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vor einer Stunde schrieb Fotoguru:

Da gab es bestimmt schon nach einem Jahr das Nachfolgemodell, wahrscheinlich dann für einen besseren Preis.....

Ich denke hier kann oder darf doch nicht der Händler das Problem sein, das finde ich in der Diskussion falsch. Fuji muss liefern und gut ist.

Fuji liefert ja. Und die kleinen Händler verkaufen langsamer und oft nur regional und haben deshalb mehr parat. Teilweise lagen die Kameras dort in den Schaufenstern und wurden nicht sofort gekauft. Wenn du darüber nicht diskutieren möchtest, musst du ja nichts  dazu schreiben. Niemand verbietet dir auch, bei einem Händler zu bestellen, wo du mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit lange warten musst. Diese Diskussion, die du irgendwie falsch findest, wurde mit Hunderten von Beiträgen hier über Monate geführt, vielen Usern hat sie sehr geholfen. Einige wenige haben lieber anhaltend gemeckert, haben Diskussionen falsch gefunden, und den Leuten immer wieder aufs neue erzählt, was Fuji alles muss und was das Problem alles nicht sein darf etc. So wurde der Shitstorm am Kochen gehalten. Die anderen haben sich die Kamera innerhalb von Tagen oder wenigen Wochen mit den Tipps aus dem Forum zum Listenpreis besorgt und gingen damit Fotos machen. 🤷‍♂️

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vor 2 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Kleinbild war und ist an sich seit Urzeiten der offizielle Begriff für das Filmformat 24x36mm und seine digitalen Entsprechungen. Da weiß man direkt, was gemeint ist. 

Naja, vielleicht auf Deutsch. 

Auf Englisch sehe ich das nicht so.

Da wird von 35mm (Film) gesprochen. Was ja die Breite des Filmstreifens bezeichnet.

Oder eben Full Frame, was aber relativ zu sein scheint: "Die X-Modelle sind hingegen keine Crop-Kameras. APS-C ist bei diesem System das Vollformat (kein Crop-Format), die Zielgruppe wird also anders definiert." 🤔

 

 

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vor 15 Minuten schrieb chs:

Naja, vielleicht auf Deutsch. 

Auf Englisch sehe ich das nicht so.

Es ist nicht verboten, in einem deutschen Fuji-Forum auf Deutsch zu schreiben. Echt! Abgesehen davon ist es ziemlich irrelevant, welchen Unfug andere Sprachen verzapfen, ich sag nur "fast lens", "fast shutter speed" (gleich doppelt Quatsch, weil eine Speed nicht fast sein kann, höchstens high) usw. Der englische Sprachpolizei überlasse ich deshalb gern die englischen Foren.

Auf Deutsch heißt das Format jedenfalls Kleinbild. Vollformat beschreibt etwas ganz anderes, nämlich dass der Sensor/Film den vollen Bildkreis des Objektivs ausnutzen kann. Daran ändert natürlich auch nicht, dass massenhaft Leute das nicht auf die Reihe kriegen. Viele scheitern ja auch am Deppenapostroph. Tatsächlich so viele, dass die Regeln dafür nun weiter gelockert wurden.

Oft kann man Vollformat synonym für KB verwenden, wenn man etwa davon spricht, dass eine Systemkamera einen Sensor hat, der das volle KB-Format abbildet, also ein Vollformatsensor ist. Der ist dann in diesem Fall logischerweise gleichzeitig ein KB-Sensor, weil dort eben KB-Objektive angeschlossen werden. Das Vollformat beim G-Mount ist 44x33, das KB-Format ist dort ein Crop-Format. Beim X-Mount ist APS-C das Vollformat, der Sportsuchermodus und bestimmte Burst-Settings liefern hingegen Crop-Formate.

Die X-Half ist übrigens eine Crop-Kamera, weil sie nicht das volle 3:2 Format des 1"-Sensors ausnutzt. 1" 3:2 wäre dort das Vollformat, sie liefert jedoch nur einen 4:3 Crop. Mit "Halbformat" hat das Ganze eher nichts zu tun, klingt aber halt lustig und lässt sich mit großzügigen Umdeutungen auch irgendwie rechtfertigen, etwa wie "halb so groß wie APS-C" oder "man kann zwei halbe Bilder zu einem ganzen  montieren", etc.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 1 Stunde schrieb Rico Pfirstinger:

Du meinst, von Sony APS-C E-Mount Kamera auf Vollformat-E-Mount Kamera und ähnliches? Bei Fuji geht so ein Upgrade ja gar nicht, da laufen die Bajonette strikt getrennt.

Ja, genau den. 

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Wen es interessiert: Die korrekte englische Übersetzung für "Kleinbildformat" ist "135 film format" oder "135 format" oder einfach "35mm format" oder "35mm camera". Keinesfalls ist "full-frame camera" korrekt, außer man weiß bereits, dass es sich um eine Kamera mit einem KB-Bajonett handelt und will betonen, dass der Sensor dessen vollen Bildkreis abdeckt. Was man ja auch tatsächlich oft im Sinn hat, deshalb ist die Bezeichnung dann auch nicht falsch, bezeichnet dann aber nur indirekt das KB-Format.

Wenn jedoch jemand meint, eine Fuji X oder GFX als "sind keine Vollformatkameras" klassifzieren zu müssen, kann man davon ausgehen, dass da nicht allzu viel Ahnung von fotografischer Materie herrscht. Beides sind nämlich sogar Bilderbuchbeispiele für Vollformatkameras, weil deren Bajonette und Bildkreise von Anfang an für das jeweilige Sensorformat optimiert wurden. Vollformatiger geht's praktisch gar nicht! Anders als der E-Mount, der für APS-C geplant wurde und dann später für KB aufgebohrt wurde, um das Bajonett beibehalten zu können. Es gab eine Menge Diskussionen hier im Forum, ob das mit dem X-Mount auch möglich wäre. 

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vor 4 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Gustav kann sich trotz der erhofften Equipment-Endgültigkeit jedoch nicht vom Fuji-Forum trennen. Er liest dort weiter fleißig mit und beschließt, allen dort zu erzählen, dass Leica-M-Kameras schöner zu bedienen sind als eine X100VI. 🤡

-Warum sollte ich mich vom Fuji-Forum trennen? Habe doch weiterhin die wunderbare X-100 VI. Abgesehen davon interessieren mich schon die Fotos  mit den diversen Fujis und die Kommentare einiger hier agierenden Forumsmitglieder.

-Die Bedienung ist für mich jedenfalls, was das Menü betrifft, deutlich komplizierter als bei der M10. Um das Menü der Fujis einigermaßen in den Griff zu bekommen , mußte ich deine Bücher wiederholt zu Rate ziehen. Selbst dann blieb für mich einiges unverständlich. Das ist für einen Technik-Fuchs wie dich vielleicht nicht nachvollziehbar. Aber wie die vielen Threads zum Thema zeigen, bin ich ja nicht der einzige Doofe in punkto Menü/Bedienung. 

-Ich will niemandem etwas erzählen. Das überlasse ich anderen.

vor 4 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Was ich mich eher frage: Wieso braucht man bis 2025, um herauszufinden,

 

-Woher weißt du, dass ich  bis 2025 gebraucht habe... das ging selbst bei mir blitzschnell....wollte es bis 2025 nur nicht wahrhaben.🙂

Gustav

 

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vor 27 Minuten schrieb stmst2011:

-Woher weißt du, dass ich  bis 2025 gebraucht habe... das ging selbst bei mir blitzschnell....wollte es bis 2025 nur nicht wahrhaben.🙂

 

Du wolltest schon immer eine M, hast es dir aber nicht eingestanden? That's deep, man... 😱 

Einfach ist eine M schon, aber nur im Sinne von "grundlegend". Garantiert nicht einfach in der Handhabung, sondern wohl mit die anspruchsvollste Kamera, die man sich heute noch kaufen kann. Eine Fuji kann man sich genauso "einfach" machen. Sie kann dann halt weniger (in Sachen Bedienkomfort, DR-Funktion etc.), aber auch nicht weniger als eine M. Das macht es dann auch  mit der Fuji schwieriger, alles immer korrekt zu belichten und zu fokussieren, aber hey: wer kann, der kann.

Blende, Zeit und ISO kann man an der X100VI mindestens so einfach und komfortabel einstellen wie bei einer M. Die Belichtung geht bei Fuji deutlich einfacher zu ermitteln und einzustellen (Live View im EVF, mit Histogramm und Blinkies, Hybridsucher mit ERF). Fokussieren ist auch einfacher und sicherer bei Fuji, weil AF-Option und Gesichtserkennung.

Ich will nicht nerven, aber ich will es schon ganz gern verstehen. Klar hat Fuji viel mehr Menüs und Optionen, aber die kann man alle vergessen, wenn man sich auf das Basisniveau einer M begeben will und einfach nur ISO, Zeit und Blende einstellen, fokussieren und auslösen will. Das geht!

Mit einer M richtig (also wirklich korrekt!) zu fokussieren und zu belichten, ist jedenfalls alles andere als trivial, kann aber schon Spaß machen, wenn man es draufhat. Der Weg ist auch hier Teil des Ziels. Einfach im Sinne von "grundlegend" ist die M sicherlich. Aber alles andere als einfach im Sinne von "leicht zu bedienen". Da gehört schon was dazu. Ich hatte zu Filmzeiten eine Contax SLR, rein mechanisch, ohne Batterie – als Backup-Kamera im tiefsten Winter, wenn alles andere versagen würde. Manueller Fokus und Belichtungsmessung extern mit Auflicht-Messgerät von Gossen, Belichtung auf Diafilm, also kein soft highlight rolloff. Das kann ich alles, hab ich mir beigebracht, ist auch total einfach (basic). So kann man auch mit einer M fotografieren. Aber "basic" heißt nicht, dass das simpel ist – das war und ist im Gegenteil eher was für Leute, die ihr Handwerk verstehen. Und so ordne ich auch die Leica M ein.

Eine X-E5 oder X100VI ist dagegen eine Komfortkamera, die einem viel Arbeit abnimmt und per Live View vieles einfacher (im Sinne von leichter) macht. Klar, die M hat hinten auch einen Bildschirm (außer bei den Modellen, wo man den gegen Aufpreis weglassen kann) und man kann einen EVF draufmachen, aber dann ist das Messsucher-Feeling ja weg.

Ich sehe die M als Kamera für Fotografen, die nochmal eine echte Herausforderung suchen, weil ihnen Komfortkameras wie die X100VI oder X-E5 zu viel abnehmen und nicht direkt genug sind. So wie ein erfahrener und hartgesottener Auto-Fan vielleicht gern mit einem 60 Jahre alten Sportwagen fährt, der noch Zwischengas braucht und praktisch keine Hilfen bietet. Alles noch echte Hand- und Fußarbeit – und weder ABS noch sonstige Assistenten und digitale Sicherheitssysteme. Das ist einfach, aber gerade deswegen nicht einfach (leicht). Simple vs. easy.

 

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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Ich stimme deinen Ausführungen zu.....und freue mich über meine Entscheidung für Leica M und Fuji X-100VI : herausfordernd versus komfortabel. (Mein Lunasix 3 wird gerade mit passender Energie versorgt🙂)

Gustav

bearbeitet von stmst2011
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vor 1 Stunde schrieb Rico Pfirstinger:

Wen es interessiert: 

Der Kodak 135 Film ist von 1934. Die Innovation war, einen 35mm Film (erfunden 1889 für Kino) vorkonfektioniert in einer Patrone vorzuhalten.

Und die Kameras für die dieser Film gedacht war, waren die Retina (Kodak), Contax (Zeiss Ikon) und die Leica. Alle mit dem von Barnack vorgegebenen Format. Die Simplex und andere Kinoformat (18x24mm²) Photokameras waren eine Kuriosität geblieben. Die Leica Leute hatten nämlich zu dem Zeitpunkt besseres Filmmaterial zur Verfügung, ein leistungsstarkes Objektiv und den Projektor für die Betrachtung der Kleinbilder 1925 auch mit im Programm. (OK, letzterer hat uns Dia Abende bei Onkel Fred und Tante Linni mit vielen mittelmäßigen Aufnahmen beschert) 

Und wer einen wesentlich größeren Sensor in einem X-Mount haben möchte, der bräuchte einen unaufspürbaren Ausdehnungszauber. Nur Physik reicht da nicht. 

Wer sich was von Fuji wünschen möchte, der sollte an wesentlich schnellere Prozessoren und bessere Software (dann klappt es auch mit dem Autofokus) denken. Bei den anderen Problemen ist Fuji schon sattelfest. 

 

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vor 30 Minuten schrieb chs:

Die Simplex und andere Kinoformat (18x24mm²) Photokameras waren eine Kuriosität geblieben.

Die Simplex verwendete ja ebenfalls schon das Kleinbildformat, nicht das vom Kinofilm übernommene Halbformat.

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https://en.wikipedia.org/wiki/135_film

Da kann man sich u.a. informieren, wenn man sich für das Kleinbildformat und seine Geschichte interessiert. Die X-E5 unterstützt leider kein Kleinbildformat, hat aber einen Vollformatsensor für den X-Mount (APS-C der Größe Nikon DX). 

In Fujis englischen Marketingtexten und Specs wird soweit ich weiß auch stets von "35 mm equivalent" in den Anmerkungen geschrieben, nicht von "full-frame equivalent". Das übersetzen wir dann zu "Kleinbildäquivalent" und nicht etwa zu "Vollformatäquivalent". Das macht grundsätzlich Sinn, weil das KB-Format lange Zeit als Defakto-Standard weit verbreitet war und somit eine praktikable Referenz für Brennweitenangaben ist. Die Leute können KB-Brennweiten einfach aus Erfahrung gut mit den entsprechenden Bildwinkeln in Beziehung setzen. Bei weniger verbreiteten Sensorgrößen ist es schwierig, anhand der Brennweite auf den Bildwinkel zu schließen, und nur der ist letztlich interessant. 

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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Das "Vollformat" gerne für das KB-Format verwendet wird, sorgt immer wieder, vor allem für Neueinsteiger für Verwirrungen. Ist auch verständlich. Leider benutzen diesen Begriff "Vollformat" leider auch viel zu viele Leute, die es eigentlich besser wissen sollten. Gerade die Hersteller selbst und auch der Fotohandel nutzen diesen Begriff sehr gerne in ihrer Werbung obwohl sie es eigentlich besser wissen müssten:

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Darum kann ich die Menschen gut verstehen, wenn sie sich zum ersten Mal mit dem Thema Fotografie näher beschäftigen, das sowas dann doch sehr verwirrt. Wenn KB also Vollformat ist, was ist dann Mittelformat und warum ist dann dieser Sensor doch größer als KB? Denn "mittel" suggeriert ja erstmal, dass es weniger als "voll" sein sollte? Würde dieser unsägliche Begriff "Vollformat" gar nicht existieren, wäre es viel deutlicher. Gerade weil Kleinbild aka 35mm, doch irgendwie schon mal gehört wurde, würde das weniger zu Irritationen führen, als das "tolle" Vollformat.

Aber ich kann natürlich den Reiz dieses Wortes nachvollziehen. Wenn man eine Kamera mit KB-Sensor hat, fühlt man sich doch gleich noch etwas erhabener, weile es ja ein"Vollformat"-Sensor ist? Und auch für einen Verkäufer ist so ein Begriff ein gutes Verkaufsargument, wenn er einem unerfahrenen Käufer eine "Vollformat"-Kamera bieten kann. Win-win Situation würde ich sagen. Der Verkäufer kann teureres Equipment andrehen und der unbedarfte Käufer fühlt sich gleich um eine Klasse aufgewertet, wenn er gleich ins "Vollformat" einsteigt.

Zum Schluss möchte ich mich für das Off-topic entschuldigen. 🙏 Denn es geht hier ja um die X-E5 und die ist ja (Gott sei Dank) "nur" eine APS-C und keine "Vollformat"-Kamera. 😅

bearbeitet von Dare mo
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vor 11 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Fuji liefert ja. Und die kleinen Händler verkaufen langsamer und oft nur regional und haben deshalb mehr parat. Teilweise lagen die Kameras dort in den Schaufenstern und wurden nicht sofort gekauft. Wenn du darüber nicht diskutieren möchtest, musst du ja nichts  dazu schreiben. Niemand verbietet dir auch, bei einem Händler zu bestellen, wo du mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit lange warten musst. Diese Diskussion, die du irgendwie falsch findest, wurde mit Hunderten von Beiträgen hier über Monate geführt, vielen Usern hat sie sehr geholfen. Einige wenige haben lieber anhaltend gemeckert, haben Diskussionen falsch gefunden, und den Leuten immer wieder aufs neue erzählt, was Fuji alles muss und was das Problem alles nicht sein darf etc. So wurde der Shitstorm am Kochen gehalten. Die anderen haben sich die Kamera innerhalb von Tagen oder wenigen Wochen mit den Tipps aus dem Forum zum Listenpreis besorgt und gingen damit Fotos machen. 🤷‍♂️

Nun ja wenn ich so sehe was aktuell diskutiert wird, finde ich es komisch mitzuteilen, so "wird der Shitstorm am Kochen gehalten", wenn man um die Lieferbarkeit von der XE-5 mit 23er Objektiv und dem 16-55 II beiläufig auch fragt. Ich möchte hier auch mitteilen, das ich mit der XH-2 sehr gerne mit 3 Fest und Zoomobjektiven fotografiere und nicht hier nur mitdiskutiere. Das Forum hat sehr viele gute Themen und man kann hier sehr viel erfahren, was ich schätze. 

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Hab gerade mal ein bisschen ausprobiert welche Linsen zur XE-5 gut passen... man kann ja auch sein GAS vorausplanen ;) 

Aus meiner Sicht, als da wären:
14/2,8 - 18/2 - 23/2 - 27/2,8 - 35/1,4 - 50/2 (das 16/2,8 hab ich aus Platzgründen rausgelassen, ebenso wie das neue Kit-Objektiv 23/2,8, das selbstredend passt)

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Ich finde, die neuen 18/23/33 f1,4 gehen vielleicht noch so gerade, aber ich vermute mal, ohne Zusatzgriff schwierig zu halten... hier am Beispiel des 23/1,4 mit seinen 23er-Alternativen.

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bearbeitet von Taloan
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vor 55 Minuten schrieb Taloan:

Hab gerade mal ein bisschen ausprobiert welche Linsen zur XE-5 gut passen... man kann ja auch sein GAS vorausplanen ;)

Macht es nicht mehr Sinn, die Objekte danach zu planen, was man fotografieren möchte? ;)

Ich würde ja das Objektiv an den Fotoapparat pappen, das zum Motiv passt - egal wie das Kameragespann aussieht. 

Aber ansonsten - gutes Sonntagmorgen-Thema! Und ich versteh schon, das Auge fotografiert ja mit... :) 

bearbeitet von EchoKilo
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vor 3 Stunden schrieb Dare mo:

Darum kann ich die Menschen gut verstehen, wenn sie sich zum ersten Mal mit dem Thema Fotografie näher beschäftigen, das sowas dann doch sehr verwirrt. Wenn KB also Vollformat ist, was ist dann Mittelformat und warum ist dann dieser Sensor doch größer als KB? Denn "mittel" suggeriert ja erstmal, dass es weniger als "voll" sein sollte?

Deshalb fing Fujifilm – vermutlich ausgehend von Japan und den USA – irgendwann an, in einem Anfall von Notwehr die GFX als "large format" zu bezeichnen. Was okay wäre, solange man es hierzulande nicht als "Großformat" übersetzt und sich auf den Einsatz als Cinema-Kamera bezieht. Dort bezeichnet Large Format einfach alles, was größer als Super 35 ist. Für Deutschland könnte man statt dem stets falschen und irreführenden Begriff Großformat auch Überformat, Superformat, Hammerformat oder Boah-ej-Format verwenden. Oder eben Mittelformat als tatsächlich einzig korrekten Begriff, wenn sich nicht bei einen Teil der Leser lächerlich und beim Rest wegen Irreführung schuldig machen will.

Das Problem: 44x33 ist zwar unbestritten Mittelformat, in Bezug aus die allermeisten anderen Mittelformat-Bajonette jedoch ein Crop-Sensor, wenn man deren Objektive adaptiert. Ein von vielen MF-Usern als Crop-Mittelformat wahrgenommenes MF-Bajonett als Großformat zu bezeichnen, wäre in deren Augen einfach unverschämt. So gewinnt man keine neuen Kunden, sondern stößt sie vor den Kopf. Als würde VW den Golf als "Großraumlimousine" vermarkten, weil er größer als ein Polo ist.

Die X-E5 und restlichen X-Modelle sind demnach dann Kameras mit Krüppelformat, Schrumpf-o-mat bzw. Miniformat.

Man könnte freilich auch ersthaft und aufrichtig bleiben und die Formate in der Werbung und Kommunikation herstellerübergreifend APS-C, Kleinbild und Mittelformat nennen. Oder, noch besser, einfach die Sensorgröße in (ungefähren) Millimetern als Formatbezeichnung nehmen, sprich: 24x16, 36x24, 44x33. Dann hätte der Kunde neben der echten Größe auch gleich das Seitenverhältnis und eine grobe Vorstellung von der Fläche. Aber dieser Zug ist offensichtlich abgefahren, zumal der Kunde dann rasch erkennen würde, dass Platzhirsch Canon ein kleineres APS-C-Format als der gesamte Rest benutzt, nämlich nur ca. 22x14,5 statt 24x16. Also regelrechte Winzigformat-Kameras.

Nicht nur im Krieg stirbt die Wahrheit als erstes, sondern auch in der Kamerawerbung. Aber dafür haben wir ja dieses Forum. 

PS: Kompaktkameras mit fest eingebautem Objektiv sind grundsätzlich immer Vollformatkameras, das trifft also für die GR, X100, Q, RX1 und GFX100RF gleichermaßen zu. Haben alle Vollformat! Es wäre schließlich extrem ungewöhnlich, für so eine Kamera ein Objektiv zu entwickeln, dessen Bildkreis den Sensor nicht komplett ausleuchtet. Wobei, upsie! Bei der Leica Q ist genau das der Fall! Dort wird ein Teil der ca. 36x24mm Sensorfläche vom Bildkreis nicht belichtet, es entstehen dort also komplett schwarze Ecken. Weil das Objektiv aber gleichzeitig stark tonnenförmig verzeichnet, ist dieser schwarze Teil am Ende nach der digitalen Korrektur und Interpolation nicht mehr im Bild zu sehen. Die Q ist somit streng genommen keine Kleinbildkamera, sondern eine Crop-Kamera wie die Fuji X-Half, da nicht der gesamte Sensor für das Bild genutzt wird bzw. genutzt werden kann. Die korrekte Werbung für die Q wäre also "Fast-Kleinbild-Kompaktkamera".  🤡 Da schreibt man dann natürlich lieber Vollformat, denn das stimmt bei Kompakten immer. 

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 3 Minuten schrieb EchoKilo:

Macht es nicht mehr Sinn, die Objekte danach zu planen, was man fotografieren möchte? ;)

 

Dann sollte man auch die Kamera entsprechend planen, damit es wieder zusammenpasst. 

Ich finde es schon ganz richtig, bei einer kleinen Kamera wie der X-E5 auch entsprechende Objektive in die engere Wahl zu ziehen. Im anderen Thread habe ich ja mal aufgeschrieben, welche Zielgruppen die X-E5 zweckdienlich finden können, und dementsprechend würde ich dann auch die Objektive zusammenstellen. 

 

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vor 1 Minute schrieb EchoKilo:

Macht es nicht mehr Sinn, die Objekte danach zu planen, was man fotografieren möchte? ;)

Ja und nein. Sieht man ja ganz gut an der 23er Parade, wo ja sogar das Pancake noch fehlt bei camerasize. Wenn ich einen kompakten Body habe, überlege ich mir halt schon, ob es unbedingt das 23 1.4 MkII sein muss oder ob es nicht eine kompaktere Lösung in 90% der Fälle tut.

Und bei Fuji kann man ja zudem auch eine 2-Body Lösung fahren. Das 23 1.4 MkII an die R5 oder H2 und das Pancake an die E5. Ist dann natürlich teurer.

Wer zur kompakten E5 greift als einziger Kamera, wird nicht umhin kommen, das Objektivangebot auch aus der Perspektive der Kompaktheit anzuschauen. Da kommen dann vielleicht sogar die Oldies 18 2.0 und 35 1.4 wieder zu Ehren.

vor einer Stunde schrieb Taloan:

Ich finde, die neuen 18/23/33 f1,4 gehen vielleicht noch so gerade, aber ich vermute mal, ohne Zusatzgriff schwierig zu halten... hier am Beispiel des 23/1,4 mit seinen 23er-Alternativen.

Ich hab an der E4, die ja weniger griffig war, auch ohne Probleme das 70-300 verwendet. Das ist zwar eigentlich leicht und kompakt - für ein Tele - aber relativ gesehen nicht für die E4. Da war ein Thumbgrip gute eine Hilfe. Damit ginge das sogar einhändig, andererseits unterstützt man ja eigentlich sowieso mit der linken Hand am Objektiv, sobald es frontlastiger wird.

Ein Thumbgrip passt aber nach meinem Geschmack nicht zur speziellen Form der Oberschale der E5. Andererseits hat sie nun hinten und vorn kleine Wölbungen, die sie griffiger als die E4 machen. Ich fand das eigentlich ausreichend beim Begutachten im Laden, hatte allerdings nur das Pancake drauf. 

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vor 12 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Dann sollte man auch die Kamera entsprechend planen, damit es wieder zusammenpasst.

Stimmt auch wieder. 

Aber dann nimmt man sich vielleicht selbst die Möglichkeit, so eine hübsche Kamera zu nutzen. Ich würde ja dann in Kauf nehmen, dass der äußere Anblick leidet und mal in einer mondlosen Nacht das 100-400 anschrauben.

Oder man braucht mehrere Kameras. Ob das im Sinne Fujifilms ist? :)

bearbeitet von EchoKilo
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vor 4 Minuten schrieb EchoKilo:

Aber dann nimmt man sich vielleicht selbst die Möglichkeit, so eine hübsche Kamera zu nutzen. Ich würde ja dann in Kauf nehmen, das der äußere Anblick leidet und mal in einer mondlosen Nacht das 100-400 anschrauben.

Um das dranzuschrauben, musst du es erstmal haben. Also in der Regel gekauft haben. Ich kaufe aber kein 100-400 zu einer X-E5, sondern eher zu einer T5 oder H2. Und dann habe ich logischerweise auch eine T5 oder H2 zuhause, und würde dann wohl eine dieser Kameras in der mondlosen Nacht mit dem 100-400 verwenden.

Die Situation, in der ich nur eine E5 dabei habe und gleichzeitig aber zufällig auch ein 100-400 ist für mich theoretisch. In der Praxis kam das bei mir noch nie vor und käme wohl auch niemals vor. 

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor einer Stunde schrieb Taloan:

Hab gerade mal ein bisschen ausprobiert welche Linsen zur XE-5 gut passen... man kann ja auch sein GAS vorausplanen ;) 

Aus meiner Sicht, als da wären:
14/2,8 - 18/2 - 23/2 - 27/2,8 - 35/1,4 - 50/2 (das 16/2,8 hab ich aus Platzgründen rausgelassen, ebenso wie das neue Kit-Objektiv 23/2,8, das selbstredend passt)

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Ich finde, die neuen 18/23/33 f1,4 gehen vielleicht noch so gerade, aber ich vermute mal, ohne Zusatzgriff schwierig zu halten... hier am Beispiel des 23/1,4 mit seinen 23er-Alternativen.

Ich finde das 14/2.8 & 35/1.4 am passendsten.

 

Aber meine Traumkombination sieht so aus:

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So sieht mein aktueller Plan aus: 23mm an der X100VI und 50mm an der E5 als Standard mit dem 16 2.8 in der Hinterhand, wenn es mal weiter sein soll. Allerdings ist die 2 Bodykombi dann schon wieder in Summe etwas schwerer als eine H2s mit 16-55 2.8 II. Aber das Gewicht lässt sich ggf. besser verteilen (eine am Gurt, eine in einer kleinen Tasche). 

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Aber vielleicht wird auch diese Kombi der X100VI und H2s Killer 😱🫣:

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