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Ich kann es nicht direkt an Merkmalen beschreiben. Bilde mir aber ein, das das 16/1.4 sich etwas vom Look anderer Linsen absetzt. Ein wenig an den Farben (kann Einbildung sein). Und an der Art der Freistellung. Ähnlich empfinde ich das beim 35/1.4

Wenn es sich bei den Farben von den anderen Festbrennweiten abhebt, wäre das ein ganz schlechtes Zeichen. Schließlich ist ein Hersteller immer bemüht, dass all seine Objektive die gleiche Farbwiedergabe aufweisen. Dafür war Minolta (warme Minoltafarben) und ist Zeiss T*  ja bekannt.

 

Auch das mit dem Bokeh kann ich nicht so voll nachvollziehen. Ich denke, das ist hier im Vergleich zu anderen Fuji Festbrennweiten einfach Brennweitenabhängig. Einige Objektive haben im Nahbereich andere im Fernbereich ein weicheres Bokeh. Gerade beim 56mm kommt es stark auf den Abstand zwischen Motiv, Hintergrund und dessen Beschaffenheit an. Weshalb ich allerdings nicht sagen kann, dass es generell schlecht / schlechter wäre. Am liebsten ist mir allerdings auch das 35mm.

 

Das einzige Objektiv von Fuji, das ich kenne, das frei von Bokehfehlern ist, ist meiner Meinung nach das 60mm, wobei ich das 90mm nicht getestet habe, da ich es nicht besitze. Darüber hinaus kenne ich nur ein Objektiv, welches immer ein perfektes Bokeh aufwies und das war das Minolta 85mm f1.4 G, welches aber speziell so, mit speziellen Linsen gefertigt wurde. Wäre interessant dies mal an einer Fuji zu erleben. Allerdings gebe ich zu bedenken, dass ich nicht jedes Objektiv kennen kann.

 

Gruß Wolfgang

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Gehört zwar nicht ganz in diesen Thread. Nur mal um zu zeigen, was ich meine. Diese Aufnahme ist für alle Objektive eine "Bokeh-kritische" Situation, wobei ich das Bokeh des 23mm hier nicht sonderlich schlimm finde.

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Dass es auch anders geht, sieht man glaube ich ganz gut hier

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Nun aber wieder weiter mit dem 16mm (wollte die Kritik am 23mm so nicht einfach stehen lassen)

Gruß Wolfgang

 

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...das 23/1.4 ist toll, mir fehlt aber auch die "emotionale" Verbindung. Überlege daher auch das 23/1.4 gegen das 16er einzutauschen. Ggf. geht dann das geliebte 14/2.8 mit. 16 und 14 ist mir dann zu nah, um zwei "teure" Weitwinkel zu rechtfertigen.

bearbeitet von VoHiWa
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Was ich verstehen kann wäre, wenn man das 12mm Touit hat, das 14mm zu Gunsten des 16mm zu verkaufen, wenn man dann noch 23 und 35mm hat. Sonst wären mir die Sprünge zu groß. Heute habe ich ein ganzen Tag mit dem 23mm fotografiert und mir hat nichts gefehlt, auch wenn das 35mm einfach mein liebstes Objektiv ist und vermutlich auch bleiben wird.

 

An sonst wüste ich nicht, was ich am 23mm wirklich auszusetzen hätte.

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Gruß Wolfgang

 

 

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Ich mag das 16' er sehr gerne, vom Bildwinkel und von den Bildergebnissen !

Mich überzeugt Bildqualität/Schärfe und das Bokeh jedes mal wenn ich's an meine Pro2 geschraubt habe.

Man muss ich aber im Klaren sein, dass wie bei jedem Weitwinkelobjektiv das Bild sehr stark durch einen markanten Vordergrund geprägt ist. 

Mit der als Zubehör erhältlichen Metallsonnenblende sieht das Teil echt gut aus und ist bei mir auf allen Reisen dabei.

Hier mal 3 Aufnahmen die mir spontan einfallen zum Thema 16F1.4 

Gruß

Jürgen

 

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Nach über drei Monaten Wartezeit habe ich jetzt endlich das XF 16 und bin schlichtweg be-gei-stert, gerade auch von der kurzen Naheinstellgrenze.

Hier ein Beispiel von meiner Fensterbank.

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Auch in der Konzertfotografie ist das XF16 eine tolle Linse. Hier ein Beispiel aus unserem Jazz-Club in Garmisch-Partenkirchen, wo wir vorgestern den zur Zeit wohl weltbesten Bariton-Saxophonisten zu Gast hatten: Gary Smulyan

Aufgenommen mit der X-Pro2 bei ISO 3200, anschließend mit Lightroom umgewandelt in SW.

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bearbeitet von Odysseus
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