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Nachtaufnahmen (JeKaMi)


Micki

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Ich häng mich gleich mit noch einer Frage dran. In meinen Augen müßten die Bilder freihand nachts doch alle ein wenig unterschiedlich sein, wie bekommst Du die sauber justiert, bzw. vielleicht ist das auch die Quelle der Unschärfe im Bild?

 

Von der Methode habe ich kürzlich das erste Mal gehört, sie aber selber noch nicht getestet.

Daher danke für dein Beispiel.

Im silbernen Lack des Fox kann man ja deutlich sehen was es beim Rauschen bringt.

Von der Schärfe finde ich es jetzt (bei dem kleinen Forumsbild) noch nicht überzeugend.

 

Hast du eigentlich mit der Anzahl der Bilder mal variiert? Braucht man nach deiner Erfahrung so viele Bilder für ein anständiges Ergebnis (zur Erläuterung: in dem Beispiel von dem ich gehört habe, hat der Fotograf 5-6 Bilder genutzt)?

 

Hallo Andreas und Don Pino!

Ich bin noch im Versuchsstadium habe als Betriebssystem Linux Mint (eine Ubuntuvariante) und benutze  für das Ausrichten align_image_stack aus dem Paket Hugin

siehe Seiten https://www.bitblokes.de/makro-fotografie-fokus-stacking-mit-linux-macrcofusion-und-enfuse-auch-pseudo-hdr-moglich/

und   http://foto.schwedenstuhl.de/?page=stacking  

Die so erzeugten TIFF-Bilder lade ich als einen Stapel mit „als Ebene öffnen“ in GIMP 2.9 und vermindere die Deckkraft aller Ebenen bis auf die unterste so, dass alle Bilder den selben Anteil am Ergebnis haben. Hab ich also 5 Bilder : Deckkraft auf 20%, hab ich 20 Bilder: Deckkraft auf 5%. In meinem Fall hatte ich die Ebenen auch noch größer skaliert. Die optimale Anzahl an Bildern muss man wahrscheinlich ausprobieren. Sie wird an der Qualität der einzelnen Bilder und der Qualität der Ausrichtung liegen. Also besser 4 optimale Bilder als 5 Bilder mit einem weniger guten Bild dabei. Man sollte nur die besten und gut ausgerichteten Bilder verwenden. Dann vereine ich die sichtbaren Ebenen.

Mit Photoshop wird es wohl leichter und vielleicht auch exakter gehen. Ob man bei der Dunkelheit und ISO 25600 (!) überhaupt richtig scharfe Bilder bekommen kann? Ich glaube eher nicht. An der Verbesserung der Auflösung bei gutem Licht arbeite ich noch. Für Photoshop-Benutzer gibt es  Youtube-Videos. Da kann man wirklich entfernte Straßenschilder auf den gestackten Aufnahmen lesen, die auf der Einzelaufnahme verschwommen sind.

LG Ludger

 

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Hallo Ludger,

das ist für mich nun nachvollziehbar. Ich kenne eine vergleichbare Vorgehensweise mit High ISO und Stativbildern, wenn man nachts Langzeitbelichtungseffekte verhindern möchte (z.B.: Flüsse werden nachts oft breiig, streifig und durch Lichtreflektionen manchmal unschön "verstrahlt", da wünscht man sich eher eine kürzere Belichtung)

bearbeitet von Don Pino
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Ausschnitt einer Probeaufnahme freihand, X T-1, Kitobjektiv 18-55 bei 55mm,  Blende f/4, 1/18 Sek., und ISO 25600.

Die untere linke Seite ist ein Stack aus 10 Aufnahmen, die obere rechte Seite ist davon eine Einzelaufnahme.

(Stacking zur Rauschreduzierung, wenn man bei statischen Objekten ansich ein Stativ nehmen müsste, aber keins dabei hat)

 

Heißt es jetzt, dass Du 10x mit ISO 250 aufgenommen hast?

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Hast du eigentlich mit der Anzahl der Bilder mal variiert? Braucht man nach deiner Erfahrung so viele Bilder für ein anständiges Ergebnis (zur Erläuterung: in dem Beispiel von dem ich gehört habe, hat der Fotograf 5-6 Bilder genutzt)?

Ja, heute in einer Regenpause mit dem 27-er, manuelle Scharfeinstellung mit Hilfe der AF-L Taste auf die Autonummer des Ford-SUV am linken Straßenrand. Ergebnis: An der Schärfe tut sich bei der mir zur Verfügung stehenden Methode nichts, eher im Gegenteil. Die Zahl der Ebenen war auch nicht so ausschlaggebend. Man bekommt halt sehr große Bilddateien. Allerdings war es mir nicht möglich, die Interpolationsfehler durch das Stacking so herauszurechnen, dass die Schärfe besser wurde. Ganz anders beim Rauschen: die Rauschverminderung ist bei Nachtaufnahmen eindrucksvoll. Ich werde das bei besserem Wetter mal bei Astro-Bildern versuchen.

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Oberhafenbrücke in Hamburg

 

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X-Pro2 mit 1,4/35mm, f/11, 8,5s, ISO 200 Berlebachstativ

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Ja, heute in einer Regenpause mit dem 27-er, manuelle Scharfeinstellung mit Hilfe der AF-L Taste auf die Autonummer des Ford-SUV am linken Straßenrand. Ergebnis: An der Schärfe tut sich bei der mir zur Verfügung stehenden Methode nichts, eher im Gegenteil. Die Zahl der Ebenen war auch nicht so ausschlaggebend. Man bekommt halt sehr große Bilddateien. Allerdings war es mir nicht möglich, die Interpolationsfehler durch das Stacking so herauszurechnen, dass die Schärfe besser wurde. Ganz anders beim Rauschen: die Rauschverminderung ist bei Nachtaufnahmen eindrucksvoll. Ich werde das bei besserem Wetter mal bei Astro-Bildern versuchen.

Danke für deine Bemühungen.

 

Zum Thema Astrofotografie gibt es übrigens einen sehr schönen Beitrag in der aktuellen Naturfoto.

Ein Fotograf hat dort extremen Aufwand getrieben und bis zu 220 Aufnahmen verrechnet. Die Ergebnisse beeindrucken auf jeden Fall.

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Hallo Ludger,

[...] z.B.: Flüsse werden nachts oft breiig, streifig und durch Lichtreflektionen manchmal unschön "verstrahlt", da wünscht man sich eher eine kürzere Belichtung)

Ich denke mal, dass die Überlagerung der bewegten Wasserstrukturen einer Langzeitbelichtung ähneln werden.

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Danke für deine Bemühungen.

 

Zum Thema Astrofotografie gibt es übrigens einen sehr schönen Beitrag in der aktuellen Naturfoto.

Ein Fotograf hat dort extremen Aufwand getrieben und bis zu 220 Aufnahmen verrechnet. Die Ergebnisse beeindrucken auf jeden Fall.

Gerne geschehen.

Zum Thema Astrofotografie: Den Beitrag  hier finde ich auch ganz gut, Du kennst ihn schon: https://www.fuji-x-forum.de/topic/22340-focus-stacking/page-15?do=findComment&comment=786539

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Weihnachtsdeko à la Canarias (Pro2. 10-24mm, f/4,1/60s, ISO 2500): 

 

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Und noch eins, "Frohes Neues Jahr" etwas verspätet

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Nachts am Schinkelplatz (Berlin)

 

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Noch eins aus dem Weihnachtlich geschmücktem Zons

 

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T20, XF18-55 @ 18mm, f/8

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Plejaden

Auf dieser Seite http://www.sternenhimmel-aktuell.de/Plejaden.htm kann man die astronomischen Einzelheiten nachlesen. Dort stehen auch die Eigennamen der mit Zahlen gekennzeichneten Sterne.

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Das Bild ist aus 13 Aufnahmen gestackt.

Fujinon 90mm an X T-1 mit Serienaufnahme

ISO 6400

Blende: f/2

Bel.-Zeit: 1/2 Sek.

Das Bild ist "gecropt".

 

 

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Ein bisher "unbekannter, offensichtlich bewohnter Planet" wurde am Nachthimmel von Berlin entdeckt, Location ist der Botanische Garten :) ! Man diskutiert noch, ob die grünlichen Strukturen oberhalb des Objekts "intergalaktische Nebel" oder doch eher "Zweige" sind!

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So, nach Weihnachten von Canon 60D auf Fuji X-T 2 umgestiegen. (Die Canon hat am heiligen Abend den Geist aufgegeben).

Kurz vor Sylvester dann die Entscheidung weg vom Spiegelreflex hin zur Fuji. Ohne viel "anlernen" dann direkt das Feuerwerk genutzt.

 

Allen hier im Forum ein "Frohes neues Jahr" (Ich weiß, ist schon ein wenig spät...)

 

Mein erstes Feuerwerkfoto...

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