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Ich brauche mal wieder euer Schwarmwissen.

Bei mir steht der Kauf eines neuen PCs an. Bisher habe ich immer mit Windows gearbeitet, aber mittlerweile bin ich ziemlich frustriert. Mein letzter PC aus dem Fachgeschäft hat einfach nicht die versprochene Leistung gebracht. Obwohl eigentlich genug Ressourcen vorhanden sein sollten, wird das Ding teilweise richtig langsam. Ich vermute, er wurde einfach falsch konfiguriert. Jetzt habe ich die Nase voll und möchte etwas Neues.

Obwohl ich lange ein Gegner von Apple war, hat sich meine Meinung mittlerweile geändert. Nach dem iPhone und iPad bin ich inzwischen ein echter Fan – die Geräte funktionieren einfach zuverlässig und sind langlebig. Daher überlege ich jetzt, entweder einen iMac oder ein MacBook anzuschaffen.

Eigentlich tendiere ich eher zum iMac, da ich mobil weiterhin mein iPad nutzen werde.

Meine Anforderungen:

  • Mindestens 2 Bildschirme: Beim iMac würde mir ein zusätzlicher Bildschirm reichen. Beim MacBook wären mir zwei zusätzliche Bildschirme lieber, da mir der Laptopbildschirm allein vermutlich zu klein ist.

  • Bildbearbeitung: Ich arbeite mit RAW-Dateien in Lightroom und gelegentlich mit Photoshop. Außerdem bearbeite ich kurze Filme (bis maximal 5 Minuten).

  • Buchhaltung: DATEV und einfache Office-Anwendungen müssen reibungslos laufen (wobei das bei einem System, das Bildbearbeitung kann, kein Problem sein sollte).

  • Speicherplatz: Grundsätzlich benötige ich nicht viel Speicher. Derzeit nutze ich eine 1TB SSD und eine 1TB HDD. Alle Programme und zu bearbeitenden Dateien (Bilder und Videos) liegen auf der SSD. Nach der Bearbeitung schiebe ich die Dateien auf die „Müllhalde“ der HDD.

Bildarchivierung – eure Tipps?

Mein größtes Problem ist die Organisation meiner Bilder. Ich habe alles nach Jahren und Themen sortiert (seit Beginn meiner Fotografie 2008). Doch immer das richtige Schlagwort zu finden, ist beim Suchen extrem mühsam. Oft brauche ich ein Bild fürs Marketing und denke mir: "Das hast du doch vor 5 Jahren gemacht" – und finde es dann nicht mehr.

In Zukunft würde ich gerne meinen Workflow ändern:

  • Für die tägliche Arbeit: Alle benötigten Bilder und Daten auf dem iMac/MacBook.

  • Für die Archivierung: Alles auf einer externen SSD.

Bin ich mit diesem Ansatz auf dem richtigen Weg, oder habt ihr bessere Ideen für die Bildverwaltung? Wie organisiert ihr eure Fotos und Medien, damit ihr sie schnell findet?

Danke schon mal für eure Tipps und Erfahrungen!

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vor 14 Stunden schrieb Lulu:

Mein größtes Problem ist die Organisation meiner Bilder. Ich habe alles nach Jahren und Themen sortiert (seit Beginn meiner Fotografie 2008). Doch immer das richtige Schlagwort zu finden, ist beim Suchen extrem mühsam. Oft brauche ich ein Bild fürs Marketing und denke mir: "Das hast du doch vor 5 Jahren gemacht" – und finde es dann nicht mehr.

bei der Bildarchivierung gibt es mittlerweile sehr leistungsfähige Programme, wobei ich nur von Windows reden kann.  ACDsee ist sehr leistungsfähig und arbeitet mit KI, genauso wie Exire. Die verschlagworten auch Bilder und finden sie dann oft auch. Unfehlbar ist das natürlich auch nicht. Exire ist wohl spezialisierter als ACDsee, aber das nun wieder dazu aber noch ein Programm, dass auch KI Funktonen in der Bearbeitung mitbringt und mit dem man auch schnell mal Bilder bearbeiten, im Stapel verkleinern oder vergrößern kann etc.

Dazu suchen sie gekonnt nach Gesichtern etc. Man  kann das aber auch wie gehabt manuell machen und da steht dann eben zu dem Bild auch das, was es darstellt, wenn man die Zeit hat.

Mein Windows Rechner ist jetzt aber auch nicht sonderlich langsamer als ein MAC. Kommt stark auf die Grafikkarte an in diesen Bereichen. 

Ich nutze eine externe schnelle SSD für meine aktuellen Bilder der letzten zwei Jahre , eine zweite für meine aktuellen Kundendaten der letzten zwei Jahre. Beim Videoschnitt kommen die Daten zuerst auf den Rechner auf die interne zweite SSD und am Ende exportiere ich das ganze Projekt wieder auf einen externen Datenträger und lösche es von meiner Festplatte wieder.

Als Backup für alle Bilder nutze ich normale Festplatten, sichere die Daten zweimal, einmal halbjährlich auf einer dritten auf ein System, was ich bei meiner Mutter geparkt habe. Das mache ich so, seitdem ich mal bei einem bekannten  französischen Kollegen miterlebt habe, dass das Haus gebrannt hat und er nahezu bei Null anfing, was seine Bilde betraf.  Dazu kommt es jetzt auch nicht sehr oft vor, dass ich besonders viele alte Bilder suchen muss, aber wenn man noch ungefähr weiß, wo sie sind, dann geht das auch relativ flott. Man kann ja die Zeit oft eingrenzen und da ist Acdsee auch ganz schnell in der Thumbnailanzeige, wenn man mal einen Ordner durchsuchen muss.

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Ich sichere auch alle Daten noch einmal in der Cloud, zumindest all die, die nach einer groben Vorsortierung noch über bleiben. Ansonsten habe ich einen ziemlichen Berg an RAW Dateien, von denen ich mich auch nicht gerne trennen mag ;-). Irgendwie schwingt die Verlustangst immer etwas mit. 

Was wären eure Mindestanfoderungen an den MAC (egal ob jetzt iMac, MacBook oder Mac mini?
-M4 oder M4pro Prozessor?
-24, 32 oder gleich 48 GB Arbeitsspeicher? 

 

 

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vor 4 Stunden schrieb Lulu:

[...] . Irgendwie schwingt die Verlustangst immer etwas mit. [...]

Ich bin ja Fan vom Big Mac. Deshalb 

  • Apple M3 Ultra Chip mit 32-Core CPU, 80-Core GPU, 32-Core Neural Engine
  • 512 GB gemeinsamer Arbeitsspeicher
  • 16 TB SSD Speicher

Vorteil: Netzkabel ist im Lieferumfang kostenlos enthalten. Damit bist Du eine Weile gerüstet und kannst die RAWs einfach in großen Teilen lokal halten.

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vor 46 Minuten schrieb McA:

Ich bin ja Fan vom Big Mac. Deshalb 

  • Apple M3 Ultra Chip mit 32-Core CPU, 80-Core GPU, 32-Core Neural Engine
  • 512 GB gemeinsamer Arbeitsspeicher
  • 16 TB SSD Speicher

Vorteil: Netzkabel ist im Lieferumfang kostenlos enthalten. Damit bist Du eine Weile gerüstet und kannst die RAWs einfach in großen Teilen lokal halten.

Alternativ kaufe ich mir für das Geld ein Einfamilienhaus im Osten 😉 

 

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vor 8 Stunden schrieb Lulu:

Was wären eure Mindestanfoderungen an den MAC (egal ob jetzt iMac, MacBook oder Mac mini?
-M4 oder M4pro Prozessor?
-24, 32 oder gleich 48 GB Arbeitsspeicher? 

Ich habe hier einen Mac Studio M2 Max mit 12-Core CPU, 38-Core GPU, 64 GB Unified Memory und 2TB SSD stehen. Wollte ich "damals" unbedingt haben, aber rückblickend aus meiner Sicht leistungsmäßig total übertrieben und unter Preis-/Leistungsaspekten wenn überhaupt, dann nur für intensiven, hochauflösenden 4K oder 6K-Videoschnitt, Renderinganwendungen, vielleicht noch 100MP-RAWs o.ä. zu rechtfertigen. Für meinen derzeit typischen Anwendungsfall - Dokumentenverwaltung, Bearbeitung RAWs von GFX50SII und X-T50 in Lightroom bzw. C1, sowie ab und zu mal etwas Photoshop jedenfalls nicht notwendig. 

Meinem Vater haben wir dann letztens den kleinsten Mac Mini M4 mit 10-Core CPU, 10-Core GPU, 16 GB Unified Memory und 256GB SSD verpasst, dazu noch ein externes ZIKE 40Gbps Thunderbolt4 M.2 NVMe Gehäuse mit einer 2TB Samsung 990 Pro. Preislich insgesamt irgendwas um die 1000 EUR. Aus Interesse dann mal Lightroom aufgespielt und ich war sehr positiv überrascht wie erstaunlich flüssig das alles mit den RAWs der GFX50SII noch läuft. Klar, der Mac Studio ist schneller, aber sicher nicht in Relation zum (damaligen) Aufpreis.

Vielleicht hilt Dir diese Einschätzung ja etwas weiter.

bearbeitet von zaphod
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