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vor 19 Stunden schrieb Tommy43:

In dem verlinkten Video macht er sich aber auch über einzelne Personen wie Pal2Tech lächerlich.

Ein reales Problem mit P2T ist halt, dass er tatsächlich gravierende Fehler macht, die aber außer mir offenbar keinem auffallen (wollen). Bei seinem letzten Video zur M5 etwa ist nicht nur der AF-Test nicht korrekt aufgesetzt. Auch das Kapitel zum Dynamikumfang ist – erneut! – daneben und grenzt wirklich fast schon an Realsatire. Man weiß da gar nicht, wo man anfangen soll mit der Auflistung der Fehler/Fehlannahmen, die diesen "Test" wertlos machen. P2T merkt das aber nicht, sondern wiederholt den Unfug anscheinend bei jedem neuen Fuji-Kameratest als Standardverfahren. Erstaunlicherweise genießt P2T in Foren wie diesem jedoch einen tadellosen Ruf und gilt als hochkompetent, die Videos werden häufig verlinkt und empfohlen. 

Das verlinkte Video mit dem lustigen KI-Song finde ich hingegen durchaus aussagekräftig, auch wenn der verwendete Hintergrund mit Dutzenden von vertikalen Kontrastkanten wirklich der Prototyp eines PDAF-Magneten ist. Ob die alte Canon sich da nicht auch magisch angezogen gefühlt hätte, wissen wir also nicht. 

Grundsätzlich will ich aber auch gar nicht zu streng wirken, denn Menschen machen nunmal Fehler, und die Kamerahersteller sind auch nicht gerade vorbildlich bei der Kommunikation. Ich zum Beispiel bekomme nicht einmal mehr die offiziellen erweiterten Presseunterlagen, die mjh oder Admin des Forums vorab bekommen, und vielen anderen geht es noch schlechter als mir. Hintergrundinfos? Technische Erklärungen? Keep on dreaming!

Alles muss also in mühsamen eigenen Tests und mit reverse engineering selbst herausgefunden werden. Dass das nicht nur viel Arbeit macht, sondern auch zu Falscheinschätzungen führen kann, ist leider so. Aber natürlich sollte man auch diese Fehler vermeiden und die eigenen Erkenntnisse zumindest immer hinterfragen, um aus Fehlern zu lernen.

Ich selbst habe die HDR-Funktion ebenfalls eine Zeitlang nicht vollständig begriffen, das Bild hat sich erst mit der Zeit komplettiert. Leider investiere ich so viel unbezahlte Zeit und Energie in die Recherche, dass nur vergleichsweise wenig Zeit dafür bleibt, die gewonnenen Erkenntnisse in verständlicher Form weiterzugeben. Außerdem kosten Bücher und Workshops, die sich dafür besonders gut eignen, natürlich Geld, und Geld wollen nur ganz wenige User für solche Infos und Erkenntnisse ausgeben – die allermeisten konsumieren nur noch werbefinanzierte, "kostenlose" Quellen. Es würde sich also gerade bei vielen interessanten Themen, die tiefer ins Detail gehen, niemals rechnen, da etwas zu produzieren und anzubieten. Wir haben es ja hier im Forum mal probiert mit dem kostenlosen Teaser-Video zum Thema Belichtung, dass der Admin in mühevoller Arbeit aus einem mehrstündigen Stream toll zusammengeschnitten hat. Das kam auch sehr gut an (bei denen, die es gesehen haben), aber wie oft wurde es geklickt? 10.000x innerhalb eines Jahres? Das schafft ein x-beliebiges Katzen-Reel in 10 Minuten.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 7 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Ein reales Problem mit P2T ist halt, dass er tatsächlich gravierende Fehler macht, die aber außer mir offenbar keinem auffallen (wollen)

Geschenkt. Die sind nicht nur Dir, sondern sehr vielen aufgefallen. Mir auch. Das heißt aber nicht, dass man ihn in einem YT Video nachäffen und sich über ihn lustig machen sollte. Darum ging es mir, nicht um die offensichtlichen Fehler. Auch in seinem neusten Einstellungsvideo zur T50 macht er gravierende Fehler. Wer das kritisieren möchte, kann das in den Kommentaren tun. Aber das, was dieser Edvard da macht, ist toxisch. Wer das feiert, unterstützt das. Klassisches Mobbing halt.

bearbeitet von Tommy43
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Gerade eben schrieb Tommy43:

Geschenkt. Die sind nicht nur Dir, sondern sehr vielen aufgefallen. Mir auch. Das heißt aber nicht, dass man ihn in einem YT Video nachäffen und sich über ihn lustig machen sollte. Darum ging es mir, nicht um die offensichtlichen Fehler. 

Ach so. Davon weiß ich leider gar nichts, da ich diese ganzen Videos eben wirklich kaum schaue und somit auch zu vermutlich mehr als 99% nicht kenne. Ich habe halt das mit dem KI-Song gesehen, weil es einfach lustig war. Aber natürlich war ich auch da wieder schnell mit etwas anderem beschäftigt und abgelenkt, und dann kam von YouTube im Anschluss an das Video ein ähnliches Videos ganz automatisch auf den Schirm. Das war nach dem KI-Song nun eben der AF- und DR-Test von P2T zur X-M5. Das hätten ich dann besser nicht gucken sollen, von wegen Blutdruck. 😱 

Es ist grundsätzlich schwierig, seriöse Informationen zu finden. Die Themen sind zunehmend komplex, und die Mühe, sich da reinzufuchsen, machen sich naturgemäß nur wenige. Der Teufel steckt da einfach im Detail. Und die Leute wollen mit ihren Videos schließlich auch Geld verdienen.

Deshalb sollte sich jeder um seinen eigenen Kram kümmern und die anderen am besten in Ruhe lassen. Es bringt am Ende wenig, ständig auf die Fehler anderer Leute hinzuweisen – jeder hat doch eh die Follower und Fans, die er verdient. Meine Zeit ist besser damit verbracht, positiv zu denken und nützliche Tipps und Tricks strukturiert weiterzugeben. Ich mache das im Rahmen meiner begrenzten Möglichkeiten auf Social Media, hier im Forum (siehe etwa zuletzt den X-M5 Thread, in dem einige Wochen Arbeit und einige Tausend EUR Kosten stecken) und mit immer seltener werdenden Büchern. 

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Der AF der T5 ist gut. Der von der A7CR eben nur ein bisschen besser. Was ich bei meiner A7CR besser finde ist die "Einfachheit" in der ganzen Benutzererfahrung, das fängt bei DRO vs DR100/200/400% an und geht halt bis zum AF. Bei der 7CR ist z.B. der AF-On Button werkseitig mit Tracking belegt. Ich habe die Kamera aus der Verpackung genommen und konnte sofort praktisch "alles und jeden" fotografieren... schnell langsam .. richtig schnell, egal. Jedes Foto war scharf. Das Thema AF ist damit erledigt, dieses Thema gibt es nicht mehr.
So einfach kann AF sein!

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vor 7 Stunden schrieb DRS:

aber der Typ filmt bei 24B stellenweise mit 1/800s, wo die Zeit doch da mit 1/48.....gut bemessen wäre, was er öfter wohl auch mal vergisst. Ist schon ein ziemlich ahnungsloser Vertreter seiner Zunft,

Darauf geht er auch ein und sagt, dass er das bewusst so wählt um Motion Blur zu minimieren und somit auch in seinen Test Videos besser erkennen zu können ob der Fokus sitzt oder nicht. 

Pal2Tech schafft es auch selbst sich lächerlich zu machen, da braucht es keinen Edvard. Das hat er auch im Live-Stream mit dem anderen YouTuber bewiesen, beide absolut keine Ahnung von der Problematik und stammeln sich einen zusammen weil sie merken dass das Thema gerade (seit Monaten!) akut ist. Sowas nenne ich auf den Fahrenden Zug aufspringen, aber knapp verfehlt. Er ist halt einfach nur ein kamerabegeisterter YouTuber und kein Foto/Videograf.

bearbeitet von Mari
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vor 18 Minuten schrieb Mari:

Er ist halt einfach nur ein kamerabegeisterter YouTuber und kein Foto/Videograf.

Sorry, ich schaue sonst keine englischen Videos, weil ich in der Schule französisch hatte und natürlich Russisch und da habe ich nur die Einstellungen gesehen auch die mit  F16 und 6400 ISO. Das stellt man doch nicht ein, weil es völlig unnötig ist und da wäre ich dann wirklich mal auf die Begründung gespannt, denn das ist an einer APS_C Kamera meist sehr  unnötig, oder hat er auch da erklärt warum er das so macht? Das erstere kommt zwar der Bildschärfe zugute, aber die Kamera hat einen sehr langen Zeitraum, wo sie keine Bewegung mehr aufnimmt zwischen den Bildern. Es wird also ein sehr abgehackt wirkender Film, was man vielleicht  in ganz seltenen Fällen als Stilmittel einsetzen kann. gebräuchlich ist das meiner Meinung nach  nicht. Bei  mir wird zum Beispiel auch im Menü angezeigt ob der Boost Modus aktiviert ist.

Wie gehabt gibt es Probleme, die Fuji anfangs fälschlicherweise erstmal ausgesessen hat und es stimmt auch dass einige Dinge schon mal besser funktioniert haben aus meiner Sicht.

Sowas, wie dieser Mensch, erlebe ich jedenfalls in meiner Praxis absolut nicht, vielleicht weil es auch kein ständiger Teil meiner Arbeit ist, sondern eher ein Kleiner. Was ich aber auch festgestellt habe, weil ich ja seit August notgedrungen mit dieser T50 zu Gange bin ist, dass die eigentlich wirklich mehr scharfe Bilder liefert, zumindest gefühlt, ohne sie zu zählen. Im Video ist sie auch zuverlässiger, wenn kein feature gefragt ist, was sie gar nicht erst hat.

Dieser Youtuber ist eben mehr ein begnadeter Entertainer, der weiß was er möchte und für mich liegt er auch mit seinen Vergleichen nicht ganz falsch, denn das ist ja nur die überspitzte Variante von dem , was alle anderen unzufriedenen  sagen.... Wenn sie es hat und wir leben nun mal in dieser Zeit, wo man mit zwei Mausklicks Lieder komponiert und textet, dann sollte sie es auch können. Man muss aber auch mit Abstrichen leben, wenn man sieht das die Vergleichsobjekte oft das doppelte kosten und diese Kameras, die sich in ungefähr gleichen Preisrahmen finden lassen,  könnten das bemängelte zwar vielleicht besser haben aber andere Dinge gar nicht erst in der Ausstattung. 

Meine T50 kann ja auch das, was meine H2 kann, den AF betreffend sogar vielleicht mehr, aber wenn man jetzt mal so 3 Monate damit viel zu tun hatte, weiß man nun doch, dass man lieber mit der H2 arbeitet. Man muss sich eben nicht nur daran gewöhnen, was man nun eben nicht mehr auf einen Knopf hat und im Menü suchen muss, sondern auch daran, dass man vor der Aufnahme den AF Hebel checkt und was man noch so an dem Ding immer wieder versehentlich verstellt. Auch kann man das Display nicht ständig für die Aufnahmen konfigurieren, weil man schon Bilder macht wenn man die Kamera wieder am Gurt nach unten gleiten lässt und die macht sogar Bilder, wenn sie da unten hängt und an meine Jacke  kommt. Bei der H2 würde man es einfach zuklappen. Ich fotogarfiere auch gerade in der Natur öfter mal aus Bodennähe im Hochformat. Mach das mal mit der T50. Mit der h2 klappt man das Display auf legt es auf den Boden und schaut genüsslich von oben drauf, richtet sein Foto ein, setzt seinen AF Punkt. Bei der Kleinen sieht man nur was, wenn man sich davor legt.

Glücklicherweise ähneln sich ja viele Wörter im englischen dem französischen, sodass ich mit meinem spärlichen Englisch schon noch etwas verstehe, aber der Grundtenor dieses Videos mal übertrieben formuliert ist doch dass Fuji in Zeiten von KI und Co eine Art Faustkeil mit Knöpfen und Rädchen baut, oder habe ich das auch falsch verstanden?

 

 

 

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vor 8 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Es ist grundsätzlich schwierig, seriöse Informationen zu finden. Die Themen sind zunehmend komplex, und die Mühe, sich da reinzufuchsen, machen sich naturgemäß nur wenige. Der Teufel steckt da einfach im Detail. Und die Leute wollen mit ihren Videos schließlich auch Geld verdienen.

Das sehe ich genauso und dem Youtuber muss man es auch lassen, dass er nicht die schlechteste  Möglichkeit gefunden hat, dass man seine Videos vermehrt ansieht. Das ist natürlich keine detaillierte oder technisch wirklich voll fundierte Sache, aber es erfüllt seinen Zweck und sollte wohl auch kein Muster an Korrektheit werden, sondern Unterhaltung mit einem Kern aus Wahrheiten.  Da ist er aber beileibe nicht der einzige und das machen auch die, die da jetzt seriösere Töne in der "B Note" anschlagen. Man kann ganz einfach nicht alles wissen. Ich verdiene mein Geld mit dem, worüber die den ganzen Tag Videos drehen und das geht insgesamt gesehen ganz gut, ohne dass ich sehr oft auf diese Fehler stoße, dass sie  mich jetzt täglich bei meiner Arbeit behindern würden.

Fuji macht aber trotzdem sehr viele Fehler in der Kommunikation. Als ich letztens mein Leihgerät erhalten habe, wurde mir gesagt, dass sich das schätzungsweise mit der Rückkehr meiner nun zum dritten  Mal mit dem gleichen Fehler dort verweilenden H2 überschneiden könnte, aber auch das ist jetzt schon wieder zwei Wochen her. Der Status steht auf " Eingegangen"  und dass man mich informiert, wenn sie weiter in den Service geschickt wird. Die ist aber schon längst dort, wie ich nach einem Anruf erfuhr. Seite Ende August ist sie nun dort, was mich langsam nervt.

Auch diese fehlerhaften Updates hätte man da angehen müssen, ehrlich und offensiv. Stattdessen wartet man bis die ersten kabarettistischen Videos eine Menge Zuschauer finden und sich eingefleischte Fuji Fotografen öffentlich beschweren.

 

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vor 10 Minuten schrieb DRS:

Fuji macht aber trotzdem sehr viele Fehler in der Kommunikation.

Ein großer Fehler in der Kommunikation ist ja oft das Fehlen von Kommunikation. Wenn man aus Angst, etwas Falsches zu sagen, lieber gar nichts sagt (und das gerne auch in vielen Worten), ist das für viele Kunden oder Interessenten naturgemäß frustrierend. Viele würden sich wohl gleich deutlich besser fühlen, wenn ein gemeldetes Problem offiziell als solches erkannt und verstanden würde. Dann wirkt es plötzlich gar nicht mehr so groß und es gibt auch keinen Grund für hysterische Videos, die immer und ewig in dieselbe Kerbe schlagen.

Das gab es schon bei den ersten Modellen, wir erinnern uns etwa an das Drama bei der X10 über das White Discs Syndrom (WDS). So hieß das seinerzeit glaube ich in den Foren, wo das Ganze überkochte. Am Ende wurden da dann alle bereits verkauften Kameras auf Wunsch getauscht bzw. der Sensor ausgetauscht. Am Anfang hieß es jedoch noch: Alles ganz normal, das gehört so.

Damals war ich auch noch "in the loop" und in Deutschland dafür zuständig, den Prototyp des neuen Sensors zu testen und zu bestätigen, dass WDS damit nun nicht mehr auftritt. Denn natürlich wollte man sicherstellen, dass die Lösung aus Tokio auch wirklich funktioniert.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 1 Stunde schrieb Mari:

Pal2Tech schafft es auch selbst sich lächerlich zu machen, da braucht es keinen Edvard.

Dafür ist sicher jeder selbst verantwortlich, ob er Fehler macht. Ob das jemand dann lächerlich findet, wenn jemand Fehler macht, hat allerdings mehr mit demjenigen selbst zu tun. Wenn es aber zum Geschäftsmodell macht, jemand aber andere lächerlich zu machen, dann ist das schlicht unterste Schublade. Wie schon gesagt, ein veralbernder Song gegen eine große Firma ist damit nicht gemeint. Die muss das abkönnen. Aber gegen einzelne Menschen sollte man so nicht vorgehen. 

bearbeitet von Tommy43
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vor 1 Minute schrieb Tommy43:

Aber gegen einzelne Menschen sollte man so nicht vorgehen. 

Zumal die meisten Fehler ja nicht absichtlich oder böswillig gemacht werden, sondern einfach aus Unwissenheit oder schlichter Inkompetenz. Da kann man natürlich fragen: Wieso macht jemand Expertenvideos zu Themen, für die er offenbar gar nicht qualifiziert ist? Diese Frage ist sicher berechtigt, aber es ist wohl so, dass sich solche Leute tatsächlich für qualifiziert halten und wirklich oft glauben, der Welt mit ihren Videos einen Gefallen zu tun.

Hinzu kommt: Wer sich als Influencer vor die Kamera (also vor die Welt) stellt, hat eine Persönlichkeit mit Sendungsbewusstsein, bei der es nicht nur um die Sache geht, sondern auch um die eigene Person. Wer derlei ständig macht, muss sich ja dabei wohlfühlen, sein Gesicht in die Kamera zu halten und zu zahllosen Menschen direkt zu sprechen. Ein Filmschauspieler, der die Kamera nicht liebt, hätte ja irgendwie auch den falschen Job.

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vor 49 Minuten schrieb DRS:

Sorry, ich schaue sonst keine englischen Videos, weil ich in der Schule französisch hatte und natürlich Russisch und da habe ich nur die Einstellungen gesehen auch die mit  F16 und 6400 ISO. Das stellt man doch nicht ein, weil es völlig unnötig ist und da wäre ich dann wirklich mal auf die Begründung gespannt, denn das ist an einer APS_C Kamera meist sehr  unnötig, oder hat er auch da erklärt warum er das so macht?

Hier ist der ganze Witz an der Sache, es ist ironisch gemeint... da passt der AF dann auch immer 🤣im weiteren Verlauf zeigt er die Blende muss geöffnet sein usw. nicht wie manche mit Blende f8 filmen und das Problem nicht verstehen, er befragt sogar ChatGPT, wie ein richtiger AF Test aussehen soll 😂 

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Ich habe mir vor 1 Woche aus verschiedenen Gründen eine A7C2 zugelegt mit dem 24-50/2,8.
Einer der Gründe ist, dass mich bei Fuji das Verhalten der Blende beim Fokussieren sehr nervt:

Nehmen wir mal das 33/1,4, eines der aktuellen Top-Objektive, mit der X-T5 quasi im Modus A, also Zeitautomatik.
Wenn man f=1,4 einstellt wird das Bild im Sucher/Display nicht mit der Blende/Schärfentiefe dargestellt, sondern irgendwas im "mittleren Bereich", je nach Lichtsituation. Erst wenn man die AF-Taste (halb/ganz) oder Blendenvorschau drückt, springt die Blende auf 1,4 (klackert) und fokussiert, das Bild flackert.

Noch intensiver wird das Erlebnis es zB bei f=11 oder kleinerer Öffnung. Das Bild im Sucher/Display wird hier auch nicht f=11 dargestellt, sondern wieder irgendwas im "mittleren Bereich", deswegen ist das, was man fokussieren möchte, manchmal so unscharf (wenn der Fokus noch auf einer anderen Entfernung liegt), dass man erst mal "probe-fokussieren" muss zu sehen, worauf man den Fokuspunkt überhaupt genau legen muss. Dabei (beim Fokussieren) springt die Blende dann ganz auf 1,4 (klack), Bild flackert, fokussiert, springt dann auf zB f=11 (klack) und das Bild flackert wieder. Aber wehe, man lässt den Auslöse-Button wieder los, dann macht es sich die Blende wieder irgendwo gemütlich, aber nicht auf dem eingestellten Blenden-Wert.

Vermutlich geht das vielen am Aller**** vorbei, aber bei mir ist es mittlerweile wie ein Mückenstich, an dem man einmal kratzt und dann juckt der noch mehr, wenn ich das Klack-Geräusch der Blende beim Fokussieren schön höre, bekomme ich mittlerweile schon einen leichten Kloß im Hals.

Bei Sony sehe ich genau und immer das Bild, wie es mit der eingestellten Blende ist und aufgenommen würde, auch beim Fokussieren flackert da nix, völlig geräuschlos wird fokussiert und das schnell und treffsicher.

Man kann das auch sehr gut beobachten, wenn man in die Objektive reinschaut, ohne eine Taste an der Kamera zu drücken: Bei Fuji kann ich am Blendenring drehen am Objektiv, wie ich will, aber die Blendenlamellen ändern sich nicht, sind so halb geschlossen. Es sei denn, es ändert sich die Helligkeit der Umgebung, dann passen sie sich an. Bei Sony sehe ich sofort die Auswirkungen auf die Blendenlamellen, wenn ich am Objektiv drehe.

(Falls jemand noch eine Einstellung bei Fuji weiß, die das Verhalten ändert, gerne her damit. Meines Wissens nach (und ich habe viel recherchiert) ist das oben beschriebene Verhalten aber Fuji-typisch und lässt sich nicht ändern.)

Das ist *mein* Problem mit dem Fuji-AF.

bearbeitet von Taloan
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vor 34 Minuten schrieb Tommy43:

Dafür ist sicher jeder selbst verantwortlich, ob er Fehler macht.

Es gibt halt immer verschiedene Arten von Fehlern – etwa vermeidbare Fehler, aber eben auch unvermeidbare bzw. verständliche Fehler. Und dann natürlich noch die typisch menschlichen Fehler wegen Unaufmerksamkeit, Flüchtigkeit, Verwechslungen. Das sind unsystematische Fehler, im Gegensatz zu den systematischen, wo immer wieder eine Unwahrheit als Wahrheit dargestellt wird, weil man es einfach nicht besser weiß.

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vor 13 Minuten schrieb Taloan:

Bei Sony sehe ich genau und immer das Bild, wie es mit der eingestellten Blende ist und aufgenommen würde, auch beim Fokussieren flackert da nix, völlig geräuschlos wird fokussiert und das schnell und treffsicher.

Das hängt auch bei Sony vom Objektiv, evtl. der Kamera, von den Einstellungen und den Lichtverhältnissen ab. Meine A7III fokussiert mindestens mit einigen Objektiven (alle auszuprobieren fehlt mir gerade die Zeit) ggf. mit weiter geöffneter Blende und schließt diese dann erst. Je nachdem läuft dieser Vorgang (Blendenschließen) dann auch ein wenig ruckelig oder nicht superschnell ab, was sich durch ein leichtes Zittern im Sucherbild bemerkbar macht. Das gilt für Modus A. Bei Modus M schließt sie gleich, so wie es @Rico Pfirstinger gerade auch für Fuji geschrieben hat.

bearbeitet von Leicanik
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Ich nehme an das 24-50 2.8 G von Sony ist gemeint, ist ja nicht gerade ein Billigzoom, da sollte man ja auch nicht viel hören dürfen.

Ihr habt mich mal wieder verunsichert und ich musste mein popeliges XF 18-55 2.8- 4.0 an die X-T5 anbringen, und ja ich höre Geräusche, es flackert ein wenig im Sucher, aber eigentlich stört es mich nicht und ich denke ich kann damit leben.

Klar, andere Mütter haben mglw. schönere Töchter, die sind in der Regel aber auch teurer.

Ich träume ja von einer EOS R1 oder Fuji GFX100II, aber wahrscheinlich sind die dann auch nicht perfekt.

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vor einer Stunde schrieb Taloan:

Einer der Gründe ist, dass mich bei Fuji das Verhalten der Blende beim Fokussieren sehr nervt:

Hat mich auch extrem genervt, darum benutze ich bei kleineren Blenden den MF Mode mit Back Button Fokus. Da wird die Blende beim Fokussieren nicht geschlossen und es klackert nichts und das Bild flackert auch nicht, ansonsten ist alles auf ISO Automatik und A-Modus.

bearbeitet von meridian
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vor 6 Stunden schrieb meridian:

Hat mich auch extrem genervt, darum benutze ich bei kleineren Blenden den MF Mode mit Back Button Fokus. Da wird die Blende beim Fokussieren nicht geschlossen und es klackert nichts und das Bild flackert auch nicht, ansonsten ist alles auf ISO Automatik und A-Modus.

Ja das kann man natürlich machen Danke für den Tipp! :)

Das Ding bei Fuji ist: Es gibt immer irgendwelche Umwege und Möglichkeiten wie man bestimmte Sachen lösen kann. Rico hat da ja auch einen schier unergründlichen Fundus ;)
Nur:  Ich habe mittlerweile gemerkt, dass ich nicht dauernd Umwege machen möchte für Funktionen, die bei anderen Systemen "aus dem Stand heraus" für mich besser funktionieren. Ich vergesse dann auch immer über die Zeit Spezialeinstellungen oder stehe dann vor dem Motiv, habe gerade keine Brille zur Hand und kann auf dem Display kaum was erkennen. Deswegen muss "mein Kamerasystem" sich meinen Möglichkeiten am besten größtmöglich annähern.

Und so werde ich, nach aktuellem Plan, Fuji und Sony parallel betreiben.
Sony für das "Brot- und Buttergeschäft", und Fuji, mit den kleinen Fujicrons, den Voigtis und der X100VI für die Haptik und den Spaß ;)

bearbeitet von Taloan
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Ich bemerke nur einen Nocebo - Effekt.

Wenn man lange genug liest und damit berieselt wird, glaubt man irgendwann daran.

Ich habe mich schon selbst dabei ertappt, der Kamera die Schuld zu geben, oder auf die Fehler zu warten. Klar, hat die schuld, an mir kann es ja nicht liegen? Wobei niemand bestreitet, dass man immer mal Ausschuss hat, aber den hatte ich bei Canon früher auch, es gibt nun einmal keine 100%. Das gilt allerdings auch für den Fotografen.

Was nun aber passiert ist ein Narrativ - Fuji = mieser AF/C und das verbreitet sich wie ein Virus.

Und das mit dem Nocebo soll man nicht unterschätzen, Mediziner können da die tollsten Geschichten erzählen. Da sind Leute von Traubenzuckertabletten sterbenskrank geworden, weil man ihnen in einer Studie erklärt hatte, eine Überdosierung sei tödlich. Kein Witz...

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Wer meckert hier über die Gesichtserkennung? Die Augen sollen nicht scharf auf den Fotos sein? Dass ich nicht lache!!!

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X 100 VI

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Man kann sich auch alles kaputt reden.  Das Fuji nicht in der obersten Liga mit spielt ist doch wohl jedem klar.  Ja der AF funktioniert wohl nur halbherzig bei der Motiverkennung. Man weiß das .. also nutze ich wie gewohnt und vor Jahren diese Funktion eben nicht.  Andere Kameras sind da ausgereifter.  Ich pers. benötige die Funktion nicht wirklich und hab wohl dadurch deutlich weniger Probleme mit unscharfen Bildchen egal ob in der Turnierfotografie (Reitsport, Hunde, Wildlife) . Wenn es funktioniert ist es sicher bequemer und einfacher, dennoch komme ich so auf die alte Weise zu guten Aufnahmen ohne viel Ausschuss.  Man muss mit dem Arbeiten was man hat .. oder man wechselt das System, ständiges Jammern macht die Sache schlussendlich auch nicht besser.   Bei anderen Marken ist auch nicht alles Gold was glänzt. 

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vor 26 Minuten schrieb MonaLisa:

ständiges Jammern macht die Sache schlussendlich auch nicht besser

Wer sagt das? Was, außer „ständiges Jammern“ sollte den Hersteller dazu bewegen, an seinen Fehlern zu arbeiten und sie im besten Fall abzustellen? Gut, dass es all die Videos und die Beschwerden (aka „Jammern“) gibt. Immerhin hat das Fuji offensichtlich dazu bewegt, etwas zu tun. Ob erfolgreich, werden wir sehen.

 

vor 29 Minuten schrieb MonaLisa:

Ja der AF funktioniert wohl nur halbherzig bei der Motiverkennung. Man weiß das .. also nutze ich wie gewohnt und vor Jahren diese Funktion eben nicht.

Kann man machen. Ist dann halt ungefähr so, als würde man damit leben, dass im Auto die Servolenkung nicht zuverlässig funktioniert. Dann parke ich eben wie früher ein. Ging ja auch.

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Ich mag meine XT5 und meine X100VI. Der AF der XT5 ist schnell und relativ zuverlässig. Die X100VI reagiert genauso schnell, was die Erkennung angeht, nur ist das Objektiv relativ langsam. ABER wenn ich mit einer Nikon Z arbeite, ist der AF um das bissen knackiger, dass es Zeit wird für Fuji nachzuziehen. Das System fängt an sich überholt anzufühlen.

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