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Hallo an alle, ich bin neu hier im Forum und auch in der Fuji-Welt und erhoffe mir eine Objektivberatung von euch für meine relativ neue X-T5, für die ich bislang nur das XF 18-55 mm habe. 

Bisher habe ich hauptsächlich auf Reisen (Landschaft, Natur, Tiere) fotografiert und manchmal People (Familie, Feiern). 

Seit einer Weile bin ich in die Food Fotografie eingestiegen und bin am Überlegen, welche Festbrennweiten hier eine gute Ergänzung wären. Ich will damit gut freistellen können und bei available light fotografieren. Grundsätzlich ist auch in diesem Bereich das 18-55 gut einsetzbar, aber zumindest perspektivisch wären 1-2 Festbrennweiten sicher eine gute Sache. 

Vielen Dank schon vorab für eure Tipps und Erfahrungswerte! 😊

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Welche Brennweite schwebt dir den vor?

Ich würde ohne Kenntnis einer Vorgabe mal das 2.5/60mm Makro in den Raum werfen. 

Edit: Die Idee dabei ist, dass du anders als bei kurzen BW leicht eine Perspektive wählen kannst, die den Bereich auf ein kleineres Tabletop Setup begrenzt. Außerdem kommst du bei hoher Bildqualität in jedem Fall nah genug ran, auch wenn du z.B. ein Sushi Häppchen ins Bild setzt. Das 60er hat in jeder Lage eine sehr gute Abbildungsleistung und macht auch ein sehr schönes Bokeh. Von der Freistellung ist es bei Nahaufnahmen allemal ausreichend. Sei etwas behäbiger AF ist bei dem Sujet völlig egal. Außerdem hat es ein sehr gutes P/L Verhältnis und ist besonders gebraucht auch relativ günstig zu erhalten.

bearbeitet von AS-X
Ergänzung
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Puh, so ganz allgemein schwer zu sagen. Hab mich auch mal ein bisschen an Food versucht und eigentlich alles zwischen 33mm bis 85mm eingesetzt.
Ohne dein Budget zu kennen oder was dein Stil sein soll, kann man eigentlich keine richtige Empfehlung geben. Vielleicht zeigst du mal, was dir so vorschwebt?

Habe gute Erfahrungen mit dem TTArtisan 50mm f1.2 gemacht. Aber auch mit dem Fujinon 33mm f1.4. Dazwischen liegen halt gut 600€ Preisunterschied.
Also, brauchst du AF? Brauchst du Nahaufnahme Qualitäten? Makro? Willst du lieber Geld sparen, das du in Licht und Deko investieren kannst?

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vor 9 Stunden schrieb Rob-KK:

aber zumindest perspektivisch wären 1-2 Festbrennweiten sicher eine gute Sache. 

Ich finde auch, dass es das 33er und ein Makro tun, wenn man sie nicht so groß braucht kann man mit dem 33er ja auch schon nah ran und kann croppen.  Ich mache das immer mit dem 33er und dem 80er.  Mit den Fremdobjektiven habe ich keine Erfahrung, aber man kann natürlich Geld sparen.  Vielleicht ist auch das Viltox 27, f1,2 eine Option anstatt des 33er.

Alles was sonst noch drumherum ist, ist ja Deko und Licht, aber du willst ja eh mit dem vorhandenen Licht fotografieren.

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vor 15 Stunden schrieb Rob-KK:

available light

Food lebt doch von der Servieridee, vom Lichtsetzen mit kleinen Lampen oder Spiegeln zum Auf- und Durchleuchten in einer Weinflasche, das gute Erfassen einer Kerze in der richtigen Farbtemperatur oder dem Frische-Eindruck der Speisen... Da scheint mir das Zoom schon hilfreich, gut genug ist es. Evtl. ein guter Satz Filter? Manchmal ist die Einspiegelung einer Softbox gut.

 

bearbeitet von LKH
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Danke schon mal für eure Antworten, auf die ich gleich noch direkt eingehen werde. Zunächst mal allgemeiner hier eine Ergänzung.

Für Topshots von direkt oberhalb des Sets reicht mir wahrscheinlich zunächst das 18-55 mm Zoom, da ich hier eher abblende, schließlich soll alles scharf werden. Außerdem bin ich da eher im Bereich 30-35 mm unterwegs, weil ich sonst eine Leiter bräuchte.

Wichtig sind aber auch Aufnahmen von schräg oben bis hin zu komplett von der Seite, dann meist mit einem Hintergrund, der nicht besonders weit weg ist, aber unscharf werden, das Hauptmotiv also freigestellt werden soll. Außerdem ist wichtig, dass es dann nicht zu Verzerrungen bei höheren Objekten wie Flaschen und Gläsern kommt, die eher am Rand platziert werden. Ich will das mal anhand eines mit dem Smartphone gemachten (und eher schlechteren) Fotos verdeutlichen, wo die Karaffe aufgrund des Weitwinkels seitlich „kippt“. Es ist halt die Frage, inwieweit ich das auch mit dem 18-55 schon besser umsetzen könnte, zum einen ob ca. 50 mm gegen das „Kippen“ ausreichend sind oder eine längere Brennweite nötig ist, zum anderen ob F4 als größte Blende dann zum Freistellen reicht. Hier müsste ich noch testen.

Makrofähigkeit ist übrigens weniger wichtig. Das wäre ab und zu vielleicht nice to have, aber mindestens 95 % der Motive kommen komplett ohne Nahaufnahmen aus.

Hinsichtlich der längeren Brennweiten habe ich vorerst das XF 50 F2, das XF 80 F2.8 Makro und das XF 90 F2 ins Auge gefasst. Vom Budget her sind das natürlich größere Unterschiede, auch was Gewicht und OIS ja/nein betrifft, aber der Preis ist zumindest kein KO-Kriterium – lieber gebe ich mehr Geld für ein Objektiv aus, mit dem ich dann auch wirklich glücklich bin, als mich in einem Jahr zu fragen, warum ich nicht gleich die „bessere“, aber teurere Wahl getroffen habe.

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bearbeitet von Rob-KK
Korrektur Flasche
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vor 17 Stunden schrieb AS-X:

Welche Brennweite schwebt dir den vor?

Ich würde ohne Kenntnis einer Vorgabe mal das 2.5/60mm Makro in den Raum werfen. 

Edit: Die Idee dabei ist, dass du anders als bei kurzen BW leicht eine Perspektive wählen kannst, die den Bereich auf ein kleineres Tabletop Setup begrenzt. Außerdem kommst du bei hoher Bildqualität in jedem Fall nah genug ran, auch wenn du z.B. ein Sushi Häppchen ins Bild setzt. Das 60er hat in jeder Lage eine sehr gute Abbildungsleistung und macht auch ein sehr schönes Bokeh. Von der Freistellung ist es bei Nahaufnahmen allemal ausreichend. Sei etwas behäbiger AF ist bei dem Sujet völlig egal. Außerdem hat es ein sehr gutes P/L Verhältnis und ist besonders gebraucht auch relativ günstig zu erhalten.

Interessant, an das 60 mm Makro hatte ich selbst noch nicht gedacht. Bzw. mich eher für das 50 mm F2 interessiert, weil es neuer ist, etwas lichtstärker, auch relativ günstig. Oder eben gleich 80 oder 90 mm. Ich kann schwer einschätzen, mit welchem Objektiv ich die beste Freistellung mit schönem, weichen Bokeh hätte...

vor 12 Stunden schrieb FloKuGrafie:

Puh, so ganz allgemein schwer zu sagen. Hab mich auch mal ein bisschen an Food versucht und eigentlich alles zwischen 33mm bis 85mm eingesetzt.
Ohne dein Budget zu kennen oder was dein Stil sein soll, kann man eigentlich keine richtige Empfehlung geben. Vielleicht zeigst du mal, was dir so vorschwebt?

Habe gute Erfahrungen mit dem TTArtisan 50mm f1.2 gemacht. Aber auch mit dem Fujinon 33mm f1.4. Dazwischen liegen halt gut 600€ Preisunterschied.
Also, brauchst du AF? Brauchst du Nahaufnahme Qualitäten? Makro? Willst du lieber Geld sparen, das du in Licht und Deko investieren kannst?

Zu deinem ersten Absatz habe ich eben ja ganz allgemein schon etwas geschrieben. Ansonsten hätte ich schon gerne einen Autofokus, z.B. weil ich (auch) Freihand fotografiere und nicht ständig den manuellen Fokus korrigieren will oder viel Ausschuss produzieren. Außerdem finde ich den Blendenring an den XF Objektiven richtig gut.

vor 11 Stunden schrieb DRS:

Ich finde auch, dass es das 33er und ein Makro tun, wenn man sie nicht so groß braucht kann man mit dem 33er ja auch schon nah ran und kann croppen.  Ich mache das immer mit dem 33er und dem 80er.  Mit den Fremdobjektiven habe ich keine Erfahrung, aber man kann natürlich Geld sparen.  Vielleicht ist auch das Viltox 27, f1,2 eine Option anstatt des 33er.

Alles was sonst noch drumherum ist, ist ja Deko und Licht, aber du willst ja eh mit dem vorhandenen Licht fotografieren.

Also du meinst das 33 F1.4 und das 80 F2.8 Makro? Auf ersteres würde ich dann eher für irgendwann in der ferneren Zukunft sparen, da es für Topshots auch erstmal das 18-55 tut und es für andere Aufnahmewinkel wahrscheinlich noch zu weitwinklig sein könnte. Das 80er ist natürlich noch teurer, könnte aber eine sinnvolle Ergänzung zum 18-55 sein.

vor 9 Stunden schrieb nightstalker:

Du brauchst keine lichtstarken Objektive, Du willst ja die Portion scharf haben ... nimm doch einfach Dein 18-55

Das nehme ich ja auch erstmal. Die Frage ist nur, ob ich für den Bereich von 50-90 mm noch etwas brauche und dann müsste ich es ja auch nicht sofort kaufen, könnte aber einfach immer mal die Augen offen halten. Es gibt ja immer mal Cashback-Aktionen oder andere Angebote und Deals.

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vor 1 Stunde schrieb Rob-KK:

von schräg oben bis hin zu komplett von der Seite

Da kommt dann die Scheimpflug-Einstellung ins Spiel. 

Dafür wird ein Tilt-Objektiv nötig oder ein Tilt-Adapter mit einer manuellen KB-Linse; es wird ein relativ größerer Bildkreis des KB-Objektivs gebraucht.

Die projektive Geometrie sagt, zwei parallele Linien oder Flächen treffen sich in Unendlich (∞). Bei einer normalen Kamera ist trifft das auf Sensor-Ebene und die Objektiv-Ebene wie auch die Schärfe-Ebene dazwischen zu, Distanz je nach Entfernungseinstellung.

Mit der Tilt-Einstellung wird (meist) das Objektiv nach vorn gekippt, dann treffen sich beide Ebenen unter der Kamera und zwischen beiden wird im Bild alles scharf. Es wird bei nach vorn gekippter Kamera und von ihr rechtwinklig nach vorn gekippter Schärfe-Ebene möglich, diese auf den Aufnahmetisch zu legen. Von dort erhebt sich dann, ausgehend von dem Schnittpunkt unter der Kamera, bis zur Sensor-Ebene alles scharf.

Der Schärfe-Bereich muss dann nicht per Blende von vorn bis hinten scharf eingestellt werden, sondern wieder per Entfernungseinstellung ungefähr nur vom Tisch nach oben, nicht genau, sondern zur Schärfe-Ebene. Es entsteht ein Schärfekeil. Die Schärfe-Ebene wird in der Praxis etwas schräg über den Tisch angehoben (nicht ganz parallel). Heißt: sehr hohe Objekte, wie eine Weinflasche, können dann nach oben in die Unschärfe geraten; die wird ja oft ohnehin eher hinten im Bild stehen, sofern nicht – aus der Sicht eines der Speisenden – zwei Gedecke gegenüber aufgenommen werden sollen.

aus Rechenscheibe von Walter E. Schön:

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bearbeitet von LKH
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vor einer Stunde schrieb Rob-KK:

Das nehme ich ja auch erstmal. Die Frage ist nur, ob ich für den Bereich von 50-90 mm noch etwas brauche und dann müsste ich es ja auch nicht sofort kaufen, könnte aber einfach immer mal die Augen offen halten. Es gibt ja immer mal Cashback-Aktionen oder andere Angebote und Deals.

Du hast eine XT5 ... Du kannst jederzeit zuschneiden

Für die gedachte Anwendung brauchst Du kein neues Objektiv

Allerdings gibts ja noch andere Aufgaben ... und manchmal will man einfach ein neues Objektiv 😉 frag mal meinen Fotoschrank

Schwenk: (allemeine Empfehlungen)

Ich würde mir mal das 2,8/30 Makro ansehen, eins der universellsten Objektive, die ich kenne, bei leichtstärkeren Objektiven im längeren Bereich kann ich das 1,8/56 vom TTArtisan empfehlen, das fast schon unverschämt günstig ist, aber trotzdem eine tolle optische Leisung bietet und einen etwas besseren Abbildungsmassstab hat, als die meisten Konkurrenten

Soll es einen Blendenring haben, wäre das Viltrox 1,4/56 einen Gedanken wert, für den längeren Bereich musst Du Dich entscheiden, ich würde hier über das 80er Makro von Fuji nachdenken, das einen schönen Doppelnutzen bietet, als längeres Portraittele und Makro

Das Ältere 2,4/60 hat ein tolles Bokeh und ist ein Makro, superkompakt ist es auch noch ... es hat nur einen alten Motor und fokussiert nicht blitzschnell und unhörbar, wie die neuen Objektive. An der XT5 ist es doch ziemlich brauchbar und aufgrund der Kompaktheit auch oft dabei

😉 ... und dann würde den Markt beobachten, wenn das neue 16-50 XF (also der Nachfolger des 18-55) bezahlbar zu haben ist, würde ich das statt dem 18-55 als Standardzoom nehmen, weil es viele Vorteile hat, incl eines deutlich besseren Nahbereichs

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Es liest sich so, als wenn du die Fotos eigentlich nur zum Spaß für dich machen willst, oder?
Von daher würde ich gar nicht allzu viel auf die ganzen Empfehlungen hören, was bei Food-Fotografie angeblich alles nötig ist.
Nichts für ungut an die Foren-Kollegen, aber ich persönlich lebe bei solchen Themen, die man vor allem für sich selber weiter ausbauen möchte, nach dem Prinzip: Erlaubt ist, was gefällt.

Und wenn man Food-Fotos dann mit Offenblende machen will, bei denen nicht alles scharf ist, dann ist das okay. Ist auch der Stil, auf den ich am meisten stehe.
Das hier entspricht z.B: 33mm f1.8 (aufgenommen mit 50mm, f2,5 in Vollformat)

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Und meine Erfahrung ist eben auch, dass bei Food das Licht sehr viel mehr aus macht, als das richtige Objektiv.
Daher die Überlegungen vielleicht auch einfach ein manuelles Objektiv zu nehmen und dann mit dem Rest ein gutes Licht mit einer Softbox zu kaufen.
Meine Fotos entstehen dabei größtenteils auch aus der Hand.
Da ist man dann auch nicht die ganze Zeit am Fokussieren, sondern geht einfach ein paar cm vor oder zurück, je nachdem, was passt.

Hier ein Beispiel mit dem TTArtisan 50mm f1.2, das ich für 99€ im Angebot bekommen habe. Ich glaube abgeblendet auf f2 oder 2.8
Ich stehe, das Motiv steht auf einem selbst zusammengezimmerten Holzbrett auf dem Boden. Licht von einer Softbox und zwei Rollei Lumis iLights von der Seite. 

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100% Crop aus der Mitte

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Für Objekt und Food würd ich immer zuerst an das 60/2.4 denken. Meiner Meinung nach, ist das Objektiv quasi genau dafür gemacht. Freihand wird bei Food eher selten genutzt, ich würde auf jeden Fall nicht auf ein Stativ verzichten wollen. Normalerweise mach ich auch alles Freihand, aber Studiofotografie eher nicht. Ebenso würd ich zumindest auf eine künstliche Lichtquelle setzen. Entweder du bist firm mit dem Blitz oder du setzt ein >60W LED Dauerlicht ein, Diffusor und Reflektor nicht vergessen. Das Licht von draußen ist schön, aber zumindest ich hab nicht immer dann Zeit, wenn das Licht gut ist. Am Abend fehlt es oft ganz. Auch sonst hast du mit künstlichem Licht die Lichtsetzung viel besser in der Hand. Man muss es ja trotzdem nicht immer Einsetzen, aber ohne ist man Sklave vom Wetter und den Bedingungen vor dem Fenster. Man kastriert sich halt unnötig.

Für Totalen Aufnahmen hab ich mein 35/2 genutzt, für alles was nicht senkrecht von oben gemacht wurde bevorzug ich das 60er. Schönes Bokeh (kein Vergleich mit dem 80er Makro), superbe Auflösung und Details gehen auch Klasse ohne Lästigen Wechsel. Kippende Linien wird man nur mit entsprechender Ausrichtung oder Tilt/Shift in den Griff bekommen, fallen aber bei etwas längeren Brennweiten meist weniger auf, als bei Weitwinkel. Und notfalls kann man es auch für ruhige Portraits nutzen, oder wen man in der Natur draußen unterwegs ist. Wie gesagt für Stilleben/Food/Objekt etc. find ich gibts für Fuji nix besseres.

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vor 3 Stunden schrieb Rob-KK:

Also du meinst das 33 F1.4 und das 80 F2.8 Makro? Auf ersteres würde ich dann eher für irgendwann in der ferneren Zukunft sparen, da es für Topshots auch erstmal das 18-55 tut und es für andere Aufnahmewinkel wahrscheinlich noch zu weitwinklig sein könnte. Das 80er ist natürlich noch teurer, könnte aber eine sinnvolle Ergänzung zum 18-55 sein.

 Mit dem 33er  kommt man sehr nahe ran und hat eben die 1,4 er Blende zur Gestaltung. Das wäre ein Vorteil gegenüber dem Zoom.

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vor 2 Stunden schrieb FloKuGrafie:

Von daher würde ich gar nicht allzu viel auf die ganzen Empfehlungen hören

 

vor 2 Stunden schrieb FloKuGrafie:

bei Food das Licht sehr viel mehr aus macht, als das richtige Objektiv

 

vor 2 Stunden schrieb FloKuGrafie:

Licht von einer Softbox und zwei Rollei Lumis iLights von der Seite. 

 

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Nachdem schon von Scheimplug die Rede war, TTArtisan hat kürzlich ein 50er Tilt und Shift rausgebracht: https://ttartisan.store/products/tilt50mm

Über den sehr engen Anwendungsbereich eines 50er Tilt und Shift wurde hier im Forum schon diskutiert, für solche Schrägaufnahmen könnte es nützlich sein. 

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vor 9 Stunden schrieb Rob-KK:

Interessant, an das 60 mm Makro hatte ich selbst noch nicht gedacht. Bzw. mich eher für das 50 mm F2 interessiert, weil es neuer ist, etwas lichtstärker, auch relativ günstig. Oder eben gleich 80 oder 90 mm. Ich kann schwer einschätzen, mit welchem Objektiv ich die beste Freistellung mit schönem, weichen Bokeh hätte...

Das 60er Makro ist zwar makrotypisch nicht besonders lichtstark aber einerseits scharf (wo es scharf sein soll) und hat im Gegensatz zum lichtstärkeren 50er ein viel schöneres Bokeh. Wenn es noch mehr Freistellung sein soll dann lieber das 1.2/56 WR (das alte ist im Nahbereich nicht zu empfehlen). 
Du kannst ja anhand deines Zooms abschätzen welche Brennweite dir passt, so groß ist der Unterschied von 55 zu 60mm nicht. Nur weil Makro draufstehr musst du auch nicht extrem nah ran. Aber es ist schon von Vorteil wenn die Naheinstellgrenze nicht bei kleinen Details zum Handycap wird. 

Mit einem 30er Makro oder dem 33er musst du deutlich näher ran, mit entsprechender Auswirkung auf die Perspektive. Was nicht heißt, dass das nicht u.U. gut geht.
Das 80er Makro oder aber da 90er sind (mit unterschiedlichem Charakter) auch sehr gut, erfordern aber schon deutlich mehr Platz für dein Setup. Hast du den?

Wie man sieht gibt es auch sehr unterschiedliche Wege, der eine arbeitet frei Hand und erzielt dennoch gute Ergebnisse, ich wäre eher der Stativtyp der das Essen auf den Punkt am definierten Platz hat. Auch der Hinweis das Licht und Gestaltung viel mehr bewirken als das richtige Objektiv ist natürlich richtig. 

Tilt/Shift halte ich in diesem Zusammenhang für technischen Overkill (mal abgesehen vom Finden geeigneter Lösungen für Fuji X) und hier nur zur Verwirrung dienend. Für eine 4x5“ Fachkamera ist das eine Notwendigkeit (die ich auch noch aus dem Studio kenne), für zeitgemäße Foodfotografie mit einer APS-C Digicam ist das hingegen Quatsch. 

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vor 7 Stunden schrieb FloKuGrafie:

Und wenn man Food-Fotos dann mit Offenblende machen will, bei denen nicht alles scharf ist, dann ist das okay. Ist auch der Stil, auf den ich am meisten stehe.

Ich mache da auch nicht alles scharf und in dem Beispiel des TO empfinde ich die Karaffe mit Wasser durchaus als "Fall für die Unschärfe" Warum soll die scharf sein, damit man jeden Kratzer im Glas erkennt, da würde es doch angedeutet reichen, selbst wenn man sie ein bisschen weiter hinten platziert oder eben für das Foto eine kleinere wählt. Auch von den Schälchen würde mir eins in scharf reichen, weil es ja die gleichen sind, je nachdem wie man das anordnet.

Abgesehen davon ist es natürlich dann auch immer noch die Frage, ob man jetzt ein reines künstlerisches Ambient Bild macht oder das Essen auch noch als solches erkennen möchte, wie es am Ende serviert wird. Will ich jetzt ein Kochbuch herausbringen ist dein Bild vielleicht eins fürs Cover, weil es ja zweifellos sehr gut ist, aber so im Oldstyle sieht eben auch nicht jedes Essen sehr gut aus, mal abgesehen davon dass die Farben ja auch nicht stimmen.

Aber wie du schon sagtest, ist es natürlich auch entscheidend ob man das für sich macht oder eben für einen Kunden, der ja auch noch ein gewisses Mitspracherecht hat. Ich fotografiere ja immer die neuen Speiskarten für drei Restaurants und die wollen es ganz natürlich, nur schöner. Da macht sich so ein bisschen Unschärfe im Bild meist ganz gut, weil es auch über viele Unzulänglichkeiten hinweg hilft und für meine begriffe auch besser aussieht.

Wenn man das ganz ernsthaft betreibt, dann geht es völlig unbenutztem Geschirr los und dann muss man auch noch auf die Zutaten achten etc, wobei es am Ende zwar gut aussieht, aber in den meisten Fällen nicht mehr essbar ist. Ob man jetzt Retro Holzbretter darunterlegt, rostige Metallplatten oder es auf einem Sack heu bettet usw... ist ja jedem selbst überlassen.

Eine angetrübte Karaffe oder Kratzer auf dem Teller, Flecken auf dem Handtuch  fallen jedenfalls sofort auf und müssten dann retuschiert werden oder man postiert solche Dinge eben in der Unschärfe. Licht ist natürlich auch da ein wesentlicher Faktor, aber das würde ich immer einsetzen.

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vor 7 Stunden schrieb FloKuGrafie:

Und wenn man Food-Fotos dann mit Offenblende machen will, bei denen nicht alles scharf ist, dann ist das okay. Ist auch der Stil, auf den ich am meisten stehe.

Ich mache da auch nicht alles scharf und in dem Beispiel des TO empfinde ich die Karaffe mit Wasser durchaus als "Fall für die Unschärfe" Warum soll die scharf sein, damit man jeden Kratzer im Glas erkennt, da würde es doch angedeutet reichen, selbst wenn man sie ein bisschen weiter hinten platziert oder eben für das Foto eine kleinere wählt. Auch von den Schälchen würde mir eins in scharf reichen, weil es ja die gleichen sind, je nachdem wie man das anordnet.

Abgesehen davon ist es natürlich dann auch immer noch die Frage, ob man jetzt ein reines künstlerisches Ambient Bild macht oder das Essen auch noch als solches erkennen möchte, wie es am Ende serviert wird. Will ich jetzt ein Kochbuch herausbringen ist dein Bild vielleicht eins fürs Cover, weil es ja zweifellos sehr gut ist, aber so im Oldstyle sieht eben auch nicht jedes Essen sehr gut aus, mal abgesehen davon dass die Farben ja auch nicht stimmen.

Aber wie du schon sagtest, ist es natürlich auch entscheidend ob man das für sich macht oder eben für einen Kunden, der ja auch noch ein gewisses Mitspracherecht hat. Ich fotografiere ja immer die neuen Speiskarten für drei Restaurants und die wollen es ganz natürlich, nur schöner. Da macht sich so ein bisschen Unschärfe im Bild meist ganz gut, weil es auch über viele Unzulänglichkeiten hinweg hilft und für meine begriffe auch besser aussieht.

Wenn man das ganz ernsthaft betreibt, dann geht es völlig unbenutztem Geschirr los und dann muss man auch noch auf die Zutaten achten etc, wobei es am Ende zwar gut aussieht, aber in den meisten Fällen nicht mehr essbar ist. Ob man jetzt Retro Holzbretter darunterlegt, rostige Metallplatten oder es auf einem Sack heu bettet usw... ist ja jedem selbst überlassen.

Eine angetrübte Karaffe oder Kratzer auf dem Teller, Flecken auf dem Handtuch  fallen jedenfalls sofort auf und müssten dann retuschiert werden oder man postiert solche Dinge eben in der Unschärfe. Licht ist natürlich auch da ein wesentlicher Faktor, aber das würde ich immer einsetzen.

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Dank dieses Threads bin ich auf ein paar alte Fotos gestoßen, als ich noch mit der Nikon D 610 unterwegs war. Gut 8 Jahre her. 😅
Damals hatte ich ein Lensbaby Velvet 56mm f1.6. (kein AF)
Das gibt es wohl auch für Fuji. Das hatte zwar bei Offenblende einen sehr soften/blassen Look, aber abgeblendet war es eine Granate.
Ich hoffe, das fällt mir irgendwie nochmal für wenig Geld in die Hände. Ein Träumchen, gerade für Food, auch weil die Naheinstellgrenze sehr klein war, für ein "nicht Makro" Objektiv.

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Danke für die zahlreichen weiteren Antworten!

Durch euer Feedback habe ich mich etwas mehr mit dem 60er Makro befasst und jetzt auch mein Hauptaugenmerk darauf gelegt, zumal es auch nicht allzu sehr ins Geld geht. Die Brennweite sollte auch okay sein und es ist ja zumindest lichtstärker als mein Zoom (f2.4 bei 60 mm gegenüber f4.0 bei 55 mm). Relativ leicht ist es auch. Ich verwende also erstmal weiter mein 18-55 Zoom, werde aber beobachten, ob es das 60er Makro mal irgendwo günstiger gibt.

Das 80er Makro erscheint mir zumindest aktuell als zu teuer und zu schwer. Für’s erste zu teuer ist mir auch das 56 F1.2 WR.

Das 90er F2 ist etwas lichtstärker, leichter und günstiger als das 80er, kann aber natürlich kein Makro. Ob das was für die Zukunft wäre, weiß ich noch nicht – ich überlege ja auch, ob für eine Reise nächstes Jahr das 70-300 Telezoom dazukommen kann/soll... Mal sehen.

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Food mit Handy

schnell unkompliziert und für Food, je nach fotografischem anspruch,
gut geeignet - incl. nahaufnahmen ..
(iphone 12)

bearbeitet von lookbook
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Am 28.5.2024 um 07:55 schrieb meridian:

Das Tamron 17-70mm f2.8 ein vernünftiges Zoom mit durchgehender Lichtstärke. So ein Objektiv dürfte ohne Probleme für das Vorhaben ausreichen. 

Meiner Meinung nach nicht zu empfehlen.

Siehe hier: 

ab da mal lesen. Da Foodfotografie doch eher was für den Nahbereich ist, geht der Fehlfocus, der bei diesem Objektiv ja wohl häufiger auftritt, gar nicht.

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