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Hallo zusammen,

ich habe mir in den letzten Wochen viele Gedanken über JPEG-Rezepte gemacht – wie ich sie aktuell nutze, was gut funktioniert, was fehlt und wie sich das Ganze weiterentwickeln könnte. Mit Features wie dem Filmsimulations-Wahlrad an der X-T50 oder dem neuen Display der X Half bringt Fujifilm spannende Ideen ins Spiel – unabhängig davon, wie man die Kameras sonst findet.

Mich interessiert vor allem: Wie nutzt ihr JPEG-Rezepte bzw. Filmsimulationen in der Praxis?

Nicht so sehr welche Rezepte ihr nutzt, sondern wie – also z. B. wie ihr sie organisiert, wie tief ihr Custom Settings einsetzt, ob ihr X RAW Studio nutzt usw.

Zur besseren Auswertung habe ich eine kleine Umfrage erstellt:

📋 Hier geht’s zum Formular

(Dauer: ca. 3 Minuten)

Ich würde mich riesig freuen, wenn ihr euch kurz Zeit nehmt! Die Ergebnisse helfen mir, besser zu verstehen, wie die Community mit den Rezepten arbeitet – vielleicht auch im Hinblick auf zukünftige Tools oder Formate.

Und hier im Thread?

Gerne könnt ihr ergänzende Gedanken, Kritik oder Ideen hier posten, die in der Umfrage keinen Platz haben – zum Beispiel:

  • Welche Funktionen ihr euch konkret wünschen würdet

  • Wie ihr JPEG-Rezepte im Alltag wirklich nutzt

  • Was euch an der aktuellen Umsetzung (nicht) gefällt

  • Was bei dem Thema vielleicht noch gar nicht abgefragt wurde

Ich bin gespannt auf eure Perspektiven – danke schon mal für euren Input!

Beste Grüße

Thomas

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Geschrieben (bearbeitet)

Die früheren C-Sets mit Steuerung der JPEG-Parameter sollten als abgetrennte F-Sets (Film) zurückkehren, die Customsets sollten dafür Filmsim und Co. nicht mehr speichern, damit man C- & F-Set frei kombinieren kann. An einer T50 & M5 sollten diese F-Sets dann auf den freien Speichern vom Filmrad liegen, im Kamera-RAW-Konverter sollten sie beim Entwickeln abrufbar & mit X RAW Studio synchronisierbar sein.

bearbeitet von outofsightdd
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Rezepte nutze ich überhaupt nicht, und bei den Filmsimulationen wechsle ich nicht viel. Ich bevorzuge ja einen Raw-Workflow und beschäftige mich daher mehr mit Lightroom-Presets (meinen eigenen) als mit Filmsimulationen in der Kamera – die sind eher von Bedeutung, wenn es um die Darstellung im Sucher geht (und um das daraus berechnete Histogramm).

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Hab es abgeschickt. Hier in Kurzform zu meinen Wünschen bzw. mit Ergänzungen:

  • Abkoppelung Rezepte von Customsettings im Menü, um die jeweils unabhängig voneinander konfigurieren zu können.
  • Rezeptentwicklung näher am Alltagsgebrauch, d.h. Verfeinerung im Wortsinne von häufig genutzten FilmSims ohne gleich quietschbunt und extrem zu werden. Nicht nur wie so oft z.B. bei Fujiweekly Classic Chrome, Rot hoch und Blau runter, Korn rein. Astia all day for all Sims 😃.
  • „Übersetzung“ der gebräuchlichsten Rezepte in LR Einstellungen (Presets),soweit annäherungsweise machbar für alle die, die sich erst später bei der Bildbearbeitung festlegen wollen. 
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vor 1 Stunde schrieb Thomas B. Jones:

Mich interessiert vor allem: Wie nutzt ihr JPEG-Rezepte bzw. Filmsimulationen in der Praxis?

Nicht so sehr welche Rezepte ihr nutzt, sondern wie – also z. B. wie ihr sie organisiert, wie tief ihr Custom Settings einsetzt, ob ihr X RAW Studio nutzt usw.

Zur besseren Auswertung habe ich eine kleine Umfrage erstellt:

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Viel wurde ja über Film-Simulationen nicht gefragt 😉

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Im Prinzip wäre der NLV eine gute Funktion, um auf Knopfdruck zu einer Darstellung für die perfekte Belichtungsermittlung umstellen zu können, aber das wurde dadurch unmöglich gemacht, dass der NLV die Belichtung bei den Lichtern um bis zu 2 EV zu großzügig darstellt. Das wäre aber natürlich eine feine Sache, denn dann müsste man sich keine Gedanken mehr um JPEG-Einstellungen für die beste Sucherdarstellung machen. Die wären dann tatsächlich vor allem fürs Ergebnis relevant, und man bräuchte auch keine "JPEG Settings für RAW Shooter" mehr. Bei der X-T1 ging das auch noch so, aber seitdem der NLV mit DR400% zwangsbefeuert wird, ist er praktisch unbrauchbar für alles, was mit Belichtungsermittlung zu tun hat. Und in der Regel ist es halt so, dass der User sein Bild korrekt belichten möchte. Wem das eh alles egal ist, der kann natürlich einstellen, was er will, Russisches Roulette ist ja grundsätzlich spannend.

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Ich nehme auch das, was die Fuji so bietet, wenn ich es mal nutze und auch da sieht man ja, dass alles seine Grenzen und Anwendungsbereiche hat. Für manches eignet sich einiges ganz gut, manches ist zur Ansicht nicht schlecht, wenn man mal einem Modell was zeigen möchte, aber ich sehe das so, dass am Ende nur selten was dabei ist, was mich gänzlich glücklich macht. Ich würde also auch an so einem Rezept nur herumschrauben, wenn es nicht zufällig mal genauso passt. Manchmal passt es eben und oft nicht. Würde man sich da für viele Situationen Rezepte speichern, würde ich komplett den Überblick verlieren und bin am Ende schneller, wenn ich die Kamera selbst einstelle, wie ich es möchte, auch für das JPG. Es macht für mich absolut keinen Sinn, genauso wie diese C Einstellungen an der H2. Da habe ich jetzt Film drauf gelegt in alles Variationen, aber auch das habe ich nach zwei Wochen wieder vergessen.  Das was ich gerne fotografisch da hin gelegt hätte, geht ja dann wieder nicht, wie das Abschalten der Belichtungsvorschau, wenn man mal blitzen möchte. dafür habe ich jetzt eine Taste geopfert.

 

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden schrieb Thomas B. Jones:

ch habe mir in den letzten Wochen viele Gedanken über JPEG-Rezepte gemacht – wie ich sie aktuell nutze, was gut funktioniert, was fehlt und wie sich das Ganze weiterentwickeln könnte. Mit Features wie dem Filmsimulations-Wahlrad an der X-T50 oder dem neuen Display der X Half bringt Fujifilm spannende Ideen ins Spiel – unabhängig davon, wie man die Kameras sonst findet.

die Frage ist: wenn ich zB Velvia mit -2 Sättigung an der Kamera eingestellt habe, ist das bereits ein Rezept? Oder passe ich einfach nur den Standard ein wenig an?

Ich habe die Umfrage noch nicht ausgefüllt, unter anderem wegen dieser Frage

 

Ansonsten: ich würde den X RAW Konverter gerne öfter nutzen, aber als Nutzer von vielen Kameras, ist mir die Rumstöpselei zu umständlich ... ich würde mir wünschen, dass man einfach umschalten kann und dann rein auf dem Rechner arbeitet.

Ebenso nervt es, dass die Software leider nicht zulässt ältere Kameras mit Funktionen zu bearbeiten, die erst in neueren Modellen eingeführt wurden.... ich meine, ich kann verstehen, wieso die das machen ... aber da nutze ich lieber selbst angelegte Presets, die auf alle Kameras anwendbar sind

 

Rezepte tauschbar zu machen,wäre auch eine gute Idee ... wenn man was cooles hat, dann im Konverter auf Export gehen und "KodachromeXL.rez" abspeichern, dieso sollte dann vom X RAW Studio genutzt und aber auch auf die Kamera übertragen werden können (und bitte nicht nur mit der Neuesten, sondern mit jeder Fuji, die dazu in der Lage ist.

Vor mir aus sollen sie 50 Euro Freischaltkosten verlangen, um diese Idee umzusetzen (auch die Fimsimulationen sollten doch problemlos umsetzbar sein, wenn man die Power eines richtigen Rechners nutzt .. wie wäre es mit Reala für alle?)

P.S. wie wäre es mit einem Fuji X RAW Plugin? Damit würde man sehr viel mehr Nutzer erreichen, da ja doch die meisten Fujinutzer mit Adobe, C1 oder halt, wie ich, mit DxO arbeiten

bearbeitet von nightstalker
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vor 15 Minuten schrieb nightstalker:

die Frage ist: wenn ich zB Velvia mit -2 Sättigung an der Kamera eingestellt habe, ist das bereits ein Rezept? Oder passe ich einfach nur den Standard ein wenig an?

Rezepte existieren nur in der Vorstellung des Fotografen; in Wirklichkeit sind es ja nur irgendwelche Menüeinstellungen. Wenn es für Dich ein Rezept ist, dann ist es eines. Sonst nicht.

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vor 16 Minuten schrieb mjh:

Rezepte existieren nur in der Vorstellung des Fotografen; in Wirklichkeit sind es ja nur irgendwelche Menüeinstellungen. Wenn es für Dich ein Rezept ist, dann ist es eines. Sonst nicht.

genau ... aber um einen Fragebogen auszufüllen, muss ich wissen, wie TBJ das sieht 🙂 

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Geschrieben (bearbeitet)

Ich nutze nur 2 "Voreinstellungen" für JPG Fotografie

- Acros mit Yellow Filter für SW-Fotografie
- Selbstgebasteltes "Leica Authentic" Preset, damit Bilder aus Phone und Kameras ähnlichen Farbstil haben.

Habe etliche "Rezepte" ausprobiert, aber iss mir alles zu wild. Deswegen wäre das Einzige, was ich gerne in diesem Zusammenhang hätte, einen Slider wie in Lightroom, um die %-uale Anwendungsintensität von 0%-100% eines Presets festzulegen.

bearbeitet von Taloan
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vor 6 Stunden schrieb Thomas B. Jones:

Mich interessiert vor allem: Wie nutzt ihr JPEG-Rezepte bzw. Filmsimulationen in der Praxis?

Ich lege mir bevorzugte Rezepte in die C1-C7 Speicher und wähle vor dem Aufnahmen die Einstellungen über das Q-Menü aus, praktisch als ob ich einen Film einlegen würde. Während der Aufnahmen ändere ich möglichst nichts. 
Dann erfolgt eine Justierung der JPG - Dateien. Damit komme ich zu 99% klar.

  1. vor 6 Stunden schrieb Thomas B. Jones:

Welche Funktionen ihr euch konkret wünschen würdet

  1. Ich wünsche mir X-Studio als app fürs Tablet für die restlichen 1%.
  2. Wünsche ich mir die Fuji-Simulationen in einer Kamera App auf dem Smartphone 

Alles andere wurde hier schon beschrieben. 

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vor 7 Stunden schrieb Thomas B. Jones:

Mich interessiert vor allem: Wie nutzt ihr JPEG-Rezepte bzw. Filmsimulationen in der Praxis?

ehrlich gesagt gar nicht. Mich lenkt das alles einfach zu sehr von meinen Motiven ab. Und wenn ich gelegentlich doch mal ein Rezept ausprobiere passt es nicht zu den Motiven, die mir gerade so begegnen.

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vor 4 Stunden schrieb nightstalker:

Vor mir aus sollen sie 50 Euro Freischaltkosten verlangen, um diese Idee umzusetzen (auch die Fimsimulationen sollten doch problemlos umsetzbar sein, wenn man die Power eines richtigen Rechners nutzt .. wie wäre es mit Reala für alle?)

So etwas wird glaub ich nicht kommen, weil die Filmsimulationen dann auch nutzbar wären, wenn man gar keine Fuji Kamera gekauft hat. Und daran hat Fuji kein Interesse. Man bekommt ja auch dieses sagenhafte Hasselblad Natural Color Science (HNCS) nicht ohne denen eine Kamera abzukaufen. 

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vor 4 Stunden schrieb Allradflokati:

? Ich stehe gerade auf´m Schlauch bei diesem Akü-Fi😳

Bin gerade einen Schritt zur Seite gegangen und habe das Brett vor dem Kopf mit meinem neuen Akkuschrauber abgeschraubt 😉:

Natural Live View 😁

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vor 17 Stunden schrieb Taloan:

Habe etliche "Rezepte" ausprobiert, aber iss mir alles zu wild. Deswegen wäre das Einzige, was ich gerne in diesem Zusammenhang hätte, einen Slider wie in Lightroom, um die %-uale Anwendungsintensität von 0%-100% eines Presets festzulegen.

Mir gefällt das s/w, was die Fuji, egal mit welchem Filter liefert, meist schon nicht bei 100%. Diese Eindellungen müssten dann wie im Nik Filter wenigstens in den "Grundwerten" prozentual verstellbar sein, also wenigstens mit drei oder vier Schiebereglern..(Lichter, Tiefen, Kontrast, Farbfilter kann man ja schon vorher auswählen)

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vor 15 Stunden schrieb fujirai:

So etwas wird glaub ich nicht kommen, weil die Filmsimulationen dann auch nutzbar wären, wenn man gar keine Fuji Kamera gekauft hat. Und daran hat Fuji kein Interesse. Man bekommt ja auch dieses sagenhafte Hasselblad Natural Color Science (HNCS) nicht ohne denen eine Kamera abzukaufen. 

Das liegt meines Erachtens  daran, dass bei X-RAW Studio immer noch die Kamera(-Prozessoren) das  Bild entwickelt(n) und nicht der Rechner. Dennoch fände ich X-Raw als Plugin auch prima. Geht natürlich dann nur mit angeschlossener Fuji (aus technischen, nicht aus Dongle-Gründen). Dennoch würde ich das dann viel öfter nutzen, weil dann in den üblichen Workflow gut eingebunden. Eine X-RAW App um den Fuji-Prozessor am Handy oder Tablet zu nutzen, fände ich ebenfalls stark, sehe wegen des Tempos und der Zuverlässigkeit der Drahtlosen Verbindung aber eher schwarz . Andererseits, wenn Tethering bereits funktioniert?

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vor 2 Stunden schrieb Anton von der Gathe:

Das liegt meines Erachtens  daran, dass bei X-RAW Studio immer noch die Kamera(-Prozessoren) das  Bild entwickelt(n) und nicht der Rechner.

So sieht’s aus. Ob Fuji etwas dagegen hätte, andere Filmsimulationen als die der eigenen Kamera zu nutzen, ist in diesem Zusammenhang egal; X RAW Studio ist ja nur eine Benutzerschnittstelle für den Raw-Konverter der Kamera und kann daher nichts, das nicht auch die Kamera könnte.

Anders sähe es aus, wenn Fuji einen eigenen Raw-Konverter für Windows und macOS entwickeln würde, aber bislang haben sie das nicht getan. X RAW Studio ist eben kein Raw-Konverter.

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Am 30.5.2025 um 19:43 schrieb fujirai:

So etwas wird glaub ich nicht kommen, weil die Filmsimulationen dann auch nutzbar wären, wenn man gar keine Fuji Kamera gekauft hat. Und daran hat Fuji kein Interesse. Man bekommt ja auch dieses sagenhafte Hasselblad Natural Color Science (HNCS) nicht ohne denen eine Kamera abzukaufen. 

warum sollte das sein? Ich will ja nur alle Fujimodelle mit allem nutzen können (im Konverter) die Prüfung ob es ein Fujifile ist, kann ja ruhig bleiben

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Am 30.5.2025 um 12:06 schrieb DRS:

... Es macht für mich absolut keinen Sinn, genauso wie diese C Einstellungen an der H2. ...

Das ist das was ich fast ausschließlich nutze. Keine Rezepte, sondern alle möglichen anderen Einstellungen an der H2. Bei meiner vormaligen T2 und T4 war das noch ein wenig anders, da man dort in den C-Settings nicht die ganzen PASM und AF-Modis etc. hinterlegen konnte.

Ansonsten sehe ich das genau wie @outofsightdd. 

In der Umfrage habe ich 0 Rezepte angegeben. Wenn man allerdings eine Rezept-Einstellung für alle Bilder hat, könnte man da von einem Mini-Rezept reden. In einem meiner Kamerasettings habe ich auch zwei Custom Settings mit Acros Filmsimulationen mit Filtern drauf gelegt. Das dient aber mehr dazu um direkt auf dem Bildschirm zu sehen ob das Motiv so als SW in der späteren Entwicklung in LR funktionieren würde.

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