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Erstes Testfoto und eine kleine Unzufriedenheit


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Hallo,

 

heute hab ich meine X-Pro1 ihrem ersten Feldversuch unterzogen. Feldversuch ist wörtlich zu nehmen ds ich mit ihr in die freilaufende Natur gegangen bin ;-)

Ich hatte bis jetzt die Nikon D700 und seit ein paar Monaten die Nikon D4. An beiden Kameras schätze ich die Schnelligkeit, den super Autofokus und die gute Bedienbarkeit. Das gleicht habe ich jetzt auch von meiner "Neuen" erwartet. Schließlich ist sie nicht ganz billig und in diesem Preissegment erwarte ich einfach eine gewisse Profitauglichkeit. Und in einem Punkt ist diese ja auch gegeben. Die Bildqualität ist sagenhaft und überzeugt mich auf ganzer Linie. Über die Schnelligkeit wurde ja auch schon viel geschrieben und ich konnte mich rechtzeitig auf die Schwächen der Kamera einstellen. Nur einmal war ich etwas verzweifelt weil sich die Kamera (mit dem 60ger bestückt) weigerte auf einen Baum scharfzustellen der sich ca 4m vor mir befand und sich sehr kontrastreich von seiner Umgebung abhob. Auch beim Fotografieren einer Spinne bin ich fast verrückt geworden da sich der Autofokus auch nicht mit Macro-Einstellung dazu bringen ließ auf das Nahe und nicht auf das weiter entfernte Objekt scharfzustellen. Dann halt manuell dachte ich mir und als ich endlich die gefühlten 80 Umdrehungen am Objektivring hinter mir hatte war die Spinne auch schon weitergeklettert.

Das Handling der Kamera ist super. Ich finde mich sofort zurecht und bis auf ein paar Kleinigkeiten, an die ich mich noch gewöhnen muss, ist jedes Rädchen an der richtigen Stelle. Bis auf eins! Ich kann (und will) mich nicht daran gewöhnen das ich für eine der häufigsten und wichtigsten Einstellungen immer meine Hand vom Blendenring nehmen muss um dann mit spitzem Finger auf den AF Button zu drücken. Das kann ich nicht nachvollziehen und wünsche mir das dies mit einem Firmwareupdate gelöst wird. Ich hab die Anleitung gewälzt und mich durchs Forum gelesen aber niemanden gefunden der sich auch noch daran stört.

Warum ist es nicht so das ich den Auslöser halb runterdrücke und dann den aufleuchtenden Fokus-Messpunkt mit den Auswahltasten verstellen kann? Das wäre doch logisch und die Tasten sind in diesem Fall auch nicht anderweitig belegt. Nur die Makrotaste müsste dann deaktiviert werden oder woanders landen. Die aktuelle Tastenbelegung bremst mich wirklich sehr bei der Arbeit weil ich zum Scharfstellen nicht erst die Kamera vom Auge nehmen möchte um auf der Rückseite einen Taster zu suchen. Ich schaue durch den Sucher, finde den optimalen Bildausschnitt und lege dann den Fokusmesspunkt da hin wo er sein muss.

Wie ist euere Meinung zur Belegung der AF Taste? Warum gibt es diese überhaupt? Die Funktion sollte einfach auf den Auswahltasten liegen. Ganz ohne extra Taste. Lieber die Macrofunktion auf die AF Taste verlegen. Das würde Sinn machen.

 

Oder stelle ich mich jetzt nur zu kompliziert an und in 2 Wochen lache ich über meine Aussage von heute?

Ich werde es euch wissen lassen...

 

Meine DSLR Verkaufe ich jedenfalls noch nicht wie einige Fotografen aus dem Forum. Erst wenn die Autofokusprobleme gelöst sind. Dann aber sofort!

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Die Idee den Fokuspunkt direkt auf die Auswahltasten zu legen finde ich nicht verkehrt. Bloß befürchte ich das es dann sehr häufig zu versehentlichen Verstellungen kommt. Denn bei Deinem Wunsch siehst Du ja quasi keine aktivierung vor, oder habe ich Dich falsch verstanden?

Von daher finde ich die derzeitige Lösung schon okay. Und ich glaube ja das Du Dich in zwei Wochen tatsächlich nicht mehr darüber aufregen wirst.

 

Ich gebe zu ich habe bis vor kurzem fokussiert und dann erst verschwenkt, da mir die andere Variante auch zu kompliziert schien.

Zwei Wochen später (ca.) sehe/sah ich das anders ;)

 

Du musst ja nur den Daumen nehmen, die af Taste aktivieren und gut ist. Da musste ich nach dem zweiten oder dritten mal schon die Kamera nicht vom Auge nehmen.

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Du möchtest also das AF-Feld wechseln, nachdem die Kameras bereits durch den halb gedrückten Auslöser scharfgestellt hat...?

Okaaay... :confused:

 

Nein aber fast. Ich lege den Bildausschnitt fest und hatte hierzu natürlich auch schon irgendwohin fokusiert. Dann will ich noch mal "genau" scharfstellen und die Aufnahme machen. Dazu möchte ich nicht mehr die Kamera vom Auge nehmen. Jetzt fange ich an mit dem Daumen auf der Rückseite der Kamera rumzustochern anstatt die Hand am Blendenring zu belassen wo sie hingehört.

Angenommen du fotografierst ein sich langsam durchs Bild bewegendes Objekt und es ist dir wichtig den Bildausschnitt exakt beizubehalten. Du möchtest mehrere Bilder machen und dabei immer wieder auf das Objekt nachfokusieren. Und das NICHT bei "C" sondern ganz bewust bei "S" da die Schärfe dann deutlich besser anliegt.

Ich kann mir vorstellen das mein Daumen diese Taste nach einiger Zeit auch immer gleich findet aber im Moment ist das noch nicht so. Die Auswahltasten sind im Zustand "Auslöser halb gedrückt" mit nichts belegt so das sie ohne jegliche Verwechslung für den Fokuspunkt da sein könnten. Erst wenn ich in ein Menü gehe kann ich mit den Tasten etwas Anderes verstellen.

Ich hoffe jetzt ist es klarer was ich meine.

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Hallo,

 

... Nur einmal war ich etwas verzweifelt weil sich die Kamera (mit dem 60ger bestückt) weigerte auf einen Baum scharfzustellen der sich ca 4m vor mir befand und sich sehr kontrastreich von seiner Umgebung abhob. Auch beim Fotografieren einer Spinne bin ich fast verrückt geworden da sich der Autofokus auch nicht mit Macro-Einstellung dazu bringen ließ auf das Nahe und nicht auf das weiter entfernte Objekt scharfzustellen.

 

Kennst Du den Unterschied zwischen Phasen- und Kontrast-AF?

 

Nicht Baumkante, sondern Baum selbst ... nicht die kontrastlose Spinne, sondern den vermutlich höherkontrastigen Hintergrund ...

 

Wolfgang

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Dass es nett wäre, den AF alternativ auf eine Funktionstaste legen oder die Funktion mit der Makrotaste tauschen zu können, wurde schon mehrfach besprochen. Das ist also eher ein alter Hut, den sich Fuji hoffentlich mal zu Herzen nimmt. In Tokio wissen sie darüber auch Bescheid und denken über eine Lösung nach. Ob und wann eine kommt, wird man sehen. Das ist einer von Dutzenden Firmware-Verbesserungsvorschlägen.

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Zudem finde ich es eine Frechheit dass ich keine X100 kaufen kann wo die Bedienelemente alle spiegelverkehrt angebracht sind. Als Linkshänder erwarte ich das von einem Profigerät. Ich kann und möchte mich nämlich nicht umgewöhnen.

 

Zum Glück baut Fuji die Kameras so wie sie es für richtig und sinnvoll halten.

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@Wolfgang Spindler

Ja den unterschied zwischen Phasen- und Kontrast-AF kenne ich und trotz allem tritt diese "Unsicherheit" beim 60ger sehr häufig auf.

@fujifox

Danke für den Zynismus. Ich verlange von der Kamera ja nichts ungewöhliches und abwegiges. Lediglich ein vernünftiges Konzept welches auch in der Praxis funktioniert. Bei dem Preis darf (kostruktive) Kritik ja wohl angebracht sein!

 

Ich hatte heute ein Shooting auf einem Marathonlauf. Ich musste ca 90 Leute einer Firma beim Starten, auf der Strecke und beim Zieleinlauf erwischen. Dazu noch einiges an Stimmung und netten Details ainfangen. Ich hab die x-Pro1 dabei gehabt und einem ersten "ernsten" Praxistest unterzogen.

Mein Fazit: Für alles was sich schneller bewegt als eine Schnecke ist die Kamera nicht geeignet. Selbst für "einfache" Dokumentationsaufgaben z.B. Leute die sich sogar fotografieren lassen wollen ist die Kamera zu lahm. Und zwar sowohl der AF als auch die Zeit ein Bild zu speichern und wieder bereit für das nächste Foto zu sein.

Für alles wo man sich ein wenig Zeit lassen kann oder nur ein Foto schießen möchte auf das man sich vorbereiten kann ist die Kamera hervorragend. Die BQ ist einfach bestechend!

Der Makel mit der Fokustaste hat sich heute noch mal bestätigt. Da hoffe ich wirklich auf baldige Änderung.

Also wenn man jetzt nicht versucht auf Krampf nur schnelle Motive zu Knipsen ist die Kamera der Hammer! Berge und Natur top- Jobs mach ich damit nur als Zweitbody.

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Ich wundere mich immer wieder dass es Leute gibt die sehr viel Geld für eine Kamera ausgeben welche ihre Bedürfnisse anscheinend in keiner Weise erfüllt. Ich staune, obwohl... es passt zu unserer Zeit. Und ich verstehe noch weniger warum es Leute gibt die offensichtlich unfähig sind eine Kamera vor dem Kauf auf ihre persönlichen Erfordernisse zu selektionieren. Bei einem Anfänger kann ich das aus Gründen seiner Unwissenheit noch nachvollziehen, bei einem "Profi" der Kundenaufträge abliefert stelle ich da schon ein gewaltiges Fragezeichen. Zudem gibt es ja Fotografen die mit der hier diskutierten Kamera beinahe jede Situation beherrschen. Sorry, aber das ist lediglich meine persönliche Meinung zu dem Thema. Jetzt geb ich Ruhe. :P

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Mein Fazit: Für alles was sich schneller bewegt als eine Schnecke ist die Kamera nicht geeignet. Selbst für "einfache" Dokumentationsaufgaben z.B. Leute die sich sogar fotografieren lassen wollen ist die Kamera zu lahm. Und zwar sowohl der AF

 

Üben, üben, üben. Oder einfach mal versuchen den Auslöser sofort und ganz durchzudrücken, statt erst zu versuchen den AF zu fangen um dann komplett auszulösen. Klappt in 9 von 10 Fällen selbst bei schnellen Objekten sehr gut.

 

als auch die Zeit ein Bild zu speichern und wieder bereit für das nächste Foto zu sein.

 

Schnellere Karte? Bei der X100 hat es was gebracht. Mit der X-Pro1 fotografiere ich fast nur noch JPG OOC, weil ich mit den RAWs kaum was besseres hinbekomme. Und bei JPGs hatte ich noch nie Probleme. Ich verwende eine 32GB Sandisk 95MB/sec.

 

Für alles wo man sich ein wenig Zeit lassen kann oder nur ein Foto schießen möchte auf das man sich vorbereiten kann ist die Kamera hervorragend. Die BQ ist einfach bestechend!

Der Makel mit der Fokustaste hat sich heute noch mal bestätigt. Da hoffe ich wirklich auf baldige Änderung.

 

Ich habe noch nie etwas anderes als ein zentrales AF-Feld gebraucht, möglichst klein. Warum braucht man ausser im Makrobereich ein aussermittiges AF-Feld? Ausser im Nahbereich dürfte das Verschwenken der Kamera nach dem AF zur Ausschnittswahl wohl kaum eine merkbare Entfernungsdifferenz ausmachen, oder?

 

Gruß,

 

Jens

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Zudem finde ich es eine Frechheit dass ich keine X100 kaufen kann wo die Bedienelemente alle spiegelverkehrt angebracht sind. Als Linkshänder erwarte ich das von einem Profigerät. Ich kann und möchte mich nämlich nicht umgewöhnen.

 

Zum Glück baut Fuji die Kameras so wie sie es für richtig und sinnvoll halten.

 

Vielen Dank für diesen wertvollen Beitrag. Schön, dass die Foren immer durch so gehaltvolle Beiträge aufgewertet werden.

 

:confused:

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Ich kann den Wunsch nach einer leichteren AF Feld Verstellung nachvollziehen. Kommt man von Nikon, weiß man ja wie es auch anders gelöst werden kann. Die diesbezügliche Firmware Änderung wurde schon oft vorgeschlagen, da sind wir uns einig.

 

Die Sache kommentarlos hinzunehmen hilft bei der Reife bzw. Weiterentwicklung eines Produktes nicht weiter. Warum man den Threadersteller lächerlich machen will verstehe ich deshalb nicht ganz...

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So ganz kann ich die vorgeschlagene Methode zur Messfeldverstellung nicht nachvollziehen. Wenn ich den Auslöser halb durchgedrückt habe und die Kamera auf das aktuelle Messfeld scharfgestellt hat, sollte ich also mit den Navigationstasten das Messfeld verstellen können – aber da eine Messfeldänderung ja witzlos wäre, wenn der Fokus gespeichert bleibt, müsste die AF-Messwertspeicherung an dieser Stelle aufgehoben werden. Wann sollte die Kamera nun wieder fokussieren? Jedes mal, wenn ich eine Navigationstaste drücke und sich das Messfeld verschiebt? Oder muss ich dazu den Auslöser wieder loslassen und erneut drücken? Das überzeugt mich nicht.

 

Abgesehen davon: Vielleicht bin ich ja zu grobmotorisch veranlagt, aber ich habe Probleme, wenn ich den Auslöser halb durchgedrückt halten und gleichzeitig mit derselben Hand andere Tasten ganz durchdrücken soll – ich neige dann dazu, auch den Auslöser durchzudrücken. Für mich wäre das nichts.

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Ich könnte mit dieser etwas "skurrilen" Methode auch nichts anfangen, habe aber großes Verständnis dafür, dass man es umständlich findet, zunächst mit der linken Hand umgreifen und den AF-Knopf drücken zu müssen, um anschließend mit der rechten Hand Position und Größe des AF-Felds ändern zu können. Das kann und sollte man besser lösen, etwa indem man die AF-Funktion mit der rechten Hand aktivieren kann, wie es derzeit bei der weniger wichtigen und seltener gebrauchten Makro-Funktion der Fall ist. Darüber hinaus ist die untere Pfeiltaste derzeit komplett unbelegt (außer für die Navigation) und stünde folglich als frei definierbare Fn2-Taste zur Verfügung.

 

Fuji weiß das auch alles und denkt über entsprechende Verbesserungen nach. In Tokio sind die maßgeblichen Leute keineswegs beratungsresistent, aufgrund der Sprachbarriere allerdings manchmal etwas "schwer von Begriff" – Lost in Translation lässt grüßen. Auch hier im Forum wurden ja viele Verbesserungsvorschläge gemacht, die unser Admin freundlicherweise gesammelt hat und mit mir durchgegangen ist. Ich habe auch aus dieser Liste eine ganze Reihe von Anregungen und Vorschlägen nach Fertigstellung meines Buchmanuskripts in meine "Mängelliste" übernommen. Fuji nimmt solche Dinge durchaus ernst, es ist also nicht alles umsonst, was in Foren geschrieben wird. Das freut mich auch persönlich, weil meine Kameras dadurch künftig noch besser werden.

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Vielen Dank für diesen wertvollen Beitrag. Schön, dass die Foren immer durch so gehaltvolle Beiträge aufgewertet werden.:confused:

 

Ich möchte mich dem Dank anschließen, denn er hat aufgezeigt, warum die Fotografie "früher" viel einfacher war. Da hatte ne Kamera einen Blendenring, einen Focusring und ein Stellrad für die Zeit. Nachführmessung, 1 Stellrad für die Belichtungskorrektur, nen Abblendhebel und Isoeinstellung. 1000stel Belichtungzeit, damit konnten wir auch Flugshowen fotografieren. Toll war, das man die Kamera nach einem Tag verstand, dafür reichte, man glaubt es kaum, die Bedienungsanleitung.

Und wenn wir im Kollegenkreis über Kameratechnik diskutierten, dann nie über falsch sitzende Hebel, Knöpfe. Egal welche Marke wir favorisierten, in einem Punkt waren wir uns immer einig: An der Kamera lags auf keinen Fall, sondern eher an unseren Fähigkeiten.

Inzwischen hat sich die Kameratechnik weiterentwickelt. Allerdings frage ich mich immer mehr, ob es wirklich ein Fortschritt ist, sich mit tausend "Features" der Kamera zu beschäftigen, anstatt sich mit Zeit,Blende und dem Fokus auseinander zu setzen. Mal ehrlich, macht man bessere Bilder, wenn ein Bedienungselement, welches man eigentlich nicht braucht, an anderer Stelle frei belegbar ist?

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Ich wundere mich immer wieder dass es Leute gibt die sehr viel Geld für eine Kamera ausgeben welche ihre Bedürfnisse anscheinend in keiner Weise erfüllt. Ich staune, obwohl... es passt zu unserer Zeit. Und ich verstehe noch weniger warum es Leute gibt die offensichtlich unfähig sind eine Kamera vor dem Kauf auf ihre persönlichen Erfordernisse zu selektionieren. Bei einem Anfänger kann ich das aus Gründen seiner Unwissenheit noch nachvollziehen, bei einem "Profi" der Kundenaufträge abliefert stelle ich da schon ein gewaltiges Fragezeichen. Zudem gibt es ja Fotografen die mit der hier diskutierten Kamera beinahe jede Situation beherrschen. Sorry, aber das ist lediglich meine persönliche Meinung zu dem Thema. Jetzt geb ich Ruhe. :P

 

...hmmm, ich kann es irgendwie schon verstehen, dass die Leute - selbst, wenn sie sich schon monatelang vor dem Kauf mit der X100 oder X-Pro1 theoretisch auseinandergesetzt haben - dann in der Praxis mit bzw. von gewissen Eigenheiten überrascht werden. Nicht jeder hat die Möglichkeit, eine Kamera über Tage vorab zu testen. Im Falle vom Threadstarter photoni gehe ich davon aus, er hat sich auch schon vorher eine Menge wie auch die richtigen Gedanken gemacht... :-)

 

edit: Fuji X-Pro 1 AF (Autofocus) speed and accuracy - Review and tips

http://fujixfiles.blogspot.de/2012/08/fuji-x-pro-1-af-autofocus-speed-and.html

bearbeitet von Blurry
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Nur fehlt es am Markt leider an hochwertigen Scannern für den Hausgebrauch... und alles einscannen lassen ?

Früher hatte ich eine eigene Duka um Film auf Papier zu bringen, die ist schon lange weg, verlegt in den PC und ersetzt durch LR und CS, um von der Chemie und den damit verbundenen Unannehmlichkeiten wegzukommen.

Ausdrucke lasse ich machen, ist für die wenigen guten Prints die ich benötige die preiswertere Lösung, gegenüber einem eigenen Drucker.

Mittlerweile schaut man sich die Bilder eher auf dem PC Monitor oder auf dem TV Gerät an, verschickt die Files anstatt einer Ausbelichtung.

Die wird bei mir nur noch benötigt um sie an die Wand zu hängen, 2-3 Bilder im Jahr.

 

Dieser Thread hier bestätigt mich darin mir sehr genau Gedanken darüber zu machen ob die X-Pro1 wirklich genau das Werkzeug ist, das ich suche.

Die exzellente Bildqualität verbunden mit geringerer Größe und weniger Gewicht gegenüber meiner 5DIII mit lichtstarken Primes lassen mich schwach werden.

Das Wissen darum, keine einer DSLR äquivalente Kamere zu bekommen lassen mich noch zögern. Nicht die Frage ob überhaupt eine Sucherkamera, das steht fest, sondern die, welche.

Ich weiß genau für welchen Zweck ich sie haben will. klein, leicht, handlich, sehr gute BQ, Brennweiten zwischen 21mm und 50mm. Genau das hat Fuji oder hat es angekündigt.

Das 60mm Makro werde ich mir nicht holen, dafür bleibt meine 5DIII mit Macros von 50-180mm +MP-E65, nichts davon bietet mir Fuji.

Genauso bleibt die 1D4 mit dem 2.8/70-200. Auch so etwas bietet Fuji nicht, weder die Geschwindigkeit, noch die Brennweite, noch den AF mit auf das AF Feld mitgenommener Spotmessung.

Man sollte schon genau wissen welches Werkzeug wozu gut ist und das richtige dann benutzen. DSLR und Optiken bleiben !

X-Pro1 oder X-E1, die Frage wird mir die Photokina klären.

 

Gruß

Helmut

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