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Hi, 

 

ich würde gerne eure Meinung zu dem Thema hören. 

Ich bin seit 3 Jahren bei Fuji und sehr zufrieden. Ich bin Hobbyfotograf und dokumentiere hauptsächlich das Leben meiner Familie damit.

Ich habe bald 2 Kinder und mag gerne Reise, Portrait und Streetfotografie. Meine favorisierten Brennweiten sind 28 und 40mm.

Ich fotografiere in RAW und JPEG – ich nutze jedoch gerne SOOC Jpeg – und die sind bei der Fuji wirklich klasse.

 

Ich besitze:

 

Fuji X100 VI mit WCL 

 

X-t5 

XF 18 1.4 LM WR 

Viltrox 27 1.2

XF 35 1.4 r 

Sigma 56 1.4 

Viltrox 75 1.2

 

Ich habe durch Glück bei einem Händler eine gebrauchte Leica Q3 28 in einem perfekten Zustand bekommen. Für nur 4635 EUR.

Ich wollte sie zumindest einmal testen.  Und ich bin wirklich begeistert von ihr. Die Bildschärfe ist genial. Die Farben top. Das Bokeh selbst bei 35mm Crop besser und schöner als bei der X100.

Selbst die SOOC Jpegs sind super, da sie Q3 die Leica Looks unterstützt (ich mag den Look Chrome sehr gerne).

Die X100VI nehme ich überall hin mit (auch Urlaub) und mag die kompakte Größe. Ich habe meist eine kleine sling bag dafür.

 

Die Bildqualität der Q3 ist über jeden zweifel erhaben. Selbst beim croppen auf 35 oder 50mm ist die Q3 der x100 überlegen. Wenn ich jedoch das Viltrox 27 1.2 an meine X-T5 schraube, hat meiner Meinung die Leica das Nachsehen – auch im Low Light Bereich. Ein Sling Bag ist dann jedoch nicht mehr ausreichend. 

 

Meine Idee ist es ggf. die Q3 zu behalten und all meine Fuji Sachen zu verkaufen. Dann würde ich etwa auf den Preis der Q3 kommen. Es ist keine Option für mich die Q3 UND eine Fuji zu behalten (Kosten). Was ich dabei auch als problematisch sehe, ist, dass man mit der Q3 dann immer eine sehr teure Kamera dabei hat und die Angst vor Schaden und Diebstahl immer da ist.

 

Ich bin echt unentschlossen. So ein „guter“ Preis für die Q3…. Klar ich muss es letztendlich selber wissen aber ich wollte mal hören, wie ihr darüber denkt.

 

Grüße Jan

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Aus deinem Beitrag entnehme ich, dass du mit der Q3 sehr Happy bist. Was spricht also gegen die Q3?

Ich nehme meine Q2 gerne mit, auch auf Reisen und auch wenn ich durch die Straßen ziehe (Streetfotografie). Dabei genieße ich die Qualität
und die Kompaktheit. Ich kann schon verstehen, dass man in der ein- oder anderen Situation Angst um das gute Stück hat, aber falls du dich
deswgen gegen die Q entscheiden solltest, sagt dir dein "inneres" später immer wieder......hättest doch nur die Q3 genommen. Ich spreche hier
aus Erfahrung 😉 

Gehr raus mit der Q und mach das für was das Teil gebaut wurde 😆

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vor 19 Minuten schrieb hammer-jan:

Was ich dabei auch als problematisch sehe, ist, dass man mit der Q3 dann immer eine sehr teure Kamera dabei hat und die Angst vor Schaden und Diebstahl immer da ist.

Wenn ich mit meiner X-T5 und drei hochwertigen Objektiven unterwegs bin, liegt der Gesamtwert auch bei deutlich über 4000 €. Mich beschleicht dann auch ab und an ein mulmiges Gefühl. Um wenigstens einen finanziellen Schaden abzuwenden habe ich seit einem Jahr eine entsprechende Versicherung abgeschlossen.

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vor 51 Minuten schrieb hammer-jan:

Ich besitze:

 

Fuji X100 VI mit WCL 

 

X-t5 

XF 18 1.4 LM WR 

Viltrox 27 1.2

XF 35 1.4 r 

Sigma 56 1.4 

Viltrox 75 1.2

Ich hab jetzt die Gebrauchtpreise nicht nachgerechnet, aber das ist der „Gegenwert“ für eine gebrauchte Q3 …., ok, etwas mehr, um die 5.5k€. Aber Du sagst ja, Du willst auf das alles verzichten. Die Entscheidung kann ich Dir nicht abnehmen, aber die Aufstellung zeigt, wieviel mehr Du mit dem bestehenden Equipment machen kannst als mit der Q3. Allein das 18 1.4 kommt an die Bildwirkung 27 1.7 um eine halbe Blende ran. Das 27 1.2 ist auch etwas ganz besonderes. Das 75 1.2 wird auch fehlen und nicht ersetzbar sein. Die Kompaktheit der X100VI ebenfalls. Ich persönlich würde da zu viel vermissen. Wer unbedingt 4k€ für eine gebrauchte Q3 ausgeben will, der soll das tun. Aber einfacher wäre das natürlich, wenn man dazu nicht auf Dinge verzichten müsste, die die Q3 nicht kann, d.h. man hat die Kohle zusätzlich.

Ich würde einen Kompromiss machen. D.h. nicht Ich, ich würde die Q3 eh nicht kaufen, geschweige denn ein so handverlesenes Equipment verkaufen, sondern ich schlage den Kompromiss für Dich als Anregung vor: Alles das verkaufen, was die mit der Q3 mehr oder weniger ersetzen kannst, aber noch etwas behalten, was ergänzend sinnvoll sein kann, also z.B.:

X100VI plus WCL verkaufen, das sind knapp 2k€. Da ist die Q3 mehr als Ersatz. Dazu noch das 18 1.4 verkaufen, ca. 550-650€. 35 1.4 ca. 350€. Sigma 56 1.4, keine Ahnung, ca. 300€? Um das 18 1.4 und das 35 1.4 täte es mir allerdings leid. Allein das 18 1.4 an der T5 ersetzt ja fast die Q3 …. .

Dann würdest Du ca. 1.400 -1.500€ Aufpreis zahlen müssen für die gebrauchte Q3, hättest aber noch die nette Kombi aus T5 und 27 1.2 und 75 1.2. 
 

 

bearbeitet von Tommy43
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Wie sollen wir wissen, was für dich das Beste ist?

Wenn du so glücklich mit der Leica Q3 bist, wozu dann die Fragestellung?

Ich selbst nutze die X100VI deshalb so gerne, weil sie recht leicht (520g betriebsbereit) und kompakt ist .
Die Q3 wiegt 743 g und ist merklich tiefer. Mir wäre sie für meine Bedürfnisse zu teuer.

Musst du selber wissen, was dich mehr begeistert.

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vor einer Stunde schrieb hammer-jan:

...mit der Q3 dann immer eine sehr teure Kamera dabei hat und die Angst vor Schaden und Diebstahl immer da ist.

Gegen Diebstahl helfen nur zwei Optionen. Zu Hause einschließen oder eben dagegen versichern. Ich würde bei einer solchen Sorge das Zweite wählen.

Auch bei der Angst vor Schaden komme ich wieder auf beide Optionen. Kamera zu Hause in die Vitrine stellen oder eben versichern.

Ganz ehrlich? Wenn ich Angst ständig in Angst lebe, dass etwas Schaden nimmt oder geklaut wird, sollte ich mir ernsthaft Gedanken machen, ob sich so eine Anschaffung wirklich lohnt. Denn eine Kamera sollte Spaß machen, um damit Fotografieren zu können. Wenn ich aber ständig in Angst lebe, geht dieser Spaß verloren und was habe ich dann an Fotos? Nichts. Also was bringt eine superteure Kamera, wenn ich vor lauter Sorge nicht mehr zum Fotografieren komme? Dann ist es doch besser bei dem Bewährten zu bleiben und damit weiter Bilder zu machen. Denn die nicht gemachten Bilder einer teuren Kamera, die ich vor Angst nicht nutze, sehen echt sch... aus, und sie wäre nur ein sehr teurer Staubfänger in der Vitrine. 😉

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vor 1 Stunde schrieb hammer-jan:

Meine Idee ist es ggf. die Q3 zu behalten und all meine Fuji Sachen zu verkaufen.

warum denn immer gleich alles verkaufen, wenn man was neues hat? Die Q3 kann eine Systemkamera a la XT5 nicht ersetzen .. die X100VI allerdings schon, die kannst Du auch nahezu verlustfrei verkaufen aktuell

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Hier mal ein Video dazu. Ich finde es nicht schlecht, vor allem weil es zeigt, dass es ein sehr emotionales Thema ist und sehr von den persönlichen Wünschen abhängt, welche Kamera man nützt. Vor allem ist der Wunsch nach einer Leica etwas sehr Emotionales und weniger etwas Rationales.  😉

 

Hier in diesem Video werden dann die Unterschiede schön beleuchtet und ich denke, dass sich die Fuji da gar nicht schlecht schlägt, trotz des Preis und Sensorformat-Unterschieds.

 

bearbeitet von Dare mo
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vor 2 Stunden schrieb hammer-jan:

Ich habe durch Glück bei einem Händler eine gebrauchte Leica Q3 28 in einem perfekten Zustand bekommen. Für nur 4635 EUR.

Ich wollte sie zumindest einmal testen.  Und ich bin wirklich begeistert von ihr. Die Bildschärfe ist genial. Die Farben top. Das Bokeh selbst bei 35mm Crop besser und schöner als bei der X100.

Da hilft das 18mm f1.4 WR gegen 23mm f1.4WR zu tauschen die BQ vom 23mm f1.4WR ist eigentlich zu 100% gleich, wie an der Q3 mit den 35mm Crop auch das Bokeh und die Schärfe, ich habe mal beide mal verglichen. Die X100VI ist im Vergleich zu den 23mm f1.4WR einfach nur Mittelmaß, laut , langsam mit einer BQ, die jetzt nichts besonderes ist. Die Kamera ist kleiner und sieht schön aus aber das war`s schon. 

vor 2 Stunden schrieb hammer-jan:

ich würde gerne eure Meinung zu dem Thema hören. 

Ich bin seit 3 Jahren bei Fuji und sehr zufrieden. Ich bin Hobbyfotograf und dokumentiere hauptsächlich das Leben meiner Familie damit.

Ich habe bald 2 Kinder...

Da ist die X-T5 im Vorteil, ich benutze diese mit den 23mm f1.4WR und der AF ist einfach schneller und zuverlässiger. Jetzt mit der neuen Firmware 4.10 funktioniert dadurch die Motiverkennung sehr gut und man bekommt mit offener Blende wirklich hervorragende Ergebnisse. So etwas macht spaß vor allem, wenn man weniger Licht zur Verfügung hat und auf die Blende f1.4 angewiesen ist. 

Jetzt kommt aber der große Wiederspruch, die Q hat etwas was jeder Fuji mit einen AF Objektiv fehlt, das ist die MF Skala oben am Objektiv. Genau diese Kleinigkeit richtig verstanden und angewandt macht die Q zu einen exzellenten Werkzeug für Streetfotografen. Damit hat man den "ultimativen" Autofokus nennt sich Zonenfokus natürlich braucht man eine kleinere Blende aber wenn man diesen Mechanismus verstanden hat sitzt der Fokus immer zu 100% in jeder Situation. 

vor 2 Stunden schrieb hammer-jan:

Wenn ich jedoch das Viltrox 27 1.2 an meine X-T5 schraube, hat meiner Meinung die Leica das Nachsehen – auch im Low Light Bereich. Ein Sling Bag ist dann jedoch nicht mehr ausreichend. 

Weil das ISO viel niedriger ist mit den Viltrox und man müsste die RAWs der Q3 etwas stärker entrauchen, dann wären die Ergebnisse gleich. Die Größe ist das größte Problem an der Kombi X-T5 und Viltrox 27mm f1.2, darum habe ich mir eine Q3 43 gekauft. Die BQ ist gleich der X-T5 und der Q3/Q3 43 sind sehr ähnlich bis ISO 6400 ab dann zieht die Q3 der Fuji davon. Der Vorteil der Q3/Q3 43 ist der 61MP Sensor, wenn man nicht cropped kann man die Bilder herunterrechnen und so hat man nochmals zusätzlich einen Puffer. 

Das Objektiv an der Q3 43 ist ein Meisterwerk, was BQ angeht. Schon bei offener Blende ist es bis ins Eck hervorragend. Das 28mm (eigentlich 26,5mm) der Q3 ist bei offener Blende in den Ecken nicht so extrem scharf, wie das 43mm, wenn man aber leicht cropped fällt es nicht auf und die BQ ist super.  

vor 2 Stunden schrieb hammer-jan:

Was ich dabei auch als problematisch sehe, ist, dass man mit der Q3 dann immer eine sehr teure Kamera dabei hat und die Angst vor Schaden und Diebstahl immer da ist.

Das ist, dass kleineste Problem, den roten Punkt abkleben, einen abgeranzten alten Kameragurt nehmen und die schwarze, eckige original Geli benutzen. So ist die Gefahr geringer beraubt zu werden als mit einer X-T5 und den Viltrox 27mm oder den 75mm. Ich habe mit meinen Qs schon die unmöglichsten Orte auf der Welt bereist und noch niemand wollte mir die Kamera klauen, die Kamera fällt einfach nicht auf.

Am Ende ist es eine sehr persönliche Entscheidung ob man nur mit einer Q3 glücklich wird. 

    

bearbeitet von meridian
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vor 4 Stunden schrieb hammer-jan:

 

Hi, 

 

ich würde gerne eure Meinung zu dem Thema hören. 

Ich bin seit 3 Jahren bei Fuji und sehr zufrieden. Ich bin Hobbyfotograf und dokumentiere hauptsächlich das Leben meiner Familie damit.

Ich habe bald 2 Kinder und mag gerne Reise, Portrait und Streetfotografie. Meine favorisierten Brennweiten sind 28 und 40mm.

Ich fotografiere in RAW und JPEG – ich nutze jedoch gerne SOOC Jpeg – und die sind bei der Fuji wirklich klasse.

 

Ich besitze:

 

Fuji X100 VI mit WCL 

 

X-t5 

XF 18 1.4 LM WR 

Viltrox 27 1.2

XF 35 1.4 r 

Sigma 56 1.4 

Viltrox 75 1.2

 

Ich habe durch Glück bei einem Händler eine gebrauchte Leica Q3 28 in einem perfekten Zustand bekommen. Für nur 4635 EUR.

Ich wollte sie zumindest einmal testen.  Und ich bin wirklich begeistert von ihr. Die Bildschärfe ist genial. Die Farben top. Das Bokeh selbst bei 35mm Crop besser und schöner als bei der X100.

Selbst die SOOC Jpegs sind super, da sie Q3 die Leica Looks unterstützt (ich mag den Look Chrome sehr gerne).

Die X100VI nehme ich überall hin mit (auch Urlaub) und mag die kompakte Größe. Ich habe meist eine kleine sling bag dafür.

 

Die Bildqualität der Q3 ist über jeden zweifel erhaben. Selbst beim croppen auf 35 oder 50mm ist die Q3 der x100 überlegen. Wenn ich jedoch das Viltrox 27 1.2 an meine X-T5 schraube, hat meiner Meinung die Leica das Nachsehen – auch im Low Light Bereich. Ein Sling Bag ist dann jedoch nicht mehr ausreichend. 

 

Meine Idee ist es ggf. die Q3 zu behalten und all meine Fuji Sachen zu verkaufen. Dann würde ich etwa auf den Preis der Q3 kommen. Es ist keine Option für mich die Q3 UND eine Fuji zu behalten (Kosten). Was ich dabei auch als problematisch sehe, ist, dass man mit der Q3 dann immer eine sehr teure Kamera dabei hat und die Angst vor Schaden und Diebstahl immer da ist.

 

Ich bin echt unentschlossen. So ein „guter“ Preis für die Q3…. Klar ich muss es letztendlich selber wissen aber ich wollte mal hören, wie ihr darüber denkt.

 

Grüße Jan

Also, ICH könnte mir ja nicht vorstellen, ausschließlich mit Weitwinkel zu fotografieren. Das ist schon sehr speziell. Aber wenn das Deine Welt ist, halte ich die Idee für gut: Wenn schon nur Weitwinkel, dann mit ner tollen Kamera.

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Ich hatte auch schon die Leica Q3 und deshalb der Tipp, mal das 1,4/18 mm an der X-T5 mit der Q3 zu vergleichen. M. E. ist da kein relevanter Unterschied vorhanden. Bei meinen Testfotos waren sogar die Ecken des 18 mm ein wenig besser als die der Q3. Nichts was wirklich relevant ist, aber es zeigt eben, dass die X-T5 mit der 18er "abliefert". 

Wenn du dann noch die beiden Kameras (X-T5 mit dem 18er) nebeneinander stellst, wirst du u. U. auch keinen so gravierenden Größenunterschied feststellen https://pxlmag.com/db/camera-size-comparison/ad5ac42f_af4b28b6-68f63066-t60

Ich würde es mir also mehr als gut überlegen, die gesamte Fuji-Ausrüstung zu verkaufen, denn letztlich ist dann spätestens bei 50 mm das Ende der Q3 erreicht, wenn es um Ausdrucke mit einer halbwegs vernünftigen Größe geht. Letztlich ist es aber selbstverständlich deine Entscheidung; und ich vermute mal, es wird wahrscheinlich eine Bauentscheidung. 

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vor 3 Stunden schrieb didole:

Also, ICH könnte mir ja nicht vorstellen, ausschließlich mit Weitwinkel zu fotografieren. Das ist schon sehr speziell. Aber wenn das Deine Welt ist, halte ich die Idee für gut: Wenn schon nur Weitwinkel, dann mit ner tollen Kamera.

Ja, man muss es ausprobieren. Zunächst war ich auch skeptisch. Dachte mir, die X100VI könnte ich wieder verlustfrei verkaufen, wenn sie mir nicht gefällt.
Nix da! Sie bleibt und sie ist klasse. Klar, das Fotografieren mit einer WW-Festbrennweite ist etwas ganz Anderes, aber mir gefällt es.

Das bedeutet nicht, für Jeden und Jede würde es dasselbe bedeuten.  Muss jeder für sich entscheiden.

@didole
Soll man deine Aussage jetzt dahingehend interpretieren, dass nur die Leica Q3 eine tolle Kamera ist, die X100VI dagegen nicht?

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vor 12 Minuten schrieb Ergebnis:

Bei meinen Testfotos waren sogar die Ecken des 18 mm ein wenig besser als die der Q3.

Was nicht ganz überraschend ist, denn die Linse der Q3 verzeichnet recht stark und das muss halt digital korrigiert werden.

Hier bei Christopher Frost gut illustriert:

https://youtu.be/CbkXhq6CXQg?si=c92Pkq0OIwnQcy5Y

Das 18 1.4 hingegen ist offen randscharf und muss nicht digital korrigiert werden, weil so gut wie keine Verzerrung da ist. Bei CF nur an 26MP vor 2 Jahren, aber an der optischen Verzerrungsfreiheit ändert das ja nichts und dass die Linse ist ja in Deinem Besitz @hammer-jan an der 40MP T5.

https://youtu.be/rgLjXpvvcUY?si=F8G62rZ-WynpeF9u

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Wenn du die Q3 weggibst, wirst du ihr nachtrauern, so wie du darüber geschrieben hast, zumal es eine „Gute Gelegenheit“ war. Beides zu behalten ist für dich keine Option sagst du. Du könntest aber z.B. erst mal noch mit dem Verkauf warten, oder zur Not nur dasjenige Fuji Equipment verkaufen, was du sowieso mit der Q3 abdecken kannst, und den Rest vorläufig behalten. Dann mal eine Zeit lang nur mit der Leica fotografieren und schauen, ob du irgend etwas vermisst. Wenn nicht, verkaufst du die restlichen Fujisachen, ansonsten verkaufst du ggf. die Q3 wieder. 

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Selbst wenn mir Leica beide Q3s schenken und noch 2000 EUR Schmerzensgeld drauflegen würde, würde ich dafür auf meine X100VI keinesfalls verzichten, denn ich möchte gerne hübsche Bilder machen und mich dabei nicht ärgern müssen. So verwendet eben jeder (hoffentlich) die Ausrüstung, die er mag und die ihm liegt.

In diesem Fall war Fujifilm für den OP offenbar ein Irrtum, Leica scheint deutlich besser zu passen. Solche Irrtümer kommen vor, allerdings zum Glück nicht so oft. Denn es sind natürlich teure Irrtümer, System-Umstiege kosten Geld/Zeit/Aufwand. Aber lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. 😱

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Ich habe zu Weihnachten von einem meiner franz. Kunden ne Flasche  Champagner zur Weihnachten geschenkt. Ich selbst trinke keinen und nach Google habe ich festgestellt, dass der so um die 300 Euro/Flasche kostet. So habe ich den Silvester meinen Gästen spendiert und jeder hat das Gesicht verzogen und ist lieber wieder zum Rotwein und Bier übergegangen. Es kamen sogar Gerüchte auf, dass er schlecht sei.

Man sieht doch wirklich eine große Anzahl Bilder täglich, ob in Ausstellungen oder im Netz oder sonst wo und alle sind sehr gut, wenn sie wirklich gut sind, egal, mit was sie gemacht wurden. das ist für mich kein Kriterium sich da eine Leica zulegen zu müssen. Leica ist glaube auch nichts für den, der dafür sein Fuji Zeug verkaufen muss und vielleicht noch was über den roten Punkt klebt, um nicht aufzufallen und ständig Angst vor Diebstahl hat. Dafür ist sie ja auch nicht ganz so universell wie ein System, wo man einfach Objektive dran setzt, wenn man sie braucht. Will man jetzt ne kleine Kompakte haben würde ich auch eher ne X100VI kaufen, weil die klein, nett und leistungsfähig ist und nicht mal die Hälfte in neu kostet.

Am Ende muss das jeder für sich entscheiden, aber ich für meine Verhältnisse finde, dass da ne Menge Mythos dabei ist, den man mit bezahlt, auch wenn sie vielleicht im größtenteils für den Betrachter unsichtbaren Bereich etwas besser sind.

 

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Ich habe keine Leica und werde mir sicher keine kaufen. Aber ich verstehe, dass man von dem Produkt angezogen sein kann und vielleicht gibt es ein paar Vorteile, auch in der BQ. Die Frage ist doch, will ich mir das leisten und/oder schränke ich mich damit ein? Was mache ich mit den Fotos? Liegen die meisten im Rechner oder gibt es Papierabzüge oder Vergrößerungen? Werde ich da die "Unterschiede" sehen? Aus meiner Sicht eine ganz persönliche Entscheidung, die als Frage an ein Fuji Forum wohl keine wirklich hilfreichen Antworten bringen wird. Das bisherige Equipment des TO spricht eigentlich gegen so eine Einschränkung. 

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vor 10 Minuten schrieb X-dreamer:

Was mache ich mit den Fotos? Liegen die meisten im Rechner oder gibt es Papierabzüge oder Vergrößerungen? Werde ich da die "Unterschiede" sehen?

die Fragen darf man aber bei jedem Kamera System stellen ... .
Leica zeichnet sich aus meiner Perspektive durch zwei Dinge aus: Top Objektive und Reduktion der Kamera Systeme auf das Notwendige.
Ich werde vermutlich auch nie eine Leica kaufen, aber diese beiden Dinge sprechen mich schon an.
Fuji Kameras sind - trotz aller Retro Looks - immer noch ziemliche High Tech Monster in den Funktionen. Manchmal schreckt mich das etwas ab.
An anderen Tagen bin ich froh, gewisse Funktionen zu haben.

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vor 21 Stunden schrieb hammer-jan:

1.) ich würde gerne eure Meinung zu dem Thema hören. 

2.) Ich bin seit 3 Jahren bei Fuji und sehr zufrieden. Ich bin Hobbyfotograf und dokumentiere hauptsächlich das Leben meiner Familie damit.

3.) Ich habe bald 2 Kinder und mag gerne Reise, Portrait und Streetfotografie. Meine favorisierten Brennweiten sind 28 und 40mm.

4.) Q3 dann immer eine sehr teure Kamera dabei hat und die Angst vor Schaden und Diebstahl immer da ist.

Zu 1.)
Das musst Du für Dich selbst entscheiden.

Zu 2.)
Warum dann wechseln und sich damit unnötig einschränken? Sowohl die Leica Q (egal welche) als auch die X100VI sind wunderbare Kameras. Wenn man mal die Vorteile von Wechselobjektiven kennengelernt hat, aber "nur" Zweitkameras. 

Zu 3.)
Für Street mag die Q3 28 noch ausreichen, die 35 der X100VI und mit gutem Willen auch noch 40mm lassen sich croppen. Aber bei Portrait und Reise will man auch ganz gern ein wenig (mehr) Tele, schon zum Freistellen.

Zu 4.)
Schaden: Der kann bei Leica teuer werden. Aber der Kaffee beim Customer Service soll sehr gut sein.
Diebstahl: Ein Kollege hat vor ein paar Jahren mit der M6 in Köln auf der Domplatte die Skater fotografiert. Wurde angerempelt, die Kamera aus der Hand gerissen. Nach ein paar Minuten stand der Dieb wieder vor ihm und sagte: "Voll krass. Ohne Handy. Kannste wieder haben, den Scheiß" und verschwand wieder.
Ob die Geschichte so wirklich stimmt, weiß ich nicht. War nicht dabei. Aber sie ist gut möglich. Eine mit Seriennummer registrierte Leica ist im Fall eines Diebstahls schwer verkäuflich, das wissen potentielle Hehler (und Diebe). Womit wir wieder beim guten Kaffee des Customer Services wären...

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Bei mir geht es in diesem Fall gar nicht um Kritik an der BQ, sondern einfach nur um "Usability". Dass das Objektiv trotz der immensen digitalen Korrekturen sehr gute Ergebnisse liefert, ist ja bekannt. Hier kann man also eher das "wie" kritisieren als das "was". Bei der Bedienung trifft das genauso zu: Wenn die Kamera gegen mich arbeitet, also sich beim Fotografieren querlegt und mich schikaniert, macht es einfach keinen Spaß, und darunter leiden dann auch die Bilder, sofern ich überhaupt noch welche damit machen möchte. Ich hatte mit sowas ehrlich gesagt vor meinem Q-Test überhaupt nicht gerechnet, ganz im Gegenteil. Ich dachte, die Deutschen verstehen mich und meine "deutsche" Herangehensweise sicher besser als die Japaner.

Ähnliche Hürden gab es übrigens auch bei den ersten X-Kameras, diese wurden dann aber mit entsprechendem Kunden-Feedback beseitigt. Für Leica ist das aber kein Problem, solange es offenbar mehr als genug Kunden gibt, deren fotografische Vorgehensweise mit dem Konzept dieser Kamera harmoniert.

Wenn es nur um die beste BQ geht, ist Kleinbild und eine hochwertige Festbrennweite zweifellos eine feine Sache – wenn auch nicht ganz so fein wie eine GFX mit Festbrennweite, die auch nicht viel größer, schwerer und teurer sein dürfte als eine Q3, und die ja schon sehr bald erscheinen soll. Aber auch hier wird es bei mir dann vor allem um die Usability gehen. Ohne optische Stabilisierung bin ich nur mittel-optimistisch. Außerdem bin ich von der X100VI ziemlich verwöhnt. Die erweist sich in der 6. Auflage als "perfect package", Kaizen in Reinkultur. 

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vor einer Stunde schrieb Rico Pfirstinger:

Wenn die Kamera gegen mich arbeitet, also sich beim Fotografieren querlegt und mich schikaniert,

Kann man deine diesbezüglichen Erfahrungen mit der Q3 irgendwo lesen? Dass der Sucher im Cropmodus nur a la M-Leica einen kleineren Rahmen einblendet, statt das Bild zu vergrößern, habe ich schon gelesen, aber was du hier schreibst klingt ja nach noch mehr Unpraktischem.

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vor 12 Minuten schrieb Leicanik:

Kann man deine diesbezüglichen Erfahrungen mit der Q3 irgendwo lesen? Dass der Sucher im Cropmodus nur a la M-Leica einen kleineren Rahmen einblendet, statt das Bild zu vergrößern, habe ich schon gelesen, aber was du hier schreibst klingt ja nach noch mehr Unpraktischem.

Kann sein, dass ich das nach 2015 mal thematisiert habe, aber eigentlich denke ich nicht, dass ich mich in einem Fuji-Forum allzu detailliert über UI-Probleme bei der Q ausgelassen habe. Zumal ja die meisten Q-Benutzer offenbar vollauf zufrieden sind, ich erinnere mich an Zeiten, da gab es hier im Forum gefühlt mehr Threads zur Q as zur X100.

Das mit dem Rahmen wäre mir übrigens egal, da ich sowieso nicht auf die Idee kommen würde, in der Kamera zu croppen. Habe ich bei der X100VI auch nur einmal gemacht, weil ich ein entsprechendes Beispielbild fürs Buch gebraucht habe.

Dass Fuji in die neue GFX-Kompakte sogar einen eigenen Schalter fürs Croppen einbaut, ist aus meiner Sicht deshalb eher skurril. Ich fürchte, das wird wieder so ein Hipster-Produkt wie die Pro3/E4, aber vielleicht täusche ich mich ja und bin am Ende doch begeistert. Die Gefühle sind bisher jedoch ziemlich gemischt. Die Q fällt für mich ebenfalls in dieses Muster von Dingen, die wirklich toll hätten werden können, aber dann doch im Graben gelandet sind. Zum Glück gehört die X100VI da nicht dazu, insofern hätte Fuji ein passendes Vorbild ja im eigenen Haus gehabt. Dass sich eine GFX-Kompakte dann aber nicht an der sensationell erfolgreichen X100VI orientiert, sondern eher an der Pro3/E4 – und ohne Stabi – darauf muss man erstmal kommen. We'll see, vielleicht wird es am Ende ja doch eine Super-Sache.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 39 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Kann sein, dass ich das nach 2015 mal thematisiert habe, aber eigentlich denke ich nicht, dass ich mich in einem Fuji-Forum allzu detailliert über UI-Probleme bei der Q ausgelassen habe.

Dann bleibt deine Aussage oben allerdings ziemlich vage. Und bezieht sich anscheinend auf die erste Q, evtl. gab es da ja Änderungen (keine Ahnung). Aber trotzdem danke für die Antwort. Natürlich musst du im Fujiforum dich nicht ausführlicher über die Q äußern. Hier war sie halt Thema. Kann auch sein, dass das manche überhaupt nervt … 

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