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BEWARE.

 

Ich hab gelesen, recherchiert, halbwegs begriffen, die Belichtungstabelle ausgedruckt, die Kamera auf Funktion geprüft, scharfstellen und auslösen geübt und nun schlussendlich die Lubitel2 mit einem Ilford 400 b+w bestückt. Erster Versuch.. Bilder hab ich noch keine geschossen - dafür warte ich auf halbwegs brauchbare Sujets. Aber die 10-12 Frames sollte ich in nützlicher Zeit bestimmt füllen können.. *g*

 

Damit's halb analog bleibt hier: (crappy) Fuji Instax foto, mit Handy im Halbdunkeln abgelichted..

 

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bearbeitet von debArtCH
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Gegenlicht & Bokeh mit der Rolleiflex T und einer halben Zeit, die ja eigentlich nicht geht. Ich habe mich schon immer gefragt, welche volle Verschlusszeit die Rolleiflex T nimmt, wenn man bedingt durch die Blende die Verschlusszeit zwischen 2 Zeiten stehen lässt....

bearbeitet von lichtgriff
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Halte mal die Negative mit der glänzenden Seite gegen das Licht und schau, ob Du die Streifen als matten Belag sehen kannst. Wenn ja, sind es Kalkflecken vom Trocknen. Die kannst Du mit einem weichen Tuch wegpolieren. Wenn Du hingegen Schlieren in der Emulsion sehen kannst, ist der Film überentwickelt. Bein nächsten mal dann kürzer. Man muss duch das Negativ die Zeitung lesen können. Ist es so geschwärzt, dass das nicht mehr geht, wars zuviel.

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Die Streifen sind aber bei mehreren Deiner Bildern drin...

kippst Du die Dose nur ?

 

Solche Streifen kenne ich aber auch nur von KB Filmen mit der Randperforation... bei einem Rollfilm hatte ich das noch nie.

Und bei 12 Minuten Entwicklungszeit, alle 30 Sec. kippen und rollen, sollte das nicht sein.

Knicke beim einschieben des Films in die Spirale...  die Ecken des Filmanfang schön schräg abrunden und den Film vorsichtig einschieben.

Ich benutze noch alte zweigeteilte Spulen von Jobo, da lässt sich ein Film auch einziehen, das vermeidet knicken.

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Ich glaube an Matzs Theorie des Überentwickelns, denn in den hellen Bereichen habe ich eine ordentlich Körnung drin und da ich als Vergleich Matzs Entwicklungsbilder aus dem Hubschraubermuseum habe, passt das. Ich vermuite, es liegt an der Erhöhung der Temperatur des Wassers durch die Zugabe des Waschsodas (Natriumcarbonat). Ich werde das Waschsoda demnächst eher und mit kleinerer Wassermenge auflösen. Danach dann mit dem restlichen Wasser auffüllen und dann erst die restlichen Zutaten. 12min und jede Minute 3x kippen ist mir auch zu stressig, beim nächsten mal werde ich die Semi-Stand-Entwicklung probieren.  :D

 

Kalk scheidet aus, da ich Osmose-Wasser benutzt habe.

 

Ich habe ebenfalls eine ca. 25-30 Jahre alte Jobo-Trommel 1520 mit genau den zweigeteilten Spulen benutzt und fand das Einfädeln sehr schwitzig und klebrig im Wechselsack. Das hat mir gar nicht gefallen. Da ich das in einem Raum im Keller mache, denke ich gerade über den Bau eines Blind-Fensters nach. Dann brauch ich nur noch die Tür abdichten, dass sollte klappen.

bearbeitet von riesi
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Deshalb und wegen dem unvermeidlichen Staub im Wechselsack habe ich den nur einmal benutzt. Zum einspulen hatte ich einen alten leeren Kleiderschrank in einem eh dunklen Keller, einen Hocker drin, zum bequemeren arbeiten.

Allerdings habe ich auch meist Nachts entwickelt, tagsüber musste ich damals noch arbeiten.

Was mir etwas merkwürdig an Deinen Bildern vorkommt, wieso Streifen, dann auch noch schräg und weshalb ist nicht der ganze Film überentwickelt ?

 

Zweimal in der Minute kippen und dabei drehen...  mir war das nie zu stressig denn ich habe das gerne gemacht, die Ergebnisse haben das bestätigt. Die Zeit muss man aber auch durch probieren auf diese Art der Entwicklung anpassen.

Mit Rotationsenwicklung habe ich keine guten Erfahrungen gemacht, dann doch lieber Kippentwicklung. Die ersten 30 Sekunden andauernd, danach dann zu jeder vollen und halben Minute, zweimal kippen und dabei eimal drehen.

Ist aber auch schon dreißig Jahre her...  ich muss wohl in den Keller und mal nachsehen wo die Dosen abgeblieben sind...  mal wieder einen Film selber entwickeln.

 

:)

bearbeitet von helmus
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Ein guter Wechselsack besteht aus 2 unterschiedlichen Materialtypen für Aussen- und Innensack, wobei der Innensack aus einem fusselfreien Stoff ist. Erst nach 10-15 Minuten wird meiner unangenehm von Innen, aber zu 99% ist so ein Film in 1 Minute eingefädelt.

 

Der Kipprythmus ist von Film, Entwickler und gewünschter Gradation abhängig. Daher ist eine Faustregel nicht immer das richtige. Durch das Entwicklen wird die Gelatine-Emulsion warm und weich kann stellenweise anfangen Schlieren zu bilden. Die leichte Glockenform auf dem letzen Bild sieht verdächtig nach zu langer Entwicklung aus.

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Caffeenol wollte ich auch schon immer mal probieren. Was braucht man für das C-M Rezept ?

Ich habe das Rezept aus http://caffenol.blogspot.de/

Zeiten und Temperatur habe ich mir aus http://filmdev.org/  und http://haun-media.de/tiltdesign/

geholt.

 

 

Ein guter Wechselsack besteht aus 2 unterschiedlichen Materialtypen für Aussen- und Innensack, wobei der Innensack aus einem fusselfreien Stoff ist. Erst nach 10-15 Minuten wird meiner unangenehm von Innen, aber zu 99% ist so ein Film in 1 Minute eingefädelt.

Wie geschrieben, ich hatte leidlich Probleme. Ich habe das Papier abgewickelt, so wie ich den Film fühlen konnte. Danach ein wenig rein gezogen und anschließend mit den Daumen weiter geschoben. Das hat gehakelt wie sonst was und war irgendwie klebrig und gar nicht fluffig.

 

Na ja, ich habe gerade neue Lichtdichtungen für für Hasselblad-Magazine bekommen, da kann ich dann wieder testen und probieren. Jetzt in der dunklen Jahreszeit muss eh der HP5 ran, den ich in SPO nicht benötigt hatte.

 

Egal, für mein Erstlingswerk mit Caffenol bin ich zufrieden und die Bilder haben dadurch "Charakter"  :D

bearbeitet von riesi
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Mein Wechselsack war nicht fusselfrei...    -_- 

 

Kipprythmus...  ja, die Vorgensweise die ich beschrieb hat vor über dreißig Jahren zu den damaligen Filmen und Entwicklern gepasst, für mich jedenfalls, damals.

Jetzt müsste ich alles wieder neu lernen denn nichts ist mehr so wie früher. Es gibt diese Filme alle nicht mehr und ob ein HC110, D76, Microdol-X oder ein ID11 noch nach der selben Rezeptur hergestellt werden ?  ob es sie überhaupt noch gibt ?  Dazu kommt noch das ich heute fürs scannen belichten und entwickeln würde, damals war es für einen Kondensor Vergrößerer und Baryt Papier.

 

Aber jetzt bekommt meine Wohnung erst einmal eine gründliche Renovierung, das geht vor  :)

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