolg bei deiner Suche!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Eben deshalb habe ich gerade meine Kamera und die kürzeren Linsen "verdoppelt", um notfalls "aus zwei mach eins" spielen zu können. Mehr werde ich nicht brauchen, sonst suche ich ggf. eine alte Hblad.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • 4 weeks later...

Autohersteller halten auch für 10 Jahre und länger Teile vor und da gibt es beileibe mehr Teile, wie bei einer Kamera. Mit aufwändiger Lagerhaltung kann man das nicht begründen, schon gleich nicht mit der "außerordentlich notwendig hohen Qualifikation" der Servicemitarbeiter. Die tauschen sowieso komplette Moduleinheiten und das wars schon. Wer als Mitarbeiter eines Kameraherstellers nicht in der Lage ist, bei bisher ziemlich identischen(!) Aufbauten Produktkomponenten zu tauschen, der sollte sich nach einem anderen Job umsehen. Und das wird auch nicht der Hintergrund sein, sondern einfach um Umsatz zu generieren.

bearbeitet von datalost
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb datalost:

Autohersteller halten auch für 10 Jahre und länger Teile vor und da gibt es beileibe mehr Teile, wie bei einer Kamera. Mit aufwändiger Lagerhaltung kann man das nicht begründen, schon gleich nicht mit der "außerordentlich notwendig hohen Qualifikation" der Servicemitarbeiter. Die tauschen sowieso komplette Moduleinheiten und das wars schon. Wer als Mitarbeiter eines Kameraherstellers nicht in der Lage ist, bei bisher ziemlich identischen(!) Aufbauten Produktkomponenten zu tauschen, der sollte sich nach einem anderen Job umsehen. Und das wird auch nicht der Hintergrund sein, sondern einfach um Umsatz zu generieren.

Klar, aber zu welchem Preis... da wird ggf. eine Raparatur unwirtschaftlich oder nur bei Fahrzeugen gemacht, die keine Brot und Butter -Autos sind.

Hatte das bei meinem Renault 10 Major Baujahr 1968 in den 80er Jahren schon feststellen müssen. Ein Auspufftopf wie beim Käfer kostete bei Renault aufgrund addierter Lagerkosten dann schon über 200 DM.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 21 Stunden schrieb forensurfer:

Klar, aber zu welchem Preis... da wird ggf. eine Raparatur unwirtschaftlich oder nur bei Fahrzeugen gemacht, die keine Brot und Butter -Autos sind.

Hatte das bei meinem Renault 10 Major Baujahr 1968 in den 80er Jahren schon feststellen müssen. Ein Auspufftopf wie beim Käfer kostete bei Renault aufgrund addierter Lagerkosten dann schon über 200 DM.

Aktuell gibts keine neue Fuji unter 1200 Euro und da dürfte nahezu jede Reparatur, für eine Kamera, mit der man zufrieden war, auch mit 400 Euro noch rentabel sein, wenn sie wieder 10 Jahre brav ihren Dienst verrichtet.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 22 Minuten schrieb datalost:

Aktuell gibts keine neue Fuji unter 1200 Euro und da dürfte nahezu jede Reparatur, für eine Kamera, mit der man zufrieden war, auch mit 400 Euro noch rentabel sein, wenn sie wieder 10 Jahre brav ihren Dienst verrichtet.

So kann und sollte man durchaus rechnen, ich schaue aber auch, was ggf. eine andere gebrauchte Kamera im Vergleich kosten würde. Steckt man zwar nicht drin, kann aber günstiger sein.

Die preisliche Entwicklung für gebrauchte Fujiartikel ist zwischenzeitlich aber auch so, dass dein Beispiel sich im Normalfall rechnet - von der Nachhaltigkeit ganz abgesehen. Hier wird sich zeigen, ob die von Fujifilm angestrebte Entwicklung aka Leica auch beim Service Früchte tragen wird.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Meine ältesten noch vorhandenen Fujifilm- Kameras sind eine S2pro DSLR und die S3pro. Erscheinungsjahre waren 2002 und 2005 (oder 2004?). Die S2 (die damals fantastische Bilder machte) hat wohl ein  Problem mit der Batterie- Stromversorgung (4xAA), aber die S3pro hingegen scheint noch zu funktionieren, 20J alt!
--> bester Highlight- Roll-off aller Kameras, die ich hatte.

Die X-E1 (funktioniert bis heute  einwandfrei) wird also nicht mehr unterstützt, aber eine Reparatur würde wohl den Preis einer gebrauchten funktionierenden übersteigen, denke ich.

Meine älteste in Gebrauch ist die X-H1, und die läuft.

Aber irgendwann merkt man  halt doch, dass man da - selbst wenn funktionierend - einen Haufen Vintage- Elektronik in der Hand hat. Es kommen Bilder raus, aber der Weg dorthin ist steinig 🙂 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb datalost:

Aktuell gibts keine neue Fuji unter 1200 Euro und da dürfte nahezu jede Reparatur, für eine Kamera, mit der man zufrieden war, auch mit 400 Euro noch rentabel sein, wenn sie wieder 10 Jahre brav ihren Dienst verrichtet.

Alternative könnte da auch ein günstiger Gebrauchtkauf sein, wenn das Modell nicht mehr repariert werden kann. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Am 29.3.2025 um 19:41 schrieb datalost:

Wer als Mitarbeiter eines Kameraherstellers nicht in der Lage ist, bei bisher ziemlich identischen(!) Aufbauten Produktkomponenten zu tauschen, der sollte sich nach einem anderen Job umsehen.

Da der von dir genannte "Mitarbeiter eines Kameraherstellers" wohl kaum diese Liste konfiguriert, wird auch ein Jobwechsel dieser Menschen hier nichts verändern. Man kann ablesen, dass Fuji 5 Jahre nach Produkteinstellung den Support für Reparaturen beendet, damit weiß man zumindest bei einem Gebrauchtkauf, woran man ist oder was einen beim Kauf einer gebrauchten 26MP-Kamera erwartet. Mit Glück wird einem z.B. also die X-H1 oder X-E3 noch bis nächstes Jahr im Defektfall repariert, alle 26MP-Kameras noch deutlich länger.

In einem Forum, wo jede fremdhergestellte AF-Objektiv-Neuheit freudig begrüßt wird, scheint mir aber nicht immer vordergründig die Frage bestimmend, ob zukünftig meine Gerätschaft noch instandgesetzt werden kann.

Die andere Seite ist, dass bsp.-weise CPS bei Canon noch deutlich ältere Modelle repariert, eine originale 7D ab 2009 (oder die 5D "Queen Mom") zwar nicht mehr, aber 5DII ab 2012, 6D ab 2013 oder bezahlbare 70D ab 2013 werden nach wie vor zur Anmeldung im Servicefall zugelassen. Für einen hohen Qualitätsanspruch eines beruflich oder im häufigen Hobby-Alltag genutzten Gerätes darf sich Fuji da künftig gern noch weiterentwickeln.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb outofsightdd:

Für einen hohen Qualitätsanspruch eines beruflich oder im häufigen Hobby-Alltag genutzten Gerätes darf sich Fuji da künftig gern noch weiterentwickeln.

Absolut richtig. Ohne hier einen Nebenkriegsschauplatz zur Diskussion um die 100RF aufmachen zu wollen, aber ganz unabhängig von deren technischen Vor- oder Nachteilen stelle ich mir schon die Frage, was mit so einer Kamera ist, wenn die, sagen wir mal 2035 kaputt geht. Bei dem Preisniveau über das wir hier reden hätte ich da als Kunde schon eine Erwartung, der Fujifilm derzeit vermutlich nicht entspricht. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Am 31.3.2025 um 14:50 schrieb outofsightdd:

Da der von dir genannte "Mitarbeiter eines Kameraherstellers" wohl kaum diese Liste konfiguriert, wird auch ein Jobwechsel dieser Menschen hier nichts verändern. Man kann ablesen, dass Fuji 5 Jahre nach Produkteinstellung den Support für Reparaturen beendet, damit weiß man zumindest bei einem Gebrauchtkauf, woran man ist oder was einen beim Kauf einer gebrauchten 26MP-Kamera erwartet. Mit Glück wird einem z.B. also die X-H1 oder X-E3 noch bis nächstes Jahr im Defektfall repariert, alle 26MP-Kameras noch deutlich länger.

In einem Forum, wo jede fremdhergestellte AF-Objektiv-Neuheit freudig begrüßt wird, scheint mir aber nicht immer vordergründig die Frage bestimmend, ob zukünftig meine Gerätschaft noch instandgesetzt werden kann.

Die andere Seite ist, dass bsp.-weise CPS bei Canon noch deutlich ältere Modelle repariert, eine originale 7D ab 2009 (oder die 5D "Queen Mom") zwar nicht mehr, aber 5DII ab 2012, 6D ab 2013 oder bezahlbare 70D ab 2013 werden nach wie vor zur Anmeldung im Servicefall zugelassen. Für einen hohen Qualitätsanspruch eines beruflich oder im häufigen Hobby-Alltag genutzten Gerätes darf sich Fuji da künftig gern noch weiterentwickeln.

Mag ja sein, dass Manche alle zwei Jahre 1700 Euro zum Fenster raushauen, weils imner das Neueste sein muß. Besser werden die Fotos damit sicher auch nicht. Wenn ein Hersteller seine Verschlüsse für 300.000 bis 500.000 Auslösungen konzipiert, darf man erwarten, dass man problemlos für 10-15 Jahre Reparaturen bekommt. Wunderwerke sind die Kameras nicht, und keine Kamera ist eine absolute Neukonstruktion, die Anzahl der Komponenten ist überschaubar. Und mit Fremdobjektive dürfte die Langlebigkeit eines Bodys auch wenig zu tun haben. 😉 

bearbeitet von datalost
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb datalost:

Mag ja sein, dass Manche alle zwei Jahre 1700 Euro zum Fenster raushauen, weils imner das Neueste sein muß. Besser werden die Fotos damit sicher auch nicht. Wenn ein Hersteller seine Verschlüsse für 300.000 bis 500.000 Auslösungen konzipiert, darf man erwarten, dass man problemlos für 10-15 Jahre Reparaturen bekommt. Wunderwerke sind die Kameras nicht, und keine Kamera ist eine absolute Neukonstruktion, die Anzahl der Komponenten ist überschaubar. Und mit Fremdobjektive dürfte die Langlebigkeit eines Bodys auch wenig zu tun haben. 😉 

Auf der oben verlinkten Liste, die im Übrigen jetzt Stand April 2025 ist, ist ja noch keine Kamera mit 300.000 bzw. 500.000 Auslösungen gelistet. Das waren nach meiner Kenntnis die H1 und jetzt die H2 mit 500.000. Die H1, die bis Ende 2021 produziert wurde, ist noch nicht drauf. Wenn das stimmt, dass 5 Jahre nach Produktionsende die Frist ist, müsste man das Papier Ende 2026/Anfang 2027 noch mal aufmachen und nachschauen. Vielleicht wird das ja mit der soliden H-Reihe anders gehandhabt. Müssen wir den Thread dazu auf Wiedervorlage Anfang 2027 legen 😉.

Im negativsten Fall wären es 5 Jahren nach Neukauf, dass eine Kamera nicht mehr reparierbar wäre. Wenn man so ein Modell früh gekauft hat, nach ca. 7-8 Jahren. Bei Gebrauchtkauf eher weniger als 5 Jahre, d.h. bei einer H1 heute gekauft ggf. nur noch knappe 2 Jahre.

Mir erscheint das auch ein bisschen wenig. Ca. 7 Jahre nach Einstellung, d.h. ca. 10 Jahre nach Einführung wäre m.E. eine akzeptable Zeit. Selbst die 5 Jahre werden ja nicht immer eingehalten. So sind es bei einer X100F nur 4 Jahre, wenn die Daten auf Digitalkamera.de stimmen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...